Nice to meet you again ... NOT - RPG mit Pola

Ich würde mal was in der Folk-Richtung hören xD aber bitte nichts langsames xD
okay gut^^, hätte man aber wirklich denken können
_________________________

"Tolle Sache, mhh." murrte ich nur. So begeistert war ich jetzt nicht von der Tatsache das wir Nachbarn waren. "Normalerweise gibt es in Wäldern aber auch Wege. Ich weiß ja nicht was du normalerweise dort treibst, aber ich sehe nach einem Spaziergang im Wald nicht aus als hätte ich im Schlamm gespielt." ich zog leicht meine Augenbraue hoch. "Wir müssen da ja nicht weiter drüber diskutieren. Wir laufen, okay?!" Und damit war das für mich auch erledigt.
Schweigend hörte ich den anderen kurz bei ihrem Essensgespräch zu, ehe ich kurz räusperte.
"Ich verabschiede mich dann mal. Ihr könnt noch lange genug über das Essen reden, und ich bin wirklich sehr gespannt was uns erwarten wird. Sushi wäre doch ganz nett." ein anzügliches Grinsen legte sich auf meine Lippen. "Nun denn, schönes Wochenende." Ich umarmte Nicole kurz zum Abschied, nickte Nic und Ole zu und Mark warf ich ein "Wir schreiben" entgegen, dann verlies ich den Raum, ging nochmal in mein Büro um meine Sachen zu holen und verlies dann die Firma.

Also wasd beim Konzert immer gut ankommt, wegen dem Tanzen ist "Tanz auf dem Vulkan", "Klkeid aus Rosen ist IMMER mit dabei, das ist aber mal langsam und mal schnell langsam, aber wenn StS das nicht spielen, gibts ne meuterei unter den Fans. Ist aber sehr traurig das Lied (geht darin übrigens ums Tättowieren^^, allerdings nicht in der heutigen Zeit.
Hast du bei meinen beiden Charas eigentlich was bemerkt, ist mir gerade aufgefallen, das hatte ich gaqr nicht beabsichtigt, also Veronique und Ole. Zufälle gibt es.^^
____________

"Dann scheinst du dort lange nicht mehr gewesen zu sein, nachdem der förster dort verstorben ist, hat sich dort keiner mehr um die Pflege gekümmert, von ordentlicfhen Waldwegen kann da nicht die Rede sein, aber bitte, ganz wie du meinst, ich wollte dir nur ersparen, daß du mich länger als nötig auf dem Hals hast, mit dem Auto sind wir immerhin schneller da, ich wollte dir nur entgegen kommen," meinte ich und verdrehte innerlich die Augen.
"Ich glaube abewr nicht, daß wir mit sushi bei ungefähr fünfzig Leuiten hinkommen, immerhin mag nicht jeder rohen Fisch," meinte Ole und ich nickte, außerdem machte das für so viele Leute ja doch eine Menge aufwand und wenns nichzt genug war, war Nachschub doch recht schwer zu beschaffen. "Aber keine Sorrge, Derek, wir kriegen dich schon satt," lachte Nic und klopfte ihm beruhigend auf die Schulter.
"Ruf mich morgen an, wenn du dich bereit fühlst ... nein, lieber zwei Stunden eher, ich muß dir noch was sagen," meinte ich dann noch zu Derek.

Höre gerade Kleid aus Rosen an :3 Der Refrain gefällt mir gut ^-^ hast du eigentlich Tattoos? xD sag mal kennst du eigentlich Faun?
Bei den Geschwistern ist mir nichts aufgefallen, wieso? O.O wenn du es sagst, fällt es mir sicherlich auf XD
_________________________

