Privoat-RPG mit Pola & DownBelow & Phiana ^^

Phil

Als Luc fragte, ob ich vergewaltigt wurde, nickte ich einfach nur. Ich konnte nichts sagen und mich kaum bewegen. Als er dann noch sagte, dass er mich liebte und mich küsste - mal wieder - explodierte wieder alles in mir.
Es schien, als könnte sich mein Körper sich zwischen Luc und Oli nicht entscheiden konnte.
Vorsichtig erwiderte ich den Kuss, krallte mich in seinen Haaren fest und genoss einfach. Dieses zarten Berührungen taten gut, allerdings wusste ich nicht ganz wie ich damit umgehen sollte. Es war anders wie gestern. Irgendwie war Luc viel vorsichtiger und das mochte ich irgendwie.
Trotzdem löste ich mich von ihm und schaute an ihm herunter. Zwar saß ich halbwegs auf ihm, aber das was ich nun sah brachte mich zum Grinsen. "Vielleicht solltest du mal ein paar Probleme beseitigen", sagte ich leise und versuchte aufzustehen. Etwas wackelig stand ich nun vor ihm und sah in sein leicht gerötetes Gesicht. "Du kannst gerne hier bleiben", sagte ich dann noch, setzte mich auf mein Bett und klopfte neben mich.

Luc

Als mich Phil auf mein kleines Problem aufmerksam machte, wurde ich etwas rot, aber dann setzte ich mich neben ihn auf sein bett. Ich konnte auch nicht lange widerstehen und beugte mich sofort wieder über ihn, um ihn zu küssen. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und ich strich immer wieder über seine Wange, küsste dann seine Tränen weg und sah ihm lächelnd in die Augen. Ich wusste nicht ob ich weitergehen sollte, weil ich ihn nicht verletzten wollte. Er hatte mir gerade etwas erzählt dass ich sicherlich nicht so einfach vergessen würde, und trotzdem wollte ich ihn wieder spüren, ihm nahe sein, so gut es eben ging!
„Darf ich?“ fragte ich leise nach und fuhr ihm dabei unter sein Oberteil, stich ihm über sein Oberkörper und über seine Brust. Ich genoss seine Nähe und Wärme wahnsinnig. Es fühlte sich wunderbar an, ihm so nah zu sein.

Phil

Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. "Im Moment nicht... Tut... tut mir leid", entschuldigte ich mich und stand auf. Ich wollte mit Oli reden und machte mich deshalb auf den Weg ins Wohnzimmer. "Hey Mitbewohner", sagte ich leise und setzte mich aufs Sofa. Allerdings weit entfernt von Oli. Im Fernsehen lief mal wieder irgendein Müll. Wie konnte man so früh am Vormittag nur vor der Glotze hängen? "Können... wir reden?", fragte ich vorsichtig und schaute ihn fragend an.
Ich erwartete keine Antwort, trotzdem würde ich mich freuen, wenn er doch etwas sagte.
Was Luc jetzt gerade tat, war mir zwar nicht ganz egal, aber dennoch interessierte es mich wenig. Ich konnte halt nicht einfach mit jemandem schlafen, der mich vor fünf Minuten noch angeschrien hatte. Auch wenn es ihn und vielleicht auch mich glücklich machte, wollte ich es nicht. Und wenn ich etwas nicht wollte, tat ich es auch nicht. Denn es konnte verdammt schmerzhaft sein. Das wusste ich nur zu gut.

Oliver: Ich sah Phil genervt an und verdrehte leicht die Augen. "Sprich...", sagte ich nur und sah wieder zum Fernseher. Mal sehen, mit was er mich bequatschen will. Ich winkelte meine Beine an und legte meinen Kopf auf meine Knie. "Also?"
Ich sah wieder kurz zu Phil. Leise seufzte ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Solange nicht irgendeine Entschuldigung kommt, die eh nicht Ernst gemeint ist!

Phil

Ich atmete tief ein. "Also... dass ich dich einfach geküsst habe, tut mir leid und das mit Luc... Das kann ich leider nicht ändern, trotzdem tut mir auch das leid", fing ich an. "Und... diese dämliche Idee tut mir leid. Aber es ist halt so... Ich mag dich irgendwie... also so richtig und du magst Luc und das wäre doch irgendwie praktisch gewesen." Wäre es allerdings wirklich. Oli konnte Luc nah sein, ich Oli und Luc mir. Etwas kompliziert, aber auch irgendwie einfach. "Und... das... das mit der Vergewaltigung... war echt scheiße und ich erinnere mich nicht gerne daran, aber wenn du was fragen willst, frag."
Mit diesen Worten stand ich auf und ging in die Küche. Dort schaltete ich den Wasserkocher an und wartete. Mir war ein bisschen kalt geworden und deshalb machte ich mir erstmal nen Tee.

