Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Naww. Simon. Richtiger Ansatz
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Noah

Ich fing meinem Vater ab. Seit der Sache bei Frau B. war er mir gegenüber so distant. Am Anfang hatte ich gedacht, ich würde es mir einbilden, aber er sprach über gar nichts mehr mit mir. War das so normal? Oder war ich nicht normal? Ich war mir nicht sicher.
Wir wollten morgen in den Urlaub fahren und ich wollte eine schöne Zeit haben. Zumindest für ein paar Tage. Maria war noch nicht Zuhause.
"Was ist los?", fragte ich ihn offen. "Du behandelst mich wie einen fremden, Papa. Warum? Ist es wegen etwas was ich gesagt habe?" Ich raufte mir das Haar. "Wenn ja, das wollte ich nicht. Warum redest du nicht mit mir?", meinte Stimme klang vezweifelt. "Was habe ich kaputt gemacht?"

Er redet doch mit ihm, er behandelt ihn nur nicht mehr wie einen Sohn.
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"Ich weiß nicht, was du meinst, Noah, ich rede doch mit dir. Du kannst nun wirklich nicht sagen, daß ich dich in den letzten Tagen mißachtet habe," Simon sah von seinem Buch auf, welches er gerade in den Händen hatte.
"Ob du etwas falsch gemacht oder etwas falsch gesagt hast, ist doch reine Ansichtssache, oder? Jeder sieht es anders, was jemand sagt oder tut. Wenn du das Gefühl hast, daß es so ist, dann würde ich dir raten, darüber nachzudenken. Immerhin, wenn dem so ist, dann sollst du ja selber zu der Überzeugung kommen, ich will dir meine Meinung da nicht aufdrängen," lächelte er und vertiefte sich dann wieder in ssein Buch.

Ist doch blöd, Simon!
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Noah

"Bitte leg das Buch weg. Ich möchte mit dir reden. Warum? Was ist falsch. Was..was bist du für mich? Mein Vater, ein Freund? Ein Fremder? Du behandelst mich gerade wie einen Bekannten Maximal. Ist es, weil ich gesagt habe, dass ich mich so benehmen kann, wie ich möchte. Damit habe ich nicht gemeint, dass du dich komplett aus meinem Leben rausnehmen sollst. Vorher war es besser. Ich wollte nur nicht, dass du dich für mich aufopferst. Wieso? Das verstehe ich einfach nicht.", ich atmete schwer. "Was möchtest du? Was...was soll ich tun?" Ich schüttelte den Kopf.

"Sag du mir, was ich für dich bin, Noah, das entscheidest du alleine," sagte simon und legte das Buch weg. "Es ist deine Entscheidung, ob wir als Familie funktionieren können oder nicht, es ist deine Entscheidung, ob du diese Option annimmst oder nicht," sagte er ruhig.
"Ich habe nicht das Gefühl, daß du mich als Vater siehst, was ich durchaus verstehen kann, da ich fast dein ganzes Leben lang nicht bei dir war. Das kann man nicht schönreden, also versuche ich es gar nicht erst. Auch wenn ich meine Gründe hatte, das Resultat bleibt gleich. Maria hat nicht umsonst gesagt, daß ich nun mehr auf freundschaftlicher Ebene an dich herantreten kann, das schließt die Vaterrolle dann wohl aus. Du willst nicht, daß ich mich für dich aufopfere, das machen Eltern für ihre Kinder nun mal. Deine Mutter hat sich früher und auch heute für dich aufgeopfert, sie hat ihre eigenen Bedürfnisse hintenan gestellt, um die das bestmögliche Leben zu geben. Das ist aufopferung, Noah, das tut eine Familie für ihre Kinder. Wenn du mir diese Rolle nicht zugestehst, dann bin ich keine Familie für dich."

Noah

"Überlässt du mir das komplett?", fragte ich ihn. "Was ist mit dir, was möchtest du am liebsten sein. Ich...es ist komisch plötzlich jemanden zu haben, außer Mama, meine. Jemand der sich verantwortlich fühlt und.. es ist cool, dass ich so ehrlich zu dir sein kann. Ich glaube wir sind Freunde aber kannst du nicht auch mein Vater sein?", fragte ich ihn. Es hatte mich doch ein wenig gerührt, dass er soweit bereit war Dinge zu tun für mich.
"Ich weiß, dass Maria viel für mich geopfert hat und ich bin extrem dankar. Können wir nicht auf eine Ebene..ich würde auch ne Menge für sie tun und für dich.", fügte ich hinzu.
"Na gut ich.. ich versuche das zu akzeptieren." Ich atmete aus. Ich hatte mich lange genug danach gesehnt. Vielleicht konnten wir es packen, als Familie.

