Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Du hast gerade gesagt, du seist männlich und ich hab es dir nur bestätigt, wenn du so drauf bestehst, kanns dir ja nicht egal sein, oder? Und mit fast meine ich eben, daß ich Männer kenne, die männlicher sind als du, glaub, ich muß dir das nicht näher erläutern oder denkst du, du bist die Krone der Männlichkeit," grinste Leif ihn weiter breit an.
"Nein, ich denke, mich wirklich zu enttäuschen ist schwer, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Und ich bin nicht deine Familie, ich gehöre da nicht zu, auch wenn du dir das wünschen würdest. In dem Sinne bin ich alleine, aber ich komme schon klar damit, mir macht das nichts aus, ich hab damit umzugehen gelernt."

Noah


Ich stöhnte leise auf. "Lassen wir das. Ich gebe da kein Statement mehr zu ab. Egal was ich sage es kann nur erbärmlich rüberkommen. Ich kapituliere.", auch wenn ich irgendwie wissen wollte, wen er meinte. "Die Krone kriege ich wohl nicht, Mann. Es ist vorbei mit meinem Ego. Wenn das keine Enttäuschung ist!", lachte ich auf.
"Für mich bist du Familie. Du kannst denken, was du willst.", alle Leute die mir wichtig waren waren wie Familie für mich. Auch Leif.
"Ganz alleine bist du nicht. Hoffe das weißt du.", ich stand auf. "Ich denke ich haue jetzt für heute ab. Tut mir Leid, ich muss noch zur Arbeit. Komme morgen vorbei auf jeden Fall. Versuch nicht zu krass nachzudenken."

"Ist halt schwer, wenn man keine Gegenargumente mehr findet, nicht wahr," bedauerte Leif Noah fast aufrichtig. "Wüßte auch nicht, was du dazu noch sagen könntest, du hast sicher recht, du würdest eh verlieren," nickte er zustimmend, da konnte Noah sich noch so sehr bemühen. Nur wunderte er sich, warum der gerade vor ihm auf einmal so männlich dastehen wollte, wollte er ihm irgendwas beweisen? Zumindest konnte sich Leif keinen Reim darauf machen ...
"Ich denke sowieso, was ich will, das müßtest du ja am besten wissen. Deshalb behalte ich da meine Gedanken auch für mich, da du dich nicht überzeugen lassen würdest," für ihn war Noah ein wichtiger Freund, jedoch würde er ihn nie als Familie ansehen, das waren für ihn verschiedene Dinge, die Verbundenheit wie zu einer Familie würde er bei niemandem spüren.
"Gut, wir sehen uns dann morgen," nickte er.

Noah


"Man sollte wissen, wann man aufgeben muss, richtig. Also ich gebe auf.", grinste ich. Ich griff nach meinem Mantel und Rucksack.
"Oh ja. Das weiß ich. Du denkst und machst, was du willst. Ich muss dich jetzt verlassen, leider. Ich hoffe du hältst die paar Stunden ohne meine Wenigkeit aus, Kumpel." Ich nickt ihm zu, verließ dann das Krankenzimmer. Ich musste an Mihaels Worte denken. Leif verbarg seine Gefühle irgendwo, wo niemand sie sehen würde. Vielleicht war er der größte Schauspieler von uns allen. Ich kannte ihn gut, hatte ihn doch nicht ganz durchschaut, so wie er mich.

"Ja, ich denke, ich halte es ohne dich aus, ist ja bald wieder Essenszeit und deine bücher habe ich ja auch, also alles gut," nickte leif ihm zu, ehe Noah das Zimmer verließ. Seufzend ließ Leif sich zurück in die Laken fallen und strich gedankenverloren über das Metall des Anhängers. Er verstand nicht, warum Alex diesen nicht behalten wollte, immerhin war Mihael ihm doch wichtig gewesen. Gerade Leif fühlte sich am unwürdigsten, dieses Schmuckstück zu tragen und er wußte genau, daß wenn er alex begegnen und dieser das armband sehen würde,dieser sich sofort an Mihael erinnern würde und Leif konnte sich nicht vorstellen, daß alex das kaltließ.
"Er wird mich immer hassen," murmelte er und verzog sich wieder unter die Decke.

