Partner gesucht =D

Jeck

Hatte ihn mein Kommentar etwa so sehr geärgert? Hach, das würde sicherlich noch lustig werden wenn er sich so leicht reizen lies.
"Na dann folge ich dir mal." meinte ich kurz angebunden und ging ebenfalls nach draußen.
"Der gesamte Stall sollte einmal gründlich geputzt werden. Ich denke das kannst du übernehmen, oder? Nicht nur die Box deiner Stute sondern auch die restlichen."

Leonard
Ob er mir folgte oder nicht, ging mir gerade sowas von am Arsch vorbei, ich ging einen Schritt schneller, bis ich am Stall ankam und mich umsah und meinen Herren erblickte, der mir tatsächlich gefolgt war.
"Ihr könntet mir dann doch behilflich sein, indem Ihr mir sagt, wo genau ich das Putzzeug finde und wo genau ich den Mist hinbringen darf." Meine Stimme war eisig, ich konnte mich eben noch beherrschen, um ihm nicht ins Gesicht zu springen.

Jeck

"Sag mal, hast du etwa schlechte Laune? Tztztz..." ich lachte kurz auf. Er war echt lustig wenn er so drauf war. Sein Gesicht ähnelte das meiner damaligen Mutter. Aber ich glaube er mochte es nicht sonderlich mit Frauen verglichen zu werden.
"Komm mit." meinte ich in einem viel fröhlicherem Ton. "Siehst du dort hinten? Dort kannst du die Rester hinbringen und das Putzzeug ist im Stall selbst."

Leonard
Ich ignorierte seine Kommentare und machte mich daran, die Box für meine Stute sauberzumachen, wenn er dachte, ich würde mich zuerst um die anderen kümmern, dann hatte er sich geschnitten, immerhin hatten wir einen langen Rittbhinter uns und mein Pferd sollte etwas zu fressen bekommen...

Jeck

Während er damit beschäftigt war die Box für seine Stute zu säubern, brachte ich die anderen Tiere nach draußen an die frische Luft da ich heute Morgen leider nicht mehr die Zeit dafür gefunden hatte.
"Soll ich deinem Tier etwas zum Fressen geben?" fragte ich dann nach. Ich konnte mich ja auch mal anbieten, sooo unausstehlich war ich dann doch nicht.

Leonard
Ich reinigte die Box im Eiltempo und bekam gar nicht mit, daß mein Herr etwas zu mir sagte, rannte nur immer schnell an ihm vorbei, um weiteren Dreck zu entsorgen.
Keuchend blieb ich stehen, rutschte dann aber weg und fiel genau in den Misthaufen.

Jeck


Okay, ignorierte er mich jetzt? Er sollte seine Ohren wohl noch etwas spitzen, immerhin war ich nicht für meine Geduld bekannt.
Ich wollte mich eben räuspern, als er ausrutschte und in den Pferdeäpfeln landete. Der Anblick war einfach perfekt, sodass ich in ein lautes Lachen verfiel.
"Und? Bist du wenigstens weich gelandet?" fragte ich immer noch lachend nach.

Leonard
Ich rappelte mich auf und zog fluchend mein Hemd aus, da ich direkt auf dem Rücken gelandet war, wenigstens war die Hose verschont geblieben.
"Nein, Eure Pferde bräuchten mehr Wasser, die äpfel waren etwaqs hart," meinte ich dann spitz und funkelte ihn an.

Jeck

"Bist du sicher das es nicht deine Stute war die diese Äpfel gelegt hat? Meine Tiere bekommen alle ausreichend Wasser." erwiderte ich nur. Aber immerhin war er nicht so langweilig und erwiderte irgendetwas. Auch wenn es doch schon ziemlich.... frech war. Und der Blick noch dazu.
"Dein Hemd kannst du nachher waschen. Sieh zu das du hier fertig wirst."

Leonard
"Dadurch, daß meine Stute drtauen steht, ich den Mist aber von drinnen geholt habe, erübrigt sich eine Antwort," knallte ich bihm an den Kopf, warf er mir jetzt auch noch vor, daß ich mein Tier quälte, indem ich ihm zu wenig Wasser gab?
Ich warf mein Hemd auf den Mist, dreckig war es eh schon und machte weiter, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen.