Mark musste mir noch etwas erzählen? Für ganze zwei Stunden? Was sollte das denn sein? Ich beschloss nicht weiter darüber nachzudenken und in die Stadt zu fahren um dort beim Blumenladen vorbei zu schauen. Damals hatte ich öfter Blumen verschenkt, aber mittlerweile nicht mehr... Ich schaute mich um und entdeckte schließlich ein Regal mit Veilchen. Ich nahm einen Blumentopf mit besonders hübschen Exemplaren und bezahlte diese an der Kasse.
Danach fuhr ich nach Hause und bestellte mir asiatisches Essen. Immerhin war es Freitag, da konnte ich mir ruhig etwas gönnen. Vor allem nach so einer Woche! Ich speicherte Mark noch in meine Kontakte ein und schrieb ihm schließlich folgende Nachricht:
'Falls es dir Nichts ausmacht, komme ich morgen gegen elf Uhr vorbei oder ist es dir zu früh? Und soll ich noch was anderes mitnehmen als Blumen? D'

Nein, ich hab keine, finde sie gut, will mir aber keine stechen lassen. Zur Zeit haben StS n Album aufm Markt, welches von mördergeschichten erzählt, also bekannte Mord- und Entführungsfälle wurden vertont, ist härter auch vom Stil aber auch geil.
Faun kenne ich auch, das ist mir dann aber wieder zu viel folk^^
^Na, dein Nebenchara heißt Nicole, meine Nic und Ole, meine beiden lassen sich vom Namen zu deinem zusammensetzen, das war aber nicht beabsichtigt, Also NicOle^^
_____________________________________

Ich redete noch ein wenig mit den Dreien, dann verkrümelten wir uns auch, ich hatte drei neue Handynummern und war eigentlich ganz zufrieden mit der Woche. Derek konnte mir das auch nicht versauen, auch wenn das m,orgern wieder schwer werden würde, denn immerhin ging es um meine Liebe, die eigentlich ewig dauern sollte.
Ich fuhr nach hause und zog mich kurz um, machte mich dann noch mal auf den weg zum örtlichen Fitnesscenter, um dort noch zwei stundeen zu trasinieren, um mich mental auf m,orgen vgorzuubereiten. Viel Hunger hatte ich am Abend nicht, deswegen aß ich nur einen Fertigsalat, doch war der zumindest frisch und nicht so eine abgepackte Pampe. Als mein Handy vibrierte, sah ich eine fremde Nummer, als ich die Nachricht las, seufzte ich nur.
Nein, die Blumen reichen aus, denke ich. Viellecht solltest du dir morgen abend nichts vornehmen, wenn wir wiederkommen, könnte es sein, daß du ne Menge Alkohol brauchst.

Haha okay xD Und Piercings? Uhhh wie genial, die muss ich mir anhören ^-^so was finde ich Ultra spannend. aber gerade hat es mir der Tanz auf dem Vulkan so angetan ein totaler Ohrwurm^^ und wie kann es bitte zu viel Folk geben? :b
jetzt wo du es sagst, stimmt :'''D
_____________________

Die Nachricht brachte mich kurz aus der Bahn, jedoch klingelte es dann schon. Schnell stand ich auf und ging zur Tür um mir mein Essen entgegen zu nehmen. Und das wo ich jetzt nicht mal mehr großen Appetit hatte...
Wieso sollte ich Alkohol brauchen? So schlimm? Dir ist sicherlich bewusst, dass ich heute schrecklich schlafen werde wegen dir.
Langsam fing ich an zu essen, schaltete dabei den Fernseher ein und versuchte nicht an Dayana und Mark zu denken. Was würde mich denn bitte morgen erwarten? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Ja, der Tanz ist schon genial, vor allem, wie das Publikum drauf abgeht, das gibt immer blaue flecke und schmerzende Beine, wenn da ein Riesenkreis in der Menge gebildet wird^^ Ja, ich fands beim letzten Album witzig, daß die sich ja auch belesen mußten und einer hat ein Lexikon über Kriminalfälle mit ins Fitnessstudio genommen und das am Eingang liegenlassen. Hinterher wurde ihm gesagt, daß es ein sehjr interessantes Buch sei und er nur "Ja, ist mein Beruf."
Da kann ich dir "Warte, warte" empfehlen, düsterer ging es echt nicht, geht um den Werwolf von Hannover, falls du davon schon mal was gehört hast.
____________________________

Als mich die Nacjricht erreichte, seufzte ich wieder, seine Anschuldigungen konnte er lassen. Während ich den Salat in mich hineinschaufelte, spreicherte ich erst mal seine Nummer ein, dann schrieb ich zurück.
Deswegen sollst du ja morgen eher kommen, viellecht solltest du dir heute swchon nen Schnaps gönnen, dann kannst du besser swchlafen. Und falls du Angst hast, der Alkoholgeruch köbnbrte sie stören ... mach dir keine Sorgen, sie kennt das schon zur Genüge. Nur wenn du es tust, sag mir vorher Bescheid, damit mein Kind das nicht mitbekommt.