Noah


Ich versuchte es jeden Tag bei Alex vorbeizuschauen, doch hatte sich nichts getan. Er hatte sich noch immer eingeschlossen und reagierte weder auf meine Nachrichten noch Anrufe oder wenn ich klingelte.
Ich war ansonsten jeden Tag bei Leif und brachte ihm Essen, welches er ohne weiteres verschlang. Er schien niedergeschlagen wegen Alex. Ich merkte ihm das an, aber auch da konnte ich nichts tun. So war ich ganz froh als Jenna mitkam. Wir liefen gemeinsam zum Krankenhaus. Ich hatte ihr die Lage schon geschildert.

Leif empfing die beiden lächelnd, umarmte Jenna kurz, hielt sich aber mit weiterem zurück, da sie ja eher mit Sarah Bekanntschaft gemacht hatte als mit ihm, er war ja gleich mehr bei Noah gewesen. Er konnte auch nicht sagen, ob sie sich verändert hatte, aber er spürte, daß so etwas wie ein Schatten auf ihr lag, als ob sie etwas umgab, was vorher nicht da war.
Trotzdem ließ er sich nichts weiter anmerken, was brachte es auch, schlechte Stimmung zu verbreiten.

Noah


"Hey Mann. Scheint als wärst du heute besser auf den Füßen." Er lief schon herum. Ich schlug kurz zu. Gruß mit ihm ein, reichte ihm dann eine Tüte mit Takeout. Ich hatte ihm Sushi gekauft, was meiner Meinung nach gesünder war, als das restliche Zeug. 
"Wie ich dir versprochen habe, sie ich da. Ich präsentiere Jenna.", grinste ich, ließ mich auf meinen Stuhl sinken. Sie sagte schon eine ganze Weile kaum was. Wir waren den Weg schweigend hergekommen. Ich wusste manchmal nicht, wie ich reagieren sollte. "Ich habe gehört du wirst bald schon entlassen. Ein Glück das müssen wir dann feiern. Auch wenn ich noch gar nicht weiß wie. Vielleicht wie damals auf dem Dach?", ich verstummte, als ich mich an den Rest und vor allem das Ende des Abends erinnerte. Das war eine dumme Idee das zu erwähnen.

"Ich kann mich nicht dran erinnern, schlechter auf den Füßen gewesen zu sein, nur weil ich in letzter zeit im Bett lag, aber ich hab das gemacht, was man mir gesagt hat, immerhin will ich hier ja auch nicht ewig bleiben. Immerhin ist nächste Woche Weihnachten und da wär es schade, wenn ich hier feiern würde," meinte Leif und stellte die Tüte, die ihm Noah gab, neben sein Bett.
"Du mußt mich doch nicht vorstellen, er weiß doch, wer ich bin und ich glaube nicht, daß ich so viel anders aussehe," Jenna sah ihn verwirrt an, manchmal gab Noah Dinge von sich, die ihr mehr als schleierhaft waren. "Außerdem bin ich kein Ding, was man präsentieren muß," sie konnte sich auch nicht vorstellen, daß Noah dies so toll finden würde, wenn man ihn so vorführen würde.
"Schon gut, mach dir nichts draus, Jenna, manchmal ist dein Freund haltseltsam drauf, ich mußte mich da auch erst dran gewöhnen," grinste Leif sie an und sie erwiderte das Lächeln leicht, nickte dann.
"Scheint, als wäre das in deiner Gegenwart ausgeprägter, als wenn ich mit ihm alleine bin," seufzte sie. "Er ist halt stolz, dich zeigen zu können ... oder so was in der Art, wahrscheinlich findet er es männlich, sich mit ner hübschen Frau zu schmücken," Leif zwinkerte Noah zu, während er wieder breit grinste.

