Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Nein das wäre auch unangenehm für alle beteildigten. Ich bin ja zumindest ein wenig Selbstkontroll-mächtig. Zumindest in den meisten Fällen. Es ist schon gut, aber emotional anstrengend, wenn wir uns streiten, weißt du. Wir sind uns selten überhaupt einig.", ich schüttelte den Kopf.
"Du sollst es haben, Leif. Alex möchte es nicht haben. Ich kann nichts damit anfangen, da ich die Mediumsfähigkeiten eines Klotzes besitze. Außerdem habe ich Mihael mein Wort gegeben. Es ist deins. Es soll an ein Medium weitergegeben werden. Es ist nicht deine Schuld, richtig.", ich legte ihm meine Hand auf die Schulter. "Er wollte es so. Wenn überhaupt hat er es für mich getan.", fügte ich leiser hinzu. "Also weißt du ja. Ich bin nur besorgt um Alex. Versteh mich nicht falsch, es ist gut dich wieder hier zu haben, mein Freund. Wie fühlst du dich eigentlich? Ist es irgendwie merkwürdig, oder so?"

"Aber wenns anstrengend für euch beide ist, dann merkt ihr doch erst rexcht, daß ihr euch wichtig seid. Wenn es euch am Arsch vorbeigehen würde, dann stimmt was nicht, also ist doch so alles okay," Leif zuckte mit den Schultern, solche Probleme waren ihm da fremd, zumindest was Beziehungen anging, aber mit seiner Schwester hatte er sich ja auch oft in den Haaren gelegen und doch war sie ihm wichtig gewesen, war hier sicher nicht viel anders.
"Ich mach mir auch Sorgen um Alex, große Sorgen. Er war nicht da, als ich im Labor wachgeworden bin, Camille hat mir ziemlich deutlich gesagt, daß er keinen Bock hat, mich zu sehen, was ich auch verstehe. Ich will nur nicht, daß er mich haßt, das wäre so traurig, weil ich nichts dagegen tun kann," sagte er dann bedrückt und knautschte die Decke zusammen, um irgendwas zu tun zu haben.
"Ich bin auch froh, wieder hier zu sein, aber eben auf Kosten von nem anderen, der alex sehr wichtig ist. Und wie es Alex geht, ist mir halt sehr wixhtig, aber das ist deinem Bruder sicher egal," er zog sich die Decke über den Kopf.

Noah


"Natürlich ist sie mir wichtig. Ich möchte ja, dass es funktioniert. Ich arbeite an mir, verstehst du.", ich wollte dass Jenns sich bei mir wohlfühlen konnte. Das war das Wichtigste für mich. Wir mussten trotzdem nicht immer der gleichen Meinung sein.
Ich zog die Stirn in Falten. "Ich weiß nicht. Ich glaube nicht, dass er dich hassen kann. Du hast ihm nichts getan. Nicht direkt. Du kannst gar nichts dafür. Er braucht jetzt etwas Abstand. Ich weiß es tut weh nichts tun zu können für ihn, nur ist das gerade so. Vielleicht wird es besser. Hey Leif.", ich lachte leise und zog die Decke von seinen Kopf, den ich dann liebevoll tätschelte. "Ich weiß wie wichtig er dir ist. Ich bin mir sicher das weiß er auch. Es ist ihm nicht egal. Er braucht einfach seine Ruhe und etwas Abstand, den man ihm halt geben muss, okay?"

"Ich glaube nicht, daß es besser wird, ist ja auch meine eigene Schuld, wenn ich Depp früher den Mut gehabt hätte, ihn anzusprechen," wieder zog Leif sich die Decke über den Kopf. "Ich wette mit dir auf was du willst, daß er nicht ein einziges Mal fragen wird, wies mir geht," murmelte er unter der Lage Stoff, unter der er nun lag.
"Außerdem ist er so ... vernünftig und ach, ich weiß auch nicht, was soll so jemand auch schon mit mir anfangen, ich bin nicht sein Typ und werde es nie sein. Und er haßt mich doch."

