Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Tja, Leute, die so unnahbar sibnd, üben auf andere vielleicht einen gewissen Reiz aus. Wenn er es ihr einfach machen würde, wäre sie vielleicht auch nicht zufrieden
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Gut, ich geb dir Bescheid, antwortete Jenna und wartete dann ab, bis das Essen soweit vorüber war. Da Jules sich mit Camille auf ihr arbeitszimmer zurück zog, konnte Jenna sich zumindestr denken, daß er nicht gleich verschwinden würde, wahrscheinlich redeten sie über Dinge, die nicht für Jennas Ohren bestimmt waren, vielleicht auch über Aufträge des Grafen.
Das Essen ist durch, Jules ist auch noch da, schrieb sie noah dann.

Muss ja. Ansonsten wäre das nix geworden ^^ also ich hatte mir Simon ja auch einfühlsamer vorgestellt und eher verpeilt. Wahrscheinlich ist er sozial verpeilt und den Rest hat Finn in die Bahnen gekloppt
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Noah

Ok. Komme Antwortete ich ihr. Ich zog meine Jacke und Schuhe an und machte micv auch direkt auf den Weg zu Jenna.
Ich klopfte an, sie hatte so gut wie sofort die Tür geöffnet. "Hey.", ich küsste sie flüchtig zum Gruß. "Sind die beiden denn noch da? Vielleicht ist es nicht so ne gute Idee reinzuplatzen, falls Camille und Jules reden. Camille mag so was echt nicht. Ist auch unhöflich von mir. Könnte ja was Wichtiges sein.", gab ich zu bedenken. Ich hängte meine Jacke an die Garderobe.

Bei der Familiengeschichte einfühlsamer, wer hätte es ihm denn beibringen sollen? Außerdem hat er in der Wildnis ja auch keine einfühlsame Ader auusprägen können, er wurde da ja auch nur wegen seines wissens geduldet. Noah und Alexander hat er ja als Kinder so lange zu Gesicht bekommen, daß er da ne einfühlsame Ader hätte entwickeln können, das hat mit Finn ja nix zu tun. Suimon ist ja nicht Finns Marionette, du mußt dem also nicht immer die Schuld zuschieben Und verpeilt ist Simon doch mehr als genug, bei der Arbeit darf er es halt nicht sein^^
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"Du müßtest doch spüren können, ob die beiden noch da sind, oder," fragte Jenna ihn mit schiefgelegtem Kopf und führte ihn ins Wohnzimmer. Außerdem hörte man ja auch die stimmen der beiden, schalldicht war die Tür ja nicdht, also erübrigte sich die Frage für Jenna da schnell.
Nach einer Weile kam Jules aus dem Zimmer und schloß die Tür hinter sich, wahrscheinlich setzte sich Camille wieder an ihre Arbeit. Er grüßte Noah flüchtig und verschwand dann in der Küche und begann diese, leise vor sich hinsummend, aufzuräumen.

Finn ist an allem Schuld. Das war etabliert
Sozial verpeilt eben. Ist ja auch nicht unlogisch bei dem Vater. Er hat dafür echt gut gemacht wahrscheinlich
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Noah

"Natürlich. Ich weiß, dass sie da sind. Und ich höre sie auch ziemlich gut. Ich meine nur, dass ich ja nicht reinplatzen kann jetzt."
Aber das hatte sich auch erledigt, denn sie hatten scheinbar nicht lange etwas zu besprechen. Schon kamen die beiden aus Camilles Zimmer, wie ich annahm. Das war der einzige Raum, in dem ich noch nie gewesen war im Haus.
Camille kam gar nicht erst raus und ich wusste, dass es besser war, sie einfach alleine zu lassen. Ich grüßte Jules ebenfalls und folgte ihm nach einer Weile in die Küche.
"Hey. Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich ihn. "Riecht gut. Also das was ihr gegessen habt."

Simons Vater hat ihm ja eigentlich auch alle Kontakte verboten, eben weil simon sich da menschen als freunde ausgesucht hat und die waren in den augen seines Vaters ja wertlos und maximal als Snack zu gebrauchen^^ Klang zumindest so.
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"Du hast gefragt, ob die beiden noch da sind, deswegen hatte ich mich nur gewundert," erwiderte Jenna leicht lächelnd. Sie folgte Noah nicht in die Küche zu Jules, es sollte ja auch nicht aussehen, als würde sie ihn dazu nötigen oder daß er ihre Unterstützung brauchte.
"Warum sollst du mir helfen, du hast hier nichts dreckig gemacht," meinte Jules, ohne aufzusehen, er räumte die nun abgekühlten Reste, die er in Frischhaltedosen gepackt hatte, in den Kühlschrank, bevor er sich ans Einräumen der spülmaschine machte.
"Was willst du, Noah," fragte er ihn direkt.

