Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

"Herumkommandieren?", ich zog eine Augenbraue hoch. "So nicht. Es muss schon ne ordentliche Arbeitsatmosphäre sein. Sonst bin ich nicht dabei.", lachte ich auf. Ich war noch immer enttäuscht, aber ich würde zumindest für Jenna so tun, als wäre alles okay.
"Dann wirst du kein Vampir. Du solltest so was nur tun, wenn du es wirklich möchtest. Ansonsten bereust du das dann den Rest deines Lebens und das wird ewig lang sein. Also genug Zeit. Wenn Charlie jetzt weg ist, heißt das nicht, dass du außer Gefahr bist? Und wenn du willst verbringe ich jede freie Sekunde als dein Geleitschutz. So viel zu meiner Freizeit.", grinste ich. "Tu nichts, was du später bereust. Ich meins ernst, Jenna." Ich sah sie eindringlich an.

"Ach, auf einmal machst du nen Rückzieher? Erst sagen, du willst unbedingt für den Grafen arbeiten und dann, wenns vielleicht schwer werden könnte, sagst du nein? Wie ne Arbeitsatmosphäre ist, kannst du vorher nie wissen, vielleicht kriegst du ja auch jemanden als Chef, der dich rumkommandiert, nur weil du dich mit deinem jetzigen Boss gut verstehst, heißt das nicht, daß das überall so ist, da kannst du immer Pech haben," meinte Jenna, den Job konnte man sich schlecht nach dem Arbeitsklima aussuchen.
"Was ich tue, ist meine Saxche, ob ich mich verwandeln lasse auch," sagte sie dann strikt. "Soweit ich weiß, ist der oder diejenige, der oder die mich überfallen hat, noch nicht gefaßt, ansonsten hätte mir Camille was gesagt. Charlie war ja auch nicht wegen dieser Person da. Und ich will dich nicht ständig um mich haben, ich brauch deinen ständigen Geleitschutz nicht."

Noah


"Das war nicht ernst gemeint. Ich möchte natürlich für den Grafen arbeiten. Das ist das Mindeste, was ich tun kann. Und zumindest weiß ich dann woran und an wen ich bin.", nickte ich.
"Ist ja klar. Natürlich brauchst du mich nicht. Weder du, noch sonst wer. Ist doch alles gut.", murmelte ich. Warum das ganze Training. War doch schwachsinn. Konnte es auch gleich sein lassen. Ich lebte ein normales Leben. Da musste ich auch nicht an so was festhalten. Als.ob es Jenna was bringen würde. Im Notfall hatte sie immer noch Jules. "Mach was du willst. Machst du eh. Ich habe eh gut reden ich bin eh schon...das. Wenn du das auch möchtest. Bitte.", ich biss mir auf die Unterlippe. Da war wieder dieses Gefühl unnütz zu sein, aber das war mein Problem. Ich durfte nicht so denken. Ich schüttelte den Kopf.

Verwirrt sah ihn Jenna an. "Kannst du mir mal sagen, was dein Pronlem ist? Wenn dir was gegen den Strich geht, dann kannst du auch drüber reden, anstatt hier nur einen auf bockig zu machen, damitz hilfst du dir auch nicht. Ich hab nämlich keine Lust mehr, deine ständigen Stimmungsschwankungen zu ertragen, seitdem ich wieder da bin, hast du die andauernd und das nnervt, weil du auch nie sagst, was Sache ist. Also entweder du rückst mit der Sprache raus und man kann darüber reden oder du reißt dich mal zusammen, wenn dus für dich behalten willst. Dann tu das wenigstens auch und reiß mit deiner miesen Laune nicht andere auch mit runter," meinte sie dann knapp.

Noah


Ich seufzte. Schüttelte den Kopf.
"Es ist ja nicht deine Schuld. Ich komme einfach nicht klar. Ich tue gar nichts außer Arbeiten, lernen. Ich weiß auch nicht. Ich will kämpfen, aber ich darf nicht. Ich kann nicht. Keine Ahnung, mir fehlt es einfach an irgendwas. Ich weiß ich sollte glücklich sein, dass es uns gut geht und dass ich nicht mehr eingesperrt bin, aber ich bin es nicht. Ich fühle mich schon seit Monaten, als werde ich mich ein Leben lang nur so durchschleppen. Das ist alles, Jenna.", versuchte ich es ihr zu erklären. "Vielleicht wird es besser, wenn die Schule anfängt.", ich zog die Schultern hoch.

