Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna
"Ich denke auch nicht, daß dir Leif einen Grund gegeben hat, ihm an den Kragen zu springen, oder? wußte gar nicht, daß du diesen Gedanken bei den anderen hier hast," meinte ich etwas verwundert.
"Warum willst du den Leuten denn hier an die Gurgel, sie haben dir doch auch nichts getan, also nicht wirklich meine ich. Also, daß du dich mit Rafael nicht so gut verstehst, weiß ich ja, aber ich dachte, bei den anderen wärst du lockerer."
Aber so hatte ich mich anscheinend getäuscht.

Noah:

"Das du alles immer so wörtlich nehmen musst.", ich schüttelte lachend den Kopf.
Aber richtig. Sie hatte mir ja gesagt, dass sie meinen Humor nicht verstand.
"Nein ich wollte nicht alle Leute hier erwürgen. Das war im übertragenen Sinne. Ich meinte damit nur, dass es immer anstrengend für mich ist sich mit Finn oder Rafael zu unterhalten. Und die anderen kenne ich jetzt nicht so gut mal abgesehen von Phil und Leona. Aber bei der weiß ich auch nicht so genau.
Und jetzt hör auf mich so geschockt anzusehen." Ich legte vorsichtig einen Arm um sie. Es schien mir fast so, als ob sie nach der Sache mit dem Blut zu vorsichtig mir gegenüber war. Das gefiel mir nicht.

Jenna
"Ich finde nicht, daß es sehr schwer ist, sich mit den beiden zu unterhalten, nur in der letzten Zeit sind sie beide etwas eigenartig geworden, jeder auf seine Art," seufzte ich und lächelte leicht, als er seinen Arm um mich legte.
"Jetzt kennst du ja zwei mehr, mit denen du dich unterhalten kannst, solange du die Finger von Sarah läßt," lachte ich leise. "Sonst werde ich nämlich auch mal eifersüchtzig."

Noah:

"Für dich vielleicht.", murmelte ich.
Mit Rafael war das ein einziger Konkurrenzkampf um alles. Und ich glaubte, dass er mich sowieso als nervigen unreifen Jungen abstempelte. Nur weil er ein paar Jahre älter war und haufenweise Frauen flachgelegt hatte, dachte er, er wäre mir in jedem Lebensaspekt haushoch überlegen.
Und bei Finn war es einfach, dass ich unter ständiger Anspannung stand, wenn ich mich mit ihm unterhielt. Da konnte ich mich nicht einmal für eine Sekunde entspannten und musste Angst haben, etwas falsches zu sagen.
"Ohh. Höre ich da leichte Bedenken in deiner Stimme, Prinzessin-Jenna.", ich lachte auf und küsste sie auf die Wange.
"Sie muss ja wirklich umwerfend schön sein, diese Sarah." Ich zwinkerte ihr zu.
"Aber keine Sorge. Für mich gibt es nur dieses eine Mädchen. Wie hieß sie nochmal?"

Jenna
"Naja, ich denke auch, daß es da um die Themen geht, Rafael und Finn werden mit dir anders reden als mit mir, also kann ich da nur von meiner Seite ausgehen,2 lächelte ich leicht,
"Nein, du hörst da keine Bedenken von mir, du hast sie ja eigentlich schon gesehen, Leif sieht ihr erschreckend ähnlich, wenn du die beiden von hinten siehst, hast du gar keinen Unterschied. Also kannst du dir ja überlegen, ob du Leif umwerfend schön fandest und dich zu ihm hingezogen gefühlt hast," zwinkerte ich ihm zu.
"Der würde sich sicher geschmeichelt fühlen."

Noah:

"Hmm vermutlich. Sie mögen dich einfach zu sehr. Aber wer tut das schon nicht, hmm?", ich drückte sie noch ein bisschen näher an mich.
"Schade auch und nein. Das wird nicht passieren.", sagte ich und schüttelte den Kopf.
Wie es umgekehrt war, wusste ich allerdings nicht.
"Wie gesagt. Für mich gibt es nur dich, Prinzessin. Und jetzt iss was, sonst füttere ich dich. Das meine ich ernst." Drohend nahm ich die Scheibe Brot in die Hand und wedelte damit vor ihrem Gesicht herum.

