Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Dann war es wohl eine schlechte Idee, tut mir leid. Aber ich habe dafür gesorgt, daß auf dich aufgepaßt wird.

Ich sah geradeaus, noch immer stand ich vor dem Haus. Traurig sah ich aus dem Fenster. Ich konnte doch auch nichts dafür, daß alles so gekommen war, ich hatte es mir doch nicht ausgesucht.

Christian: Allein schon wie er schrieb merkte ich, dass er irgendwie traurig war. 'Treffen können wir uns trotzdem. Früher als ich es dir noch nicht gesagt hatte, hat es ja auch funktioniert (: Außerdem hast du ja einen Freund. Da will ich eh nicht zwischen funken.'
Ich sah meinem Neffen zu, wie er spielte. Er konnte das wirklich gut!

Aber ich weiß es jetzt, und ich will es dir nicht noch schwerer machen.

Nachdem ich die Nachricht geschickt hatte, klopfte es bei mir an die Fensterscheibe und Lisa stand vor mir, ich hatte noch immer guten Kontakt zu ihr, sie arbeitete als Sekretärin in einer großen Firma, die sich unter anderem für andere Menschen in schwierigen Lebenslagen einsetzte, so hatte sie ihr Helfersyndrom perfekt einsetzen können. Auch sie hatte keinen Kontakt mehr zu Vhris, da er sich nicht mehr bei ihr gemeldet hatte.
"Hey, Ben, was machst du denn hier?"

Christian: 'Ich würde das hinkriegen. Außerdem bringt es mich auf andere Gedanken, wenn ich mich mit jemand anderes mal wieder treffe.'
Es klingelte an der Tür. Ich sprang auf und öffnete die Tür. Es war zum Glück nur ein Paketfahrer. Er reichte mir das Paket und ließ mich unterschreiben.

Okay, dann melde ich einfach, ich hab bis Samstag ja noch Zeit

Lisa musterte mich besorgt und stieg dann zu mir ins Auto. "Komm, wir fahren jetzt ins Cafe, ich hab dir einiges zu erzählen," sagte sie grinsend.

Christian: Ich packte das Paket einfach neben das Schuhregal und ging zu Lucy und ihrem Mann zurück. "Wir wollten doch in die Stadt oder nicht? Du meintest doch, die beiden brauchen neue Sachen."
Lucy sah auf die Uhr. "Ich muss aber los! Sonst... geh du mit den beiden einkaufen. Wir holen die beiden heute Abend wieder ab."

Ich nickte nur und fuhr los, in der Stadt erhielt ich nur eine SMS.

Bin auf dem Posten.

Leicht grinste ich, mein Netz funktionierte gut, ich war mir sicher, daß er jetzt etwas ruhiger leben konnte, auch wenn ich nicht wußte, was ich überhaupt für ihn empfand.

Christian: "Okay..."
Ich brachte die beiden noch zur Tür. Mein Neffe saß noch immer am Flügel und spielte. Lucy gab mir noch etwas Geld. "Hier! Den Rest kannst du behalten", sagte sie und lächelte. "Danke, Lucy."
Ich verabschiedete mich von den beiden.
Ein wenig später ging ich mit den beiden kleinen los.

Am Cafe angekommen, setzten wir uns nach draußen in die Sonne. Lisa bestellte für uns, tat sie immer, wenn wir hier waren und ich lehnte mich leicht zurück. Seufzend genoß ich die Sonne und dachte nach.
Chris ... warum war er wieder in meinem Leben und warum kümmerte ich mich gleich wieder so um ihn?

Christian: Ich nahm meine Nichte an die Hand. Ihr Bruder hielt ihre andere Hand. Das machten wir immer so, wenn wir zusammen unterwegs waren. So verlor ich keinen von den beiden. Da die beiden nicht so schnell konnten mit ihren kurzen Beinen, gingen wir recht langsam und es dauerte etwas, bis wir in der Innenstadt ankamen.

"Hey, Ben, aufwachen," sagte Lisa zu mir, als unsere Teller mit Rührei und Brötchen vor uns stand und ich blinzelte kurz. "Ähm, ja, sorry, war gestern anstrengend gewesen." Sie nickte nur und begann, zu essen.

Christian: Wir liefen an einem Café oder was das war vorbei. Ich bemerkte gar nicht, dass Ben davor saß. "Wieso ist Mum nicht mitgekommen?", fragte Lucys kleine und sah zu mir hoch. "Sie hat keine Zeit", sagte ich und sah zu ihr runter. Sie war wirklich voll klein! Ich war ja schon immer ein recht großer Mensch.

