Schicksalhafte Melodien - Partner gesucht

Paul

"Und wieso hast du jetzt nur die negativen Seiten eurer Welt aufgezählt? Sooo schlimm ist es hier ja gar nicht mal." grinste ich und verschränkte die Hände hinter meinem Kopf.
"Naja... Ehm ich hatte ne kleine Schwester, aber das weißt du ja sicherlich... Und meine Mutter hatte immer total leckeres Essen für uns gemacht." bei dem Gedanken daran schloss ich kurz die Augen. "Ich hab es halt geliebt was mit Freunde zu unternehmen, raus zu gehen und einfach unbeschwert zu sein, wenn man das so sagen darf." grinste ich und zuckte dann unschlüssig mit de Schultern. "Aber das hast du sicherlich schon mitbekommen."

Jaleyon

"Etwas anderes, als das, was ich dir gerade erzählt habe, gibt es für uns Weltenwanderer aber hier nicht, aber daran gewöhnt man sich auch recht gut," meinte ich lächelnd und sah ihn an.
"Deswegen ist es hier eben so anders als bei euch, aber du kannst beruhigt sein, in der Welt der Sternenwächter ist es nicht so wie hier, dort kann man auch glücklich sein, glaub mir. Auch dort wirst du sicher richtig gute freunde finden, sie freuen sich dort schon auf dich."

Paul

Wenn er so von der Welt der Sternenwächter sprach, konnte ich eigentlich nur Vorfreude darauf haben.
"Kannst du dann nicht wenigstens eine Woche oder so mitkommen, nur zum Eingewöhnen? Ich meine ich kenn dort dann ja keinen. Auch wenn mich dann meine wahre Familie und so aufnimmt... blabla... das heißt ja nicht das sie mir auf Anhieb sympathisch sind und dich kenne ich ja jetzt schon ein paar Tage...?" fragend sah ich ihn an, auch wenn ich glaubte dass das nicht möglich war. Ein versuch war es ja wert.

Jaleyon

Ich lächelte leicht, anscheinend war ich ihm ja doch nicht so ganz gleichgültig, wenn er mich schon fdarum bat. "Tut mir leid, ich werde dich dort hinbegleiten und dann deiner Familie vorstellen und übergeben, dann muß ich leider schon wieder hierher zurück, immerhin habe ich dann sicher schon einen neuen schützling."

Paul

"Na und, ist doch egal? Dein Boss kann doch einen anderen Schützer schaffen und den dann auf die Erde schicken oder so." verständnislos zuckte ich kurz mit den Schultern. Was war denn schon so schlimm daran?
"No risk, no fun. Das sagen wir zumindest auf der Erde. grinste ich. Aber ich könnte ihn eh nicht umstimmen, war ja klar.

Jaleyon

"Das würde aber damit enden, daß ich dann nicht mehr lebe und dazu habe ich auch keine Lust, außerdem wirst du dich dort eh nicht mehr an mich oder das Ganze hier erinnern, für dich wird es sein, als wärst du schon immer ein Sternenwächter gewesen."

"Ja aber... ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen so ein komplett neues Leben anzufangen..." murmelte ich. 'Und eigentlich habe ich auch keine Lust darauf' beendete ich meinen Satz gedanklich. Das war doch überhaupt nicht nötig so was...
"Und wenn ich dann auf das Armband drücke? Siehst du mich dann wider?"

Jaleyon
"Nein, tue ich nicht, sobald du dort bist, wird deine Verbindung zu mir vollkommen zersdtört, es ist dann so, als sei ich nie dagewesen," lächelte ich ihn an. "Dann bist du mich wirklich los."

Paul

"Oha, das ist aber ziemlich unfair." murmelte ich. Auch wenn ich es mir nicht wirklich eingestehen wollte, mochte ich Jaleyon doch ganz gerne. Auch wenn ich ihn anfangs echt gehasst hatte, stellte er sich ja eigentlich als ganz nett heraus...
"Und dann bekommst du nen Neuen Typen... Na dann. Und du kannst dich dann auch nicht mehr erinnern oder?"

Jaleyon
"Es wird für uns beide in Ordnung sein, denke ich," lächelte ich und sah ihm in die Augen. "Du wirst dort ein schönes Leben haben und ich ... naja, ich habe halt mein Leben hier, bei einem neuen Schützling, ob es ein Junge oder Mädchen wird, weiß ich noch nicht."

Paul

"Ach und deswegen sollst du mich auch auf so vieles vorbereiten. Wenn ich so viele Pflichten habe, weiß ich nicht ob mein Leben da so toll wird wie du das sagst." seufzte ich. "Na dann wünsche ich dir schon mal viel Spaß bei ihm oder ihr... beobachtest du denjenigen dann auch seit seiner Kindheit?"

Jaleyon
"Du hättest auch genügend Pflichten als Mensch gehabt, arbeiten, eine Familie ... das ist vielleicht auch nicht immer angenehm, kann ich mir vorstellen. So hat doch jedes Leben Vor- und Nachteile, oder?", fragte ich ihn leise. "Und ja, ich werde wieder am leben meines schützlings teilnehmen, von Beginn an."

Paul

"Ja aber das klingt einfacher als ne Welt vor dem Bösen zu schützen, also finde ich zumindest." grinste ich und kratzte mich unschlüssig am Hinterkopf. Ich sollte positiv daran gehen. Mit etwas Glück lernte ich dort jemanden kennen und verliebte mich und dann...
"Ach so okay, na dann..." murmelte ich leise. Ein bisschen eifersüchtig konnte man ja schon darauf werden. "Ziemlich einseitig dein Leben."