Noah


"Nein. Das feiern wir bei uns Zuhause. So viel ist sicher und wir fressen fett. Das steht fest. Auch wenn das richtige Fest erst später losgeht. Was ist mit dir, Jenna? Hast du Camille schon gefragt, ob sie auch Zeit hat an Weihnachten?" Selbst Simon hatte sich überreden lassen. Später im Januar wollte meine Mutter dann noch seit Jahren zum ersten Mal zu ihrer Familie.
Ich sah zu Jenna. "Sorry. War nicht so gemeint.", sagte ich schnell. "Ich bin nur merkwürdiger, weil du ebenso merkwürdig bist, ha! Tu gar nicht so! Von wegen gewöhnen!", fuhr ich Leif an. 
"Und halt doch die Fresse.", fügte ich murmelnd zu seinem letzten Kommentar hinzu. Er musste es auch echt nochmal raushauen.

"Ach, das Essen ist nicht das Wichtigste, Hauptsache, ich bin hier bald wieder raus, was anderes brauche ich nicht," Leif schüttelte den Kopf, er wollte nur nicht länger in den tisten Wänden hier bleiben, das schlug noch mehr aufs Gemüt. "Hab allerdings keine ahnung, wann ich hier rauskomme, zu mir hat noch keiner was gesagt," fügte er hinzu.
"Warum sollte ich Camille fragen, ob sie Zeit zu Weihnachten hat," wollte sie dann von Noah wissen. "Du kannst übrigens beruhigt sein, Leif, du mußt keine Angst haben, daß du alex über den Weg läufst, er ist zu Weihnachten nicht in der Stadt," sie sah zu Leif, das war sicher noch ein Punkt, an dem dieser Bedenken haben würde, doch konnte sie das ausräumen. Sie sah auch, wie diese Verkündung ihn etwas entspannte.
"Im Gegensatz zu dir bin ich völlig normal, Alter, das laß dir gesagt sein," kam es von Leif zurück. "Du bist doch der, der hier auf einmal einen auf Mann machen will, wahrscheinlich will er uns beide damit beeindrucken," grinste er Jenna leicht an. "Vielleiocht will er dich warmhalten für sich, falls er keione Lust mehr auf mich hat," lachte Jenna auf.

Noah


"Und das aus deinem Munde? Unglaublich. Ich habe gefragt. Wenn alles gut läuft bist du in drei Tagen hier raus und wir können feiern." Ich nickte ihm zu. Jetzt wusste er ja, dass Alex nicht da sein würde. Er hatte es mir ja gesagt.
"Ja meine Mutter fragt, ob ihr beide nicht zusammen vorbeikommen wollt und wir feiern alle. Ist ein Jahr her, dass wir vom Bunker zurück sind, unglaublich, oder? Ich kann meiner Mutter auch sagen, dass sie beschäftigt ist. Es würde sie aber freuen.", erklärte ich Jenna.
"Normal? Ach was?", ich lachte auf. "Ich bin ein Mann. Und was soll das denn bitte jetzt heißen, Jenna.", ich verschränkte die Arme vor der Brust. Jetzt machten die beiden schon gemeinsame Sache. "Die Frage ist doch eher, ob du noch Lust hast. Wollt ihr mich vergraulen, oder was? Was habe ich getan?"

