Partner gesucht =D

Leonard
Ich zuckte leicht zusammen, als er das sagte, biss mir auf die Lippe und schloß kurz die Augen ... noch härter also.
"Wenn ich das in Euren augen verdiene, dann müßt Ihr es tun, Herr,2 meinte ich leise und seufzte auf, als ich das kühle Tuch im Nacken spürte.
"Ich danke Euch."

Jeck

"Du musst mich nicht belehren, das weiß ich schon." meinte ich und drehte das Tuch dann um. Dann wischte ich etwas von den Blutresten weg und tauchte das Tuch schließlich wieder in die Schüssel.
"Das sollte genügen." sagte ich schließlich und lehnte mich etwas zurück. Was für ein Tag...
"Was hälst du davon, wenn wir gleich zum Markt reiten? Ich könnte ein paar Erledigungen machen und du könntest mir Gesellschaft leisten und von deinem früheren Herren erzählen."

Leonard
Ich genoß den kalten Stoff noch, slange er auf meiner Haut war, seufzte leise, als er ihn entfernte und drehte mich dann wieder zu ihm um.
"Wenn ... wenn Ihr es mir erlaubt, dann würde ich mich vorher gerne noch waschen, Herr," sagte ich leise und sah ihn an.
"Durch die Arbeit im pferdestall rieche ich nicht besonders angenehm und wäre deswegen auch keine besonders gute Gesellschaft für Euch. Dann folge ich Euch auch auf den Markt, nur ... über meinen alten Herren möchte ich nicht unbedingt reden, wenn es möglich wäre."
Wieder senkte ich den Kopf, ich wollte nicht an diese Zeiten erinnert werden.

Jeck

"Ja, wasch dich ruhig. Ich möchte ja nicht das du wie Gesindel herum läufst." Meinte ich knapp.
"Du kannst dich schon mal ausziehen, ich werde eine Dienerin bitten dir neue Kleider zu bringen." Ich stand auf und verließ dann das Zimmer.
"Ann, warte." Die Blonde drehte sich ruckartig zu mir herum. "Mein Herr." Sie verbeugte sich ein wenig. "Hole Leonard etwas zum anziehen und wasche danach seine alten Kleider. Er stinkt."
Sie nickte bloß und lief sofort los.

Leonard
Ich wartete, bis mir die Dienerin neue Kleider geb racht hatte und entkleidete mich dann langsam, sie hatte mir auch eine schüssel mit kaltem Wasser zugewiesen, welche mir auch reichte, auch zu hause hatte ich selten warmes wasser zum Waschen bekommen, höchstens, wenn ich krank war.
Vorsichtig wusch ich mich, versuchte, die Wunden nicht zu sehr zu belasten, doch ging es einigermaßen, so daß ich schnell fertig wurde, jetzt nur noch nach der groben Seife roch, mit der ich mich gesäubert hatte.

Jeck

Ich sah ihr bloß hinterher und wartete dann vor der Tür auf Leonard bis er rauskam.
Nach ein paar Momenten kam die Dienerin raus mit einem Stapel Kleidung, hinter ihr Leonard.
"Da bist du ja." meinte ich recht emotionslos. "Kommst du dann? Wir sollten langsam losmachen anstatt den ganzen Tag mit so was zu vergeuden. " ich machte eine kurze Handbewegung und ging den langen Flur entlang bis nach draußen. Hier fühlte ich mich eh viel wohler.
"Wärst du auch so nett gleich mein Pferd zu satteln?"

Leonard
Ich folgte ihm nach draußen auf den Hof, nickte, als er mir befahl, sein Pferd mitzusatteln, auch wenn er es als Bitte formuliert hatte, so klang der Befehl deutlich heraus.
Schnell führte ich beide Pferde nach draußen und machte sie ordentlich fest, holte dann sein Sattelzeug und begann, sein Pferd aufzuzäumen, legte den Sattel vorsichtig und sorgfältig auf den Rücken seines Tieres und machte ihn fest, dann kümmerte ich mich um mein Pferd.

Jeck

Ich schwang mich auf den Sattel meines Pferdes und beobachtete von oben wie Leonard sich anstellte.
Er war zwar flink und einigermaßen geschickt, trotzdem konnte man da noch etwas rausholen.
"Ab heute wirst du jedes Mal mein Pferd satteln und nach einem Ausritt wieder in den Stall bringen, klar? Umso schneller du bist, desto besser für dich." ich unterlies ein kurzes Lachen und richtete mich dann weder vollkommen auf.
"Bist du dann fertig?"