"Ich überlasse dir die Entscheidung komplett, ich habe meine für mich getroffen. Diese werde ich dir allerdings nicht sagen, damit dies deine Entscheidung nicht beeinflußt, denk am bersten in Ruhe darüber nach, Noah, das ist keine Entsvheidung, die man leichtfertig macht," meinte Simon ernst.
"Wenn ich dein Vater sein soll, dann mußt du auch akzeptieren, daß wir in bestimmten Dingen nicht wie Freunde auf der gleichen Stufe stehen. Du wirst das vielleicht später verstehen, wenn du eigene Kinder hast, aber es ist etwas anderes, ein Vater zu sein als ein Freund. Es gibt sicher Sachen, die du nicht so leicht hinnehmen kannst, das verstehe ich auch, aber in einer Familie kommt man manchmal auch nicht drum herum, Dinge zu akzeptieren, die einem selbst nicht passen. Du bist alt genug, um über das, was du tust, selbst zu entschieden, sofern du da keine Hilfe willst, aber du mußt auch einsehen, daß andere genau so fähig sind, ihre Entscheidungen zu treffen, auch wenn dir das nicht paßt."
Er stand auf und hörte Noahs nächste Frage, schüttelte dann den Kopf. "Eltern und Kinder stehen, was das angeht, nie auf einer Ebenen, Noah. Maria hat für dich mehr gegeben, als du ihr je wieder zurück geben kannst ... und sie hat das gern gemacht, weil sie dich über alles liebt und du ihr Sohn bist, für den sie nur das Beste will. Du gibst ihr schon genug, indem du deinen eigenen Weg gehst, ohne zu Schaden zu kommen," nickte er ihm zu.

Noah

"Papa!", rief ich. "Ich weiß, was ich möchte. Ich möchte, dass wir eine Familie sind. So richtig, auch wenn es etwas dauert, mich daran zu gewöhnen. Ich freue mich in letzter Zeit immer nach Hause zu kommen, weil wir äh zu dritt sind. Und Maria so glücklich zu sehen, macht mich auch glücklich. Und ehrlich ich fange schon an mich an dich zu gewöhnen. Die Woche war nicht so mega. Ich habe viele Freunde, aber ich habe nur einen Vater, wenn das okay ist für dich, würde ich den gerne behalten.", ich nickte ernst. Ich wusste Maria opferte viel für mich und mein Vater auch für uns. Das hatte er von Anfang an. Er hatte sein Leben für uns geopfert und jetzt hatten wir die Möglichkeit das gemeinsam nachzuholen. Wir hatten Glück. Sehr viel Glück.

"Gut," Simon entspannte sich etwas. "Dann wäre das also geklärt. Ich will dir keine Vorschriften machen, ich denke, das ist es, was dich am meisten stört. Aber vertrau manchmal auch auf die Leute, die einfach mehr Erfahrung haben, ich bin nicht umsonst um einige Jahre älter als du," sagte er dann.
"Maria und ich sagen das nicht, weil wir dich ärgern odfer ausbremsen wollen, was immer du dir bei so was auch denkst. Wir sagen es nur, weil wir dich vor größeren Fehlern bewahren wollen, die hinterher nicht mehr gutzumachen sind. Kleine Fehler machst du so oder so, die machen wir alle, aber wir wollen dir als Eltern nur zur Seite stehen ... egal, wie alt du bist, du bist und bleibst unser Sohn, ob nun mit zehn, zwanzig oder vierzig Jahren."

Noah

Ich nickte. "Ich weiß. Das wusste ich schon immer. Es stimmt ich höre nicht gerne auf andere, aber ich sehe ein, dass das nötig ist und ihr es ja nur gut meint. Falls ist doch irgendwie stur und genervt reagieren sollte, dann weißt du Bescheid.".
Ich lächelte sanft. "Danke. Ich möchte euch auch zur Seite stehen. Ihr werdet aber auch immer meine Eltern bleiben, denke ich." Ich nickte ihm zu.
"Morgen geht es übrigens los. Wir fahren mit einem Mietwagen hin. Ich freue mich, denke ich ziemlich. Aber ich muss noch packen.", ich stand auf.