"Ich tue auch nixchts anders als lernen und arbeiten und wenn du ehrlich bist ... was hast du schon groß in der Stadt des Grafen getan, da hast du auch nicht gekämpft, du tust hier wesentlich mehr als dort. Dort hast du auch nur zum größten Teil die Zeit totgeschlagen, mit Kim zuletzt oder alleine, hast du mir selbst gesagt. Wenn dir das lieber ist, dann tut es mir leid, dann kann ich dir auch nicht helfen, frag Camille doch, ob sie Finn Bescheid sagt, daß du zurück willst, wenn du dich hier nicht wohlfühlst und wir dir dabei auch scheinbar nicht helfen können, dann ist es wirklich besser, wenn du gehst."

Noah


"Ich weiß. Ich weiß. Ich denke ich war auch nicht glücklich in der Siedlung des Grafen. Ich war so frustriert, verstehst du? Ich konnte gar nichts tun. Und was ist das schon für ein Leben als Soldat. Den ganzen Tag Patroullie und das wars auch. Ich brauchte bloß ein Ziel, sonst wäre ich wahnsinnig geworden." Ich schüttelte den Kopf. "Ich bleibe hier. Bei dir. Du hast gesagt, dass du mich bei dir haben möchtest. Und das werde ich sein. Wie kommen denn alle mit Alltag zurecht. Ich reiße mich zusammen. Wir haben eine schöne Zeit." Ich lächelte kurz. Alles andere brachte es auch nicht. Das Gefühl würde ich eh nicht loswerden. Das hatte ich schon immer gehabt. Langweile die unendlich an mir nagte.

"Wenn du nicht hierbleiben willst, dann halte ich dich nicht auf, wenn du weg willst, dann müssen alle das akzeptieren. Die Frage ist nur, wo du hinwillst, wo es besser ist als gerade. Du hast hier doch Ziele, du willst studieren und damit weiterkommen, hört sich zumindest für mich nach nem größeren Ziel an als das, was du beim Grafen gehabt hast," sagte Jenna schulterzuckend.
"Man kann nicht immer schöne Zeiten haben, Noah, das kann keiner," fügte sie hinzu. Sie wußte ja, wovon sie sprach.

Noah


"Ich gehe hier weg irgendwann. Nicht jetzt. Nicht jetzt. Keine Sorge. Kein Wort mehr davon. Tut mir leid, Jenna. Wir wollten uns einen schönen Tag machen und jetzt habe ich ja auch den ganzen Tag frei und überhaupt.jeden Tag nach 18 Uhr. Also ist doch gut.", ich lächelte.sie an. "Ich warte noch darauf, dass du mir sagst wo du in den Urlaub hinfahren möchtest. Vielleicht machen wir das, bevor wir beiden kaum.noch Zeit haben. Ja das stimmt. Nicht immer. Aber wir machen das beste draus." Ich nickte.

"Ich mache mir kein e Sorgen darüber, ob du weggehst," sie sah ihn kurz an, schüttelte den Kopf. "Du solltest aber nicht wegen irgend jemandem hierbleiben, wenn du es selber nicht willst und nicht für richtig hältst," meinte sie dann.
"Wohin du willst in den Urlaub kannst du entscheiden, vielleicht solltest du da eher Maria fragen, mir ist es egal."

Noah


"Natürlich würde ich für dich hier bleiben. Und wo soll ich schon hin? Jetzt jedenfalls..du hast Recht. Es gibt Dinge, die ich tun muss. Und das werde ich auch tun..so viel steht fest. Könnte aber sein, dass ich zwischendurch nen Hänger habe. Du kennst mich ja..daann tritt mir in den Arsch, okay?", grinste ich.
"Ich frage Maria mal. Also wenn es dir egal ist." Ich begann Felice in ihrem Täschen zu kraulen. Zumindest mochte sie mich. "Es wird dunkel.", ich deutete auf den Horizont.

