Rebelz and Vengeanzz || mit melon-lon :)

Jepp, ich bin auch geschockt von ihm. Ich hatte ursprünglich mal vor, dass er nett ist ^^

Emilia
Irgendwann kam ich wieder etwas zu mir und zog mich so schnell ich konnte an. Mike war beim nächsten Angriff.
Ich weinte pausenlos und packte meine Sachen. Ich wollte hier weg. Ich musste. Ich schnappte mein Handy und Klamotten, stopfte alles in eine Sporttasche. Ich band mir wieder das Tuch vors Gesicht und sah mich noch einmal um, steckte dann das Bild von Josh und mir auf meinem Nachttisch noch ein und verschwand dann aus meinem Zimmer.
Ich rannte den Gang entlang, aus dem Nebenausgang heraus. Ich rannte zur U-bahn. Mein Handy hatte ich in meinem Zimmer vergessen. Ich stieg in die nächste Bahn, die in die Richtung der Wohnung fuhr. Zitternd zog ich die Beine auf einem Sitz an. Eine ältere Dame pampte mich an, doch warf ich ihr nur einen vernichtenden Blick zu.

Hatte ich auch gedacht. Er wirkte am Anfang wirklich nett. Aber was ein Arsch (sorry für den Ausdruck). Bei so was werde ich komplett wütend und meine Sympathie hat er für immer und Ewig verloren!. Also ist ja nur fiktional, aber so eine furchtbare Sache. Ich werde Tom dazu bringen ihn mal so richtig zu vermöbeln für Emilia!
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Tom

Ich machte mir irgendetwas zum Abendessen. Ravioli aus der Dose oder so. Sonderlich gut kochen, konnte ich leider nicht. Aber es reichte so zum Leben aus und für Lasagne, die meine Geschwister so liebten. Pam hatte mich in der Hinsicht überholt.
Ich schüttete den Inhalt auf einen Teller und löffelte die dampfend-heißen Teigwahren in mich hinein. Dabei verbrannte ich mir den Mund, aber ich hatte so nen Hunger, dass es mir komplett egal war. Als ich satt war, stellte ich das dreckige Geschirr weg und machte es mir erneut vor dem Fernseher bequem.

Ouh ja, bitte!!!! ^^ Ich weiß nicht, er hat sich gerade irgendwie einfach so entwickelt. Kennst du das, wenn sich deine Figuren plötzlich ganz anders entwickeln, als du dachtest?
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Emilia
Ich stieg aus, als ich dachte, dass es die richtige Haltestellte war. Ich schleppte meine Sporttasche die Treppe hoch. Ich zitterte noch immer und war vollkommen am Ende. Ich sah mich um, ich wusste nicht, wo ich war. Dabei war ich so sicher gewesen, dass es hier richtig war.
Ich schleppte mich einfach immer weiter. Ich bekam kaum etwas mit, doch stand ich irgendwann trotzdem vor der richtigen Tür. Ich klingelte und brach dann weinend vor der Tür zusammen. Ich konnte nicht mehr, hockte da, wie ein kleines Häufchen Elend.

Wird gemacht ^^
Jap. Zu gut. Ich denke das kommt sehr oft so. Außer man plant alles von oben bis unten durch
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Tom

Es klingelte auf einmal an der Tür und ich stand verwundert auf. Eigentlich wusste keiner, dass ich hier war. Vielleicht war es ja der Postbote, oder Vermieter oder sonst was.
Ich schlurfte in Boxershorts und einem bequemen T-Shirt zur Wohnungstür und öffnete sie. Erstmal sah ich nicht, wer da war, hörte aber leise Schluchzer und dann merkte ich, dass Emma vor der Haustür zusammengekauert saß. Sie weinte sogar leise.
Sofort zeichnete sich die Sorge in meinen Gesicht ab und ich bückte mich zu ihr runter. "Hey.", sagte ich und zog sie sanft hoch. "Komm erstmal mit rein." Ich zog sie vorsichtig nach innen und schloss die Wohnungstür, ehe ich sie sanft auf die Couch verfrachtete und in die Arme nahm. "Was ist denn passiert?", fragte ich sie leise.

Aber dann wäre es ja langweilig^^
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Emilia
Ich ließ mich einfach mitziehen und kauerte mich auf dem Sofa wieder zusammen. Ich konnte eine Weile nicht reden. Ich verbarg mein Gesicht nur an seiner Halsbeuge und schluchzte leise. Ich wusste nicht, was schlimmer für mich war, Josh oder Mike.
Ich krallte mich in sein Shirt, konnte ihn nicht ansehen. "M-Mike", brachte ich nach einer Weile stammelnd hervor und begann wieder zu weinen. So sollte mich eigentlich nie jemand sehen!

Stimmt auch wieder ^^
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Tom

Ich drückte sie an mich und streichelte ihr sanft den Rücken. Etwas furchbares musste passiert sein. Sie war ja komplett aufgelöst. Noch mehr als zuvor.
Ich ließ sie in Ruhe ausweinen. Das war das beste und flüsterte ihr immer wieder leise beruhigende Worte zu, hielt ihre Hand und drückte sie leicht. Als sie von Mike sprach, horchte ich auf.
"Was hat er getan?", fragte ich vorsichtig. Ich konnte es mir fast denken, hoffte aber trotzdem für sie, dass es nicht stimmte.

Emilia
"Ich... Ich musste dich doch beschützen, deine Familie", flüsterte ich kaum hörbar. Ich hatte solche Angst. Wenn Mike merkte, dass ich abgehauen sah, dann würde er garantiert als erstes bei seiner Familie suchen. Josh würde er nichts antun, aber was war mit Toms Geschwistern?
Ich sah ihn verzweifelt an. Vielleicht konnte ich auch einfach wieder zurück, bevor er wieder kam. Ich hatte überhaupt nicht darüber nachgedacht, was das hier für Auswirkungen haben konnte.