"Sieht ganz so aus, als würde ich lernen, was Finn mit mir früher auszuhalten hatte, ich glaube, ich war da nicht viel besser als du," er seufzte. "Aber gut, damit werde ich leben können, andere haben es ja auch geschafft," er zuckte mit den Schultern, zumindest hier wollte er versuchen, Verantwortung zu zeigen.
"Ich weiß, daß es morgen losgeht, immerhin war ich nicht nur einmal dabei, als du es deiner Mutter erzählt hast. Ich werde jetzt gehen, ich muß ja auch noch packen, denn es war nicht sicher, ob ich mitkomme, das hing von diesem Gespräch gerade ab."

Noah

Ich grinste. "Na sind wir uns wohl ähnlich, ja. Und du bist immer noch stur. Oha.", manchmal war es gruselig meinen Vater vor mir zu haben, der so reagierte, wie ich reagieren wollen würde.
"Cool. Ich freue mich. Ja im Stundentakt. Bis morgen. Findest ja zur Tür. Ich lief die Treppe zu meinem Zimmer hoch, wo bereits ein paar Klamotten auf dem Bett lagen. Ich hatte auch Badehosen eingepackt. Wir konnten ja schwimmen dort.
Nach etwa einer Stunde war ich fertig. Der Rest des Abends verging ruhig und ich ging früh ins Bett, um morgen ausgeruht zu sein.
Wir holten das Auto vom Anbieter ab und holten Simon direkt von seiner Pension ab.

Bin bis Sonntag Nachmittag nicht on^^
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Simon verabschiedete sich von noah und ging zurück zur Pension, um dort zu packen, es wurde nur sein alter abgewetzter Koffer, er achtete auch nicht sonderlich darauf, ob alles ordentlich gefaltet drin war, die Hauptsache für ihn war, daß der Koffer zuging.
Am nöchsten Morgen wartete er schon auf die beiden, packte seinen Koffer zum anderen Gepäck in den Kofferraum und setzte sich lächelnd ins Auto.

Noah

Ich hatte meine Mutter gezwungen meine Playlist anzumachen. Das war definitiv nicht ihr Fall. Aber wir hatten abgemacht, halbe Stunde..dann würden wir die Musik ausstellen. Ich hatte sie die ganze Fahrt zur Pension bearbeitet. Sie teilte weder meinen Enthusiasmus für Musik noch für Filme. Pech.
Ich überließ meinem Vater den Beifahrersitz, der seinen Koffer verstaut hatte. Er sah mehr als antik aus und als würde er gleich explodieren. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Dann machte ich es mir hinten bequem. Es war eine Weile her, dass wir Auto gefahren waren und es machte mich schläfrig, auch wenn die Rockmusik laut im Hintergrund dröhnte.
Ich schloss für eine Weile die Augen. Waren ja nur drei Stunden Fahrt bis dorthin.

Simon schwieg während der gesamten Fahrt, er sah nach draußen und versuchte, einfach an gar nichts weiter zu denken. Er wollte wenigstens für die Zeit des Urlaubs versuchen, nicht an Vergangenes zu denken, außer vielleicht in den Nachtstunden, in denen die beiden anderen schliefen. Da auch Musik lief, sah er auch keine Notwendigkeit für lange Gespräche.

Noah

Ich wachte zwischendurch auf, schloss dann gleich wieder die Augen. Die Musik hatte inzwischen aufgehört und es nieselte ein wenig. Schien als hätten wir gerade kein Glück.
"Da ist der See. Scheint als wären wir da.", hörte ich meine Mutter sagen. Vor uns tat sich eine graue Fläche auf.. Wir fuhren dalang entlang, bis dad Navi uns signalisierte, dass der Zielort erreicht war.
Ich gähnte leise. "Ich rufe mal bei de Besitzern an.", meinte meine Mutter und stieg aus dem Auto aus, schlug die Tür hinter sich zu.  Mein Vater und ich blieben alleine zurück.
"Schein ganz nett hier zu sein.", murmelte ich und richtete mich leicht auf. Ich strich mir durch die Haare. "Schönes Wetter."

"Ob es nett ist, werden wir noch sehen, man soll sich ja nie von Äußerlichkeiten täuschen lassen," meinte Simon und sah sich zu seinem Sohn um. "Und für das Wetter kann eben keiner was, es ist ja auch noch nicht Sommer ... im Frühling ist es, denke ich mal, doch recht normal, daß es mal regnet. Du wolltest doch nicht im See baden, oder? Dafür ist ja noch nicht wirklich die richtige Zeit, das Wasser ist sicher noch viel zu kalt," gab er dann zu bedenken.

