Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Klar, in ner Stadt, wo du nicht wirklich n Internet hast, Spaßvogel, und wo willst dus hinschicken lassen, du weißt ja noch nicht mal, wie die Stadt heißt," grinste Leif.
"Du setzt viel Vertrauen in ne Frau, die du nicht kennst, weißt du das? Du solltest doch wissen, daß du dich damit so richtig in die Nesseln setzen kannst, wäre ja auch nicht das erste Mal, oder?"

Noah


"Eben. Es gibt Internet, aber das ist so lahm, Alter. Das hält niemand aus. Also ich jedenfalls nicht.", meinte ich. So viel Geduld hatte ich nicht.
"Natürlich nicht. Ich bin zu gutgläubig, aber siehst du nen besseren Weg? Soll ich jemanden umlegen für dich? Für mich kligt das vernünftiger, ich rede mit ihr.", meinte ich entschlossen.

"Dachte schon fast, du seist geduldiger geworden, hab mich wohl getäuscht," lachte Leif auf.
"Und die Sache mit dem Medium wird sie dir auch nicht abnehmen können, selbst wenn du mit ihr redest," seufzte er dann. "Außerdem sind die auch nicht vorhanden wie Sand am Meer."

Noah


"Bin ich auch. Glaub mir. Ich habe gelernt mich in Geduld zu üben. So was muss ein Vampir einfach draufhaben. Wir sind unglaublich geduldig.", grinste ich. "Aber langsames Internet ist nicht auszuhalten." Ich machte eine Pause.
"Das weiß ich ja. Da muss ich weitersuchen. Mihael und Alex sind jetzt weg. Es ist nur ein Problem Jenna zurückzuholen, selbst wenn ich ein Medium finde. Aber ich muss drauf kommen. Es muss einfach einen Weg geben. Also okay, Mann. Ich lasse dich jetzt mal." Ich hob die Hand zum Abschied.

"Hm, wenn du das gelernt hast, muß ich dich enttäuschen, hab davon noch nicht allzuviel mitbekommen, aber gut, ich seh dich ja nun nicht mehr den ganzen Tag," kommentierte Leif trocken.
"Glaub kaum, daß man n Medium klonen kann, so weit geht die Technik dann sicher nicht, aber ist auch egal, Mensch ist Mensch," meinte er dann nach einer Weile, die er überlegt hatte. "Aber okay, du hast da bessere Möglichkeiten als ich, da weiterzukommen, also viel glück, Alter."

Noah


"Ich bin super geduldig geworden. Glaub mir, Alter. Ich tue doch nichts als warten hier.", versicherte ich ihm. 
"Aber danke. Geb mein Bestes. Bis später." Ich entfernte mich vom Spiegel. Das waren gute Nachrichten, aber ich wusste trotzdem nicht, wo wir ein Medium finden sollten. Es war alles zu kompliziert. Ich machte mich auf, um nach Camille zu suchen.

"Gut, wenn du das sagst, dann wird's wohl so sein," überzeugt klang Leif dennoch nicht wirklich.
"Ja, du wirst sicher alles versuchen, das weiß ich ja. Und auch wenns schiefgeht, wir werden dir sicher alle nicht böse sein, also mach dir bloß keinen Druck deswegen," rief er ihm noch hinterher.

Noah


Ich sah mich im ganzen Bunker um, dann erspürte ich Camille im Lehrzimmer. Sie saß über ein paar Notizen gebäugt. Leise setzte ich mich zu ihr an den Tisch und sah ihr eine Weile bei der Arbeit zu. Sie blickte nicht einmal auf, als ich hereinkam.
"Also wie wollen Sie ihn Klonen? Haben Sie hier überhaupt die Werkzeuge dazu einen ausgewachsenen Mann zu klonen?", fragte ich sie interessiert. "Und Leif wird den Körper nutzen können ohne dass die Materie instabil wird? So lange er leben möchte? Lebt. Also sein Körper wird vorher nicht versagen, richtig?"

"Ich habe nie was davon gesagt, daß ich ihn hier klonen will, ich habe dir einfach nur eine andere Möglichkeit genannt, falls ich mich richtig erinnere," meinte sie, ohne sich vom Schreiben abbringen zu lassen. "Und es gibt nie eine hundertprozentige Gewißheit, wie uns ob das funktioniert, aber hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, ob es denn richtig funktioniert hätte, wenn dein Freund den Körper des Mediums besessen hätte, vielleicht wäre dieser ja auch nicht lange in der Lage gewesen, zu überleben. Fremde Seelen sind in einem Körper so oder so nicht in der Lage, sehr lange zu überleben, also hättest du ihn nicht so lange für dich, wie du es dir wünschen würdest. Eine normale Lebenszeit kommr nur zustande, wenn Seele und Körper miteinander harmonieren, also zusammengehören," erklärte sie ihm dann.
"Und dein Freund kann sich beruhigen, er wird kein Vampir werden, wenn er wieder in seinem Körper weit."