Jenna
"Es gibt sicher genug Leute, die mich nicht mögen," meinte ich lächelnd, er tat ja gerade so, als würden mir hier alle zu Füßen liegen. "Außerdem mögen sie dich auch, ansonsten würden sie sich doch gar nicht mit dir beschäftigen. Auch Rafael," fügte ich hinzu, als ich sein Gesicht dazu sah.
"Und für mich gibt es auch nur dich, ich hoffe, das geht auch irgendwann mal in dein hübsches Köpfchen rein," grinste ich ihn an.
"Aber wenn dir Leif ein Date anbieten würde, dann hätte ich nichts dagegen,2 lachte ich und biss in die Brotscheibe.

Noah:

"Wohl kaum.", meinte ich lachend. "Aber das ist auch nicht wichtig, denn ich mag dich am meisten. Das ist völlig außer Konkurrenz."
Ich ließ die Scheibe Brot los, als sie hineinbiss.
"Vielleicht. Aber das ist etwas anderes. Glaub mir ruhig.", aber es war schon okay. Ich wollte ihr nur deutlich machen,dass es da einen Unterschied gab.
"Schon längst abgespeichert, Jenna.", ich erwiderte ihr Grinsen breit. "Aber ich kann einfach nicht anders. Ich verspreche ich werde versuchen es mir abzugewöhnen. Bis dahin, sei bitte nachsichtig mit mir. Und wenn es dich glücklich macht, gehe ich auch auf ein Date mit Leif."

Jenna
"Du bist eh außer Konkurrenz," meinte ich und aß die Scheibe brot auf, von der mir allerdings ein wenig übel wurde.
"Und ich werde es dir nachsehen, solange du die männer, die sich mit mir unterhalten, zumindest a, Leben läßt, die werden wahrscheinlich gar nicht wissen, warum du sie so wütend anstarrst," meinte ich kauend.
"Und nein, ich denke, daß ein Date mit Leif doch gefährlich werden könnte, nicht daß du mit ihm noch im Bett landest, das traue ich ihm durchaus zu."

Noah:

"Ich lasse sie am Leben. Aber nur weil ich so großzügig und gutherzig bin.
Ich werde ja auch nicht bei jedem eifersüchtig. Jetzt übertreibst du aber.", ich tat so, als würde ich schmollen.
"Und so weit würde es niemals kommen. Es gibt da nur eine Person, mit der ich im Bett landen möchte, wie du es so schön ausgedrückt hast. Obwohl ich es ihm auch durchaus zutrauen würde.", fügte ich etwas leiser hinzu.

Jenna
"Dann bleib bitte auch so großzügig," meinte ich lächelnd.
"Stimmt, bei Gerold bist du bisher nicht eifersüchtig geworden oder bei dem Typen, mit dem ich meine erste Wache hatte, oder warst du es doch? Wenn ja, hab ich nichts davon bemerkt," grinste ich ihn an, wurde bei seinem folgenden Satz aber leicht rot und schaute auf meine Hände, nickte nur zustimmend.

Noah:

"Klar. Ich bin immer großzügig. Das weißt du doch hoffentlich.
Und warum sollte ich auf Gerold eifersüchtig sein. Er ist alt. Er hat eine eigene Tochter.
Das wäre ja so, als wärst du auf Leona eifersüchtig.
Und der Ninja-Typ war eher Schatten, als wirklich da. Da gab es nicht viel worauf ich hätte eifersüchtig sein sollen." Ich schüttelte den Kopf, musste aber grinsen, als ich ihren Gesichtsausdruck sah.
Ich würde sagen, dass ich sie behutsam an das Thema heranführte. Vielleicht auch nicht.
"Was ist denn? So schüchtern kenne ich dich gar nicht." Meinte ich noch immer grinsend.