Kann ich mir gut vorstellen xDD und warum nicht man so was mit ins Gym? :') Nun gut xD
Das Lied sagt mir nichts, höre aber gerade rein^^ Immer gut neue Liederempfehlungen zu bekommen
__________________________

Meine Stimmung wurde nach der nächsten Nachricht nicht gerade besser. War Dayana etwa alkoholabhängig geworden? Und seit wann hatten die beiden ein Kind? Leider musste ich mir eingestehen, dass ich mir Mark verdammt gut als Vater vorstellen konnte.
'Ich trink heute keinen Schnaps mehr, danke für die Vorwarnung aber es geht auch ohne. Ich will dich jetzt auch gar nicht weiter belästigen. Ich bin morgen gegen elf Uhr bei dir. Bis dann'
Was auch immer ich morgen erfahren würde, es würde mich auf jeden Fall mitnehmen Dennoch wollte ich mir jetzt keinen Kopf darüber zerbrechen.
Nachdem ich aufgegessen und meine Zähne geputzt hatte, ging ich schließlich schlafen Wie ich bereits geahnt hatte, schlief ich erst recht spät ein.

Na, er wollte es eigentlich lesen während des Trainings, hats aber beim Empfang liegengelassen^^
Och, ich hab n breites spektrum an Metal, was ich höre, empfehlungen kann ich da immer geben
__________________________

Ich las die Nachricht und nickte, er konnte ja nicht ahnen, was auf ihn zukam, viellecht würde er es morgen auch bereuen. Viellecht war Annabelle auch gar nicht da, meine Tochter war meistens nur an den Wochenenden bei dasyana, dies aber auch in letzter Zeit unregelmäßig.
Ich räumte noch mein Zeug weg und setzte mich eine Weile an den PC, um noch ein bisschen zu spielen und mal was am Computer zu machen, was nicht mit Arbeit zu tun hatte, um mich so auch abzulenken.
Erst nacdh Mitternacht ging ich ins Bett, ich frteute mich darauf, meine Beiden wiederzusehen, auch wenn ich dafür in Kauf nehmen mußte, daß Derek dabei sein würde. Den Wecker stellte ich mir auf acht Uhr, damit ich rechtzeitig mit allem fertig war.

Während des Trainings lesen, nicht schlecht :') Hörst du auch Metalcore?^^
_______________

Wie zu erwarten hatte ich ziemlich unruhig geschlafen. Halb neun zwang ich mich aus dem Bett und duschte kalt. Das tat in solchen Momenten wirklich gut. Mit lauter Musik im Hintergrund fing ich an mich zu rasieren nachdem ich aus der Dusche gekommen war und mir ein Handtuch um die Hüften gebunden hatte. Ich lies mir extra viel Zeit und machte mir anschließend noch ein kleines Frühstück. Müsli und ein Kaffee. Nebenbei schaute ich noch etwas auf meinem Handy herum, antwortete Nicole die gestern noch etwas besorgt um mich war, und zog mich dann an.
Kurz vor elf, zog ich mir meine Jacke sowie Schuhe an, steckte mein Handy und den Schlüssel ein und nicht zu vergessen die Blumen. Ich überlegte kurz ob ich etwas vergessen hatte und ging dann zu Marks Haus. Tatsächlich war es vor einer Weile noch unbewohnt gewesen. Seufzend klingelte ich an der Tür und wartete bis er öffnete.