Noah


"Ich wette gar nicht mit dir und auch um nichts. Ich kann es dir nämlich nicht sage, Leif.", ich seufzte. Jetzt fing er wieder damit an. Leif halt. Irgendwie erinnerte mich das an die Zeit am Bunker. Wir hatten uns gegenseitig aufgebaut.
"Dann ist es halt so. Lass ihm ein wenig Zeit. Komm schon. Was bringt das jetzt? Und eines kann ich dir mit Sicherheit sagen. Alex ist nicht der Typ der Leute hasst. So ist er nicht. Das solltest du wissen, du kennst ihn doch etwas. Auch dich nicht. Leif. Außerdem ist er zu vernünftig manchmal, wenn du mich fragst.", ich zupfte am Stoff seines Krankenhausaufzugs. "Leif!" Ich stupste ihn an. "Komm schon Mann. Komm erstmal hier raus. Dann sehen wir weiter, okay?"

"Du kannst es mir nicht sagen, weil ers nicht tut," Leif sah resigniert unter der Decke hervor. "Ich mag es einfach nicht, wenn Leute mich hassen, das haben schon so viele und es fühlt sich scheiße an, vor allem, wenn man nix dagegen tun kann," seufzte er und starrte an die Zimmerdecke, als würde die ihm Hilfe geben.
"Mir gehts ja soweit gut, wichtiger ist, daß es deinem Bruder irgendwann wieder gut geht. Ich bin hier gut versorgt, um mich mußt du dir keine Sorgen machen," er sah Noah an, bevor er wieder nach oben sah.
"Du kennst ihn besser als ich, Noah, keine Ahnung, ob er jemanden hassen kann, aber ich glaube, er kann das, nur daß ers halt nicht an die große Glocke hängt. Du kannst mir ja wohl nicht sagen, daß ihm die Leute gleichgültig sind, die ihm seinen Freund weggenommen haben."

Noah


"Du  weißt doch gar nicht, ob er dich hasst Leif.", ich schob mir einen Stuhl an seine Bettseite. "Also geh nicht direkt davon aus. Er könnte genauso gut mich hassen. Aber nur weil er dich nicht sehen wollte, muss es ja nicht so sein. Ich versuche seit zwei Tagen mit ihm zu reden. Er hat sich eingeschlossen.", ich vergrub das Gesicht in den Händen.
Ich wusste auch nicht, was ich tun sollte. Bei Leif war das wie eine Mauer. Wenn er einmal so was dachte, brachte man ihn nicht mehr davon ab. Er war halt Leif. Ich konnte ihm auch so gut zureden, wie ich wollte.
"Irgendwann wird es ihm besser gehen, vielleicht nicht gut. Aber er hat mir versprochen, dass er weitermacht. Das ist so eine Sache mit dem Hass. Kann schon sein, dass er dich gerade nicht ausstehen kann, aber Hass ist vergänglich. Du bist nicht jemand, den man hassen kann Leif. Du hast nicht einmal was gemacht." Ich spürte keinen Hass meinem Großvater gegenüber mehr, weder Tobias noch Herrn Black. So langsam wurden sie mir gleichgültig. Und Alex würde auch damit umgehen. Vor allem weil man Leif einfach nicht hassen konnte. Er war viel zu gut.
"Oh Mann.", ich schüttelte den Kopf. "Mach dich nicht so fertig, Leif. Das bringt auch nichts. Gib ihm den Abstand für eine Weile."

"Du bist sein Bruder, du bist ihm zu wichtig, als daß er dich hassen könnte. Ich bin für ihn nur eine Randfigur, ich war eben zufällig da, ohne ihm näherzukommen, bei mir ist es einfacher für ihn, mich hassen zu können, weil er keine anderen Emotionen mit mir verbindet. Die Gefühle für dich sind zu stark, er kann dich nicht hassen, da kann ich dich beruhigen," murmelte Leif noch immer niedergeschlagen.
"Ich hätte mich weigern können, wieder zurückzukommen es hätte sicher auch Möglicjkeiten gegeben, daß der Körper von Mihael wiederhergestellt wprden wäre und vielleicht hätte man in der Zeit auch ein anderes Medium gefunden. Du hast recht, ich habe nichts gemacht, ich habe zu wenig gemacht. Gerade Alex hat es verdient, glücklich zu sein nach alldem, was ihm passiert ist, gerade er hat das verdient und ich bin mit schuld dran, daß er es nicht ist," schniefte er dann leise.

