Underwater || BL mit Phiana

"Dazu brauch ich dann aber die Kette von Ihnen, Chef," meinte Carl und grinste. "Immerhin muß das Fischchen ja einen Anreiz haben, wofür er das tut, oder? Darf ich dann wenigstens die alten Methoden benutzen, um sie ihm beizubringen?"

Caleb
Ich wich zurück. Die Kette würden diese Typen niemals bekommen! "Die Kette? Die hat der Fremde ... bei Brian hab ich sie jedenfalls nicht gesehen", meinte der Chef, während ich das Schmuckstück schnell hinter mir versteckte. "Und klingt gut", sagte er dann mit süffisantem Grinsen.

"Wer ... ach dieser Kerl von vorhin? Den hab ich gerade eben nur rausgehen gesehen, hab aber keine Kette bei ihm gesehen, kam mir nur irgendwie bekannt vor, aber ... ach, hier brennen so viele rum, da kann man das auch schon mal denken," meinte Carl ginsend
"Es wäre nur hilfreich, wenn Brian nicht unbedingt hier rumrennt, wenn ich mit dem Viech arbeite, der nervt hier sonst nur, können Sie ihm nicht irgendeine andere Arbeit geben? Klo putzen oder so?"

Der Chef nickte und sah sich dann um. "Brian?", fragte er laut. "Wo ist denn dieser Nichtsnutz?", fauchte er dann und stand auf.

Brian

Ich verkroch mich noch weiter nach hinten, so daß ews nicht so aussah, als hätte ich mitgehört und kam aus einer ganz anderen Richtung zu ihnen. "J-Ja, Chef," sagte ich und senkte den Blick, seit vorhin hatte ich noch mehr angst vor ihm.,

Er packte Brian wütend am Kragen und zog ihn zu sich. "Heute wirst du dich gefälligst von hier fern halten. Putz die Klos oder was auch immer, solange du dich hier nicht blicken lässt", fauchte er und sah ihn kalt an, ehe er ihn achtlos zu Boden stieß und abwandte.

Brian

Ich zitterte, hing wie eine puppe zwischen seinen Händen, war aber erleichtert, daß ich nur die Klos putzen mußte, ich hatte schon befürchtet, ich müßte wieder zu ihm ins Büro. "Natürlich," sagte ich und sah ihn mit großen Augen an. "Sie werden mich gar nicht mehr bemerken," sagte ich als ich auch schon auf dem Boden landete, Caleb noch einen liebevollen Blick zuwarf und dann verschwand.

Caleb
Ich hatte den Blick noch kurz erwidert, ehe Brian weg war. Irgendwie war ich auch froh darüber, denn so konnten ihm diese beiden grausamen Menschen nichts anhaben. "Der wäre weg", meinte der Chef, nachdem er wieder zu Carl getreten war. Ich starrte mit zusammengekniffenen Augen zu den beiden hoch. Was wollten die jetzt von mir?

Carl grinste und sah seinen Chef an. "Ich glaube, ich versuche es erst mal mit der sanften Tour, wir wollen uns doch erst mal aneinander gewöhnen, nicht wahr," grinste er zu Caleb, er wußte ja jetzt, daß er ihn verstehen konnte. Dann holte er einen Korb voll Fisch und ging zu einer tribüne die direkt ein paar Meter über dem Becken war.
"Hast doch sicher Hunger, oder, dann hol dir das doch," meinte er hing den korb so hoch, daß Caleb hätte springen müssen, um dort ranzukommen. Schnell stellte er sich neben den Chef und grinste.
"Und denk dran, was anderes bekommst du ab heute nicht mehr, du mußt es dir schon verdienen."

Caleb
Ich verzog mein Gesicht empört. Als ob ich so etwas demütigendes machen würde wie um mein Essen zu betteln! Aber ich hatte sowieso schon so viel Hunger, und das Essen ganz verwehrt bekommen wollte ich dann auch nicht ... dennoch war ich noch immer ein Prinz.

Carl grinste. "Dachte ich mir fast, aber ich kann auch anders," meinte er und ging zu einer pumpe, die mit einewm anderen becken verbunden war und setzte diese in Gang. Eiskaltes Wasser strömte nun ins Becken das normale wurde abgelassen, sogar kleine Eiskristalle warten dort drin enthalten sie scharf und spitzkantig waren.