Kommt bei mir auf die Richtung an^^
________________________

Ich stand pünktlich zum Weckerklingeln auf, ich hatte nicht besser oder schlechter geschlafen als sonst und ließ mir zeit, um mich feretigzumaxchen, hatte ja noch drei Stunden zeit. Außerdem genoß ich meinen Kaffe hier ausgiebig, auf Arberit war das ja nicht wirklich möglich. Geduscht und ferttig gemacht saß ich am Tisch unsd blätterte recht wahllos durch die einzelnen Nachrichten durch, essen tat ich nichts.
Kurz vor elf klingelte es und ich machte ihm auf, zum Glück hatte ich es inm der restlichen Woche geschafft, die Kartons zu leeren, so daß esw hell und wohnlich aussah.
"Guten Morgen, komm rein, willst du aucvh noich einen Kaffee," fragte ich und trat beiseite, damit er vorbeikonnte.

Welche magst du denn beispielsweise?
_________________

Von mir kam nur ein kurzes "Moin.". Es gefiel mir nicht wirklich den heutigen Tag mit Mark zu verbringen, besonders da ich jetzt erst noch zwei Stunden mit ihm allein verbringen musste.
Ich trat ein und ging geradewegs in die Küche. "Schick hast dus hier." meinte ich im Vorbeigehen und lehnte mich dann an die Wand. "Für einen Kaffee bin ich immer zu haben." ich rang mir ein Lächeln ab, das mir jedoch echt schwer fiel. Es war dann zwar schon mein zweiter heute, aber dennoch...
"Und danach vielleicht gleich einen Jägermeister hinterher?" grinste ich leicht und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Du hast mich wirklich neugierig gemacht gestern."

Bin da nicht auf der ganz harten Schiene untzerwegs^^
______________________________

Ich folgte ihm und nickte, als er sich über meinen Wohnstil bemerkbar machte. Schweigend ging ich an ihgm vorbei und machte mich an meiner Kaffeemaschine zu schaffen, wahrscheinlich eines der edelsten modelle auf dem Markt, aber ich gönnte mir ansondten keinen Luxus. Und nach einem Italienurlaub mit Dayana hatten wir beide uns entschlossen, daß wenigstens ein bisschen Luxus für uns drin sein mußte.
Als der Kaffee durch war, stellte ich ihn vor Derek hin und sagte auf den witz mit dem Schnaps nichts weiter.
"Du wirst Dayana nicht wiedererkennen, wenn du sie siehst, für andere hat sie ihre schönheit verloren ... aber für mich ist sie noch immer die schönste Frau, die mir je über den Weg gelaufen ist," fing ich dann leise an zu erklären, es fiel mir schwer, doch hatte ich es ihm ja versprochen. "Sie ... sie hatte einen entsetzlichen Unfall gehabt und ist dabei fürchterlich entstellt worden," fuhr ich fort.

Während Mark den Kaffee mit einer sehr modernen Maschine zubereitete, setzte ich mich schließlich doch an den Tisch und warf einen Blick aus dem Fenster. Den selben Ausblick hatte ich auch, wie langweilig.
Mit einem kurzen Nicken nahm ich den Kaffee entgegen, wärmte meine Hände etwas an der Tasse und hörte Mark zu. Ein Unfall also...?
"Was für eine Art Unfall war es? Ein Verkehrsunfall? Oder was mit Chemikalien? Oder ein ganz anderer?" fragte ich nach und lies mir dabei nichts anmerken. Solange ich sie nicht selber sehen würde, würde ich wahrscheinlich noch ruhig bleiben, oder einigermaßen ruhig.
"Was ist eigentlich mit eurem Kind? Wie heißt es und wie alt ist es?"

"Es gab ei9nen Brand in ihrer Firma, sie kam nicht rechtzeitig genug raus, um ... ohne Schaden davonzukommen. Sie wart zu dem Zeitpunkt schwanger und man hat uns gesagt, daß die giftigen Gase, die sie eingeatmet hat, auch unser Kind betreffen könnten und so war es auch. Sie ... sie sieht sich als ein Monter an, weil sie sich die Schuld daran gibt, daß sie das unsewrem Kind angetan hat, es ist kaum ansprechbar und ... und wir wissen nicht, wie lange es lebt," sagte ich leise, meine Hand ballte sich zur Faust, ich fuhr mir durchs Gesicht, doch konnte ihn beim Reden nicht ansehen, ich wollte mir vor ihm nicht noch mehr Blöße geben, er hatte so oder so schon Grund, sich über mich lustig zu machen.
"Ich konnte machen, was ich wollte, ich hab auf sie eingeredet, daß sie nicht schuld ist, daß ich ihr keine Schuld gebe, weil esw ein schrecklicher Unfall war, aber ... sie hat sich getrennt, kurz nachdem Annabelle auf der Welt war, sie hat geschworen, sich um das Kind zu kümmern, um ihre SWchuld wieder gut zu machen, aber ... aber ..." weiter kam ich nicht, jetzt kamen mir doch die Tränen und ich machte mich schnell an der Maschine zu schaffen, damit ich nicht völlig die Fassung verlor.

