[Privat] BL mit Phiana

Dome: Ich dreckte ihn etwas mehr an mich und begann zu schluchzen. Das ist ein schönes Gefühl, mich an einer Schulter auszuweinen und nicht immer nur in mein Kissen zu weinen. Sonst war ich immer alleine.

Ich legte meinen Kopf auf seinen Kopf ab und streichelte seinen Rücken. Er war wieder kalt, deswegen löste ich mich sanft von ihm und sah in sein tränennasses Gesicht und wischte ihm die Tränen ab.
Zieh dir etwas über Dome, bitte, ich will nicht, daß dir wieder zu kalt wird."

Dome: Als er sich von mir loste, zog ich ihn gleich wieder zu mir. "Ist mir egal. Ich bin es gewohnt, dass mir kalt ist", murmelte ich leise in seine Schulter hinein. Ich wollte nicht, dass er mich losließ.

"Ich mach mir doch nur Sorgen um dich, darf ich das nicht?"
Ich nahm sein Kinn und schob es nach oben, so daß er mich ansehen mußte.

Dome: Ich sah ihm in die Augen. "Ich möchte nur nicht, dass du mich loslässt", murmelte ich leise und kaum verständlich und sah ihm weiter in seine blauen Augen.

"Ich laß dich nur los, wenn du es willst, ansonsten halte ich dich fest, Dome."
Sanft strich ich ihm über die Wange.
"Du wirst mich nicht so schnell los."

Dome: Ich vergrub mein Kopf wieder in seinem Shirt und seufzte leise. "Danke, Leopold", sagte ich leise und schoss meine Augen.

"Nicht dafür, du bist doch auch für mich da. Immerhin wäre ich ohne dich verloren."
Und das meinte ich auch so.

Dome: Ich holte tief Luft. Dabei zog ich seinen Geruch in meine Nase. Ich mochte wie er roch. Irgendwie toll.

"Wo wollen wir denn noch hín heute? Gibt es noch einen so schönen Ort im Wald wie diesen hier? Damit du wieder auf schöne Gedanken kommst, denn ich schaffe es wohl nicht, dich richtig abzulenken."
Etwas niedergeschlagen sah ich ihn an.

Dome: Ich sah ihn an. "Hm... keine Ahnung", sagte ich und wischte mir die Tränen weg. "Und guck bitte nicht so niedergeschlagen. Reicht schon, wenn ich so aussehe"

"Wie soll ich denn nicht niedergeschlagen sein, wenn ich dich nicht aufheitern kann? So bin ich dir doch nichts wert und verdiene dich gar nicht."
Jetzt löste ich mich von ihm und drehte ihm den Rücken zu.

Dome: Ich sah zu Boden. "Stimmt... du verdienst mich nicht", sagte ich leise und drehte mich ebenfalls um. "Du verdienst etwas viel besseres wie mich. Aber du bist mir viel wert, Leopold"
Ich ging zu meinen Sachen und hoch meine Jacke auf. Ich zog sie mir wieder an und drehte mich wieder zu Leopold um. Jedoch sah ich gleich wieder traurig zu Boden.

"Ich kenne aber nichts Besseres als dich, Dome. Du bist das beste, was mir passieren konnte und nun kann ich dir nicht einmal richtig dafür danken und für dich da sein. Ohne Gedächtnis bin ich doch zu gar nichts zu gebrauchen. Vielleicht sollte ich von hier verschwinden, damit ich dich und deine Familie nicht weiter belaste."
Irgendwo würde ich schon unterkommen ...

Dome: Ich sah zu ihm. "Du belastest mich nicht! Wenn du gehst, komme ich mit. Ich will dich nicht verlieren"
Ich schluckte. In meinem Hals bildete sich ein Klos, welchen ich nicht runterschlucken konnte. Ich wollte ihn wirklich nicht verlieren.

"Nein, du mußt hier bleiben. Ich bin es doch der stört. Vor allem hasse ich es, auf andere angewiesen zu sein und sie in Dinge hineinzuziehen, mit denen sie nichts zu tun haben. Ich ..."
Wieder bekam ich diese Kopfschmerzen, wahrscheinlich immer dann wenn ich Streß hatte.

Dome: Ich ging mit schnellen Schritten zum ihm und umarmte ihn fest von hinten. "Du sollst nicht gehen. Du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen"

"Glaub mir, du wärst ohne mich besser dran, Was willst du denn mit einem, der nicht mal weiß, wer er ist und allein nichts auf die Reihe bekommt?"
Ich mied seinen Blick, ich wollte ihm das nicht antun, mich so zu sehen.

Dome: Ich drückte ihn noch fester. "Ich bin aber bis über beide Ohren in dich verknallt, verdammt!", schrie ich ihn schon fast an und boxte ihn leicht. "Also rede dir so ein scheiß bitte nicht ein"

"Ich liebe dich doch auch und deswegen tut es mir weh, dich so traurig zu sehen und verdammt noch mal nichts dagegen tun zu können."
Jetzt kamen mir selbst schon die Tränen.

Dome: Ich vergrub mein Gesicht in seinem Rücken. "Du musst nur bei mir bleiben. Oder mich mitnehmen..."
Ich krallte mich vorne in seinem Shirt fest. "Aber bitte verlass mich nicht!"

"Du machst es mir wirklich schwer."
Ich befreite mich von ihm und drehte mich zu ihm um. Er war wirklich verzweifelt.
"Ich kann dir doch überhaupt nichts bieten, Dome. Ich habe nichts und ohne Vergangenheit bin ich auch nichts."

Dome: Ich sah zu Boden. "Dann gehen wir in deine Zeit zurück.... Aber denk ja nicht, du wirst mich so schnell wieder los", sagte ich leise.

Ich packte ihn an seiner Schulter.
"Das werde ich nicht zulassen, du würdest deine Freunde verlieren und das könnte ich nicht ertragen. Außerdem, was soll ich in meiner Zeit, wenn ich mich an sie nicht erinnern kann? Außerdem hast fahr bin und das wärst du dann auch."
Kraftlos ließ ich ihn los und schaute nach unten.
"Dann muß ich wohl hierbleiben, damit du nichts zu befürchten hast."

Dome: "Wenn du nicht hier bleiben willst dann geh doch! Anscheinend magst du mich wohl nicht mehr!", schrie ich ihn mit Tränen in den Augen an und drehte mich um. Ich begann die Decken aufzusammeln. Das kommt mir jetzt wirklich so vor, als würde er es nicht mögen bei mir zu sein.