Noah


"Aber die Möglichkeit ist das Klonen und wenn sie das so sagen, dann wäre es tatsächlich am Besten, wenn Leif ein Dublikat seines Körpers bekommt. Haben Sie seine DNA und ist es möglich es hier zu tun? Gibt es hier das nötige Equipment?", fragte ich sie. Sie gab sich nicht einmal die Mühe aufzusehen. "Bin mir nicht sicher, ob er nicht ein Vampir sein möchte. Ich werde mit ihm reden. Also können Sie es theoretisch tun, ja? Aber Sie wissen nichts über ein Medium, dass die Seelen zurückholen kann, jetzt wo Michael weg ist?"

"Hörst du eigentlich jemals wirklich zu, wenn man dir etwas sagt? Gut, noch mal, damit es für dich auch hoffentlich verständlich ist," seufzte sie auf. "Ich habe nicht gesagt, daß ich ihn hier klonen will, noch mal wiederhole ich mich nicht, das wird mir zu anstrengend. Ich habe lediglich die Möglichkeit erwähnt, dies zu tun, hast du es jetzt verstanden? Woher bitteschön soll ich die DNA von deinem Freund herhaben, soll ich sie mir aus dem Ärmel schütteln," sie sah in den Ärmelfalten ihrer Jacke nach. "Oh, welch Wunder, keine DNA da," meinte sie dann ironisch.
"Hier gibt's viel Dann zu holen, hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht, daß ich nicht mal weiß, wie dein Freund aussieht, soll ich mir jetzt irgendeine Probe auf gut Glück raussuchen und drauf hoffen, daß es sein Körper ist," sie schrieb gelassen weiter.
"Und nein, ich weiß nichts von einem Medium, ist mir bisher noch keines über den Weg gelaufen."

Noah


"Ich kapiers ja. Es gibt die Möglichkeit. Das ist alles. Ich habe Ihnen doch zugehört." Ich verdrehte innerlich die Augen.
"Also was schlagen Sie vor? Wie soll das funktionieren? Das frage ich Sie. Könnte es funktionieren, wenn ich Ihnen eine Probe besorge von seiner DNA? Das könnte ich sicher auftreiben. Und meinetwegen auch ein Foto, wenn Sie das brauchen.", meinte ich. Warum sollte sie diesen Vorschlag machen, wenn es nicht möglich wäre. Warum sollte sie sich die Mühe machen?

"Oh, du beginnst es zu verstehen, bravo ... ich würde dir dafür applaudieren, aber ich habe gerade keine Lust dazu. Ich brauche kein Foto, wozu auch? Die DNA bestimmt sein aussehen, nicht ich, soviel müßtet ihr im biologieunterricht schon gehabt haben, zumindest braucht es dafür kein Expertenwissen. Woher du die Probe nimmst, ist mir egal, ich werde in zwei Tagen abreisen, wenn ich sie bis dahin nicht habe, dann mußt du wohl nach einer anderen Möglichkeit suchen."

Noah


"Sie glauben es nicht. Aber ich war ziemlich gut in Biologie. Ich dachte nur, dass sie vielleicht eine visuelle Stütze brauchen. Also wenn Sie mir versprechen, dass es funktioniert, haben Sie ihre Probe morgen.", versprach ich ihr. Ich musste nur Leifs Sachen auftreiben, dann war das ne Leichtigkeit. Sie konnten ja nicht weg sein. Jemand hatte sie wohl nur weggeräumt. Ansonsten gab es noch eine Möglichkeit.
"Ich verlasse mich auf Sie Camille. Heißt das übrigens, dass Ihre Arbeit mit Kim getan ist? Er schläft immer noch."

"Ich verspreche gar nichts, Noah Aramian, damit wir uns richtig verstehen. Ich kann versuchen, aber auch nicht mehr und sei doch ehrlich, welche Option bleibt dir sonst noch? Dein Bruder ist mit dem Medium wer weiß wo, ist das Beste, was er für sich und ihn tun konnte. Wenn du noch eine andere Möglichkeit hast, dann bitte ... Wozu sollte ich eine visuelle Stütze brauchen, wenn ich ein paar Reagenzgläser vor mir zu stehen habe, was dabei rauskommt, steuere ich nicht, das macht die DNA," meinte sie.
"Was Kim angeht, kann ich nicht mehr für ihn tun, was mit ihm passiert und ob er aufwacht, liegt nun an ihm und nicht mehr in meiner Hand."