Noah

"Es sieht nett aus. Das kann ich jetzt schon sagen. Ist doch gut.", ich zuckte mit den Schultern. "Sieht nicht heruntergekommen aus und die Landschaft ist schön. Und natürlich wollte ich schwimmen gehen und das werde ich auch tun. Vielleicht nicht heute.", fügte ich hinzu. Regen mochte ich nicht sonderlich.
"Kann mir egal sein, das weißt du doch." Meine Mutter kam wieder herein.
"Sie.sind in zehn Minuten da. Ich nehme schonmal das Gepäck. Warum fahrt ihr beide nicht einkaufen so lange. Das werden wir brauchen... Noah kennt unsere Essgewohnheiten ja." Sie öffnete den Kofferraum.
"Warte Mama. Ich helfe dir." Ich entlud das Gepäck für sie und stellte alles an dem Eingang, damit sie nicht so lange laufen musste.

"Wegen mir kannst du machen, was du willst, wirst aber der Einzige sein im Wasser," Simon nickte, er hatte ja sich vorgenommen, dazu nichts mehr zu sagen, immerhin wollte er allen den Urlaub nicht verderben.
Als Maria wiederkam und die Sache mit dem Einkauf vorschlug, schüttelte Simon den Kopf. "Wir wissen hier doch gar nicht, wo es einen Supermarkt oder ähnliches gibt, wir sind an keinem Laden vorbeigekommen, der hier in unmittelbarewr Nähe ist," meinte er. "Und hier herumfahren und sinnlos Benzin zu verschqwenden halte ich jetzt nicht für die beste Idee, wir sollten auf die Besitzer warten, die können uns am besten sagen, wo wir hier was einkaufen können. Und du solltest nicht zehn Minuten im Regen stehen, der Urlaub ist nicht dazu da, daß du krank hier herumliegst, Maria."

Noah

"Na und? Schwimmen ist in der Regel ja eh nichts super geselliges, oder?", fragte ich ihn. Das war mir relativ egal.
Ich seufzte. "Hier bitte. Nächster Supermarkt ist 10 Minuten von hier.", ich reichte ihm mein Handy.
"Warum fahrt ihr beide nicht. Ich kann auch hier warten. Ist ja kein Ding. Ich stelle mich einfach hier unter. Unter dem Eingangsbereich. Kein Regen." Schlug ich vor, damit.Maria glücklich war.
"Nein schon in Ordnung. Wir können auch alle 10 Minuten warten. Komm zurück ins Auto, Noah!"
Ich seufzte. Na dann. Wir setzten uns alle wieder hin. 15 Minuten später, sah ich wie ein weiteres Auto vorfuhr. Eine ältere Dame stieg aus. Sie schien sich zu freuen, so eine junge Familie zu sehen und überreichte uns den Schlüssel, führte uns durch die Zimmer.
"Alles wichtige finden Sie noch einmal zusammengefasst in einem Hefter im Wohnzimmer."
Es gab einen Kisok 5 Minuten von hier. Den konnte man gut zu Fuß errreichen. Bei Problemen sollten wir sie jederzeit Anrufen.
Ich seufzte. "Hey. Ich richte mich mal auf meinem Zimmer ein.", meinte ich zu meinen Eltern und trug meine Tasche hoch. Mein Zimmer war praktisch auf dem Dachboden, den sie ausgebaut hatten.

Simon sagte nichts weiter zu dem Thema Schwimmen.
"Es ist nicht gerade warm hier und es ist gleich, ob du oder deine Mutter krank werdet, ich habe wenig Lust, hier als arzt die ganze bZeit dafür zu sorgen, daß ihr wieder gesund werdet, wenn ihr euch so einen Familienurlaub vorstellt, dann hätte ich auch in der Stadt bleiben können," meinte er dann und schüttelte den Kopf, er verstand die beiden manchmal einfach nicht.
Zum Glück rief Maria Noah dann zurück und sie warteten, bis die Vermieterin ankam und ihnen die Schlüssel gab. Sie gingen alle ins Haus und erhielten die restlichen Informationen, dann trug Simon Marias Sachen in ihr Zimmer und fing an, in seinem Zimmer auszupacken.