Noah


"Leif. Bitte nicht, Mann. Nicht weinen jetzt.", ich stand auf und ging an seine Seite. Das überforderte mich mal wieder. Wie sollte ich ihn jetzt noch trösten.
"Schaumal. Mihael wollte es tun. Er wollte dich zurückbringen. Er hat es aus freien Stücken getan, obwohl es Alexander unglücklich macht. Du hättest nichts dagegen tun können. Es ist gut, dass du da bist, das du hier bist, Leif. Ich weiß das ist nebensächlich, aber es macht mich sehr glücklich.", ich lächelte schwach. Das machte es auch nicht besser. Gar nicht.
"Leif. Ich bin mir sicher er empfindet keinen Hass für dich.", ich täschelte ihm ratlos den Rücken. "Ich weiß, dass er es verdient hat. Ich weiß. Wenn überhaupt ist es meine Schuld, also hör auf zu sagen es sei Deine. Wir können jetzt eh nichts mehr daran ändern. Davon wird es Alex auch nicht besser gehen." Ich biss mir auf die Unterlippe.

Tja, Noah versucht, Emotionen zu verbergen, Leif läßt alles raus^^
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"Er sollte doch dabei aber nicht selber verschwinden, er hat Alex einfach allein gelassen, warum macht man so was, wenn man weiß, daß man jemandem so viel bedeutet," Leif wischte sich über die Augen, ihm war egal, daß er nicht gerade wirkte, als hätte er irgendwas unter Kontrolle.
"Ich wollte ja auch zurück kommen wegen dir, versteh das nicht falsch, aber Alex hat dafür den höchsten Preis bezahlt, warum mußte Mihael auch sterben, wenn er überlebt hätte, dann hätten die beiden sicher noch glücklich werden können," aber man hatte sie entdeckt oder verraten und alles war aus gewesen.
"Ich wünschte, ich könnte alex helfen, aber ich bin der Letzte, von dem er Hilfe annehmen würde. Ich würde alles tun, um für ihn da zu sein," sagte er leise.

Er rotzt schon wieder
Och Mensch
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Noah


Ich drückte Leif sanft. "Na ja. Ich weiß nicht. Ich kann es auch nicht verstehen.", gab ich schließlich ehrlich zu. "Ich habe es ihm auch gesagt. Er bestand drauf. Er meinte er würde so oder so zu Grunde gehen früher oder später. Er wollte es jetzt.", sagte ich leise. "Man konnte ihn nicht umstimmen." Ich wusste nicht wie Mihael so ruhig sein konnte. Er musste doch auch traurig sein, schließlich hatte er meinen Bruder geliebt, aber er war so im Reinen mit sich selbst, als sehe er alles ganz klar vor sich. Ich konnte es nicht begreifen, ich konnte ihn nicht begreifen.
"Ich weiß Kumpel, ich weiß. Ich auch. Aber er braucht gerade seine Ruhe, versteh das doch. Bestimmt ist ihm auch bewusst wie wichtig er uns ist. Ich bin mir nicht sicher, was wir für ihn tun können...", meine Stimme brach. Ich machte mir unglaubliche Sorgen um Alex. Schon die ganze Zeit.