Caleb
Ich verstand nicht, was er da tat, aber auf einmal wurde es immer kälter. Ich schlang meine Arme verwirrt um meinen Körper und begann zu zittern vor Kälte. Meine Bewegungen wurden schwerfälliger und ich zog langsam meine Flosse an, während ich mich zusammenrollte.

"Wenn er nicht erfrieren will, dann muß er sich bewegen und durch die Bewegung wird er hungriger und dann haben wir ihn, wo wir ihn wollen," grinste Carl. Und wegen brian wird er sich bewegen, nicht wahr, Fischchen," rief er dann zu Caleb. "Ansonsten wirst du ihn nie wieder so erleben, wie du ihn kennen gelernt hast, das schwör ich dir."

Caleb
Geschockt lauschte ich dem Gespräch, während mir immer kälter wurde. Als er Brian erwähnte, wurde ich ganz bleich vor Schrecken. Ich begann mich langsam zu bewegen, doch als das nicht half, musste ich schneller machen. Hier hatte ich aber nicht gerade viel Platz ...

"Sehen Sie, es geht doch," lachte Carl und sah zu seinem Chef. "Er wird schon noch merken, daß er springen soll, hüpf, mein Fischlein, hopphopp," lachte er dann,

Caleb
Es war so demütigend ... dem Willen anderer zu gehorchen war der Horror. Ich sprang dann erschöpft hoch - meine Gliedmaßen waren schon ganz schwer.

"Na also, es geht doch, was meinen Sie, Chef, ist doch ein ganz gelehriges Viech, man muß nur dir richtigen Methoden kennen."

Caleb
Ich nahm den Fisch an mich und zog mich zitternd etwas zurück, ehe ich zu essen begann. Schmeckte eklig, aber was anderes bekam ich hier nicht. Hoffentlich war es das auch schon. Der Chef lachte währenddessen und verschränkte seine Arme. "Da hast du recht - den bekommen wir sicher noch zu viel ..."

"Ich laß dann mal wieder warmes Wasser rein, immerhin braquchen wir ihn noch eine Weile," lachte Carl undließ das Wasser von vorhin wieder ins Becken zurück. "Das mit der Kette istb trotzdem mist, warum haben Sie die dem fremden gegeben, mit ihr weäre es einfacher, den fisch unter kontrolle zu bringen."

Caleb
Ich war verdammt froh, dass das Wasser wieder wärmer wurde. Das Gespräch beunruhigte mich zutiefst, doch ich hoffte, dass sie so dumm waren und nicht bemerkten, dass ich das Schmuckstück besaß.

"So, ich hab jetzt Mittagspause," meinte Carl dann und grinste. "Außerdem wartet noch jemand sehnsüchtig auf mich, diese Frau kann ich Ihnen nur empfehlen, aber jetzt ist sie erst mal meine," laqchte er und ging summend davon.

Caleb
Der Chef lachte bloß und nickte grinsend. "Ich werde mir sie mal genauer unter die Lupe nehmen", zwinkerte er mit ekligem Grinsen, ehe er sich von meinem Becken ebenfalls abwandte. Ich atmete auf und kauerte mich unten am Grund etwas zusammen, ehe ich weiter aß. Die Kette versteckte ich in einem kleinen uneinsehbaren Spalt im Stein.

Brian

Ich hatte tatsächlich angefangen die Klos zu schrubben, hier störte mich wenigstens niemand, so daß ich auch so schnell machen konnte, wie ich wollte, keiner trieb mich an. Zumindest hoffte ich, daß Caleb nicht zu sehr litt.

Caleb
Nachdem ich gegessen hatte legte ich mich etwas hin. Es ging ganz schön auf unsere Gesundheit bei solchen Wechseln von warum zu kalt. In dieser Hinsicht waren wir Meermenschen wirklich empfindlich, was sich bei mir auch bemerkbar machte, dass ich totale Kopfschmerzen bekam.

Brian

Als ich mit den Klos fertig war, wusch ich mir gründlich die Hände und brachte das Putzzeug wieder wef, besuchte noch den Delfin, dem es zum Glück wieder besser zu gehen schien.