"Ich würde aber nicht wollen, daß du für mich dableibst, Noah. Das wäre ne völlig sinnlose Aktion," widersprach Jenna. Brachte ihm ja nichts, wenn er sich abquälte.
"Wenn du nen hänger hast, dann solltest du lernen, dir selbst in den arsch zu treten, es können nicht immer andere dasein, die das machen," sagte sie dann ernst, er mußte schließlich seinen eigenen Antrieb finden.
"Ja, mir ist es egal, wohin es geht, der Urlaub soll ja zuallerwerst deiner Mutter gefallen."
Sie sah zum dämmrigen Horizonz. "Du wolltest noch trainieren gehen," erinnerte sie ihn dann

Noah


Das kleine Tier begann sich zu regen. Ich wollte nicht, dass es aufwachte, also zog ich die Hand wieder weg. Es war so zerbrechlich. 
"Ich bleibe aber hier. Noch ein paar Jahre zumindest. Mindestens zwei. Auch für meine Mutter. Nicht nur für dich. Auch wenn ich dir gerne Nahe bin." Ich sah sie an.
"Okay. Wird erledigt. Ist nur schwierig. So rein körperlich.", lachte ich leise auf, zuckte dann mit den Schultern. 
"Was bringt das? Ich gehe nich trainieren. Ich spare mir das einfach ab Heute."

Er hatte es nicht verstanden, also schwieg sie dazu, vielleicht wüprde er es irgendwann noch mal verstehen.
"Was das Trainieren bringt? Du hast mir vorhin noch lang und breit nen Vortrag gehalten, daß es dir Spaß macht, wenn du es nur deswegen nicht mehr machen willst, weil du besser nicht an Wettkämpfen teiilnehmen solltest, dann hättet du dir das eben auch sparen können," meinte sie, warum war er sie sonst so angegangen?
"Aber wie du meinst, ist deine Entscheidung," meinte sie und wandte sich zum Gehen. "Ist besser, wenn ich dazu nichts mehr sage, ansonsten jammerst du wieder nur rum."

Noah


Sie wollte doch wissen, was los war? Klang ich wirklich nur, als würde ich jammern? Das wollte ich nun auch nicht. "Reiß dich zusammen!", befahl ich mir selbst streng. Was war das überhaupt für ein Verhalten? Mir ging es gut, da sollte ich froh sein. Jenna hatte es viel schwieriger und sie würde nie herumjammern. Nicht vor mir jedenfalls. "Warte." Ich stand auf und holte sie schnell wieder ein, verschränkte meine Hände mit ihren. "Ist schon gut. Lassen wir das." Ich drückte ihre Hand. "Besser gesagt, ich lasse das."

"Es hat dir keiner verboten, zum Training zu gehen, es jat dir keiner verboten, am Wettkampf teilzunehmen, Noah. Ich habe dir nur meine Bedenken geäußert. Nur mal so zur Info, es werden vor Wettkämpfen jeglicher Art zufällige Blutproben genommen, damit ausgeschlossen wird, daß die Teilnehmer nicht gedopt sind, bei anfängerwettbewerben wie bei dir wird das sogar noch kritischer unter die Lupe genommen, weil man als Teilnehmer ja Erfolg haben will. Wie hättest du denen denn erklären wollen, daß dein Blut anders ist als anderes von Menschen ... Deswegen kannst du doch weiter trainieren, wenn du sagst, du hast dich mit den Leuten da angefreundet und triffst sie nur dort, dann mußt du das deswegen doch nicht kippen. Du bist nicht verpflichtet dazu, an Wettkämpfen teilzunehmen, das ist ne rein freiwillige Sache," meinte sie, bei dieser Sache würde sie hartnäckig bleiben.
"Wenn dir der Sport was bedeutet, dann bleib dabei. Es ist doch egal, ob du das mal anwenden kannst, sei lieber froh, wenn du es nicht mußt. Der spaß zählt doch allein."

Noah


"Ja ich brauche das. Das liefert mir den nötigen Ausgleich. Ich weiß, dass ich nicht mitmachen kann beim Wettkampf. Eigentlich war mir das klar. Es ist eben nur etwas frustrierend. Na ja. Aber ich bleibe dabei. Danke." Ich lächelte sie leicht an. Ich hatte mich wieder gefangen. Und ich wollte nicht den Tag vermasseln. Es war ein schöner Tag eigentlich, den ich mit meiner liebsten Person verbringen durfte. Da sollte ich glücklich sein. Vielleicht sollten wir einfach nicht mehr darüber reden. Das gab allem nur einen Dämpfer. "Alles gut.", ich nickte. "Ich höre auch auf zu jammern. Versprochen."

