Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Wie bist du denn jetzt darauf gekommen? Alles ist mit allem vernetzt! Der arme Noah. Ein Schock nach dem nächsten. Sein ganzes Umfeld wurde in den Scheiß hineingezogen.
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Noah

"Wenn du nicht die Pest bist, dann mindestens die Cholera.", sagte ich, während ich mit den Schürsenkeln meiner Stiefel herumspielte, sah aber auf, als sie den Namen ihres neuen aussprach.
"Warte mal...", meinte ich und dehnte die Worte so richtig im Mund.
"Oho. Das ist nicht dein Ernst, oder? Nein, natürlich ist das dein Ernst. Solche Zufälle gibt es nicht.", ich schüttelte den Kopf. Das war jetzt echt mies, dass sie sich ausgerechnet meinen besten Kumpel schnappen musste. Es regte mich aber fast noch mehr auf, dass dieser sich so schnell um den Finger wickeln ließ. Er war echt verzweifelt. Lucia machte ihm nur schöne Augen und nutzte ihren weiblichen Charme aus, um ihn zu verarschen.
"Okay. Okay. Richte Johann von mir aus, dass ich ihm große Schmerzen zufügen werden, wenn ich ihn das nächste Mal in die Finger kriege. Oder so ähnlich.
Also das mit der Abhängigkeit ist so eine Wechselbeziehung, Lucia. Du bist anhängig davon andere von dir abhängig zu machen. Du brauchst immer jemanden an deiner Seite, damit du dich selbst besser fühlst und kannst nicht alleine stehen. Sei es nun Rafael, Tobias, ich oder Johann."
Sie würde es eh nicht verstehen oder akzeptieren. Warum gab ich mir noch Mühe.

Das war jetzt wieder ne Spontanidee, mußte sogar suchen, wie sein bester Kumpel hieß, das war mir völlig entgangen^^ Jaaaaaaa, meine Liebe, es ist noch nicht vorbei, noch lange nicht.
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"Doch. Das ist mein voller Ernst, der Arme hatte sich in meinem Viertel verlaufen und die liebe und nette Lucia half ihm dann aus der Klemme. Weißt du, daß er schon die ganze Zeit verknallt in deine Freundin war, jetzt hat er eine, die genau so gut aussieht und ist glücklich," meinte Lucia nur grinsend.
"Und ich brauche niemanden neben mir, da irrst du dich gewaltig, nur macht es spaß, andere herumzukommandieren, egal, wer es nur ist, irgensdwann machen sie alle das, was ich will. Ich könnte mir auch gut allleine weiterhelfen, nur wenn einem die Männerwelt zu Füßen liegt, dann nutze ich es für mich aus," grinste sie.
"Das ist der Unterschied zwisxhen uns, du weißt, daß dich keine will außer Jenna, deswegen klammerst du dich so an sie, bist stolz darauf, daß du mit dem Grafen geredet hast und bildest dir ein, so ein paar schöne Momente zu haben. Aber das ist nicht alles im Leben, mein Kleiner."

Verflucht seien sie, deine spontanen Ideen! Ich sage ja, das sind die schlimmsten. Woher nimmst du bloß immer diese Kreativität...
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Noah

Ich stöhnte leise auf und vergrub die Hände im Gesicht. So ein Mist aber auch. Ich hatte das nichtmal gemerkt, dass Jo auch auf Jenna stand. Aber so im Nachhinein war das ziemlich offensichtlich. Das ärgerte mich total. Was war ich bloß für ein Freund? Und er hatte es mir verschwiegen, weil er wusste, dass ich auch auf Jenna stand.
Aber andererseits hätte das wohl böse geendet, wenn ich davon gewusst hätte.
Ich blickte sie durch die Lücken meiner Finger hindurch an und schüttelte dann den Kopf.
"Du bist ziemlich furchbar. Wäre das jetzt ein Film wärst du die schlimmste Art von Antagonistin. Aber dieser Film ist mein Leben, also lassen wir das sein.", ich seufzte leise. Sie versuchte gerade mein Selbstbewusstsein zu zerstören. Das war mir klar. Trotzdem waren ihre Worte echt bitter. So was hörte man nicht gerne. Ich hätte jetzt einfach gehen können, aber das erlaubte mir mein Stolz nicht.
"Ich verstehe nicht so ganz, was so schlimm daran ist. Ein paar schöne Momente kann doch jeder gebrauchen, oder etwa nicht? Du solltest dich für mich freuen, dass ich glücklich mit Jenna bin.", ich lächelte zufrieden.
Also sag du mir, was das Leben ausmacht!", ich sah sie fragend an.