Noah

Ich packte meine Tasche aus. Viel hatte ich nicht dabei. Aber das würde genügen für eine Woche Urlaub mit der Familie. Mit der Familie..
Ich räumte alles in die Kleine Kommode, warf mich auf das Bett. Anscheinend war das das Zimmer für ein Paar, deshalb das Doppelbett. Aber mein Vater bestand darauf in seinem eigenen Zimmer zu schlafen. Wahrscheinlich wegen der Albträume. So hatte ich den ganzen Platz für mich alleine. Eigentlich wollte ich ja mit Jenna hierherkommen...
Das Bad mussten wir uns schon noch unten teilen, also stellte ich mein Zeug dort ab. Meine Mutter war gerade dabei sich zu schminken. Warum auch immer das nötig war.
"Gleich fahren wir einkaufen und heute abend Essen, was meinst du?", fragte sie mich lächelnd. Ich zuckte mit den Schultern.
"Du weißt schon, dass Papa nicht isst, also wäre es doch sicher blöd für ihn.", warf ich ein. "Vielleicht machen wir stattdessen hier was. Alle zusammen." Sie drehte sich mit dem Lippenstift in der Hand zu mir um. Ein tiefes rot.
"Oh ich rede mit deinem Vater. Wir werden sehen.", meinte sie nur. "Okay. Okay. Ich mische mich da nicht ein." Ich verließ das Bad wieder, richtete W-Lan auf meinem Handy ein.
Das Wohnzimmer führte raus zu einer Terasse, nicht weit vom See. Es war echt schön.

Simon ließ sich Zeit beim Auspacken, das Bett würde er wahrscheinlich eh nur als ablagefläche nutzen oder um sich hinzusetzen. Ein paar medizinische Bücher und Hefter legte er auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett ab, dies würde als Lektüre für die Nächte wohl ausreichen.
Dann packte er die wenigen Sachen in den Kleiderschrank, er gehörte nicht zu den Leuten, die sich dreimal am Tag umziehen mußten. Dann nahme er sein Waschzeug, was lwdiglich aus einem Handtuch, Haarwäsche und Duschbad sowie Zahnpflegezeug bestand und ging damit ins Bad. Vwerglichen mit Noahs Zeug und Marias Waschkram war seins noch sehr übersichtlich.

Noah

Ich öffnete die Tür zur Terasse und trat hinaus. Der Regen hatte zum Glück kurz aufgehört, auch wenn der Rasen echt matschig war. Vorsichtig trat ich bis ans Ufer des Sees und tunkte meine Hand in das Trübe Wasser. Natürlich spürte ich nichts, außer nässe. Nach zehn Sekunden zog ich sie wieder heraus und wischte sie an meiner Jeans ab.
Meine Mutter rief nach mir. Einkaufen. Ich erhob mich langsam, warf noch einen kurzen Blick aus das Wasser.
"Ich komme ja.", rief ich zurück. Meine Mutter stand schon bereit im Flur. Sie hatte sich wohl auch umgezogen. Eine enge, sehr jugendliche Jeans und ein rosanes Hemd.
"Simon. Wir wollen los.", rief sie nach meinem Vater.

Simon kam zu ihnen, als nach ihm gerufen wurde, er hatte sich nicht weiter umgezogen, war nur noch mal mit dem Kamm schnell durch die Haare gegangen, das reichte in seinen augen völlig aus. Warum Maria sich so aufgehübscht hatte, war ihm ein rätsel gewesen, aber er fragte auch nicht weiter.
"Von mir aus können wir los," sagte er lächelnd.

Ich frage mich, wie die beiden zusammenpassen
Die haben null gemeinsam
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Noah

"Gehen wir.", meine Mutter hakte sich bei meinem Vater unter und ich folgte den beiden mit ein wenig Abstand.
Maria fuhr wie zuvor. Ich hatte das Gefühl sie genoss es ein wenig wieder ein Auto zu haben. Wenn auch nur für ein paar Tage.
Wir fuhren zum größeren Supermark in der Nähe. Es war mein Job den Einkaufswagen zu schieben, während Maria ihn nach und nach füllte.
"Meinst du nicht so viel Milch reicht?", fragte ich sie kopfschüttelnd. "Du trinkst ungefähr einen Karton pro Tag!", warf sie mir vor. Von wegen. "Übertreib mal nicht."
Sie lachte auf. "Ich sollte Milchgeld von dir verlangen. Und Kaffeegeld. Jawohl. Und du weißt genau, dass ich Recht habe. Was willst du zu Abend essen?",
Wir diskutierten eine Weile darüber.
"Brauchst du noch etwas bestimmtes, Schatz?", fragte meine Mutter Simon schließlich.