Leonard
Ich klopfte Latival leicht gegen den hals ehe ich aufstieg und meinen Herrn ansah, dann nickte ich auf seine Frage.
"Natürlich, das mache ich gern,2 meinte ich mit einem Lächeln, was nicht mal gelogen war, denn ich mochte Pferde und beschäftigte mich gerne mit ihnen.
"Ich bin soweit, ich folge Euch."

Jeck

Er machte das gern? Zu seinem Vorteil.
"Na dann los." meinte ich kurz und ritt dann los, einen kleinen steinernen Weg entlang.
"Warst du oft im Dorf?" fragte ich nach und sah zu ihm. Die Umstände dort waren wirklich erbärmlich. Ich konnte froh sein, so einen Rang zu haben.
Die Landschaft hier war aber echt bezaubernd. Bunte Wiesen, grüne Bäume... Und es war angenehm warm.

Leonard
Ich lächelte und folgte ihm schnell auf Latival
"Nun, nicht so oft, wie ich es gerne hätte," meinte ich und sah kurz zu ihm.
"Meine Eltern wollten nicht, daß ich zu oft mit dem einfachen Volk verkehre, da wir zwar nicht reich, jedoch noch immer einen gewissen Rang haben," meinte ich schulterzuckend.
"Doch war ich gern hier, weil mich das von den starren Pflichten etwas abgelenkt hat, außerdem waren die leute hier meistens fröhlicher als bei uns zu Hause und ich habe es lieber, wenn ich sehe, daß die Menschen um mich herum auf ihre Art glücklich sind."

Jeck

"Wie sieht es denn auch aus wenn ein Mann unseren Ranges dort herum spaziert?" fragte ich und grinste leicht. "Eure Eltern hatten sicherlich Gründe. Oder sind euch die Worte 'Läuse' und 'Krankheit' fremd? Dort wimmelt es nur davon. Passt nur auf das Ihr euch nicht ansteckt." meinte ich. Zwar waren Krankheiten als Adliger auch vorprogrammiert, jedoch hatten wir die nötigen Arzneimittel um wieder zu genesen.
"Ihr scheint euch ja wirklich über den Besuch zu freuen, kann das sein?" ich sah kurz zu ihm rüber. Er war mi ein Rätsel.

Leonard
"Nun, es wäre nicht schlimm, wenn Ihr es tätet," meinte ich leise. "Die Dorfbewohner würden Euch sicher mit Ehrerbietung entgegentreten, da bin ich micr sicher. Und es gint Krankheiten, da gebe ich Euch recht, doch gibt es diese in Eurem hause sicher auch, anstecken kann man sich überall und braucht dafür nicht erst ins Dorf,2 sagte ich dann leise und lächwlte ihn leicht an.
"Ja, ich freue mich auf die Leute dort, auch wenn es so aussiehtz, alsvwürdet Ihr es nicht verstehen, nicht wahr?"

Jeck

Natürlich. Weise reden konnte man immer aber ob es sich dann auch bewahrheitete war eine andere Frage.
"Natürlich gibt es auch Kranke bei uns. Nur haben wir die nötige Medizin die sich die Bauern nicht leisten können." Meinte ich knapp. Das war ja nicht meine Schuld.
"Einerseits kann ich es verstehen. Ihr seid froh wieder unter Menschen zu sein. Bei eurem alten Herrn hattet ihr sicherlich nur wenig Kontakt zu euren Mitmenschen, ist es nicht so? "

Leonard
"Man könnte auch den bauern diese Medizin geben, davon hättet Ihr doch auch etwas," meinte ich und sah ihn fragend an. "Dann könnten sie besser arbeiten und somit auch bessere Produkte zu ihnen bringen lassen," meinte ich und sah zu ihm.
"Damit wäte dann beiden geholfen," überlegte ich laut. "Und nein, ich war so oft bei den bauern, wie es ging, mein Herr Vater hat es mir auch nicht verboten, er fand es teilweise auch gut, daß ich diesen Kontakt suchte, weil er so sicherstellen konnte, daß ich nicht hochmütig wurde."