Jenna
"Naja, auf Finn warst du auch eine Zeitlang eifersüchtig, und der ist in deinen Augen ja auch alt, da gibt es für mich keinen unterschied," lächelte ich leicht verlegen und sah ihn an.
"Laß mich doch auch mal schüchtern sein, so offen hast du darüber bisher auch nicht geredet," meinte ich unr und fuhr mir durch die Haare.

Noah:

"Stimmt. Aber Finn sieht nunmal nicht alt aus. Das ist der kleine aber feine Unterschied.", versuchte ich mich zu rechtfertigen.
"Und ich wusste ja nicht schon immer, dass er wirklich alt ist. Aber lassen wir das doch endlich gut sein, okay?", flehte ich sie an.
Wann immer wie darüber redeten,wie eifersüchtig ich war, kam ich mir wie der letzte Idiot vor. Denn ausgesprochen hörte sich das anders an, als es sich anfühlte.
"Ich habe ja nicht gesagt, dass du nicht schüchtern sein darfst. Ich habe mich nur gewundert. Das ist alles.", erklärte ich ihr und musste erneut grinsen.
"Und ich habe nie so offen darüber gereden, weil ich nicht wollte, dass du..." ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. "Na ja, was falsches von mir denkst. Aber nach der Sache mit dem Bad ist mir aufgefallen, dass das nur zu Missverständnissen führt, wenn man da nicht ehrlich ist."

Jenna
"Schon gut, ich sag ja nichts mehr zu dem Thema," lächelte ich und lehnte mich an ihn.
"Ist ja auch auf eine Art ein Kompliment für mich, wenn du es bist, aber dir kommtss wahrscheinlich nicht so vor," überlegte ich und lächelte dann.
"Du kannst immer ehrlich zu mir sein, Noah," meinte ich leise und sah ihm in die Augen. "Wenn ich nicht weiß, was du willst, dann kann ich mich ja auch nicht danach richten und dann kommt es wieder zum Streit und das will ich nicht."

Noah:

"Na dann.", sagte ich, als sie sich an mich lehnte.
"Kannst du dich geehrt fühlen, dass ich so eifersüchtig bin. Das gibt mir eine völlig andere Perspektive auf die Dinge. Ich bin beeindruckt." So richtig ernst meinte ich das jetzt auch nicht.
Wahrscheinlich war meine Eifersucht eher meiner eigenen Unsicherheit zuzuschreiben.
"Und jetzt weiß ich ja Bescheid. Und du hoffentlich auch.
Dir ist ja klar, dass das gleiche für dich gilt. Ich möchte auch wissen, was du willst.", ich erwiderte ihren Blick. Lächelte aber dabei.

Jenna
"Ich will nicht mehr diese sinnlosen Streitereien mehr,2 meinte ich leise und sah ihn an.
"Du reagierst über und beharrst dann auf deine meinung und fängst dann an, dichtzumachen, obwohl ich mit dir reden will," meinte ich leise.
"Und ich möchte, daß du mit mir absprichst, wenn du mit Stella etwas abgemacht hast, was mich oder uns betrifft, ich will nicht, daß sie hier so einfach mitentscheiden kann."

Noah:

Jetzt sah ich sie erstaunt an. Dieses Gespräch hatte schnell die Richtung geändert und war wieder zu etwas geworden, was ich falsch gemacht hatte.
Ich hatte wirklich keine Lust, mir das anzuhören. Dabei hatten wir uns gerade wieder vertragen.
Aber ich gab mir einen Ruck und versuchte ihren Standpunkt nachzuvollziehen.
"Okay. Ich beharre auf meine Meinung. Aber so bin ich nunmal. Und ich sehe auch ein, dass ich manchmal überreagiere. Ich merke es meistens ja auch selbst und es tut mir leid. Ich werde versuchen mich zu ändern." Ich machte eine Pause und sah sie an.
"Ich weiß ja nicht, ob es dir schon aufgefallen ist, aber du bist da nicht anders, Jenna.", sagte ich so ruhig wie möglich.
"Du lässt dich nie vom Gegenteil überzeugen, wenn du dir einmal etwas in den Kopf gesetzt hast, egal wie viel Schaden du dir selbst dabei zufügst.
Und ich verstehe das mit Stella.", meine Stimme wurde ein wenig sanfter. "Ich habe dir schon versprochen, dass es nie wieder vorkommen wird. Und jetzt möchte ich dir sagen, was ich nicht möchte.
Ich möchte nicht, dass du weiterhin Opfer für mich bringst. Ich bin keine 10 mehr. Ich kann selbst auf mich aufpassen und ich bin stark genug. Ich möchte, dass unsere Beziehung auf Gegenseitigkeit beruht und nicht auf einseitiger Aufopferung. Das macht mich nur traurig und dich total fertig.
Du solltest an dich denken. Sei mal egoistisch. Dein eigenes Glück ist das Wichtigste. Aber ich verspreche dir, dass ich immer hier bei dir sein werde, um dich zu unterstützen und zum lachen zu bringen. Ich lasse dich nicht alleine.", meinte ich bestimmt.

Jenna
Ich sah ihn nur stumm an, während er redete, immerhin wollte ich ja auch seine Seite verstehen.
"Wie du gerade schon gesagt hast, so bin ich eben nun mal auch und man kann eben nivht von einem auf den anderen Tag aus seiner Haut, so serhr ich es manchmal auch wollte," seufzte ich dann leise, ich wollte ihn ja verstehen.
"Und ich bin erstaunt, daß du denkst, daß ich Opfer für dich bringe, wann mache ich das denn? Ehrlich, Noah, ich opfere mich nicht für dich auf, was hätte das für einen Sinn, hm?"

Noah:

Ich nickte. "Ich weiß Jenna. Aber wenn ich es probieren soll, dann möchte ich, dass du es auch probierst, okay?", ich sah sie fragend an. Genau in diesem Moment war sie schon wieder dickköpfig, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass sie mir nicht richtig zuhörte. Vielleicht hatte sie auch einfach nicht verstanden, was ich versucht hatte zu sagen.
"Natürlich tust du das. Andauernd. Zum Beispiel dieser Plan. Du opferst dich für mich und meine Mutter auf. So ist es doch.
Und anstatt, dass wir mit unseren Verbündeten darüber reden, ziehst du, du und Stella, ihr zieht euer eigenes Ding durch. Und hätte ich nicht gesagt, dass ich mitmache, wärst du trotzdem gegangen, ohne auch nur darüber nachzudenken, wie ich mich dabei fühlen würde.", ich schüttelte den Kopf.
"Und eben. Es hat keinen Sinn. Wenn du das nicht für mich oder andere tust, warum dann? Ich möchte versuchen es zu verstehen!"

Jenna
"Ganz einfach, ich tue das hier nur für mich, okay? Da hast du deinen Egoismus, den ich haben soll, habe ich doch auch. Ich tue das, weil wir hier ansonsten noch ewig herum sitzen und es passiert nichts, außer, daß wir immer gereizter werden und uns irgendwann wirklich an die Gurgel gehen. Weißt du, warum ich das tue? Weil ich dadurch eine kleine Chance sehe, ghier rauszukommen, dieses ganze Ding hier zu beenden und wieder nach hausr zu können. Dorthin, wo wir hingehören, Noah, wir gehören hier genau so wenig hin wie Leif und Sarah, wir sind hier auch nur geduldet, können hier nicht weg, sind andauernd von Gefahren umgeben. Meinst du nicht, daß mich das ankotzt? Natürlich wäre ich auch ohne deine Zustimmung gegangen, weil ich einfach will, daß hier schluß ist mit dem Krieg, lieber trage ich die Konsequenzen als weiter zum Nichtstun verdammt zu sein, denn nichts anderes tun wir hier gerade," meine Stimme war lauter geworden, bis ich am ende fast schon in mich zusammenfiel und auf den Boden starrte.