Leif ist eben sehr sensibel^^ War er doch schon immer
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"Ja, so was passiert wohl jedem Medium irgendwann, wenn es nicht vorher stirbt, dann opfeet es sich für jemanden auf," Leif sah auf das dünne Band um sein Handgelenk, das stand ihm also vielleicht auch bevor.
"Ich weiß, daß er seine Ruhe will, aber mit dir wird er irgendwann wieder reden, mich wird er sicher nicht mal mehr beachten," seufzte er traurig. Dann wischte er sich fast trotzig über die Augen. "Sorry, wir sehen uns hier seit Ewigkeiten wieder und ich heule dir schon wieder was vor,"

Oh ja. Hatte ich fast vergessen
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Noah


Ich nickte schweigend. Es stand im Raum, dass er es vielleicht irgendwann auch tun würde. Mihael schien sich dessen sicher gewesen zu sein. Ich wolle nicht daran denken.
"Es ist schon okay. So bist du halt und ist gut.", ich klopfte ihm nochmal auf den Rücken. "Lass es raus. Ein guter Freund hat mir mal gesagt wie wichtig das manchmal ist.", ich lächelte schwach. Ich hatte mich auf die Bettkante gesetzt.
"Schaumal ich weiß du magst Alex noch. Wirst du vermutlich. Ich möchte dir eine Sache sagen. Mein Bruder ist eine sehr gerechte Person und es dauert vielleicht seine Zeit aber er wird realisieren, dass du nicht ungerecht bist, okay? Du hast nichts getan. Ich kann es immer wieder wiederholen. Es mag schon sein, dass er dir aus dem Weg geht erstmal. Es kann auch sein, dass er dir und mir Vorwürfe macht, aber er wird sich am Riemen reißen und es einsehen und dann beachtet er dich natürlich. Ich weiß du glaubst mir nicht, aber wenn irgendjemand Alex zumindest einigermaßen kennt, dann ich. Und jetzt versuch erstmal davon abzusehen. Momentan kannst du nichts für ihn tun Leif. Ganz ehrlich. Und es gibt ne Menge Kram um den wir uns kümmern müssen. Du brauchst Dinge zum Leben, richtig? Und wir müssen darum kümmern, dass du Papiere kriegst. Das wird mehr als eine Herausforderung für mich, mein Freund."

Vor allem, wenns um die Liebe geht, immerhin ist Alex auf Platz zwei seiner Anschmachtliste^^
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"Natürlich mag ich alex noch, wie könnte ich nicht," fragte Leif ihn leicht lächelnd. "Ich war unhweimlich eifersüchtig auf Mihael, als alex vor dem Spiegel nur über ihn geredet hat, das weißt du ja. Aber ich hätte ihm nie was Böses gewünscht, weil mir Alex wichtiger ist als das, was ich will, bei ihm stecke ich gerne zurück. Ich hätte den beiden alles Glück gewünscht, auch wenn es mich audgefressen hätte, aber das tut es jetzt auch, weil ich nichts machen kann," seugzte er leicht und fuhr sich durch das Haar.
"Ich hab dich Papiere und all sowas, liegt in ner Tasche im Schrank dort, Camille hat das Zeug wohl von Finn bekommen," er wies mit dem Finger Richtung Kleiderschrank. "Man müßte die maximal aktualisieren, glaube ich."

Der Arme Leif. Kein Glück. Mit Noah keine Chance und mit Alex auch nicht
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Noah


"Ich weiß Leif. Ich weiß.", ich sah ihn ernst an. "Dir ist es wichtiger, wie es anderen geht. Ist doch wahr. Ich wünsche meinen Bruder auch das Beste. Gleichzeitig bin ich auch froh, dass du da bist. Trotz allem. Wenn mich das furchtbar macht, ich weiß nicht.", ich lächelte müde. Diese Gedanken trieben mich manchmal halb zum Wahnsinn. "Lass dich nicht auffressen. Bitte.", murmelte ich.
"Ein Glück. Das vereinfacht die Sache enorm, denke ich. Du musst wahrscheinlich nur deinen Wohnsitz ummelden. Das kriegen wir hin und dann einen neuen Ausweis und so was beantragen. Unser Haus gehört eh Camille. Sie hat es uns zur Verfügung gestellt."