Jenna schwieg, nickte nur und ging dann trotzdem weiter, falls er sich doch nooch entscheiden sollte, trainieren zu gehen, konnte er das noch immer tun, nur mußten sie dazu erst einmal zurück Richtung Haus, immerhin mußte er dann ja sein Sportzeug noch holen und so was.
Sie beeilte sich, nach Hause zu kommen und hielt erst an, als sie in ihre Straße einbogen.

Noah


Ich trottete Jenna hinterher wie ein Hund an der Leine. Auf einmal schien sie es eilig zu haben. Vielleicht hatte sie genug für heute. Kurz vor dem Haus blieb sie auf einmal stehen.
"Was ist los?", fragte ich sie und sah sie an. "Willst du zurück nach Hause oder? Wir können auch zu mir, wenn du magst. Maria wollte heute irgendwas erledigen. Keine Ahnung. Also sind wir alleine."

"Ich dachte nur, wir sollten und beeilen, falls du es dir noch überlegst und doch zum Training willst," meinte Jenna lächelnd. "Nur wegen so nem Wettkampf mußt du dir ja nicht den spaß nehmen lassen, von mir schon gar nicht," seufzte sie dann auf. "Vielleicht hätte ich auch besser nichts dazu gesagt, aber ich mach mir da eben Sorgen um dich."

Noah


Ich grinste sie an. "Dass du dir Sorgen machst ist Trost genug. Ich spare mir das heute aber jetzt. Es hat wenig Sinn so hart zu trainieren, wenn ich auf nichts hin trainiere. Dann soll heute halt mein freier Tag sein. Ich kann morgen noch hin. Die Wahrheit ist, ich mache mir schon seit Wochen darüber Gedanken, wie ich das bewerkstelligen soll. Aber wenn es keine Lösung gibt, ist das dann halt so. So kleine Opfer muss ich halt bringen als Vampir. Na komm. Machen wir uns einen schönen Abend. Sicher bist du die Woche wieder nur mit Liz und Jules beschäftigt, da habe ich dich nicht für mich." Ich zog sie weiter in Richtung unseres Hauses. Ich blieb vor dem Eingang stehen und schloss auf. Obwohl wir schon seit ein paar Monaten hier waren, sah es noch irgendwie kahl aus, als würde niemand hier leben. Und im Endeffekt kam ich oft auch nur zum Schlafen. Ich nahm Jennas Jacke ab und bedeutete ihr mir in mein Zimmer nach oben zu folgen.

"Du solltest deinem Trainer aber wenigstens Bescheid geben, daß du nicht kommst heute, nicht, daß der sich auch nen Kopf macht, immerhin rechnet er ja mit dir," meinte Jenna vorsichtig, sie wollte nicht so klingen, als würde sie ihm was vorschreiben wollen.
Sie folgte ihm bis zu ihm nach Hause, Felice regte sich leicht in der Tasche, sie streichelte es aber beruhigend. Das Tier war eben noch nie hier gewesen, wahrscheinlich roch es die fremde Umgebung.
"Und was hast du dir unter nem schönen Abend vorgestellt," fragte sie ihn lächelnd.
"Du mußt ja nächste Woche auch arbeiten, während ich mit Liz zu tun hab, Jules hält sich gerade ein bisschen aus allem raus, der Unterricht ist auch kürzer als sonst, dafür bringt er halt wohl in nächster Zeit Nick mit, damit wir zusammen lernen und ich mich wieder richtig dran gewöhne. Er ist ziemlich nett, auch ein Nerd wie du, nur auf anderen Gebieten, soviel ich weiß," lachte sie auf.