Oliver: Ich stand auf und folgte ihm in die Küche. "Weißt du wie ich mich fühle? Richtig scheiße. Wenn ich nicht gegen deine Idee hätte, wäre ich dich eh nur eher ein Spielzeug für euch. Ich hab das noch nie gemacht und ihr hättet euren Spaß. Da hab ich wirklich keinen Lust drauf. Und ich habe das Gefühl, Luc beachtet mich gar nicht mehr. Er hat nur noch Augen für mich und dabei vergisst er seinen besten Freund."
Ich setzte mich auf die Arbeitsplatte. "Und wie er dich eben getröstet hat... das hat echt weh getan. Schließlich habe ich sonst nie gesehen, dass er so jemanden getröstet hat. Halt nur bei mir. Das hat er schon immer gemacht."

Phil

Ich nickte verständnisvoll. "Ich kenne sowas... zu gut nur...", gab ich zu.
Mein Leben war verdammt verdreht. Ich wurde belogen von Freunden und Familie, war meistens nur die zweite Wahl.
"Weißt du... ich kann an meinen Gefühlen für dich nichts ändern. Glaubst du an diesen 'Liebe auf den ersten Blick'-Kram? So ungefähr war es, als ich dich gestern Abend gesehen habe. Ich war einfach nur fasziniert von dir und immer wenn du mich angelächelt hast, ist ein ganzes Feuerwerk in mir hochgegangen." Ich tat mich nicht mehr schwer mit Geständnissen, weil ich zu oft welche abgelegt hatte. "Und ganz ehrlich? Ich... ... ehm... ach egal", winkte ich ab und widmete mich kurz meiner Teetasse. "Wo habt ihr Zucker?", fragte ich und öffnete jeden einzelnen Schrank.

Oliver: "Und trotzdem hast du mit Luc geschlafen... Weißt du, genau das verstehe ich nicht!"
Ich deutete vor ihn. "Steht direkt vor deiner Nase."
Leise seufzte ich. "Irgendwie hast du alles durcheinander gebracht, Phil", sagte ich und sah ihn an. "Und ganz ehrlich? Na sprich weiter..."
Ich ließ meine Beine baumeln und sah auf meinen Füße.

Phil

"Danke", grinste ich und kippte den halben Inhalt in meine Tasse.
"Ich denke... ich hätte nicht mit ihm schlafen sollen", beendete ich meinen Satz von gerade eben. Ich hasste unvollständige Sätze und beendete die meisten deshalb. Aber der eben... war eigentlich wirklich egal gewesen.
"Du weißt, was ich damit sagen will, oder?", fragte ich Oli und schaute ihn an. Dann schnappte ich mir noch einen Apfel und ging zurück ins Wohnzimmer um mich aufs Sofa fallen zu lassen.
Ich fragte mich zwar, was Luc in meinen Zimmer gerade tat und ob er überhaupt noch dort war, aber so wichtig war mir das jetzt auch wieder nicht. Ich wollte lieber bei Oli sein.

Oliver: Ich folgte Phil ins Wohnzimmer und setzte mich neben ihn. Ziemlich dicht sahen wir nebeneinander. Aber irgendwie wollte ich auch nicht von ihm wegrücken. Wenn es ihn stört, wird er es schon sagen. Ich schaltete den Fernseher aus. "Was macht Luc eigentlich gerade?", fragte ich leise und sah meinen Mitbewohner kurz an. Wieder winkelte ich meine Beine an und legte meinen Kopf auf meine Knie. Plötzlich bekam ich eine SMS. Von meinem Bruder. 'Ey? Mach mal die Tür auf, hab kein Bock zu klingeln!'
Ich sprang auf und ging zu Tür. Alex und ich haben uns lange nicht mehr gesehen. Ich riss die Tür auf. "Oli, du kleiner Hosenscheißer!", grinste er. "Ich bin kein Hosenscheißer, ja?!"
Er nahm mich einfach hoch. "Wuah!! Lass mich runteerr!!"