"Und wer hat dir das gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, daß man dir so eine Information gibt, ohne Leif das ebenfalls zu sagen," Jenna sah ihn etwas verwundeert an, Leif schien auch nichts davon zu wissen. "Außerdem gibt man Leuten, die keine Familienangehörigen sind, auch nicht einfach solche Informationen ohne Einwilligung des Patienten," fügte sie hinzu.
"Kannst du dir vorstellen, daß Camille Weihnachten feiert, sie hat nicht mal ihren Geburtstag gefeiert, da wird sie sich mit so was nicht aufhalten. Also brauchst du mit ihr nicht rechnen. Aber ich komme gern vorbei, es ist ja auch schon eine Weile her, daß ich simon gesehen habe," nickte sie dann.
"Je öfter du betonst, daß du männlich und ein Mann bist, desto unmännlicher wirkt das für mich. Klingt eher so, als würdest du dir das auf Krampf einreden wollen, weil du es nicht vertragen kannst, daß ich dich niedlich genannt habe," grinste Leif. "Dann weißt du ja, wie ich mich fühle, wenn du so anfängst," sagte Jenna trocken, jetzt verstand sie, worauf Leif hinauswollte.
"Aber keine Sorge, für mich bist du nicht niedlich, falls du das befürchtet hast," sie tätschelte ihm übertrieben fürsorglich die Schulter.

Noah


"Ich schätze mal. Die Woche ist schließlich fast herum. Wie lange sollen sie dich denn noch hier lassen, wenn es dir gut geht? Sind ja auch Resourcen, die hier benutzt werden.", mutmaßte ich.
Ich zuckte mit den Schultern. "Nein. Aber ich habe es zumindest versucht. Lad sie doch trotzdem ein. Wenn sie nein sagt, dann ist es halt so. Natürlich freue ich mich auch auf dich.", ich grinste sie an, zögerte kurz, nahm dann ihre Hand. Ich sah zu Leif. "Vergiss es einfach, Alter. Ich gönne dir den kurzen Sieg und diese arme Genugtuung. Und dich nenne ich nicht mehr niedlich, Jenna. Zumindest nicht laut.", ich nickte. "Danke dir. Das freut mich. Ich wusste, dass du Verständnis hast."

"Keine Ahnung, aber mir ging es auch nicht anders, als ich hier reingekommen bin," meinte Leif schulterzuckend, für ihn war das eher nur, weil man eben auf die Schnelle keine Möglichkeit hatte, ihn unterzubringen.
"Ich kanns gern versuchen, aber ich denke, ich kenne ihre antwort genau so gut wie du. Sie hat eben nichts weiter mit uns zu tun, ist ja nicht so, daß sie mich wie eine Tochter behandelt, ich kann bei ihr wohnen und damit hat es sich auch schon, der Rest kommt von Finn," meinte sie, es war für sie eine notwendige Bleibe auf Zeit bei Camille und die hatte ihr zu keiner Zeit das Gefühl gegeben, daß es anders sei.
"Den Sieg gönnst du mir auch nur, weil ich dich immer wieder dran erinnere," Lwif streckte ihm die Zunge heraus.
"Ich hab doch fast immer Verständnis für dich," lächelte Jenna ihn an und drückte seine Hand. "Und bei den anderen Sachen ist es doch normal, wenn wir da verschiedene Ansichten haben, du zeigst ja auch nicht für alles verständnis, auch wenn du es nicht laut aussprichst."

Noah


"Wir werden sehen. Du musstest schließlich untersucht werden nach der ganzen Sache. Scheint aber alles okay zu sein, oder? Also frage ich mich wie lange sie dich hier noch halten wollen.", ich lächelte Jenna sanft an, als sie meine Hand drückte. Es war schön, dass zwischen uns wieder alles okay war. Sie hatte mir extrem gefehlt.
"Meine Mutter und Camille scheinen sich ganz gut zu verstehen merkwürdigerweise sonst hätte sie ja nicht gefragt, denke ich. Aber ich weiß schon, was du meinst." Ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, dass ihr Jenna egal war, auch wenn sie das primär für Finn tat.
Ich verdrehte die Augen als Leif mir die Zunge rausstreckte. "Denk was du magst, Alter. Ich krieg dich schon noch ran. Meine Rache wird süß sein.", ich lachte übertrieben bösartig auf.
"Ja. Ich weiß. Jenna ich sehe darüber hinweg und manchmal hast du ja auch Recht mit deinem Unverständnis.", sagte ich leise. Ich konnte es ja nachvollziehen. Jetzt mehr als zuvor.