Ja ein richtig mieser Typ halt. Toxisch ohne Ende
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Noah

"Okay.", ich setzte mich an den Küchentisch und faltete die Hände. "Ich wollte mit dir reden, weil ich denke wir kommen nicht so gut klar und ich weiß es ist wegen meiner Eifersucht und es ist dein gutes Recht das scheiße zu finden, wie ich mich benommen habe. Ich habe mich zwar entschuldigt, aber vielleicht nicht richtig aufrichtig. Meine Eifersucht war unbegründet und liegt weder an dir noch an Jenna, sondern an meinen krassen Selbstzweifeln gegen die ich konstant ankämpfe. Also es tut mir ehrlich Leid, dass ich so ausgetickt bin. Du stehst Jenna ziemlich nahe und wirst es wohl lange tun, bist ein jetzt ein konstanter Teil in ihrem Leben und es würde mich freuen, wenn wir uns verstehen würden. Ich weiß das kommt reichlich spät, aber die Einsicht kommt bei mir leider oft ziemlich spät. Du musst es nicht annehmen, das verstehe ich dann auf. Darüber wollte ich mit dir reden."

Du hast ihn ja sehr gut dargestellt^^
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"Mir ist deine Eifersucht ziemlich egal, Noah. Ob sie nun berechtigt ist oder nicht, das interessiert mich nicht und hat mich nie interessiert. Und wenn das der Grund wäre, warum ich nicht mit dir auskomme ... ich glaube nicht, daß ich zwölf bin und mir wegen der Eifersucht von jemandem ind Hemd machen müßte. Ich kann es aber auf den Tod nicht ausstehen, wenn jemand versucht, in meinem Leben herumzuschnüffeln und mir irgendwelche Vorhaltungen macht oder mich als etwas bezeichnet, was ich nicht bin. Das ist der Grund, warum ich dich nicht sonderlich mag, nicht deine lächeriche Eifersucht. Und nur weil ich zu Jennas Leben gehöre, heißt das nicht, daß ich mich mit dir verstehen muß, oder? Wir beide laufwn uns eh nie über den Weg, du wirst nicht zum Grafen eingeladen, wenn es dort Feiern gibt, also warum willst du dich mit jemanden verstehen, den du nie zu Gesicht bekommst," wollte Jules wissen, während er ungerührt weiterarbeitete.

Kann ich halt gut. ^^ du kannst gut Noah fertig machen
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Noah

Ich nickte ernst. "In Ordnung. Das verstehe ich. Ich bilde mir zu schnell Meinungen und verurteile Leute, mische mich ein. Ich bin da schon oft angeeckt. Vor allem in den letzten zwei Jahren. Mir ist das durchaus bewusst geworden. Ich versuche was daran zu ändern. Das ist wichtig. Das heißt nicht, dass das irgendwas besser macht." Ich sah zu ihm.
"Du musst dich nicht mit mir verstehen, wenn du nicht möchtest. Es wäre schön, aber natürlich nicht notwendig. Ich habe aber absolut nichts mehr gegen dich, damit du Bescheid weißt. Ich wollte dir das nur sagen."
Ich machte eine Pause. "Jennas und meine Beziehung ist nicht immer einfach. Teilweise ist es klar meine Schuld und mein Egoismus macht vieles kaputt. Ich denke oft nur an mich und ich hätte mich früher aktiv mit den wichtigen Leuten in Jennas Leben beschäftigen müssen. Ich wollte das mit dir dann aber doch besprechen. Besser als nie. Immerhin verstehe ich es jetzt. Das mag kein sonderlich guter Grund sein. Tut mir Leid.", sagte ich leise.