Noah


"Okay schon gut. Ich schreibe ihm kurz. Ich muss dem das eh am Montag beibringen. Es tut mir auch ehrlich Leid. Immerhin hat er extra Zeit reingesteckt. Ich glaube er hat irgendwelche Erwartungen an mich.", ich seufzte und streckte mich. Im Zimmer öffnete ich das Fenster. Die Dachschräge mochte ich. Da konnte man sogar manchmal die Sterne sehen nachts.
Dann tippte ich eine kurze Nachricht an meinen Trainer, dass ich heute nicht mehr auftauchen würde. Sollte er halt David heute nerven. 
"Ich hoffe das ist nicht zu viel Stress für Felice. Du warst ja auch kaum hier. Sorry mein Zimmer ist etwas kahl.", ich lächelte verlegen. Es war wirklich nichts hier außer ein Bett, ein Schrank und mein Schreibtisch. Ich hatte mir letztens ein Notebook geholt, was auf meinem Bett lag.
"Ich muss nur mit dir sein, dann ist das schön.", grinste.ich sie an. "Wir können nen Film schauen oder so." Ich schnappte mir das Notebook und machte erstmal Musik an für den Hintergrund, dann zog ich sie mit aufs Bett.
"Hey ich bin kein Nerd. Nicht wirklich jedenfalls.", meinte ich leicht beleidigt. "Aber ist doch gut. Der ist nur etwas schüchtern, scheint aber ordentlich was auf dem Kasten zuhaben. Vielleicht ist er deshalb Jules Schüler.", ich zuckte mit den Schultern und kuschelte mich leicht an Jenna. "Findest du es blöd oder genießt du das bisschen mehr Freiheit?"

"Du wirst nicht sein erster und nicht sein letzter Schüler sein, in den er Zeit reinsteckt, vielleicht hat er ja auch noch andere Teilnehmer für den Wettkampf, dann kann er sich denen mehr widmen, ist doch auch gut für die dann," meinte Jenna schulterzuckend, sie konnte sich nicht vorstellen, daß er Noah allein dort angemeldet hatte.
"Nein, ich denke, wenn sie bei mir bleibt, dann ist das okay, sie braucht nur einen Bezugspunkt, keine Sorge," lächelte sie und sah zu, wie das Frettchen die Nase aus der Tasche schob und sich neugierig umsah.
"Zumindest liegt hier nicht mehr so viel rum wie in deinem alten Zimmer, da konntest du teilweise ja kaum treten," lachte sie dann auf, ihm war seine Rumpelbude früher auch nie peinlich gewesen, selbst wenn er Besuch bekam, da war das hier natütrlich schon ein Risenunterschied.
Sie setzten sich aufs Bett und Jenna streckte die Beine aus. "Ich hab ja nicht gesagt, daß Nerds was schlimmes sind, falls du das denkst ... Ja, er ist schüchtern, er fängt immer an, richtig schnell zu reden, wenn er mir was erklärt, er bemüht sich wohl, nicht ins Stottern zu kommen," grinste sie leicht. "Anscheinend schüchtere ich ihn ein. Viel mehr Freiheit hab ich auch nicht, aber ich lerne jetzt besser, wieder draußen zu sein, immerhin werkannte mich bisher noch keiner und ich hab einige Vampire schon gesehen, ich spür irgendwie, wer einer ist, keine Ahnung wie.""

Noah


"Keine Ahnung. Aber du hast es bei uns nicht gesehen. Das Geschäft läuft da nicht gerade. Ist schwierig, weil es ein kleines Studio ist." Und war jetzt auch eher ranzig und übertrieben teuer. Da wollten die Leute lieber weniger Geld zahlen und in diese Ketten.
"Na ja egal. Ich kann es eh nicht ändern. Ist halt so. Ich bezahle eh schon so übel viel Geld dafür." Zumindest das konnte ich selbst bezahlen.
Ich tätschelte Felice mit dem Finger den Kopf. Dann machte ich es mir auf meinem Bett bequem, das immerhin ein gutes Stück größer als Jennas war, zum Glück.
"Ja hier liegt gar nichts. Ich kann das nicht mehr ausstehen. Das macht mich ganz unruhig im Kopf.", sagte ich leise. "Ich glaube ich hatte zu lange Chaos. Ich kann das nicht ab. Im Bunker war mein Zimmer auch so..leer." das erinnerte mich daran. Gedankenversunken kraulte ich weiter Felice, die sich wohl schon beruhigt hatte. Sie war ja intelligent. Bald würde sie richtig aktiv werden.
"Ich weiß. Sonst hättest du dich ja nicht mit mir abgegeben. Stimmt ja ich bin ein Nerd. Aber irgendwie macht mich das nicht mehr so aufgeregt wie früher. Filme und so was. Nicht nach dem echten Scheiß. Das Leben ist Horror genug. Das weißt du ja. Klar tust du das. Natürlich schüchtert es ihn ein so nem hübschen Mädchen gegenüber zu sitzen.", grinste ich dann. "Wer denn nicht." Im Hintergrund spielte ein Lied, was ich mochte, also begann ich leise mitzusingen.