Alex, Bruder von Oliver
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Phil

Ich schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung."
Dann bekam Oli eine Sms und sprang auf. Als die Tür aufging und ich diese Stimme hörte, zuckte ich zusammen. War er das etwa? Ich konnte mich nicht bewegen, saß wie versteinert da und starrte Löcher in meinen Tee. Ich traute mich nicht einmal, mich umzudrehen und nachzusehen, ob er es wirklich war. Eine Welle von Schmerzen durchfuhr meinen Körper und ich begann zu zittern.
"Oli?", fragte ich vorsichtig, bewegte mich aber nicht vom Fleck.
Was, wenn er es wirklich war?`Dann würde mein Leben wieder auf dem Kopf stehen, weil er hier dann wahrscheinlich öfter auftauchen würde.
Keine Reaktion von meinem Mitbewohner... Nach kurzer Zeit entschied ich mich dann doch aufzustehen und nach ihm zu schauen. "Oli? Ist alles okay.... bei... dir... Scheiße....!", murmelte ich und riss die Augen auf. Er war es wirklich und sofort hatte ich wieder die Bilder von vorhin vor Augen. Ich hatte gehofft, ihn nie wieder sehen zu müssen und jetzt stand er vor mir.
Mir stiegen Tränen in die Augen und ich machte ein paar Schritte rückwärts...

Oliver: Ich sah Phil an. "Hey, ist alles in Ordnung bei bei?", fragte ich und ging auf ihn zu. Alles senkte seinen Blick. "Wusste nicht, dass du Besuch hast."
"Er wohnt hier...", sagte ich und sah zu meinem Bruder hoch. Er war ungefähr so groß wie Luc. Voll der Riese! Ich wischte Phil eine Träne weg, welche ihm die Wange runter lief. "Was ist los?", fragte ich und sah ihn an. Mein Bruder lehnte sich gegen die Wand und sah kurz zu mir, sagte aber nicht. Noch immer sah ich Phil besorgt an. "Ey, Oli, ich geh lieber. Wollte dir eh nur sagen, dass Dad im Krankenhaus ist."
Geschockt drehte ich mich zu Alex um. "Wie? Im Ernst? Gestern hat er mich doch noch geschrieben!"
Er zerstörte meine Frisur. "Ist auch nichts Ernstes, keine Sorge."
Ich schluckte und sah wieder zu Phil. Jetzt wollte ich erst mal wissen, was mit ihm los ist.

Phil

Ich ließ mich auf den Boden fallen und zog meine Beine so dicht an mich heran wie es ging. "Er ... hat mich vergewaltigt", sagte ich leise und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen. Ich zitterte am ganzen Körper. Er sollte weggehen und nie wieder kommen. "Geh weg!", sagte ich und hob den Kopf. Wütend schaute ich Alex an und war kurz davor aufzuspringen. "Du hast mein Leben zerstört!", platzte es aus mir heraus.
Oli saß vor mir und sah mich besorgt an. Mein Blick verfinsterte sich mit jeder Sekunde und ich war kurz davor Oli zur Seite zu schieben. "Bring ihn hier weg Oli... Bitte...", sagte ich und schaute an die Wand.
"Er soll weggehen!"

Oliver: Geschockt sah ich meinen Bruder an. "Du hast was?!"
Ich sprang auf. Wütend stemmte ich meine Hände in die Hüften. "Das hätte ich echt nie von dir gedacht."
Ich deutete auf die Tür. "Hau ab!", schrie ich ihn an. Wenn es um meine Freunde ging, war ich immer so. Auch wenn ich meinen Bruder gern habe. "Aber...! Oli, ich kann das erklären!"
"Kannst du wann anders machen. Aber bitte, lass dich hier nicht wieder blicken."
Ich schob ihn aus der Tür und ließ sie ins schloss fallen. "Hey, tut mir leid, das wusste ich nicht."
Ich hockte mich vor Phil und nahm ihn in den. Arm.