Der liefert mir ja auch die besten Vorgaben^^ Oder besser du
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"Ich glaube nicht, daß ich irgendwas über eure Beziehung wissen will und wissen muß. Ich schaffe es ganz gut, dich aus merinem Umfeld auszugrenzen und nur weil ich Jenna gegenüber eine Verpflichtung habe und sie teil meines Lebens ist, heißt das noch lange nicht, daß du ebenfalls ein Teil meines Lebens sein wirst. Du bist mir zu anstrengend, Noah, dein Gejammere und dein Selbstzweifel gehen einem auf die Nerven, Manieren konnte ich bisher bei dir auch kaum erkennen ... solange ich nicht merke, daß du schlecht für Jenna bist, akzeptiere ich, daß du in ihrem Leben bist, immerhin geht mir ihr Wohlergehen über alles. Du brauchst dir auch keine Sorgen zu machen, daß ich solche Dinge, die ich dir jetzt sage, vor ihr sage, ich behalte meine Meinung über sich für mich. Mehr kannst du nicht von mir erwarten, Noah. Vielleicht lernst du ja hieraus, wie man mit anderen Menschen umzugehen hat, dann hast du aus der Sache noch etwas Nützliches gelernt," Jules sah ihn an, keine Emotion verriet, was er gerade dachte.

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Noah

"Es ist okay. Du kannst es ihr auch sagen. Ist eh nichts, was sie noch nicht weiß. Wir reden über so was auch und ich bin mir bewusst, dass ich so bin." Ich nickte.
"Ich hatte auch keine wirklichen Erwartungen. Danke für den Respekt, Jules. Ich lerne immer wieder. Jeden Tag. Das wird mir ebenfalls eine Lehre sein." Ich nickte ihm zu. Ich war froh, dass er mir ernsthaft zugehört hatte und ich spürte keine Enttäuschung. Er war ehrlich und das fand ich gut. Immerhin machte er mir nichts vor. Dafür hatte er vor allem meinen Respekt.
Ich hielt ihm die Hand hin. "Gut dann, haue ich mal wieder ab.", ich nickte ihm zu.

"Worüber ich mit ihr rede, das bestimme immer noch ich, außer sie will meine Meinung über etwas hören, allerdings hat sie mit mir bisher noch nie über dich geredet, dazu besteht auch aus meiner Sicht kein Grund. Ich bin nur da, um ihr zu helfen und sie zu schützen, soweit es mir möglich ist. Dazu haben sich meine Ahnen verpflichtet und deswegen werde ich nie mehr für Jenna sein, falls dich das beruhigt. Es ist nur noch meine Pflicht, dafür zu sorgen, daß meine Linie fortbesteht, damit auch nach meinem Tod für sie gesorgt wird," erklärte ihm Jules, vielleicht verstand Noah ja dadurch, daß es keine große Bindung zu Jenna für Jules gab, die die Grenze des Dienerseins übertrat.
Er nickte Noah zu und reichte ihm die Hand, es gab keinen Grund, ihm diese Geste zu verwehren.

Noah

"So meinte ich das nicht. Aber falls habe ich kein Problem damit.", ich lächelte, als er den Handschlag erwiederte.
"Ich habe es verstanden und ich bin nicht beunruhigt. Selbst wenn. Ich weiß wie Jenna zu mir steht. Zumindest der Sache kann ich mir Sicher sein." Ich wollte nicht länger ständig daran zweifeln. Vielmehr war es nicht nötig. Jetzt verstand ich Jules aber zumindest ein ganzes Stück besser. Seine Kritik war vollkommen berechtigt. Leicht hatte er es auch nicht. Sein Leben war nach seiner Aufgabe ausgerichtet. Völlig.
Ich ging zurück ins Wohnzimmer, wo Jenna auf der Couch saß. Ich setzte mich zu ihr. Eine Welle von Glück ergriff mich, aus welchem Grund auch immer..obwohl Jules mir ehrlich gesagt hatte, dass er mich nicht leiden konnte. Aber das nahm mich das erste Mal gar nicht so mit. Ich konnte es einfach akzeptieren. Es war berechtigt. Ich zog Jenna zu mir und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Mein Magen drehte sich fast um. Wie ein Schwindelgefühl.

Jenna war etwas überrumpelt von Noahs Attacke, erwiderte den Kuß aber. Immerhin wollte sie ihm auch zeigen, wie wichtig er ihr war, auch wenn ihm dies vielleicht nicht immer so kalr war.
Leicht lächelte sie in den Kuß hinein und strich Noah sanft durchs Haar. Im hintergrund war noch immer Jules in der Küche zu hören, ein leichter Geruch nach frischhem Kaffee erfüllte nach wenigen Minuten die Luft und Jenna sah aus den Augenwinkeln, wie Jules Camille eine Tasse davon in ihr Zimmer brachte.