Ich hab davon einfach zu viel im Moment ich könnte wer weiß wie viele RPGs aufmachen und würde alle mit meiner Kreativität zubomben ...
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"Nun, ich habe auch nie behauptet, daß ich nett sein will, Noah. Weißt du, ich mag es, so zu sein wie ich bin, das ist der Unterschied Nummer zwei zwischen uns, du magst nicht, was du bist, manchmal kotzt du dich einfach selner an für das, was du bixt, aber ich ... ich bin zufrieden mit meinem leben und drehe es so, daß ich es auch sein werde, selbst jetzt bin ich nicht unglücklich, weil ich dich hier habe und du auch freiwillig gerade nicht von mir weg gehen nwillst oder Luca bittest, dir mit mir zu helfen, nein dein kleiner Stolz verbietet es dir, dich geschlagen zu geben, doch jedes Wort von mir zeigt dir deine Niederlage und dein kleines nutzloses Leben immer mehr. Schöne Momente sind nicht genug, um ein Leben zu füllen, du mußt das schöne soweit ausdehnen, daß aus Momenten ein gantes Leben wird, aber das wirst du nie verstehen, weil dein Köpfchen zu beschränkt dafür ist, daß dir wesentliche und offensichtliche Dinge schon nicht auffallen. Und warum sollte ich mich für dich und Jenna freuen, du freust dich ja auch nicht für mich."

Hät ich auch mal gerne
Und Oh Mann. Das ist hier gerade psychologisches Mobbing auf höchstem Niveau von Lucia. Also da knicke ich beim Lesen ja schon fast weg so mies ist das. Man muss sich nicht wundern, wenn Noah zu einem emotionalen Wrack wird.
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Noah

Ich sah sie ernst an. Sie redete über mein Leben, als habe sie alles durchblickt, was mich ausmachte. Vielleicht stimmte das auch größsten Teils.
"Du hast recht. Ich konnte mich nie wirklich selbst ausstehen. Das hat viele Gründe mit denen ich dich jetzt nicht langweilen will, aber ich finde mich mit mir ab. Stück für Stück und das ist was zählt. Ich verändere mich immer mehr und finde den Mut dazu es auch weiterhin zu tun. Das hier ist keine Niederlage für mich, sondern eine Möglichkeit aus meinem Fehlern zu lernen. Am Ende werde ich ein Stück selbsbewusster sein, weil ich es mit dir ausgehalten habe.", meinte ich dann doch grinsend.
"Ich bin nicht beschränkt und meinen eigenen Nutzen bestimme ich selbst und vielleicht bin ich dann auch mal in der Lage mich für dich zu freuen, wer weiß..." Ich stand auf und streckte mich gähnend. Vielleicht sollte ich jetzt besser gehen.
"Wolltest du noch etwas sagen?", fragte ich Lucia noch.
"Übrigens das mit den schönen Momenten gefällt mir. Das werde ich mir merken." ich tippte mir gegen die Stirn.

