[Privat] BL mit Phiana

Geschockt sah ich ihn an, wie er sich umdrehte und die Sachen zusammen packte und mich nicht mehr ansah. Ein schmerzhafter Stich ging durch meine Brust, als ob etwas mein Herz getroffen hatte.
Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu und packte ihn am Kragen seines Oberteils und drängte ihn an einen Baum. Ich war selbst erstaunt, was ich für eine Kraft hatte.
Er stand nun mit dem Rücken zum Baum, ich hatte die Finger in sein Oberteil gekrallt.
"Wie kannst du so etwas Schlimmes behaupten? Daß ich dich nicht mehr mögen könnte ... Es stimmt, ich mag dich nicht, ich liebe dich und will dir doch nichts Böses. Ich will dich und niemand anderen auf der Welt. Aber ..."
Abrupt verstummte ich und sah ihn nun aus verzweifelten Augen an, die nun ebenfalls Tränen bildeten, die mir die Wangen hinunterliefen. Meine Kehle war wie zugeschnürt, ich brachte keinen Ton mehr heraus.

Dome: Erschrocken sah ich ihn an. "Das hörte sich aber so an, als würde ich dich zwingen hier zubleiben"
Ich sah zu Boden. Mein Herz schlug verdammt schnell, da ich mich total erschreckt hatte. "Tut mir leid... ich verstehe eh immer alles falsch", murmelte ich leise und so das man nur die hälfte verstand.

Ich sah ihn nur stumm an, ließ ihn aber los. Vorsichtig trat ich einen Schritt zurück und senkte den Kopf.
"Es tut mir so Leid, Dome. Bitte verzeih mir."
Meine Worte waren nur ein Hauch und ich sah nach unten auf den boden.

Dome: Ich sah ihn kurz an. "Schon gut..."
Ich senkte meinen Blick wieder und blieb einfach an den Baum gelehnt stehen. Wie konnte ich auch nur denken, dass er mich nicht mehr mag?

Da er am baum stehen blieb, dachte ich, daß ich zu weit gegangen war. Wie konnte ich mich auch so vergessen? Traurig wischte ich mir eine Träne von der Wange.
Ratlos sah ich noch immer auf meine Schuhspitzen.
"Willst du trotzdem noch mit mir zu tun haben?"

Dome: Ich sah ihn wieder kurz an und nickte. "Wieso auch nicht. Denkst du ich bin jetzt plötzlich nicht mehr in die verliebt?"
Ich sah wieder zu Boden. Oh mann. Vorhin war es doch so schön!

"Ich habe dich wahrscheinlich verschreckt, da wäre es kein Wunder, wenn du dich abwenden würdest. Aber ich wollte das wirklich nicht. Darf ... ich dich trotzdem noch in den Arm nehmen? Das würde mir sonst wirklich sehr fehlen."
Flehend sah ich ihn an.
"Du bist doch mein Leben und alles was ich habe."

Dome: Ich ließ die Decken falls und breitete meine Arme. "Dann komm her"
Ich sah ihn an und wartete.

Vorsichtig näherte ich mich ihm und schloß ihn fest in die Arme. Jetzt hatte ich das Gefühl, ihn nie wieder loslassen zu wollen.

Dome: Ich schloss meine Augen. Zum Glück habe ich das alles nur falsch verstanden! Ich könnte es nicht aushalten, wenn er plötzlich nicht mehr da ist. Er ist wie eine Droge und ich bin schon fast abhängig geworden.

"Ich will dich nie wieder wütend machen, ich versuche es zumindest. Aber wenn es um dich geht, will ich alles versuchen, um dich zu beschützen."
Tief atmete ich seinen Duft ein und strich über seinen Rücken.
"Ich brauche dich doch so."

Dome: Ich genoss diese Umarmung einfach. "Ich brauche dich auch, Leopold. Dafür bedeutest du mir einfach zu viel, um ohne dich auszukommen"
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Ich hatte richtig angst, als du mir gesagt hast, ich würde dich nicht mehr mögen. Mach so etwas nie wieder, bitte."
Gedankenverloren spielte ich mit seinem Haar, was fast wieder ganz trocken war.

Dome: Ich nickte. "Versprochen"
Ich fand es schön, wie er mit meinen Haaren spielte. Wieder vergrub ich mein Gesicht in seinem Oberteil und zog seinen Geruch in meine Nase. Einfach ein toller Geruch.

"Ich rieche sicher wie dein Bruder, oder? Immerhin sind es ja seine Sachen."
Lächelnd sah ich zu ihm herunter und beobachtete ihn.

Dome: Ich schüttelte meinen Kopf. "Du riechst nicht nach meinem Bruder..."
Ganz sicher nicht... mein Bruder riecht anders. Leopolds Duft war einfach anders. Auf tolle Art anders.

Ich ging ein wenig in die Knie, so daß ich auf Augenhöhe mit ihm war.
"Da bin ich auch sehr froh drüber. So weiß ich, daß nichts stören kann, wenn wir zusammen sind."
Leicht strich ich ihm mit meiner Hand über die Wange. Sie war wieder kalt und ich lächelte.
"Wie bekomme ich dich nur warm, Dome?"

Dome: Ich lächelte ihn an. "Ich weiß es nicht... Lass dir was einfallen"
Ich sah ihm in die Augen. Keine Ahnung, wie er mich warm bekommt. Irgendwie muss es ja gehen.

Sanft zog ich ihn an mich und legte meine Lippen auf seine. So wurde mir zumindest warm, vielleicht sprang ja etwas von der Hitze, die nun in mir aufwallte, auf ihn über.

Dome: Ich bekam eine Gänsehaut, als er mich küsste. Mein Herz schlug schneller und ich erwiderte seinen Kuss. Wie vorhin vergaß ich alles um uns herum. Es war einfach großartig, ihn zu küssen.

Als ich mekte, wie er mir entgegenkam, schloß ich die Augen und fhr mit einer Hand durch sein Haar, um ihn noch näher an mich zu ziehen. Dabei verstärkte ich den Druck meiner Lippen auf seine leicht.

Dome: Ich spürte, wie mir langsam warm wurde und genoss diesen Augenblick einfach. Ich schloss meine Augen. Als er mich näher zu sich zog, musste ich lächeln. Meine rutschten versehentlich etwas weiter runter. Mich störte es aber nicht weiter.

Vorsichtig löste ich mich von ihm und sah ihn an. Ein leichter Rotschimmer war auf seinen Wangen.
"Ich glaube, ich weiß, wie dir wärmer wird."
Dann legte ich meinen Lippen wieder auf seine.

Dome: Ich musste lächeln, als er dies sagte und schoss wieder meine Augen, als er mich erneut küsste. Und diesmal stört uns hoffentlich keiner! Ich erwiderte seinen Kuss. Einfach schön hier mit ihm.

Der Tag war wirklich wieder schön geworden, obwohl es vor kurzem noch gar nicht danach ausgesehen hatte. Doch war ich froh, daß er wieder bessere Laune hatte. Ich wollte nicht, daß er sauer oder traurig war und würde es versuchen, zu verhindern, daß er schlechte Gedanken hatte.