Jeck

Dafür das er mir untergestellt war, erlaubte sich dieser Rotzbengel ziemlich viel. Zu viel um genau zu sein. Und da ich keine Lust hatte, mir das Gemächer noch länger anzuhören ging ich zu ihm und legte ihm meinen Arm um die Schulter und nahm ihn dann in den Schwitzkasten.
"Jetzt pass mal auf... Du willst hier doch friedlich leben und was lernen, also benimm dich auch so und mach deine Arbeit. Deine Kommentare kannst du dir dabei stecken lassen, verstanden?" knurrte ich und gab ihm, als ich ihn losließ, einen Schlag in den Nacken.

Leonard
Als er mich auf beinmal in den Schwitzkasten nahm, keuchte ich erschrocken auf, er hatte Kraft, das mußte man ihm lassen. Hektisch versuchte ich, Luft zu holen, doch schnürte er mir die Luft ab und mir wurde schwarz vor augen.
Gerade, als ich dachte, es sei zu ende, ließ er mich los und ich taumelte zur Seite, fiel vdann aber zu Boden, als ich einen Schlag spürte, der eine noch nicht verheilte wunde wieder aufplatzen ließ. Wimmernd lag ich am Boden, spürte, wie mir warmes Blut über den Rücken lief.

Jeck

Abfällig sah ich zu ihm herunter.
"Los, jetzt steh auf und mach deine Arbeit fertig." knurrte ich genervt, und gab ihm einen Tritt in die Magengegend als er sich immer noch nicht bewegte.
Mitleid hatte ich nicht mit ihm, dafür ging er mir vorher viel zu sehr auf die Nerven. Er hatte sich einfach zu viel herausgenommen, nur um jetzt schwach zu machen.
"Ich warte sehr ungern... Deine Wunde wird später behandelt, jetzt beweg aber endlich deinen faulen Arsch."

Leonard
Ich wollte gerade aufstehen, als ein Tritt in den Magen mich erneut zu boden warf. Hustend stützte ich mich am Boden an, taumelte auf die Knie und stand dann schwankend auf, der Schmerz beherrschte mein denken, doch sah ich noch immer wütens ziu ihm, machte mich dann aber wieder auf den Weg in den Stall, wo ich dann völlig die Besinnung verlor und zusammenbrach.

Jeck

Ich verdrehte seufzend die Augen. Wie war das gewesen mit seinem alten Herrn das er vieles gewohnt war? So wie es aussah, hatte sein alter Herr nicht konsequent genug durchgegriffen, sonst wäre Leonard jetzt nicht zusammengebrochen. Denn so hart konnte mein Tritt auch nicht gewesen sein...
Murrend ging ich in den Stall und zog Leonard hoch und drückt ihn an die Wand.
"Jetzt mach deine Arbeit oder willst du das ich dich sofort wieder zu deinem Vater zurück schicke? So was kann ich nicht gebrauchen."

Leonard
Ich spürte, wie ich hochgezogen und an eine Wand gedrückt wurde, fühlte mich vollkommen elend, da der Tritt in den Magen doch recht heftig gewesen war. Mühsam schlug ich die Augen auf, versuchte den kopf zu heben, um ihn anzusehen.
"Es ... es tut mir leid, Herr," murmete ich und sah ihn an. "Ich ... ich muß gestolpert sein, es ... es geht gleich wieder, dann tue ich, was Ihr befehlt," flüsterte ich, er hatte mich gebrochen, war wohl beabsichtigt gewesen. Da ich solche Schmerzen nicht mehr haben wollte, würde ich tun, was er sagte.

Jeck

Na bitte, ging doch wenn man nur hart genug durchgriff... Demnächst würde ich ihn sicherlich so bestrafen wenn er nicht gehorchte.
"Sehr gut, dann erhol dich mal schnell...!" ich schaute ihm noch kurz in die Augen, dann lies ich ihn los und ging nach draußen.
Jetzt müsste er gerafft haben wer oben stand und wer unten, vielleicht würde er dann seine dämlichen Kommentare auch lassen.