Sorry, aber ich liebe diese Parts einfach, ich häng mich da mit Herz und Seele rein
Da machen sich die drei Jahre Psychologiestudium voll bezahlt^^
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"Ach, und du meinst, nur weil du jetzt ein ganzer Vampir bist, wird es besser, ja? Noah, denk immer daran, man kann den Menschen vielleicht verändern, ihn vollwertiger machen, aber dein kleines Herzchen ist noch genau das gleiche wie zu dem Zeitpunkt, an dem du mir das erste Mal über den Weg gelaufen bist. Klein, unsicher, von sich selbsr gelangweilt und daher völlig nutzlos, so wie du selbst, dan knaar du dich mit einigen zusammentun, die genau so sind wie du. Lassen sich von den anderen blendwen und sehen nicht, was dahinter steckt. Ich kann hinter fassadwn sehen, Kleiner, das ist mein Vorteil und diese Fähikeit kann ich mir zunutze machen."
Sie bewegte sich vorsichtig, zuckte nur zusammen, als sie mit den Ketten in Berührung kam, ein leises zischen erklang und eine Wunde klaffte an ihrem Arm auf.
"Das ist das einzige Unschöne hier," knurrte sie leise
"Und nein, ich habe dir nichts mehr zu sagen, geh wieder zurück zu deinem Herrchen, vielleicht bekommst du ja einen Keks zur Belohnung."

Merke ich schon. Stella und Lucia sind deine Ventile um tiefenpsychologisch zu werden und Noah muss das natürlich ausbaden. Mach Jenna auch mal ein bisschen fertig, damit das auch gerecht bleibt hier.
Nope. Damit kann ich leider nicht dienen.
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Noah:

"Du irrst dich, Lucia.",sagte ich einfach nur und trat einen Schritt näher.
"Nur weil du hinter die Fassaden sehen kannst, heißt das noch lange nicht, dass du alles verstehst.", ich schüttelte den Kopf und berührte eine der Silberketten, die sie festhielten.
"Ist sehr schmerzhaft oder?", fragte ich sie. Wenn man die Wunde sah, die eine Berührung verursachte. Ich zog meine Hand wieder weg. Aber da war keine Wunde. Merkwürdig.
Es war wie immer, wenn ich Metall berührte.
"Na dann.", ich entfernte mich wieder von ihr und ging zur Tür.
"Wir sehen uns. Ich gehe dann mal Kekse futtern.", ich winkte ihr noch kurz zu und verließ dann den Raum. Schloss die Tür hinter mir ab.

Naja, wer soll es denn sonst ausbaden, hm? Jenna pennt gerade ihren Dornröschenschlaf und kann nicht wirklich aktiv werden, außerdem hat doch der Graf (ich betone der Graf) auch dazu beigetragen, daß Noahs Laubne gestiegen ist, oder^^
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"Kleiner, du agnst nicht einmal, was ich verstehe und was nicht, also halt den Mund bei solchen Sachen," knurrte Lucia und funkelte ihn an, als er näher trat, regte sich aber nicht mehr, die Wunde war schon schmerzhaft genug, das mußte sie nicht noch mehr ausreizen.
"Geh ruhig, ich hoffe, wir sehen uns nicht mehr so schnell wieder, ansonsten wird mir noch übel," meinte sie nur und schloß die Augen.

*schmoll*
Jenna ist zu oft Dornröschen. Sie muss mal aufwachen. Vielleicht sollte Noah sie wachküssen.
Lucia hat ihm den Grafen ja auch richtig mies gemacht :/
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Noah:

Ich hörte Lucia noch, aber dieses Mal wurde sie von mir ignotiert.
Es gab mir schon genug Genugtuung an ihrer Stimme zu hören,dass ich da einen Nerv getroffen hatte. Anscheinend konnte sie wirklich nicht mit ihrer Fähigkeit umgehen.
Wenn ihr wirklich so übel wurde, warum unterhielt sie sich noch mit mir? Das passte doch nicht zusammen. Ich hatte irgendwie trotzdem noch das Gefühl, dass sie mich mochte. Auf die eine oder andere Art.
Vielleicht war es auch nur meine Einbildung, aber sie war nicht ehrlich mit sich selbst. Immerhin gestand ich mir meine Fehler und Schwächen ein, sie konnte das einfach nicht. Das musste ein einsames Leben sein.
Aber was jetzt noch wichtiger war, war, dass ich irgendwie Kontakt zu Jo aufnahm. Ich wollte nicht; dass er sich auf Lucia einließ.

