Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

"Deswegen wollte ich ja, daß du ihn kennen lernst, damit du beruhigt bist, du siehst, ich will dir nichts verheimlichen, mein Schatz," sagte ich leise und sah ihn wieder an. "Und wie er mich angeguckt haben soll, hab ich wirklich nicht mitbekommen, ich schwörs dir." Fast flehend sah ich ihn an.
"Glaub mir bitte, ja?"

Christian: "Ich hab es aber gesehen..."
Ich sah auf meine Füße und zog meine Hand von seiner weg. Er hatte meinen Finger etwas gedrückt. Es tat noch ein bisschen weh, wenn man ihn drückte.

Ich senkte den Kopf. "Also würdest du ihn schon von vornherein nicht mögen, egal, wie er ist, oder?", fragte ich leise.

Christian: "Keine Ahnung..."
Ich zuckte mit den Schultern und rieb mir den Finger. "Das weiß ich echt nicht."

Ich nickte nur und sah noch immer auf den Boden, als ich Rufe hörte und Leon auf uns zukam, der eine Tasche schwenkte. Da war wohl Zeug für mich drin. Grinsend stand er vor uns und musterte Chris.
"Na, was ist denn mit dir passiert," fragte er und deutete auf sein Bein. "Skateunfall?"

Christian: Ich sah Leon an. "Wurde von einem Auto umgefahren. Mein skaten hab ich mir vorgestern oder wann das war nur das Knie aufgerissen und eine Hose geschrottet."
Ich grinste schief.

"Naja, ne Hose ist ja nicht so schlimm, ein Gipsbein schon," lachte er und ließ sich neben Chris auf die Bank fallen und reichte mir die Tasche. "So, das nötigste hast du jetzt," meinte er nur noch und grinste.

Christian: "Die Hose war teuer", lachte ich und seufzte. "Ja... das mit meinem Bein ist jetzt echt Mist. Aber ich lebe ja noch."

"Und wann kommt ihr wieder raus?," ich zuckte nur mit den Schultern. "Was war bei dir denn los, Ben, Alter du hast mir echt angst gemacht."
Kurz erzählte ich ihm, was passiert war und er nickte nur. "Mach so was nie wieder, klar?", sagte er noch zu mir.

Christian: "Ich... weiß es nicht mehr. Wurde mir zwar heute Morgen gesagt aber irgendwie ist es weg."
Ich dachte angestrengt nach. Mist!

"Ist ja auch egal, hoffentlich seid ihr aber zur Klassenfahrt wieder da, wird sicher cool werden," sagte er noch und erhob sich und sah uns beide an. "Ihr habt heute übrigens was verpaßt, heute hat irgend jemand versucht, in euer Zimmer zu kommen, die Polizei ist immer noch vor Ort," meinte er noch und ich sah ihn erschrocken an. Die würden also auch unser zeug durchsuchen, wenn es hoch kam ...

Christian: "Wie?!", fragte ich geschockt und sah kurz zu Ben. Hoffentlich findet niemand den Rucksack mit den Spraydosen. Da fast alle fast leer waren... war es nicht so günstig. Und meine Jacke, die mit den Nägeln, ist der Polizei auch nicht unbekannt.

Ich sah Leon entsetzt nach. "Scheiße, hoffentlich durchwühlen die nicht mein Zeug," sagte ich leise, immerhin hatte ich noch die Jacke von Maik, die ich bei der Autosache getragen hatte.

Christian: "Hoffentlich durchwühlen sie allgemein unser Zeug nicht", sagte ich und sah Ben an. "Ich habe auch Sachen, die die Polizei besser nicht sehen sollte."

"Ja, die Spraydosen," sagte ich leise und sah ihn an. "Und ich hab noch die Jacke, die ich an dem Abend getragen habe, wo wir die Autos zerlegt haben," sagte ich leise.

Christian: "Joa... meine Jacke ist ja auch nicht ganz unbekannt bei der Polizei. Und ich habe in meinem Schrank noch einige gefälschte Ausweise. Dumm gelaufen, wah?"

"Und ich hab noch einige Rechnungen, die ich mit Maik abgeglichen hatte, also wo ich Geld für 'kleine Gefälligkeiten' bekommen habe," seufzte ich. "Hab mir das immer alles aufgehoben, keine Ahnung, warum. Wenn die Bullen das ganze Zeug finden, wird's schwierig für uns," sagte ich und sah ihn an.

Christian: "Ich glaub, wir sind am Arsch, Ben", sagte ich und musste lachen. "Ach scheiß drauf. Wir überleben das schon!"

"Vielleicht durchsuchen sie das Zimmer ja auch nicht, so offen haben wir die Sachen ja nicht run zu liegen," meinte ich nur grinsend, dann wurde ich aber wieder ernst. "Hoffentlich geht alles gut, meine Mum macht das nicht mehr lange mit, wie ich sie immer wieder enttäusche," meinte ich nur.

Christian: "Du hast aber nichts mehr mit dem Typen zu tun."
Ich rutschte wieder zu ihm und legte meinen Arm um ihn.

"Nein, zum Glück nicht," sagte ich leise. "Obwohl man bei ihm wirklich gutes Geld verdienen konnte, wenn auch nie legal," seufzte ich leise und sah ihn an. "Ich wär auch mal gern so reich wie du."

Christian: "Du nimmst ja nie Geld von mir an. Auch wenn wir in der Stadt sind und ich sage, such dir was aus, nimmst du es nicht an."
Ich sah ihn an. "Du hattest doch auch noch irgendwas für mich, was ich gestern eigentlich noch bekommen sollte, oder? Oder hast du es mir schon gegeben?"
Verdammt ich weiß das gar nicht mehr!"

"Nein, es liegt noch im Zimmer," sagte ich leise. Wir hatten ja gestern keine Möglichkeit mehr, da er ja abgehauen und dann hier gelandet war. "Aber es ist nichts Besonderes, das werden sie sicher da lassen, also bekommst du es auch noch," lächelte ich ihn an.

Christian: Ich grinste. "Okay. Also hab ich es nicht vergessen. Gut!"
Ich schob meine Haare aus dem Gesicht und schob sie etwas und den Verband.

"Wow, du hast dir mal was gemerkt, aber wenn du was bekommst, merkst du dir das ja meistens," ärgerte ich ihn grinsend. Dann sah ich hoch zum Himmel und kniff die Augen zusammen.
"Ist doch ganz schön hier, oder?"