Man kann sich halt nicht aussuchen, in wen man sich verliebt, mit Amaniel hats ja auch nicht geklappt
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"Ich kann halt eben nichts dafür, daß ich so bin, ich weiß auch, daß das falsch ist, wie ich das angehe. Aber ich hatte im Leben vor euch halt nur Sarah und die konnte alleine auf sich aufpassen. Mir macht es nichts aus, mich für andere aufzugeben, solange ich weiß, daß es mir nicht schadet, ich würde auch alles für dich tun, aber das weißt du ja," er grinste ihn an, wurde leicht rot.
"Mein Wohnsitz ist ja erstmal das Krankenhaus, ich hab auch keine Ahnung, was das alles für Papiere sind, ich hab da nicht reingesehen, weil ich keine Unordnung machen wollte."

Das ist aber Amaniels Sache, da er ja nicht kann
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Noah


"Es ist nicht falsch. Du bist halt du. Du bist wie du bist, ist doch okay. Und jetzt hör schon auf!" Ich wandte verlegen den Blick ab. Ich würde auf viel für ihn tun. Deshalb war er hier. Ich konnte ihn nicht aufgeben. Deshalb. Ich konnte ihn nicht Ewigkeiten als Seele wartenlassen und im schlimmsten Fall würde er sich in Luft auflösen.
"Nein. Ganz bestimmt nicht. Ich kümmere mich darum. Meine Mutter hilft bestimmt auch und ich kann auch meinen Vater fragen. Wir packen das schon irgendwie. Komm du erstmal wieder auf die Beine und dann machen wir den Rest."

Ja, außerdem ist der eh Hunderte Kilometer weit weg
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"Sag bloß, daß du auf einmal schüchtern und verlegen mir gegenüber wirst, niedlich," lachte Leif leicht belustigt auf, er merkte ganz genau, daß Noah sich nucght nur so abwandte. "Mußt du aber nicht, keine Sorge, ich fall schon nicht über dich her," fügte er hinzu.
"Camille hat gesagt, ich brauche noch viel Ruhe, weil ich mich erst noch an den neuen Körper gewöhnen muß, immerhin ist er ja so gesehen ein Klon und nicht mein alter. Aber sonst gehts mir eigentlich ganz gut."

Stimmt auch wieder. Urlaub in der Wüste
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Noah


"Ich bin nicht niedlich.", murrte ich. Warum sagte er wieder so nen Mist. Ich wollte doch nicht niedlich sein. Ich war schließlich kein kleines Haustier oder so was. "Schon möglich. Manchmal sagst und machst du so Sachen, die mich völlig überrumpeln. Das machst du doch mit Absicht!" Ihm machte das sicher Spaß.
"Schon krass. Du siehst genauso aus wie früher. Es ist heftig. Ich würde niemals denken, dass du geklont bist.", das war echt unglaublich faszinierend. Ich hätte gerne genaueres über den Prozess erfahren. Es war auch krass weil ich hatte seinen Körper auch gesehen. An Leben aber ohne Geist, ohne Sinn und jetzt war er hier.
"Ist einfach ubglaublich. Ja ruh dich aus. Vielleicht komme ich die Tage mit Jenna vorbei, hättest du was dagegen? Nicht morgen. Demnächst."

Wieso Urlaub?
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"Natürlich bist du niedlich, ansonsten würde ich das ja nicht sagen. Und je mehr du dich drüber aufregst, desto niedlicher bist du," lachte Leif bei seinem Gesicht auf. "Und natürlich mache ich das nicht mit Absicht, wofür hältst du mich denn," fügte er gespielt beleidigt hinzu.
"Es reicht schon, wenn ich weiß, daß ich geklont bin, immerhin werde ich daran jeden Tag denken, man vergißt seinen eigenen Tod nicht so schnell," seufzte er auf und schüttelte den Kopf, es war schon seltsam, seinen Körper zu verlassen und dann ihn wiederzuhaben, ohne daß es eigentlich möglich war.
"Nein, ihr könnt ruhig vorbeikommen, ansonsten sterbe ich hier noch vor Langeweile."