So ist Lucia nun mal, aber wehe das mit dem Grafen hat geklappt, wenn Noah sich darüber jetzt nen kopf macht, was sie gesagt hat, dann hau ich ihm ... verbal eins aufs Maul
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Luca merkte, wie Noah wieder aus dem Zimmer kam, wartete noch ein paar Sekunden und ging dann auf ihn zu.
"Ich hoffe, das Gespräch hat den gewünschten Erfolg gehabt ... falls du dir überhaupt etwas davon erhofft hast," meinte er und sah zu ihm hoch.
"Was gedenkst du als Nächstes zu tun, willst du zurück zum Grafen? Zu Jenna? Oder ganz woanders hin?"

Du kennst doch Noah. Er macht sich über alles und jeden Gedanken
Aber ich werde ihm ausrichten, dass er es mal lassen soll :3
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Noah:

"Oh hallo. Da sind Sie ja wieder.", meinte ich lächelnd, als ich Luca erblickte.
"Na ja. Das Gespräch war in erster Linie frustrierend. Aber das ist schon okay. Ich lerne mit sowas umzugehen. Jetzt na ja. Ich würde gerne jemanden anrufen. Sie wissen ja, das mit meinem Handy. Haben Sie hier eine Möglichkeit dazu?", später würde ich noch zu Lucia und Jenna gehen.

Danke, da wäre ich dir sehr verbunden, dann sonst müßte ich ihn in Grund und Boden stampfen und dann kriegst du ihn nie wider optimistisch hin, du kennst meine Metzhoden ja mittlerweile, dann lasse ich Stella und Lucia gemeinsam auf ihn los und verpasse ihnen extra schlechte Laune. Und obendrein noch ein umarmungswütiger Leif, die Kombination hat doch was, oder?
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"Nun, ich hatte auch nicht erwartet, daß das gespräch mit dem Mädchen sonderlich aufbauend ist," seufzte Luca, dann nickte er auf Noahs Frage hin.
"Du hast es ja selber zerstört, noch bevor ich eingreifen konnte. Das ist natürlich ungünstig, aber in der Stadt gibt es noch ein Münztelefon, mit dem könntest du es versuchen."

Geht klar
Und das will ich ja nicht. Wäre eine tödliche Kombination für sein Ego!
Und ich meinte:
"Später würde ich noch zu Stella und Jenna gehen"
Die beiden sind sich so ähnlich. Da habe ich mich glatt vertan -.-
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Noah:

"Okay.", ich sah auf meine Armbanduhr. Es war noch nicht allzu spät und das Telefon hatte ich auch schon gesehen, als ich mit Leif unterwegs war.
"Das Problem ist nur....", ich sah ihn an. "Ich habe keine Münzen, mit denen ich telefonieren könnte. Können Sie mir eventuell etwas leihen?", bat ich ihn vorsichtig. Ich hatte wirklich gar kein Geld parat.

Dachte ich mir schon fast, daß du das meintest, warum sollte er freiwillig noch mal zu Lucia wollen, wo sie ihn doch so runtergebuttert hat
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"Keine Sorge," Luca lächelte leicht und schrieb ihm eine Zahlenkombination auf ein stück Papier, welches er Noah in die Hand drückte.
"Wenn du diese Zahlenkombination eingibst, dann kannst du ohne Geld telefonieren, die verbindung rauscht zwar ein wenig, doch das ist nicht weiter störend."

Er steht drauf
Nein Scherz. Natürlich nicht. Er wird natürlich zu Jenna gehen. Sie ist Balsam für seine Seele. (Oh gott. Wie das klingt )
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Noah:

"Ahh. Das ist natürlich echt super.", ich nahm das Blatt an mich und sah mir die Zahlenfolge an und verinnerlichte sie beinahe sofort.
"Dankeschön. Bin dann bald wieder da.", meinte ich zu Luca und lief zu meinem Zimmer, um meinen Rucksack zu holen für den Fall der Fälle.
Als ich fertig ausgestattet war, suchte ich den Weg nach draußen. Wenn ich mich recht erinnerte, waren diese unterirdischen mit denen der Stadt direkt verbunden. Das war beinahe wie ein Labyrinth, aber ich fand meinen Weg bald.