"Mehr als bei ner normalen Arztuntersuchung hat Camille hier auch nicht veranstaltet, dazu hätte ich auch so mal hier vorbeischauen können," Leif zuckte mit den Schultern, immerhin wurde er hier mehr odder weniger auch liegengelassen und wenn nicht irgendeine versteckte Kamera ihn fortwährend filmte, so wußte er nicht, was das für Untersuchungen sein sollten.
"Ich hab nicht mal ne ahnung, wie oft Maria Camille überhaupt hier zu Gesicht bekommen hat, zumindest war deine Mutter nicht bei uns, wenn ich da war. Was Camille sonst so macht und ob sie sich mit deiner Mutter trifft, kann ich dir nicht sagen," Jenna konnte sich kaum vorstellen, daß Camille zu Kaffee und Kuchen bei den Aramians aufschlug.
"Du eitrst immer gegen mich verlieren ... wieder und wieder und wieder und wieder," grinste Leif ihn an. "Selbst meine Schwächen würdest du nicht gegen mich ausnutzen, so gemein wärst nicht mal du und außerdem würdest du dir damit sicher auch keinen Gefallen tun," fügte er etwas ernster hinzu.
"Ich glaube, wir haben beide recht, wenn wir dem anderen nicht folgen können, keiner von uns ist unfehlbar," lächelte Jenna leicht.

Noah

"Komisch. Hmm. Aber dann kommst du sicher schnell hier raus. Hoffe ich ebenfalls." Warum auch nicht. Er würde schon bald hier rauskommen. 
"Was weiß ich, frag sie doch. Vielleicht machen sie ja wirklich eine  Kaffeekranz, jeden Sonntag. Ich würde es nicht mitkriegen.", ich zuckte mit den Schultern. 
"Hey Mann. Was soll das heißen so gemein bin selbst ich nicht? Ich war noch nie gemein. Ich bin nicht gemein.", ich schüttelte den Kopf. "Du bist gerade gemein zu mir.", schmollte ich. "Ich verliere nicht. Ich habe vorrübergehende Niederlagen.", grinste ich. Ich hatte oft genug verloren in meinem Leben, auch wenn ich das ganz und gar nicht mochte.
"Nein. Das stimmt. Wir sind uns ja auch mal einig trotzdem."

"Jetzt redest du mal wieder Unsinn," stellte Jenna trocken fest, daß Camille nicht so war, konnte er sivh sicher mehr als nur denken. "Unsinn reden kann er gut, das hat sich scheinbar nicht wirklich geändert," grinste Leif gleich hinterher.
"Dann sag mir doch, wann du das letzte Mal gegen mich gewonnen hast, wenn du nie verlierst," forderte er ihn auf.

Noah


"Tue ich das oder bin ich einfach so intelligent, dass ihr meine Worte nicht richtig erfassen könnt? Es übertrifft euren Verstand. Boum!" Ich machte ein Explosionsgeräusch. "Mindblow!" Ich grinste Jenna an.
"Was weiß ich. Ich weiß nur noch, wie du dich auf mich draufgeschmissen hast. Das weiß ich. Du hast mein Ego unter 100 Kilo zerquetscht!", ich verzog das Gesicht.

"Dann können wir uns ja beide wirklich glücklich schätzen, daß du dich mit uns Intelligenzlegasthenikern überhaupt abgibst, wahrscheinlich unterfordern wir dich die ganze Zeit. Er ist jetzt auf ner Provatschule für Reiche, wahrscheinlich laufen da nur Einsteins und Goethes rum, da hat er dann seinen Ausgleich, wenn wir mal wieder nichts von seinen Gedankengängen mitbekommen," grinste Jenna Leif an.
"Wenn du nicht schnell genug reagierst, dann kann ich ja auch nichts dafür, daß ich dich umhaue, ich habe halt eine durchschlagende Wirkung auf dich. Und 100 Kilo sind ja wohl weit übertrieben gewesen, ich hab immerhin drauf geachtet, wie viel ich wiege und so viel war das nie, nicht mal annäherungsweise," grummelte Leif vor sich hin.