Noah:

Ich zuckte zusammen, als ihre Stimme auf einmal so laut wurde. Sie tat fast in meinen Ohren weh und dann sackte sie vollkommen in sich zusammen. Ich fühlte mich beinahe schuldig, das ich sie dazu gebracht hatte das alles zu sagen. Aber jetzt wusste ich, was sie dachte.
Vorsichtig kroch ich zu ihr und nahm sie in den Arm.
"Ist ja okay. Ich verstehe das und ich bin froh, dass du es mir gesagt hast.", sagte ich sanft und strich ihr über den Rücken.
"Mir geht es ähnlich. Glaub mir ich weiß, wie frustrierend das alles hier ist. Du fühlst dich eingesperrt und fehl am Platz, richtig?
Ich möchte auch zurück, aber manchmal bringt es nichts die Dinge zu überstürzen. Du darfst die Hoffnung nicht so schnell aufgeben, Jenna!", ich ließ sie für einen Moment los, um ihr in die Augen zu sehen, umarmte sie kurze Zeit später aber wieder.
"Aber wenn du das wirklich möchtest, dann ziehen wir das gemeinsam durch."

Jenna
Ich lehnte an ihm, legte meine Arme um ihn, um Halt zu haven, den ich dringend brauchte.
"Wir überstürzen schon nichts, Noah, sie uns doch an, sieh die anderen an. Ich glaube nicht, daß sie so angespannt und nervös sind, wenn es Frieden ist. Und wenn es so weitergeht, dann wird das alles nur noch schlimmer und ich habe Angst, daß wir, wenn wir zu lange warten, die falschen Entscheidungen treffen, weil wir immer mehr merken, wie aussichtslos das alles ist. Deswegen will ich so schnell wie möglich handeln, wenn unsere Leute zumindest noch ein bisschen Hoffnung haben, das hier zu überstehen. Was denkst du, was in einem Monat sein wird? Oder zwei? Dann können wir den Sieg vergessen, dann hat uns Tobias da, wo er uns haben will. Und das will ich nur verhindern."
Ich erwiderte seinen Blick und drückte mich dann wieder an ihn.
"Noah, ich will einfach nur wieder nach Hause, dahin, wo man mich kennt und wo ich machen kann, was ich will und nicht herumsitzen muß. Du wirst lachen, aber ich vermisse sogar Tim mittlerweile."

Noah:

"Okay.", ich nickte und strich ihr weiterhin über den Rücken. Ich würde für sie dasein und ihr all den Halt geben, den sie brauchte.
"Ich verstehe alles. Wir tun es. In zwei Tagen. Und du kommst wieder nach Hause. Ich sorge dafür. Das verspreche ich dir.", sagte ich und meine Stimme klang fest und entschlossen. Auch wenn ich bedenken hatte. Auch wenn ich Angst um Jennas und mein Leben hatte und mich weder bereit noch vorbereitet fühlte.
Das war in diesem Moment auch egal.
"Aber ich schlage vor, dass wir zumindest eine Person, der wir vertrauen können einweihen. Ansonsten wird das alles etwas schwierig.", schlug ich vorsichtig vor.
"Und hoffentlich war das mit Tim nicht dein ernst."

Jenna
Ich nickte nur, es gab eben auch Momente, in denen ich mich hilflos fühlte, dies war einer davon. Immerhin konnte ich nicht immer stark sein, das ging bei mir auch mal nicht mehr und in letzter Zeit eben öfter nicht, aber die Lage war ja auch nicht gerade rosig.
"Und wen willst du einweihen, wen haben wir denn noch hier, dem wir wirklich vertrauen können? Leona fällt weg, sie ist zu sehr Mutter und macht sich Sorgen, Rafael ... naja, den brauchen wir nicht einzuweihen, Vertrauen hast du in ihn ja nicht unbedingt, wenn es um Lucia geht ... und Finn wird auch nicht sonderlich begeistert sein, ansonsten fällt mir niemand ein."
Schwach lächelte ich.
"Es gibt sogar manchmal Situationen, da vermisse ich ihn wirklich, einfach, weil er zu meinem normalen Leben dazugehört hat, verstehst du?"