Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

Ruby
Ich lächelte. "Klar, ich würde dich gerne mal besuchen, dann in London."
Ich setzte mich auf das zweite Bett, welches schon im Raum stand. Die Sachen waren auch noch hier. Peer war echt ein Schwein!

James

Ich ging zu ihr und setzte mich einfach neben sie, ich mochte es, sie in meiner Nähe zu haben. "Und du hast früher hier mitgeholfen," fragte ich lächelnd.

Ruby
Ich nickte. "Ja, als der Krieg noch hier geherrscht hat", murmelte ich dann.

James

"Wie habt ihr es geschafft, daß es hier so ruhig ist, in den Großstädten ist noch das blanke chaos, hier merkt man gar nichts davon."

Ruby
"Wir mussten alle eine Weile im Bunker leben, dann hieß es, es sei hier wieder sicher. Wir sind auf nicht vielen Karten verzeichnet. Der Ort ist halt so klein, dass es keinen Sinn macht, hier anzugreifen!"

James

Ich nickte nur und sah sie von der Seite an. "Dann ist es ja gut, daß ich hierhergekommen bin," sagte ich leise. "Außerdem konnte ich dich so kennen lernen und das bedeutet mir sehr viel."

Ruby
Ich lächelte schüchtern. "Wieso?", fragte ich leise. Es interessierte mich wirklich.

Ruby

"Weil ich dich gern habe," sagte ich und lächelte sanft. "Sehr gern sogar."

Ruby
Ich sah kurz zu Boden, dann in seine Augen. "Das freut mich", lächelte ich dann.

James

Ich wollte noch etwas sagen, als der Kerl wieder breinkam und mich abfälli musterte. "Scheint dir ja wieder gut zu gehen, Bursche," knurrte er nur und isah ihn nur ´kalt an, vor so jemandem hatte ich keinen Respekt mehr, von so jemandem würde ich mich nie wieder unterdrücken lassen.

Ruby
Ich funkelte Peer an. "Nicht mal seine Sachen hast du mitgenommen", knurrte ich schon wieder fast.
"Du hast in diesem Zimmer nichts zu suchen!"

James

Ich nahm sanft ihre Hand und sah ihn nur an. "Sie möchte aber bei mir bleiben," sagte ich betont ruhig.

Ruby
"Außerdem habe ich die Erlaubnis meiner Eltern und der Krankenhausleitung hier zu sein. Und leider hast du nicht den geringsten Grund mich hier rauszuschmeißen!"

James

"Und Sie können mir glauben, ich werde verhindern, daß Sie ihr noch mal weh tun oder ihr Angst machen, und wenn es das Letzte ist, was ich tue."
Kalte Wut brodelte in mir hoch, meine Augen verengten sich und ich fixierte ihn ähnlich wie die Wache, die ich überwältigt hatte, bevor ich floh.

Ruby
Ich sah erstaunt zu James. Das er mich so verteidigte hatte ich nicht erwartet! Aber es gefiel mir.
"Ich verschwinde ja schon wieder und sage nichts. Allerdings bin ich die ganze Nacht über hier, direkt draußen vor dem Zimmer!"

James

"Meinetwegen, aber lassen Sie die Tür bloß zu, bei Ihrem Anblick kann ich sonst nicht garantieren, daß ... schon gut," ich atmete tief durch und sah ihn nur finster an.

Ruby
Ich lächelte, als sich die Tür schloss. "Wenigstens einer, der ausspricht, was alle denken!", grinste ich.

James

Am Anfang sah es so aus, als würdest du ihm vertrauen," sagte ich nur leise.

Ruby
"Am Anfang habe ich das. Ich wusste, dass er ein Arsch ist, aber das war er nie mir gegenüber." Ich seufzte und sah aus dem Fenster. Draußen wurde es langsam dunkel.

James

"Es tut mir leid, daß ich dir dieses Bild genommen habe, vielleicht habe auch ich falsch reagiert, aber genau so wurde ich anfangs in Gefangenschaft auch behandelt ... bevor es schlimmer wurde."
Zu beginn hatten sie es auch mit psychologischer Unterdrückung versucht, als dies nicht half, kamen die Schläge ...

Ruby
"Keine Sorge, du hast keinen Fehler gemacht", lächelte ich. Ich strich ihm vorsichtig über den Arm.

James

"Außerdem ... ist es besser, wenn du nachts bei mir bist, es könnte sein, daß ich wieder schreie, wenn ich schlecht träume und das tue ich eigentlich fast immer," sagte ich leise und senkte den Kopf. "Immer wieder sehe ich, wie sie sie vor meinen Augen umbringen und mir die schuld daran geben."
Wieder zitterte ich und Schluchzer schüttelten mich, ein lauter Schrei entwich meiner Kehle und ich fiel zu Boden und rollte mich zusammen.

Ruby
Ich zuckte zusammen, als ich ihn so sah. Ich bewegte mich schnell zu ihm und strich ihm vorsichtig über den Kopf, welchen ich auf meinem Schoß bettete. "James, es ist nicht deine Schuld!", wisperte ich.

James

"Wenn ich ihnen hätte sagen können, dann wäre meine Familie noch am Leben, also ist es meine Schuld," sagte ich leise

Ruby
"Aber dein Vater hat es dir nicht um sonst verschwiegen. Er sagte, du hast die Informationen, aber hättest du es ihnen gesagt wärt ihr jetzt alle nicht mehr am Leben!"