Noah


"Möchte man meinen, bis man realisiert, dass Leute überall gleich intelligent sind. Ihr könnt trotzdem froh sein, dass ich mich mit euch abgebe.", ich grinste die beiden an. Mein Genie sollte nicht unterschäzt werden, oder?
"Ich schenke euch beiden trotzdem gerne meine Aufmerksamkeit. So ist es." An der Schule gab es mehr Angebot und bessere technische Ausstattung. Das war schon alles.
"Durchschlagende Wirkung?", ich zog eine Augenbraue hoch. "Bist einfach nur schwer gewesen. Mindestens 100 Kilo. Das habe ich doch gespürt. Es hat mir die Luft angeschnürt. Nicht dass ich atmen müsste."

"So, wie du klingst, scheint es ja ziemlich schwer zu sein, sich mit uns abzugeben. Du mußt dir das ja nicht antun, wenn es unter deinem Niveau ist," meinte Jenna mit hochgezogenen Augenbrauen, seit wann gab er sich denn bitte so eingebildet? Es war zumindest eine neue Seite an ihm, daß er jetzt mit seiner Intelligenz so hausieren ging.
"Wenn du gewollt hättest, dann hättest du mich spielend leicht hochheben können, was ist denn mit deiner sogenannten Vampirkraft, hm? Du hast einfach verloren, weil dus nicht drauf hattest, gibs doch einfach zu," lachte Leif auf. "Deine lahmen Entschuldigungen bringen dich hier auch nicht weiter, ich hab nen Vampir plattgemacht, weil ich einfach besser war, so sieht doch mal aus."

Noah


"Du checkst es auch nie, wenn ich etwas ironisch meine, oder?", ich zog eine Augenbraue hoch. Sie dachte doch nicht im ernst, dass ich es so meinte.
"Ehrlich. Ich verbringe mit kaum jemandem lieber Zeit als mit dir und auch mit dir alter Schwachkopf.", ich hatte eine handvoll guter Freunde und mit denen war ich am liebsten zusammen um abzuhängen.
"Du hast mich überrumpelt, okay? Das war der einzige Grund, weshalb ich dich nicht hochgekriegt habe. Ich gebe ja zu, du warst gut, aber das wäre mir sonst nicht passiert. Zufall. Ich kriege dich auch locker ohne Vampirkraft hochgehoben.", ich fixierte ihn grimsend.

"Immer diese fadenscheinigen Ausreden, wenn du dich hören würdest, dann würdest du dir selbst auch nicht glauben," seufzte Leif. "Kannst du das Offensichtliche nicht einfach mal zugeben, daß jemand besser war als du? Wenn Finn an meiner Stelle gewesen wäre und das mit dir verantaltet hätte, dann würdest du auch nicht so auf dem hier beharren. Und wenn du mich ansiehst, dann merkst du gleich, daß du wieder Müll redest, ich bin gerade nur Haut und Knochen, mich würde momentan sogar Jenna ohne Probleme umschubsen können. Da brauchst du dir auf deine Kraft gar nichts einzubilden, ich könnte mich momentan nicht mal gegen ein Kleinkind wehren," Leif zuckte mit den Schultern, angeben konnte er vor jemand anderem, jemand, der ihm wirklich was gegenzusetzen hätte. Immerhin hatten Leifs Muskeln abgebaut beziehungsweise noch nicht mal die Möglichkeit gehabt, kräftiger zu werden, da hinkte Noahs aussage ziemlich kräftig.