Fassungslos hörte ich ihm zu. Eine unangenehme Gänsehaut überkam mich und mein Herz fing schneller an zu klopfen. Zur Beruhigung nahm ich einen Schluck Kaffee.
"Ich weiß nicht was ich sagen soll, wirklich." flüsterte ich dann leise. Selbst wenn ich Hass füe Mark verspürte, so war dieser kurz wie weggeblasen und ich fühlte nur noch tiefstes Mitleid.
"Was sagen denn die Ärzte zu eurer Tochter? Und hat Dayana es mal mit einer Therapie versucht? Sie ist ja wohl die letzte, die Schuld an dem ganzen hat..." erkundigte ich mich, verstummte dann jedoch als ich Marks rote Augen sah.
"Hey, du heulst jetzt aber nicht, oder?" Anflug von Hektik machte sich in mir breit. "Erzähl lieber von den schönen Dingen. Seid ihr noch zusammen? Wie oft seht ihr euch?"
Mit solchen Situationen war ich maßlos überfordert.

"Du mußt nichts sagen, ist schon okay. Da kann man nicht viel sage3n zu, glaub mir, wenn man die ganze Zeit nur von anderen hört, daß alles wieder gut wird, klingt das irgendwann nur noch lächerlich, wenn man den Tatsachen nun mal ins Gesicht sehen muß," meinte ich und atmete tief ein, um mich wieder zu beruhigen, drehte micdh noch weitewr von ihm weg.
"Die Ärzte geben meiner Kleinen maxi9aml zehn Jahre, wenn überhaupt, mit ihrem Herzen ist auch nicht alles in Ordnung, sie muß die NMacht über auch immer künstlich beatmet werden. Sie iegt in einer spezialklinik gleich in der nähe der wohnung von dayana, sie wird dort psychologisch betreut," sagte ich dann mit brüchiger Stimme.
"Und nein, wir sind nicht mehr zusammen, sie hat sich von mir getrennt, weil sie mich zu sehr liebt, als daß sie mir das Ganze antun will ... so waren ihre worte, ich habe alles versucht, doch sie war nicht umzustimmen, wir sind von Therapie zu Therapie gerannt ... ohne Erfolg ... Ich besuche sie, so oft es geht, ich weiß daß Dayana es nicht unbedingt will, aber ich ... ich will ihr immer wiedeer zeigen, wieviel sie mir bedeutet."
Kurz wischte ich mir über die Augen, dann ging ich ins Schlafzimmer und holte ein Foto meiner Tochter, wie sie in ihrem Bettchen lag, so zart und zerbrechlich, die großen Augen starrten in die Kamera ... Dayanas Augen, nur waren diese hier leblos und ohne Glanz.

"Ich muss nichts sagen? Da bin ich ja beruhigt." meinte ich mit sarkastischem Unterton. "Es tut mir wirklich leid was mit Dayana geschehen ist, aber man kann es nicht mehr ändern und der Tatsache solltest du ins Auge blicken, insbesondere was deine Tochter betrifft." ich biss mir auf die Lippe. Wahrscheinlich wollte er so was gar nicht hören, aber irgendjemand musste es ihm ja sagen. "Ich hoffe für eure Tochter, dass sie nicht nur in der Klinik leben muss. Was für ein erniedrigendes Leben das sein muss... Wie alt ist sie?" fragte ich weiter nach.
Ich könnte mir nicht vorstellen nur durch die Hilfe anderer am Leben bleiben zu können. Das Selbstwertgefühl dieses Mädchens müsste doch von Jahr zu Jahr stetig sinken.
Seine weiteren Worte trafen mich ebenfalls. Auch wenn es gerade nicht um mich ging, spürte ich doch ein Ziehen irgendwo in meiner Magengegend. "Lass mich zusammenfassen... Sie liebt dich, du liebst sie, ihr habt eine Tochter, seid verheiratet aber dennoch nicht mehr zusammen... Frauen sind mir zu kompliziert, wirklich." murmelte ich. Etwas fragend sah ich ihm dann hinterher als er das Zimmer verlies.