Luc

Ich starrte den beiden etwas blöd hinterher. Sollten sie doch...
Wütend richtete ich mich auf und ging langsam in mein Zimmer wobei ich im Vorbeigehen die beiden hörte. Auch mein Name fiel, was mich jedoch nicht weiter interessierte. Vielleicht sollte ich mich einfach von Phil fernhalten und mein altes Leben fortführen, so wie ich es immer getan hatte. Party, Feiern, Alkohol und einfach das Leben genießen!
in meinem Zimmer nahm ich mir erstmal eine Zigarette zum entspannen und ging raus auf den Balkon. Es war Schönstes Wetter, eigentlich perfekt um etwas draußen zu machen aber alleine war das auch blöd. Und Oli und Phil wollten sicherlich auch nicht gestört werden. Wieder glitten meine Gedanken zu den beiden. Was sie wohl gerade machten?
Ich warf den Zigarettenstummel weg und ging in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett fallen lies und etwas Musik hörte. Wenigstens konnte ich mich etwas abreagieren. ...
Nach weiteren fünf Minuten hörte ich von draußen aufgebrachte Schreie. Eigentlich konnte es mir ja egal sein was die beiden da machten aber das war es mir nicht. Neugierig lugte ich um die Ecke, so wie gestern Abend auch, und entdeckte Phil am Boden gekauert und zitternd. Der Anblick gab mir ein Stich ins Herz und der wurde noch vergrößert als ich Oli neben ihm sah. Der Grund weswegen er so aufgelöst war, stand in der Tür. Alex?! Was hatte der denn jetzt bitteschön verbrochen? Er sah mich kurz etwas hilflos an, dann ging er auvh schon.
"Ehm... Könnte mir vielleicht jemand erklären was hier los ist?"

Oliver: Ich sah Phil an. Irgendwie sieht er ja schon heiß aus, wenn er heult... Das Luc auftauchte und uns etwas fragte, bekam ich gar nicht wirklich mit. Ich vergrub meine Hand in Phils Haaren und küsste ihn einfach. Mit der anderen Hand stützte ich mich auf seinem Oberschenkel ab. Es fühlt sich ja schon toll an. Zwar würde ich es lieber mit Luc machen, aber das würde er eh nicht zulassen. Allein schon, weil er auf Phil steht. Es kann zwar auch irgendwie nicht so weitergehen aber... wir finden schon eine Lösung, ganz ehrlich!

Luc

Etwas verwirrt starrte ich auf die beiden Personen vor mir. Nein! Sie küssten sich schon wieder?! Wollten die beiden mich eigentlich verarschen? Und das schlimme an der ganzen Sache war auch noch, das Oli den ersten Schritt machte…
„Schön… Habt ihr dann genug geknutscht?!“ fragte ich wütend nach und stellte mich neben die beiden. Oli zog ich hinten am Kragen hoch und sah ihn dann fragend an. „Ich wollte nur sagen… dass ich euch beiden viel Glück wünsche, hmm?! Viel Spaß nachher im bett und Dankeschön Oli, das ich dir so wichtig bin… Ich dich auch.“ Damit lies ich ihn los und ging zurück in mein Zimmer. Ich konnte es immernoch nicht fassen! Durfte ich jetzt die nächste Zeit zwischen zwei Verliebten wohnen oder was?

Phil

Als Oli mich einfach küsste, fühlte es sich an als würde ich fliegen. Doch Luc unterbrach alles mit seinem Gerede. "Bett? Wer redet hier von Bett?", wollte ich wissen uns schaute ihn fragend an. Wer dachte denn bitteschön daran, dass Oli und ich gleich ins nächstbeste Bett steigen würden? Also ich sicher nicht! Oder doch? Hm, mal sehen. Ich wollte wissen, was Luc jetzt sagen würde. Schließlich war er es eigentlich, der mit dem Nächstbesten ins Bett ging.
"Also... wenn du willst, könnten wir es auch... naja... hm... zu... dritt?", murmelte ich, aber da war Luc schon wieder weg. Na super. Hing der Hausseegen jetzt schon schief oder wie? Ich hatte keine Lust auf Streit, küsste Oli trotzdem und fuhr mit der Hand unter sein T-Shirt...

Oliver: Ich wollte gerade Luc hinterher, als Phil mich wieder küsste. Dann war auch noch seine Hand unter meinem Oberteil! Sanft schob ich sie wieder weg und löste mich von ihm. "Tut mir leid, siehst aber einfach heiß aus, wenn du heulst."
Damit stand ich auf und ging Luc nach. "Was weißt du, warum ich das mache, hm? Also erstens sieht er echt heiß aus, wenn er heult und... du knutschst ja nicht mit mir rum!"
Ich setzte mich neben ihn aufs Bett und verschränkte die arme vor der Brust. "Außerdem bist du voll niedlich, wenn du eifersüchtig bist..."