Amaniel macht ja keinen Urlaub, deshalb ;D aber Noah wollte ihn als Urlaub ja mal besuchen
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Noah


"Ha! Vollste Absicht. Da bin ich mir sicher. Ich bin nicht niedlich. Ist das echt das adjektiv, was du mir zuschreibst? Ich habe da gerade ein übles Deja Vu. Ich hatte dieses Gespräch schon öfter mit Jenna, denke ich.", jetzt wusste ich ja, wie sie sich fühlte. 
"Kann ich mir denken. Fühlt es sich einfach normal wie dein Körper an? Oder anders irgendwie und klar dann kommen wir die Tage vorbei. Warte mal." Ich kramte zwei Bücher aus meinem Schulrucksack. "Kannst du lesen. Habe ich schon durch. Viel Spaß damit.", grinste ich.

"Na, besser niedlich als süß, oder? Aslo ich würde da niedlich bevorzugen, außerdem paßt süß nicht zu dir. Und wenn du so rot wirst wie gerade eben, dann ist das halt niedlich," Leif zuckte mit den Schultern. "Du brauchst keine Sorge haben, daß du für mich deswegen weniger männlich bist oder so, keine Angst, nicht nur Mädchen oder kleine Kätzchen können niedlich sein," versuchte er ihn zu beruhigen.
"Es fühlt sich genereol komisch an, aber du mußt ja auch mit einrechnen, daß ich lange keinen Körper mehr hatte, das müßtest du doch von Jenna kennen, der gehts sicher genau so. Man fühlt sich nicht so richtig da, alles fühlt sich fremd an und man hat so einen dauerhaften Schwindel- und Übelkeitsreiz," versuchte er dann zu beschreiben, wie es ihm ging. Aber in seinen Augen war dies auch eine reine Gewöhnungssache.
Als Noah die Bücher hervorholte, nahm sie Leif entgegen. "Ja, ich kann lesen, immerhin habe ich Unterricht gehabt, ich weiß nur nicht, ob ich es noch gut kann, du bist da sicher um Welten besser."

Noah


"Ich sehe da keinen großen Unterschied. Aber wenn du meinst. Du kannst sagen was du willst.", ich seufzte. Würde er ja eh tun. "Ich bin nicht rot geworden. Das warst du wohl eher, macht dich das niedlich, oder was?", fand ich jetzt nicht.
"Will ich aber auch hoffen. Bin männlich genug und ganz bestimmt kein Kätzchen.", ich verzog das Gesicht, grinste dann. "Ich denke Jenna hat sich so langsam daran gewöhnt, aber ich verstehe. Das wirst du sicher auch. Hauptsache du kotzt mich nicht wieder voll." Ich sah ihn an. "Du kannst es versuchen. Lesen ist wichtig. Und ist doch klar. Ich bin Schüler. Leider immer noch. Gut dass du dir das nicht wieder geben musst."

"Stimmt, du warst üüüberhaupt nicht rot," Leif seufzte auf. "Schon gut, ich merke schon, dein Humor ist auch nicht mehr der alte, bist erwachsen geworden, hm," fragte er dann und verdrehte die Augen.
"Schon gut, du bist fast der männlixhste Mann, den ich kenne, bist du jetzt zufrieden," fügte er hinzu, scheinbar sxchien das Noah auf einmal ja sehr wichtig geworden zu sein.
"Ich hab keine Ahnung, was wird, wenn ich hier raus bin, aber ich werde eh nicht hier wohnen bleiben, ich hab mich zu sehr an die Natur gewöhnt, als daß ich in ner Stadt gücklich werden könnte."

Noah


"Okay. Okay.", ich räusperte mich. Er wollte wirklich, dass ich verlegen wurde.
"Was heißt hier fast? Übehaupt. Ist doch scheißegal. Du bist du, ich bin ich.", ich schnippte ihm gegen die Stirn.
"Keine Ahnung, ob ich alt oder erwachsen bin. So fühle ich mich jedenfalls nicht. Ich hoffe ich enttäusche dich nicht gerade oder so? Wer weiß. Du denkst dir wohl, was läuft bei dem nicht. Weiß ich auch nicht.", redete ich drauf los. 
"Erstmal kannst du so lange bei uns bleiben, wie du willst, okay? Du bist meine Familie und die ist immer bei mir willkommen.", sagte ich ernst. Er war nicht alleine.