Tom

So wie sie reagierte... Das bestätigte meine Vermutung nur noch.
"Dieses Arschloch!", knurrte ich wütend und ließ sie los. Er hatte sie gezwungen! Ich hatte ihn von Anfang an durchschaut. Das war so klar gewesen. Aber Emma wusste es einfach nicht und sie hatte mich und meine Familie schützen wollen, in dem sie es einfach so zugelassen hatte.
Ich ballte meine Hand zur Faust. Das würde ich ihm heimzahlen. Vielleicht schon heute nacht.
Ich umarmte sie wieder und drüclte sie ganz fest an mich, sodass ich ihren Herzschlag spüren konnte.
"Danke.", sagte ich leise in ihr Haar hinein. Er hatte sie mit seinen schmutzigen Fingern begrabscht und ihr wehgetan. "Ich möchte nicht, dass du so etwas für mich oder meine Familie tust. Das würden sie auch nicht wollen. Ich passe schon auf mich und sie auf. Aber danke."

Emilia
Ich hielt mich an ihm fest. "Nicht... Nicht nur wegen dir", murmelte ich. Ich hatte mich ein wenig beruhigt. "Ich hab eh kaum etwas mitbekommen", wisperte ich. "Josh", fügte ich leise hinzu, es klang eher wie ein Wimmern.
Ich merkte, wie wütend er war. Und das wollte ich nicht, das konnte gefählich werden. "Bitte lass mich nicht allein", flüsterte ich. Das wäre für uns beide nicht gut. Ich wusste nicht, was er tun würde und noch viel weniger, was ich mir antun würde.

Tom

Ich schüttelte noch immer wütend den Kopf. "Das spielt keine Rolle. Es geht nur darum, dass er es getan hat. Nein, dass er es gewagt hat.", ich war außer mir. Mein Beschützerinstinkt kickte ein. Im Moment war Emilia wie ein Teil meiner Familie. Und meine Familie war mir wichtiger als alles andere. Ich würde alles tun, um sie zu schützen.
"Ich lasse dich nicht alleine. Aber ich werde ihn fertigmachen, das kannst du mir glauben. Du hast so was nicht verdient.", sagte ich bestimmt. "Und was ist mit Josh passiert?"

Emilia
"Er... Er liegt im Koma", schniefte ich und sah ihn mit verquollenen Augen und völlig fertig an. "Er ist doch alles, was ich noch habe", wisperte ich und versteckte mein Gesicht wieder an seinerm Hals. Ich zitterte wieder etwas.
Ich hielt mich die ganze Zeit an ihm fest. In einem Punkt hatte Mike wohl recht gehabt, ich brauchte Nähe. Aber nicht seine!

Tom

"Ach du scheiße.", murmelte ich leise. Das erklärte unter anderem, warum es ihr so mies ging. Ich strich ihr weiterhin beruhigend über den Rücken und versuchte ihr irgendwie den Halt zu geben, den sie brauchte. Und so ne Situation nutzte Mike auch noch aus, um sie abzuschleppen. Das war nicht nur komplett erbärmlich, sondern auch noch das Letzte. Sogar aus meiner Perspektive. Ich hatte schon mit vielen Frauen in vielen Situationen geschlafen, aber nicht ohne, dass sie es wollten und nicht wenn es ihnen so ging.
"Warst du ihn schon besuchen? Wahrscheinlich ist es nur kurzzeitig.", versuchte ich sie aufzumuntern. Ich fühlte mich schlecht, weil ich ihn nicht gut genug geschützt hatte.

Emilia
Ich schüttelte leicht den Kopf. "Mike hat es mir gesagt und dann... Dann..." Ich brach ab und schluckte. "Ich muss dahin zurück", flüsterte ich. "Sonst sucht er nach deiner Familie. Er hat es mir schon die ganze Zeit angedroht." Ich sah fast panisch zu ihm auf. Ich war so fertig. Mir fielen immer wieder die Augen zu, auch obwohl ich so Angst hatte.
Ich hatte ewig nicht geschlafen. Und das letzte Mal war in der Kälte gewesen... Ich lehnte mich wieder an ihn und schloss meine Augen.

Tom

"Shhh", machte ich leise und wog sie sachte hin und her. "Ruh dich erstmal ein bisschen aus. Du solltest dich sammeln und schlafen. Deshalb bist du doch schließlich hier, oder?", ich lächelte und bettete sie sanft auf die Couch. Decke sie mit einer Decke zu. Noch immer saß ich neben dir.
"So schnell is Mike nicht. Der wird dich jetzt erst mal in Ruhe lassen. Denke ich." Nachdem er bekommen hatte, was er wollte. Er kostete jetzt bestimmt seinen triumph aus. Aber dem würde das Lachen vergehen, wenn ich mit ihm fertig war.

Emilia
Ich suchte seinen Blick. "Versprich mir bitte, dass du bei mir bleibst", wisperte ich und griff vorsichtig nach seiner Hand. "Versprich es mir. Ich will mir nicht noch Sorgen um dich machen müssen", murmelte ich und meine Augen fielen mir zu. Ich hielt seine Hand weiterhin fest. Ich brauchte ihn.

Tom

"Klar. Ich versprechs.", ich lächelte versonnen. "Bin die ganze Zeit bei dir. Versprochen." Ich legte mich sogar zu ihr und kroch mit unter die Decke, sodass wir beisammen lagen. Warm und aneinandergeschmiegt.
Ich schloss ebenfalls die Augen, als ich spürte, dass sie schon eingeschlafen war und legte leicht meinen Arm um sie. Ich wollte nur, dass es ihr besser ging.

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