"Ich weiß, da0 man es nicht mehr ändern kann, vielen Dank für den Tipp, daß ich den Tatsachen ins Auge sehen soll, was glaubst du, was ich hdie ganze Zeit gemacxht habe? Sicher nicht alles schöngeredet, da gibt es nichts, was man übersehen kann," meinte ich leicht aufgebracht, diese Floskeln gingen mir so auf den Sack, ich hatte mir das über zwei Jahre immer und immer wieder anhören müssen, langsam reichte es wirklich.
"Annabelle ist fast drei Jahre alt," murmelte icvh dann, als ich ihmj das bild vorlegte
"Sie ist mein Ein und Alles, für die beiden wü+rde ich alles gebebn und alles aufgeben," sagte ich und sah sanft lächelnd auf die Fotografie.

Ich nahm das Bild entgegen und schaute in die starren, leeren Augen des Mädchens im Bett. Sie sah wirklich niedlich aus, keine Frage, und sicher hat sie auch eine wunderbare Seele, aber warum sollte man ihr Leben noch weiter erschweren?
"Sie sieht dir ähnlich. Eine hübsche Tochter die du da hast." meinte ich und lächelte ein wenig. Ich hätte auch gerne Kinder, aber in erster Linie fehlte mir dazu der richtige Partner.
"Ich kann dir zwar nicht helfen was das betrifft, aber zumindest verstehe ich dein Lage jetzt etwas besser. Tut mir leid das ich dich die Tage so angegangen bin." War das eine Entschuldigung? Ja, wahrscheinlich, aber nur eine Kleine. Und das hieß nicht, dass ich ihn jetzt leiden konnte. Er hatte mir dennoch meine Freundin ausgespannt und daran würde sich nichts ändern.
"Das wichtigste ist, dass du positiv denkst. Gib der Kleinen so viel Liebe wie nötig und sieh zu, dass sie ihren Lebenswillen behält. Aber das muss ich dir sicher gar nicht sagen, hm?"

"Sie ist trotz allem das Beste, was mir passieren konnte, als ich sie nach der Geburt im Arm halten durfte, hat sie mir sofort mein Herz gestohlen," lächelte ich schwach. Dann nahm ich das Bild wieder an mich und brachte es wieder ins Schlafzimmer zurück, wo ich es sorgfältig in meiner Kiste mit den Erinnerungen verstaute, bevor ich zu Derek zurück kam.
"Du mußt dich nicht bei mir entschuldigen, ist schon gut," winkte ich dann ab, als ich ihmj etwas erstaunt zugehört hatte, warum tat er das auf einmal? Es änderte nichts an unserem Verhältnis zueinander, was mir oder besser Dayana passiert war, das Ganze hatte mit ihm ja nichts zuu tun.
"Außerdem hab ich mich an deine Maulerei gerade gewöhnt, das paßtz scxhon, du mußt wegen der Sache jetzt nicht anders zu mir sein, sie wird dadurch weder besser noch schlechter."
Ich nahm seine Tasse, die mittlerweile leer war und spülte sier ab.
"Ich gebe Annabelle alles, was ich habe, wenn ich etwas an ihrem Zustand ändern könnte, so daß es ihr besser gehen würde, dann würde ich das ohne zu fragen tun, sie hat nur das Beste verdient ... genauso wie Dayana, wenn ich ihr damit helfen könnte, würde ich alles aufgeben, nur, um sie noch einmal lächeln zu sehen, seufzte ich und ging in den flur.
"Wir sollten langsam los, wenn wir wirklichj laufen wollen," meinte ich und zog mir Schuhe und Jacke an.