Jaleyon
"Ich finde, es ist aufregender, als wenn du nur brav zu Hause sitzt, und gar nichts vom Leben hast, so hast du wenigstens was davon," meinte ich lächelnd.
"Und keine Sorge, mein Leben ist nicht einseitig, ich erinnere mich ja nicht an die anderen Schützlinge, es ist also immer das erste mal vfür mich."

Paul

"Das schon aber man setzt ja - wenn man es so will -immer wieder sein Leben aufs Spiel." meinte ich nur. Aber Action war immer noch besser als Langeweile, da hatte er schon Recht.
"Ja naja wenn das so ist." meinte ich weniger begeistert. Trotzdem verfolgte er ja kein weiteres Lebensziel als irgendwelche fremden Geschöpfe auf ihr Leben vorzubereiten und irgendwann würde er dann auch sterben.

Jaleyon
"Das würdest du in bestimmten Berufen auf der Erde auch," meinte ich nur. "Aber es ist schon gut, ich kann dich ja eh nicht vom Gegenteil überzeugen, daß es dort auch schön sein kann, oder?"
Leise seufzte ich und sah ihn an. "Wenn ich nicht wüßte, daß es dort auch schön sein wird, dann würde ich es dir doch nicht erzählen."

Paul

"Ich weiß ja noch nicht mal wie es dort ist, also kann ich das auch nicht beurteilen!" sagte ich schnell. "Und du kannst es genauso wenig beurteilen wie ich, immerhin warst du noch nie dort, oder?" fragte ich scharf nach. Er konnte es höchstens aus Erzählungen kennen.
"Ich hatte ja nicht vor bei der Bundeswehr zu arbeiten, keine Sorge Ich hatte schon vor lange zu Leben und mir ein richtiges Leben aufzubauen."

Jaleyon
"Natürlich hab ich ves noch nie real gesehen, wie es dort ist, aber ich habe Kontakt zu deinen Eltern, die mir gezeigt haben, wie sie leben, du hattest einmal die möglichkeit mit deiner Mutter zu reden, da wolltest du ja nicht," meinte ich leise und sah zu Boden.

Paul

"Ich war ja auch total unvorbereitet!" entgegnete ich gereizt. Immerhin hatte ich sie Jahre lang nicht gesehen und besaß so gut wie keine Erinnerung an sie. Das war wie in einem schlechten Film!
"Wie hättest du denn reagiert? Wärst wahrscheinlich vor Freude explodiert oder wie?"

Jaleyon
"Ich hatte dir nur die Chance gegeben, sie zu sehen, nichts weiter, es wäre doch totsl egal, was ich dann gemacht hätte, oder?", fragte ich ihn. "Es war ganz alleine deine Entscheidung, nicht meine."

Paul

Man, wieso regte mich dieses Thema denn gerade so dermaßen auf? "Es geht hier aber nicht nur um mich, man!" meinte ich dann. "Ich finde es nicht egal was du dann gemacht hättest, aber wenn du meinst..." ich verdrehte kurz die Augen.
"Ich hab echt das Gefühl das du mich so gar nicht verstehen kannst."

Jaleyon

"Was hätte ich denn deiner Meinung nach tun sollen, du müßtest doch mittlerweile auch langsam mitkriegen, wie ich draufbin, daß so Gefühlzeugs und so nicht meines sicnd, weil ic es nicht lkenne, also wojher soll ich wissen, was dir an mir wichtig ist?" fragte ich ihn etwas lauter.
"Ich weiß ja noch nicht mal, wie es ist, von jemasnden im Arm gerhalten zu werden und da soll ich gleich so reagieren, wie du es für richtig hältst? Ich hab eher das Gefühl, daß´du mich nicht verstehst, vielleicht gar nicht verstehen willst."

Paul

"Natürlich verstehe ich dich nicht! Wie denn auch? Ich weiß ja nicht mal was in deinem Kopf rumschwirrt und so, also sag es mir doch!" ich biss mir auf die Lippen und überlegte dann fieberhaft was ich jetzt machen sollte. Wieso kam er denn jetzt auf das Beispiel mit dem umarmen?
"So fühlt sich das an." presste ich dann hervor und umarmte ihn spontan, während ich knallrot anlief. Zum Glück konnte er mich jetzt nicht ansehen, sonst wäre ich wahrscheinlich im Boden versunken.
Schnell löste ich mich wieder von ihm. Und wenn, er konnte ja noch nicht mal mehr empfinden.

Jaleyon
Ich war völlig überrascht, als er mich plötzlich umarmte, jedoch gleich wieder löste, was sollte das denn werden? Etwas verdutzt sah ich ihn an und lächelte leicht. "Sollte ich jetzt nicht lieber rot sein als du?", fragte ich dann grinsend und sah ihm in die augen, dann strich ich ihm vorsichtig über die Wange.
"Wird man immer so warm, wenn man rot wird," vfragte ich ihn dann neugierig.

Paul

Was um alles in der Welt machte er denn bitte? Ich spürte wie mir total heiß wurde als er mir über die Wange strich. Das ging jetzt doch wohl etwas zu weit oder?
"Was machst du da bitte?" fragte ich stockend nach und spürte wie meine Stimme etwas nachlies.
"Willst du dich eigentlich über mich lustig machen oder was?" fragte ich dann nach und wich seinem Bick aus. Wieso war der Typ eigentlich nicht rot? War ihm das etwa nicht peinlich...?! Nicht zu fassen...!
"Naja... weiß ich jetzt doch auch nicht so genau!" entgegnete ich dann wirsch. Wieso hatte er mich jetzt denn so aus der Bahn geworfen? Man, ich musste mich beruhigen...