Luc

Ich schnaubte kurz auf als Oli herein kam und sich neben mich setzte.
„Na wenn das der Grund ist… Er sieht heiß aus wenn er heult.“ Leicht schüttelte ich den Kopf, dann zog ich Oli zu mir und beugte mich über ihn. Mit meinen Händen stützte ich mich neben seinem Kopf ab. Innerlich hoffte ich dass Phil vielleicht zusehen würde, aber was wollte er schon ganz alleine im Flur?
Ich beugte mich zu Oli herunter und legte meine Lippen sanft auf seine. Auch wenn es nicht aus Liebe geschah, wollte ich Oli einen Gefallen tun, und es tat gut gegen die Eifersucht die sich in mir aufgestaucht hatte.

Phil

Oli ließ mich einfach sitzen, obwohl ich kurz davor war ihm das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. "Verdammt", beschwerte ich mich und rappelte mich auf. Langsam ging ich in mein Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Schön weich, dachte ich und schloss die Augen. Das Bett war unbekannt, aber trotzdem ein bisschen vertraut. Wer hier vorher geschlafen hatte, wusste ich immer noch nicht und ich wollte es auch gar nicht mehr wissen.
Was Luc und Oli wohl gerade taten? Vielleicht erfüllte Luc Oli seinen Wunsch und...? Nein, bestimmt nicht. Was, wenn doch? Aber dann würde man etwas hören. Luc war gestern ganz schön laut gewesen.
Warum auch immer beschloss ich nachzuschauen und stand wieder auf. Alles war leise und man hörte nur meine Schritte. Bei Luc an der Tür angekommen, schaute ich durch den Türspalt und schob sie langsam auf. Was taten die denn da? "Ey!", beschwerte ich mich und machte ein paar Schritte auf die beiden zu.

Oliver: Ich grinste leicht. Na geht doch! Ich genoss es einfach, doch wurden wir von Phil unterbrochen. Ich löste mich von Luc und sah Phil an. Leise seufzte ich. "Ähm... jap. Hat jemand ne Idee, was wir heute noch machen? Schließlich ist gerade nicht mal Mittag und so..."
Ich rieb mir den Hinterkopf und sah zwischen den beiden hin und her.

Luc

Wenn Phil nicht gewesen wäre, hätte dieser Moment so schön ausklingen können, aber innerlich hatte ich ja erreicht was ich wollte, auch wenn nur indirekt. Jetzt war Phil auf mich eifersüchtig, und nicht auf Oli….
„ich würde sagen wir holen uns jetzt erstmal einen Döner und machen danach Party!“ grinste ich. „Wäre doch zumindest was, oder? Naja… Nur wenn ihr wollt.“ Ich lehnte mich zurück und verschränkte hinter meinem Kopf meine Hände ineinander. „Worauf hättet ihr denn sonst noch Lust?“

Oliver: Ich ließ mich zurück fallen. "Boah! Dein Bettzeug stinkt voll! Was für Typen hattest du denn hier drin?", fragte ich und sprang auf. "Und am Tage feiern ist blöd... lieber erst heute Abend los, weißt du?"
Ich schob meine Hand unter mein Oberteil und rieb mir den Bauch. "Aber nen Döner könnte ich vertragen! Nun... ich könnte auch kochen, aber das dauert etwas länger. Außerdem wollte Philli ja noch shoppen gehen."
Ich wuschelte ihm durch die Haare. "Und leg dich ja nicht in sein Bett! Das riecht wirklich übel."

Phil

Ich ging weiter auf die beiden zu. "Oder... etwas ganz anderes", grinste ich und drückte Oli zurück auf Luc's Bett. Etwas erschrocken sah er mich an und ich beugte mich über ihn. "Gib es zu... du willst es."
Ich schaute zur Seite zu Luc, der mich ebenfalls verwirrt ansah. "Alles okay bei dir?", lachte ich und wandte mich wieder Oli zu. Er sah so zerbrechlich aus und ich wollte ihn nicht verletzen. Und genau das machte mich an. Ich musste praktisch vorsichtig sein. Ich war kurz davor ihn Hals über Kopf zu küssen, aber ich konnte irgendwie nicht. Also rappelte ich mich wieder auf und sah zwischen Luc und Oli hin uns her. "Tu-tut mir leid", stammelte ich und wollte den Raum verlassen. Aber ich blieb wie versteinert stehen.