Noah


Ich nickte langam. "Wir müssen es wagen. So sieht es aus. Ich bringe Ihnen die Probe morgen." Sie hatte Recht, was sollte ich schon tun und das war endlich die Möglichkeit Leif einen Körper zu beschaffen, ohne dass es Mihael das Leben kostete. Ganz davon abgesehen, dass dieser weg war mit Alex.
"Danke auch, dass Sie getan haben, was in Ihrer Macht steht mit Kim. Ich sehe Sie morgen." Mit diesen Worten verabschiedete ich mich von ihr und trat aus dem Raum.

"Gut, dann wäre das ja geklärt, ich denke, mehr hast du nicht zu sagen, also geh," meinte sie mit einer wegwinkenden Handbewegung, ohne weiter von ihren Notizen aufzusehen. Was sie zu sagen hatte, war gesagt und weiter brauchte Noah sie nicht zu belästigen.
Als Noah aus dem Raum trat, kam ihm Kim summend entgegen. "Hey, lange nicht gesehen," grinste er ihn an.

Noah

Ich blieg abrupt stehen, als ich Kims Stimme hörte. Ich dachte schon ich hätte es mir eingebildet. Er hatte noch im Koma gelegen und jetzt lief er hier herum. Anscheinend hatte Camille volle Arbeit geleistet. Ich grinste zurück und drückte ihn kurz. "Du lebst Alter! Ich bin echt froh!", lachte ich auf. Und er sah nicht einmal schlecht aus. So als wäre er einfach nach einer Nacht Schlaf aufgestanden. "Solltest du nicht noch herumliegen und na ja dich erholen?", fragte ich ihn dann.

"Ich hab keine Ahnung, was du meinst, scheint als hätte ich ein bisschen länger geschlafen, oder? Mir kommts so vor, als hätte ich mich gestern erst hingelegt, gut mir war n bisschen warm, aber okay, das kenne ich, solche Phasen hab ich öfter mal ... Mach dir also keinen Kopf, mir geht's super," meinte Kim

Noah

Ich seufzte. "Ein bisschen ja. Aber hauptsache dir geht es wieder gut, Mann.", lächelte ich. Ich war echt froh. 
"Und Sorry äh wegen letztens. Du weißt schon. Du hast recht ich bin ein ziemlicher Egoist. Nachdem du das mir gesagt hast, ist es mir irgendwie klar geworden. Danke für die Ehrlichkeit.", sagte ich leise.
"Hoffe, dass du mir trotzdem verzeihst."

"Weiß nicht, wovon du redest, daß du n verdammter Egoist bist, hab ich dir ja nicht nur einmal gesagt, aber schön, daß es endlich mal bei dir angekommen ist," grinste Kim weiterhin unbekümmert.
"Wenn ich jetzt aus den ganzen Situationen eine raussuchen müßte, die ich dir verzeihen müßte, würde das doch schon Zeit brauchen," lachte er dann auf.
"Aber gut, muß ich halt mit leben, daß du so bist, immerhin mußt du mit mir ja auch klarkommen."

Noah


"Danke auch.", ich verdrehte die Augen. "Aber beim letzten Gespräch war es anders. Also wie gesagt. Es tut mir leid. Wirklich. Ich versuch mich zu bessern. Sag mir einfach, wenn es nicht okay ist, was ich tue, klar?", ich sah ihn an. Wenn er mir öfter verzeihen musste, dann hatte ich wohl schon sehr viel Mist gebaut.
"Ist kein Problem.", grinste ich dann. "Hey. Wie wärs mit Abendessen? Ich war Jagen.", wechselte ich das Thema.

"Bitte, bitte, immer wieder gerne, mach ich doch gerne," grinste er breit. "Du sagst mir doch auch, wenn ich Mist rede, also bin ich zu dir auch ehrlich," zuckte er dann mit den Schultern.
"Laß mal, wenn ich dir alles sage, was du falsch machst, muß ich ja noch mehr reden," zog er ihn dann spaßeshalber auf.
"Aber Essen is keine schlechte Idee, was gibt's denn Schönes?"

Noah


"Wärst du nur nicht aufgestanden.", meinte ich grimmig, klopfte ihm aber auf den Rücken. "Du redest doch eh gerne. Von daher. Na Fleisch gibt es. Hab nen Vogel erledigt. Weiß nicht genau, was das ist, aber wird schon schmecken. Ich mach ne Suppe oder so." Wir gingen gemeinsam in die Küche und ich öffnete den Kühlschrank und begann Wurzelgemüse zu schälen.

"Ach du hast mich sicher seeeehr vermißt, hast bestimmt mehr als nur einmal heulend an meinem Bett gesessen und dir gewünscht, daß ich wieder aufwache," grinste Kim ihn an.
"Jagen hätte ja auch heißen können, daß du fischen warst ... obwohl, deine Angelkünste sind katastrophal, also bin ich schon dfroh, daß du nen Vogel gefangen hast," meinte er und setzte sich in der küche an den Tisch. "Gut, dann bring mich mal auf den neuesten Stand."