Jetzt wirds wieder kitschig^^
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"Ich vertraue darauf, daß du wiederkommst," meinte Luca nur und sah ihm noch einmal in die Augen, bevor er in einem der vielen Gänge verschwand.
Er wußte, daß Noah nicht freiwillig wegbleiben würde, immerhin war Jenna noch hier, allerdings wußte er auch nicht, ob er auf einen der Jäger treffen würde.
Also blieben letzte Zweifel.

Ein bisschen Kitsch muss sein, hehe
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Noah:

Ich fand den Weg nach draußen schneller als ich erwartet hatte und atmete schon bald die frische Nachtluft ein.
Das tat gut. Ich fühlte mich ziemlich spitze für einen kurzen Moment. So spät war hier kaum noch einer unterwegs und so lief ich geradewegs zum Münztelefon und wählte die Nummer, die Luca mir aufgeschrieben hatte und anschließend direkt Jos Handynummer. Die Wahrscheinlichkeit, dass er auch wirklich dranging war um einiges größer.

Hab ich such nix gegen, solang es nicht zu schmalzig wird und aus meinem Bildschirm tropft^^
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Luca ging wieder in den Raum, wo der Graf noch war und und berichtete ihm kurz, dieser nickte nur und blieb ruhig sitzen.
Es war kein feindlicher Vampir zur Zeit spürbar, die Jäger konnte er nicht deuten, doch würde Noah nun anders zu den Vampiren stehen, zumindest hoffte er das für sich und die anderen.

*tropf*
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Noah

Ich wartete ne ganze Weile bis überhaupt jemand dranging. Aber dann hörte ich Jos Stimme am anderen Ende.
"Hallo?", fragte er in seiner typischen Stimmlage und ich räusperte mich leise, bevor ich sprach.
"Guten Tag. Hier spricht ihr Telefonanbieter. Ihr Vertrag läuft in einer Woche aus. Sie sollten in Erwägung ziehen ihn zu verlängern, ansonsten werde ich Ihre Seele aussaugen.",sagte ich monoton und bekam als Antwort nur langes Schweigen.
"Das bist du doch, Noah.", kam schließlch die Antwort und ich nickte, obwohl er es nicht sehen konnte.
"Wer sonst.", meinte ich und es entstand eine weitere Pause.
"Ich dachte du bist tot.", kam es von Jo und ich wusste nicht genau, ob es ein Scherz war oder nicht.
"Ich und tot?! Niemals. Ich bin schließlich unsterblich."
"Kannst du mal aufhören mit dem Scheiß!", fuhr er mich auf einmal an. Er klang irgendwie wütend.
"Ich sollte der Polizei sofort Bescheid geben, weil du seit einem halben Jahr veschwunden bist! Die verfolgen dann deine Anruf. Das sollte ich wirklich tun."
Dieses Mal schwieg ich und sagte nichts mehr.
"Noah? Wo bist du eigentlich? Was soll das Ganze, Mann?"

*rutsch ... autsch, mein Kopf*
Siehst du, das hastb du nun davon, jetzt werde ich sicher nicht mehr so kreativ sein, alles deine schuld Smile
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Während Noah weg war, redeten die beiden Vampire, nicht nur über Tobias, sondern auch allgemein. Die Welt der Blutsauger war im Umbruch, der Krieg betraf mehr oder weniger alle Familien und das war mehr, als der Graf erwartet hatte.
Täglich flatterten briefe bei ihm ein - die alten Vampire schrieben noch mit Feder und altem Pappier, von den jüngeren erhielt er E-Mails, die sich beide jeweils über mehrere Seiten erstreckten.
Tobias hatte sie alle kontaktiert, alle wollte er auf seiner Seite haben, was der Graf nicht ganz nachvollziehen konnte, auch wenn sie mit Jennas Blut gelockt wurden, so hielten sich doch viele eher zurück, was den jungen Vampir anscheinend sehr wütend machte, da nicht alles nach seinem Plan zu laufen schien.
"Wir sollten Vorbereitungen treffen, denkst du nicht, Luca," fragte der Graf und sein sohn nickte.
"Gut, dann starte bitte," meinte Dracula und Luca nickte, holte eine alte Uhr aus seiner Tasche, die er aufklappte und auf einen kleinen Zeiger drückte, so daß die Uhr kurz aufleuchtete.
"Sie müßten informiert sein," meinte er dann und nickte dem Grafen leicht zu.