Jeck

Sein Vorschlag war ja wirklich reizend und nett gemeint.
"Ich werde deinen Vorschlag wohl ablehnen müssen." Meinte ich bloß. Dachte er wirklich das es so einfach war?
"Ich habe doch keine Medizin für hunderte Frauen und Männer. Außerdem müssen die Bauern so oder so ihre Steuern zahlen. Mir ist völlig egal ob sie sich dabei überackern oder nicht." Nicht jeder hatte es im Leben leicht. "Außerdem werden die Produkte auch nicht besser wenn die Bauern gesund sind. Überleg dir das nächste mal lieber vorher was du sagst."

Leonard
"Ja, aber wenn sie nixht gesucnd sind, dann können sie auch nicht auf den Feldern arbeiten, also gibt es weniger Getreide und damit weniger Brot," sagte ich und sah ihn verständnislos an.
"Außerdem wohnen hier in dem Dorf nicht mal einhundert menschen, Ihr solltet die, die Euch untergeben sind, besser kennen," ich schüttelte mit dem Kopf, auch wenn ich mal wieder den mund zu weit aufriß (was ich wußte), wollte ich nicht so schnell klein beigeben, er mußte doch vertstehen, was ich meinte und was gut für iihn war.
"Und überarbeitete bauern sind unzufrieden und können gefährlich werden."

Jeck

"Du scheinst wohl nicht zu verstehen wie es hier läuft. Die Bauern haben sich an das zu halten was ihnen gesagt wird. Selbst wenn sie krank sind, das ist mir doch egal. Bei Regen oder Krankheit... sie müssen ihre Abgaben leisten. Und du wirst das nicht ändern." Knurrte ich.
Was dachte er sich eigentlich? Das er der größte war?
"Glaubst du wirklich das ein paar alte Bauern uns stürzen könnten? Wenn sie ihre Arbeit verweigern, werden sie sterben. Verstehst du das?"

Leonard
Ich schüttelte nur den Kopf, wie konnte er nur so grausam sein? Liebert dagte ich nichts dazu, ansonsten würde ich wohl wieder schläge bekommen und das wollte ich vermeiden, so biss ich mir nur auf die unterlippe und sah stur nach vorne, ohne weiter zu ihm zu sehen, da ich nicht wollte, daß er mein Gesicht sah, in dem sich meine Gefühle wohl recht deutlich abzeichneten

Jeck

"Verstehst du das?!" Wiederholte ich mich nun viel lauter.
Ich konnte mir nur zu gut vorstellen was er jetzt über mich dachte , das war mir jedoch recht egal. Sollte er doch. So lief es hier.
"Du solltest lernen deine Emotionen zurück zu halten."

Leonard
"Nein, ich verstehe es nicht und egal, was Ohr von mir haltzet, ich werde meine Meinung nicht ändern, nur um Euch zu gefallen," sagte ich knapp, ohne ihn anzusehen.
Mußte er eben damit leben, ich würde meine eigene ;Meinung behalten, er würde mich nicht imstimmen können, mochte er es versuchen, er würde eh scheitern.

Jeck

"Wenn Ihr meint Euch aufspielen zu müssen, dann tut das. Jedoch werdet ihr das noch bereuen." Schnaubte ich.
Er tat so als ob er der größte war. Der der von allen Ahnung hatte, jedoch wusste er nichts von der Welt! Und nichts von den Bauern.

Leonard
"Ihr könnt mir drohrn, doch erreicht Ihr damit gar nichts," meinte ich und sah ihn kurz mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Das Dorf kam in sicht und ich entspannte mich etwas, was auch immer er meinte mit dem Bereuen, es war mir erst mal wichtiger, das Leben hier zu sehen und vielleicht helfen zu können.

Jeck

Seine Art empfand ich jetzt schon als ätzend. Ich hstte wirklich gedacht das er mitgelernt hatte, aber anscheinend hatte ich mich geirrt.
Das Dorf und die ersten Händler kamen in Sicht. Man hörte schon die ersten Rufe und die Kinder. Nervig....

Leonard
Eon kleines Mädchen kam auf uns zu, man sah ihm an, daß es nicht viel zu essen bekam, doch war sie fröhlich und sah sich mein Pferd ganz genau an, strich über dessen Hals. "Ein wriklich hübsches Pferd, was ihr da habt, mein Herr," grinste sie mich an und ich nickte. "Aber es ist nicht so hübsch wie du, kleine Lady," lächelte ich und sie quietschte vergnügt auf