Dangerous Games - BL mut Pola

Taylor

Ich seufzte leise, somit war ein freier Nachmittag wohl nicht unbedingt in greifbarer Nähe. Nicht gerade in der besten Laune folgte ich dem Trainer in sein büro, wo er mich erst einmal fünf Minuten warten ließ, ohne mich weiter zu beachten, die Zeit schien nicht vergehen zu wollen und ich wurde ungeduldig, riß mich aber asn Riemen.
"So, dann wollen wir mal," meintew er dann doch endlich und ich atmete auf, wollte das hier nur so schnell wie möglich hinter mich bringen.
"Heute früh war nicht gerade Ihr bester Start, wenn ich das mal so sagen darf," fing er an und ich biß mir auf die Lippen, es war wirklich nicht nötig, daß er mich daran erinnerte.
"Ich weiß über Ihre Vorgeschichte bestens Bescheid und es ist wirklich ein großer Zufall, daß Leute wie Sie hier überhaupt angemeldet sind. Und dieses Privileg wissen Sie nicht zu schätzen und sorgen hier gleixdh schon am ersten Tag für schlechte stimmung. Wenn Sie gewnügend Talent hättewn, dann würde ich noch darüber hinwegsehen, aber Sie sind gerade mal durchschnittlich, wenn überhaupt, fast alle anderen haben heute wesentlich bessere Ergebnisse erzielt als Sie, ich hoffe, Ihnen ist klar, daß Sie sich hier alles verbauen ..."
Konnte er es nicht einfach gut sein lassen, warum machte er mich jetzt auch noch zusätzlich runter? Noch immer gab ich keinen Ton von mir, was hätte ich auch groß sagen sollen?
"Ihre Strafe wird einfach sein, das sollte nicht einmal Sie überfordern, Sie brauchen nur dafür zu sorgen, daß alle Klassenräume sauber sind, also machen Sie sich an die Arbeit," grinste er und ich schluckte, nickte dann aber. "Guter Junge, so können wir doch mit Ihnen arbeiten, viellecht merken Sie sich dadurch einfach, wo Sie im Gegensatz zu den anderen stehen," fügte er noch hinzu und bnrachte mich zu einer Kammer, in der ich alles fand, was ich benötigte ... Leise seufzte ich, das würde Stunden dauern, hoffentlich schaftftew ich es noch, bevor wir ins Bett mußten, ansonsten verstieß ich ja wieder gegen eine Regel und das würde die nächste Strafe mit sich bringen.

Ardian

Das Außengelände hatte ich ja bereits schon ein, zweimal gesehen, aber jetzt hatte ich genügend Zeit es zu erkundigen. Es war wirklich verdammt riesig. Mehrere Laubahnen waren vorhanden und selbst eine Schwimmhalle fand ich. Hoffentlich würden wir dort auch mal trainieren, schließlich schulte Schwimmen die Ausdauer enorm. So konnten wir gleich unseren ganzen Körper trainieren und es brachte auch etwas Abwechslung mit ein.
Schließlich begab ich mich jedoch auf eine der Laubahnen. Ich schaltete die Uhr an meinem Handgelenk ein, die die Zeit und die Entfernung maß, dann lief ich los. Ich genoss die Luft die mir entgegen strömte und schloss ein paar Sekunden lang die Augen. Außer das Aufprallen meiner Schuhe auf den Boden nahm ich nichts wahr. Je länger ich rannte, desto anstrengender wurde es, jedoch hielt ich gut durch. Meinen Highscore hatte ich zwar nicht geknackt, aber ich war nah dran.
Mit Einsetzen der Dämmerung verlies ich mit stark pochendem Herzen den Sportplatz und ging zurück aufs Zimmer. Da Taylor immer noch nicht da war, beschloss ich duschen zu gehen und mir dabei auch mehr Zeit zu lassen. Anschließend trocknete ich mich ab und zog mir Shorts sowie eine bequeme Jogginghose an.

Taylor
Ich wurde alleine gelassen, es war so ruhig, daß ich mein eigenes Blut rauschen hören konnte. Seufzend machte ich mich an die Arbeit, es würde nichts bringen, mich dagegen aufzulehnen, immerhin wußte ich ja nun, was man hier wohl für eine Meinung von Schülern wie mir hatte. Ob da alle Lehrer so waren wie der trainer wußte ich nicht, wollte es ab er auch nicht unbedingt wissen. Es waren mehrere Gänge mit verschiedenen Zimmern, die ich säubern sollte, allerdings waren auch einige abgeschlossen, also nahm ich mal an, daß ich dort nicht rein mußte. In einigen Räumen sah es recht wüst aus, was hatten die hier vferanstaltet, teilweise sah es so aus, als hätten die nen halben Strand mit reingebracht. Es wurde immer dunkler, so daß ich nun die Lichter anmachen mußte, sah sicher komisch von draußen aus, wenn immer nur ein Raum beleuchtet war und das Licht dann wechselte.
Aber mir war nicht zumLachen zumute, denn die Abendessenzerit kam heran und ich hatte immer noch nicht alles geschafft, hoffentlich würde Ardian dann heute Nacht nicht von meinem Mahgernknurren geweckt.