Als ich Chris mit den Kleinen von Lucy sah, senkte ich den Blick, ich wollte ihn nicht ansprechen, damit er nicht dachte, ich würde ihm hinterher rennen und aß weiter.

Christian: Tina kam um die Ecke und lief fast in mich hinein. "Chrischa!", grinste sie und nahm mich in den Arm. "Hey... Lange nicht mehr gesehen", sagte sie und lächelte. "Das sind aber nicht deine Kinder oder?"
Ich lachte. "Nein... die von meiner Schwester. Hab nicht mal ne Freundin oder so, wie soll ich denn Kinder haben. Außerdem hab ich da keinen Nerv drauf", sagte ich. "Früher wolltest du immer unbedingt Kinder haben."

"Was sind das denn eigentlich für Neuigkeiten," fragte ich kauend und sah sie an. "Ich werde ab nächsten Monat nicht mehr in der Firma hier arbeiten," sagte sie und grinste. "WAS? Haben die dich rausgeschmissen?," fragte ich entsetzt und ließ fast die Gabel fallen.
!Quatsch, aber ich werde versetzt, muß deswegen zwar wegziehen, aber ne größere Wohnung und besseres Gehalt ist drin," sagte sie und ich atmete durch, auch wenn es schade war, daß sie wegzog.

Christian: "Hm... na ja. Schon aber jetzt nicht mehr. Ich passe lieber mal auf die beiden hier auf", sagte ich. Die beiden grinsten Tina breit an.

"Das ist großartig," sagte ich grinsend und sah sie wieder an. "Und du? Warum guckst du so bedrieselt," fragte sie mich und ich seufzte. "Naja, ich weiß einfach nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll," sagte ich leise und sie sah mich mitfühlend an.

Sind Tina und Lisa noch zusammen?
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Christian: Tina lächelte. "Ich muss dann aber weiter. Und iss mal wieder mehr! Du bist total abgemagert. Man bricht dich ja schon fast durch", lachte sie und ging weiter.

Nein, war nur ne Phase gewesen^^
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"Und außerdem ... bin ich schwanger," platzte sie dann noch heraus und ich verschluckte mich an meinem Essen und starrte sie an. Kurz nachdem ich weg war, ging die Sache mit Tina und lisa auseinander, als Tina sich in einen Studenten verliebte und Lisa war heulend bei mir am Telefon zusammengebrochen.
Doch nach einer Zeit hatte sie sich wieder beruhigt und als ich wieder herzog, hatte sie tatsächlich einen Freund, war mit ihm glücklich und hatte sich sogar mit Tina ausgesöhnt.

Christian: Ich ging mit den beiden weiter. "Wo geht eure Mutter meistens mit euch einkaufen?", fragte ich die beiden. Mein Neffe deutete auf einen laden. "Okay."

"Und was machst du nun, also wegen dir und Chris?", fragte sie mich leise und sah mich na, auf der Fahrt hatte ich ihr alles erzählt, was sie wissen wollte.
"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, vor allem nicht, solange Piet hier noch rumstrolcht. Ich kann Chris trotz allem nicht alleine lassen," sagte ich leise.

Christian: "Gehst du mit uns später noch ein Eis essen?", fragte mein Neffe mich und grinste. "Klar doch", lächelte ich und nahm die beiden mit in den Laden. Ich ließ sie selber entscheiden, was sie haben wollten. Schließlich sollen sie es auch anziehen.

"Du hast immer noch Gefühle für ihn, oder?", fragte sie und legte eine Hand auf meine. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich kann Keiran nicht so einfach in den Wind schießen, nur weil ich nicht weiß, was ich machen soll," sagte ich leise.

Christian: Sie suchten sich etwas aus, fragten aber immer ob sie das wirklich haben dürfen. Ich nickte alles ab und bezahlte. "So jetzt will ich ein Eis!", sagte meine Nichte. "Ja ich auch!"
"Gut, kommt mir."

Sie sah mich mitleidig an und stand dann auf. "Ich glaub, ich lass dich mal alleine, bist heute wohl nicht in der besten Verfassung für mich, hm?"
Ich zuckte nur mit den Schultern und sah ihr nach und bestellte dann noch einen Kaffee beim Kellner.