Eeeendlich
Warum hast du eigentlich nochmal in die dritte Person gewechselt? Frage ich mich schon ne Weile
Ich quäle mich grad ein bisschen durch diesen Part ^^"
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Noah

"So überall.", wich ich seiner Frage aus. Er musste ja nicht die ganze Wahrheit wissen. Das wollte ich auch gar nicht.
Und hey. Eigentlich war ich ein Halbvampir und jetzt bin ich doch ein ganzer. Und ich bin in diesen Krieg geraten. Deine Freundin ist übrigens eine geisteskranke mit Bruderkomplex, die dich nur ausnutzen will. Joa. Ansonsten geht es mir gut.
"Und wo ist überall?", fragte er scheinbar ungeduldig. "Verdammt. Hör auf meinen Fragen auszuweichen. Ist Jenna bei dir?"
Ich schwieg wieder. "Keine Ahnung.", meinte ich schließlich. "Aber hör mir mal zu. Du musst mir kurz vertrauen und bitte kein Wort an die Polizei. Ich mache grad so ne Selbstfindungsweltreise oder sonst was. Das ist auch nicht so wichtig. Mir geht es im Moment ganz gut.
Ist bei dir alles in Ordnung?", fragte ich ihn. "Irgendwas neues in letzter Zeit...", hakte ich weiter nach.
"Ne ganze Menge. Aber das geht nicht. Sag mir wo du bist."
Ich unterbrach ihn. "Vertrau mir einfach.", wiederholte ich eindringlicher.
"Na gut. Aber nur, weil du mein bester Kumpel bist, Noah. Obwohl du mich ein halbes Jahr im SchulDschungel alleine gelassen hast. Das nehme ich dir übel..."
"Jaja.", ich musste etwas lächeln. "Ich komme demnächst wieder. Also?"
"Na ja. Ich habe jetzt ne Freundin. Keine große Sache und sie ist echt ziemlich heiß. Stell dir vor. Ich dachte ich sterbe als Jungfrau, Noah."
"Ist das nicht dein Sternzeichen?", witzelte ich.
"Haha. Nein wirklich. Du kannst mir ruhig glauben. Sie ist glaube ich Italienerin."
Es stimmte also tatsächlich...

Weil ich jetzt so viele Personen gemacht habe, da würde ich sonst durcheinander kommen, außerdem will ich sie so als Nebenhandelnde bezeichnen, bei Leif und so war das anders, weil es kürzere Handlungsstränge waren, dwer hier ist ja doch etwas länger und es passiert ja auch mehr
Hab mich schon gewundert, warum du nicht schreibst^^
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Noah war noch immer nicht zurück, es war wohl doch ein längeres Gespräch als Luca vermuter hatte, doch hatten sie genug zu tun, um sich ablenken zu können.
Circa eine Stunde, nachdem er den Zeiger der Uhr betätigt hatte, wurden mehrere Präsenzen von Vampiren spürbar, einige stärker, einige weniger.
"Sie sind da,2 sagten Draczula und Luca fast gleichzeitig und erhoben sich.
Die ganze Stadt war nun bevölkert von ihnen, denen, die Dracula loyal und verbunden waren, ein normaler Mensch würde bei ihnen wohl angstvoll in die Ecken weichen, schwarz vermummte Gestalten eilten nun durch die Straßen, stellten sich dort auf, wo man sie hinbefohlen hatten, umstellten die Stadt in einem weiten Rund, blieben aber im Verborgenen.
"Es geht also los," meinte Luca nur seufzend.