Leonard
Ich fiel wieder zu Boden, als er mich losließ, zum Glück hatte er es wohl aber nicht mehr gesehen, denn er ging hinaus, ohne ein weiteres wort zu sagen.
Mühsam zog ich mich wieder an der Wand hoch, mir war schwindlig und ich hatte Mühe, gerade zu stehen, doch tat ich, was er mir gesagt hatte, sah nur zu Boden, als ich meine Arbeit verrichtete und wußte auch nicht, ob er mich noch beobachtete, aber war mir das im Moment auch gleich.
Ich wollte nur nicht zurück geschickt werden und meinen Vater somit enttäuschen ...

Jeck

Ich lehnte mich kurz gegen die Stalltür um Leonard noch kurz zu beobachten, nach ein paar Minuten wurde mir das jedoch zu langweilig und ich ging zu meinem Tier um es abzusatteln.
"Das kann ja was werden." flüsterte ich ihm zu und es nickte einmal mit dem Kopf, so als ob es mich verstanden hatte.
Ich schaffte den Sattel in eine kleine Kammer und sah dann wieder zu Leonard, wie weit er gekommen war.
"Wenn du fertig bist, komm nach draußen. Dann lass ich deine Wunden versorgen."

Leonard
Ich zuckte leicht zusammen, als ich ihn plötzlich hinter mir hörte und zog den Kopf ein.
"D-Danke, ich brauche keine Versorgung," murmelte ich mit zitternden Lippen.
"Mir geht es gut, mein Herr, ich ... ich komme schon zurecht, es ist nur wichtig, daß es Euch gut ergeht und ... ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten, die ich euch bereitet habe."

Jeck

So gefiel er mir schon besser! Die Abreibung hatte ihm gut getan und jetzt hatte er hoffentlich den nötigen Respekt vor mir.
"Ich weiß, aber ich habe hier das Sagen und wenn ich sage das du nachher kommen sollst damit ich dir deine Wunden versorgen kann, kommst du auch raus. Ich hoffe du hast mich jetzt etwas besser verstanden." ich kniff meine Augen etwas zusammen.

Leonard

"Natürlich, Herr," sagte ich leise und ging schnell wieder in den Stall. Noch immer zitterte ich, ich wußte nicht, ob es von der Schwäche, den Schmerzen oder der angst vor ihm war, doch war mir das auch gleich.
Ich erledigte die letzten Handgriffe, viel war es ja wirklich nicht mehr, was zu tun war und ging dann mit gesenktem Kopf nach draußen.
"Mein Herr, ich bin soweit," sagte ich leise, ohne ihn anzusehen.

Jeck

Lächelnd sah ich ihm hinterher. Na bitteschön. Ein bisschen Gewalt und schon wurde er gehorsam. das klappte immer. Aber ich sollte ihm ja trotzdem noch ein Vorbild sein!
"Komm mit." meinte ich knapp und machte eine Handbewegung das er mir folgen sollte. Ich führte ihn in eine Art Krankenzimmer und befahl ihm sich dort hin zu setzten.
"Und? Tut es immer noch weh?" fragte ich mit einer leicht sarkastischen Stimme.

Leonard
Unsicher folgte ich ihm in ein Zimmer und setzte mich, so wie er es wollte. Auf seine Frage konnte ich nicht wirklich etwas sagen, da ich befürchtete, ihn wieer wütend zu machen.
Außerdem kämpfte sich mein Trotz wieder nach oben und ich mußte mich zusammen reißen, nicht wieder etwas zu sagen.
"Nein, mein Herr, es geht schon, die Schmerzen sind auszuhalten," meinte ich dann leise, daß ich keine hatte, würde er mir eh nicht glauben, trotzdem wollte ich vor ihm nicht als weich dastehen.

Jeck

"Wenn das so ist, sollte ich das nächste mal wohl etwas härter zuschlagen." meinte ich leise und fuhr mir kurz durchs Haar.
Ich nahm ein Tuch, tauchte es in eine Holzschüssel mit kaltem Wasser und rang es dann etwas aus. "Dreh dich um." meinte ich tonlos und legte ihm dann das Tuch, als er mit dem Rücken zu mir saß, in seinen Nacken.
"Lass die Kommentare einfach stecken und tu was man dir sagt. Dann wird das auch nicht wieder passieren, verstanden?" fragte ich schroff nach.