Ahh. Okay.
Das ergibt natürlich einen Sinn.
Ja. Sind echt krass viele Nebenfiguren geworden. Stimmt.
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Noah:

"Hör zu. Servier das Mädchen ab. Sie nutzt dich nur aus. Besser noch. Brech jeglichen Kontakt zu ihr ab. Telefoniere nicht mit ihr. Sehen schon gar nicht und wenn sie dir irgendwelche merkwürdigen oder völlig absurden Dinge anbietet, dann geh nicht darauf ein. Glaub mir."
"Was soll das? Bist du etwa neidisch?" Jo klang ziemlich gereizt.
"Warum schreibst du mir vor, mit wem ich zusammen zu sein habe und mit wem nicht, anstatt es mir zu gönnen."
Ich stöhnte genervt auf. War ja klar, dass er so reagierte.
"Ich gönne es dir. Klar. Aber es gibt viele Frauen, komm schon. Bitte vertraue mir. Wie lange kennst du mich, und wie lange sie?
Das ist es nicht wert, Johann ",
Ich hielt inne, als ich etwas ungewöhnliches spürte. Mehr noch. Ich spürte ganz viel. Viele Vampire. Sie rauschten sogar direkt an mir vorbei. Ich zuckte zusammen, als der schwarze Schatten mich streifte.
"Noah?", rief Jo in den Hörer. "Bist du noch da."
Ich holte tief Luft, ehe ich weitersprach.
"Ja. Bin ich also bitte, Jo!", flehte ich ihn mittlerweile an. Ich wollte, dass er hörte, dass ich es wirklich ernst meinte.
"Ich werde es dir alles erklären. Noch nicht jetzt, aber später. Also bitte.", flehte ich erneut.
Es entstand eine erneute Pause, in der er nichts sagte und die Verbindung fing zu allem Überfluss auch noch an laut zu rauschen. Ich zuckte bei dem Geräusch leicht zusammen.
"Na gut.", sagte Jo nach einer gefühlten Ewigkeit. Ich glaube dir."
Ich atmete erleichtert auf. Zumindest etwas.

Deswegen, da komm ich doch völlig durcheinander, wenn ich die alle einzeln schreibe. Nur ohne Nebenfiguren würde es ja auch nicht gehen, dann würden wir uns im Kreis drehen und ich mag eigentlich fast alle von ihnen^^
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Einige der dunklen Gestalten waren auch auf dem Weg zum Bunker, es waren diejenigen, denen Dracula am meisten vertraute, die auch sofort zu ihm durchgelassen wurden.
Alle erhielten sie in knappen Worten ihre aufträge und verneigten sich dann kurz vor dem Grafen, bevor sie wieder verschwanden, zwei blieben als eine art leibwachr zurück.
Nicht, daß der Graf sie gebraucht hätte, jedoch war es ein gefühl der sicherheit und der macht, die ihn umgab, sobald er so fungierte.
"Geh nach oben, Luca, bring Noah auf dem schnellsten Weg wieder zurück, er wird sicher mitbekommen haben, was los ist, nur kennen ihn die Vampire dort oben nicht und könnten ihn als einen Feind ansehen. Ich will nicht, daß ihm etwas passiert, also beeile dich," befahl er dem Kleinen und der nickte nur, machte sich dann sofort auf den Weg.

Noah:

Ich ließ Jo noch ein paar mal schwören, dass er auf mich hören würde. Und wir redeten noch ne Weile,ehe ich auflegte.
Mehr als hoffen, dass er mir auch tatsächlich glaubte konnte ich jetzt auch nicht.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich besser schleunigst von hier verschwand. Ich verstand das alles nicht, aber da war eine ganze Armee von Vampiren unterwegs.
Ich machte mich schnell auf den Weg zurück zu Lucas HQ, aber er kam mir sogar entgegen.
"Was ist das?",fragte ich ihn.