Noah

Ich lachte leise auf und endete die Attacke mit einem Kuss auf Jennas Stirn. Ich hatte Jules Schritte gehört und es war klar jetzt ziemlich unangebracht Jenna vor ihm so zu küssen. "Ich liebe dich.", flüsterte ich leise. Ich legte meine Arme um sie und konnte hören wie Camilles Tür geschlossen wurde. Es roch nach Kaffee. Einer meiner lieblingsgerüche.

Jenna lächelte ihn liebevoll an und lehnte sich an ihm. "Ich dich auch," meinte sie und schloß die augen halb, sie war noch nicht müde, aber diese Haltung war gerade so unheimlich bequem für sie.
"Scheint ja, als wäre das Gespräch mit Jules ein Erfolg gewesen, ansonsten wärst du hier anders aufgeschlagen," meinte sie, immerhin war Noah ja deswegen eextra hergekommen.

Noah

Ich grinste sie breit an. Allein das zu hören ließ mein Herz höher schlagen. Ich wusste es. Natürlich wusste ich es, aber ihre Worte machten mich wirklich glücklich. Und ihr Lächeln machte es perfekt.
"Nein. Nicht wirklich. Er kann mich nicht leiden. Aber es war ein Erfolg in dem Sinne, dass ich Klarheit darüber habe und dass er ehrlich zu mir war. Das kann mir helfen. Und es war ein Erfolg, weil ich mir sicher bin, dass ich nie mehr so auf jemanden eifersüchtig sein muss. Nicht so lange du mich so ansiehst." Ich strich ihr über die Wange. "Und darüber hinaus."

"Ich hab dir von Anfang an gesagt, daß du nicht eifersüchtig sein mußt, dazu hats nie einen Grund gegeben, aber schön, daß du es auch mal checkst, hat ja doch lang genug gedauert," grinste Jenna ihn an und verpaßte ihm einen liebevollen Knuff in die Seite.
"Aber schon mal gut zu wissen, daß ihr euch in der Küche nicht zerfetzt habt, das beruhigt mich ungemein, ansonsten hätte es wahescheinlich unschöne Fragen vom Grafen gegeben."

Noah

Ich verzog theatralisch das Gesicht. "Aua! Meine Seite! Es tut so weh!!", ich röchelte übertrieben. "Frau Jenna. Sie haben gesagt Sie würden mich nicht mehr schlagen! Ich weiß ich bin schwer von Begriff. Aber immer diese Gewalt." Ich ließ mich rückwärts auf die Couch fallen.
"Ich bin Pazifist. Ich zerfetze nicht. Ich werde höchsten verbal zerfetzt. Der Graf hat da gar nicht zu befürchten."

"Gewalt ist ja nun wirklich was anderes, wenn du das gerade Gewalt nennst, wie nennst du das, was du bisher an Kämpfen gesehen hast," fragte Jenna ihn leicht belustigt.
"So wie das klingt, hat dich also Jules verbal zerfetzt, armer Noah, du kannst einem fast leid tun. Aber so ist Jules nun mal, der merkt sich alles und verwendet es gegen einen, wenn man es am wenigsten erwartet," bestätigte sie dies dann, immerrhin hatte sie das auch schon erlebt.

Noah

"Krasse Gewalt. Keine Verbale." Ich ballte eine Faust. "Du weißt schon. Solche Gewalt bringt nicht viel. Meistens nicht." Es war komisch genug.
Ich erhob mich wieder. "Wir wissen beide, dass es dir null leidtut. Aber keine Sorge. Ich habe genug Selbstmitleid für uns beide zusammen.", grinste ich. "Nein. Er hat mich echt nicht zerfetzt. Er war respektvoll und ehrlich. Das Wertschätze ich sehr. Egal, ob er mich leiden kann oder nicht. Ich denke das siehst du auch so. Er ist gerecht. Das muss man ihm lassen."

"Ich habe nie gesagt, daß er ungerecht ist. Wenn er das wäre, dann wäre er aicher nicht dort, wo er jetzt ist, immerhin ist er nur wenige Jahre älter als wir und normalerweise wäre er sicher noch nicht so weit," meinte Jenna, Jules hatte sich sicher beweisen müssen vor Dracula, was mit Sicherheit nicht leicht gewesen war, als Mensch schon mal gar nicht.
"Bleibt jetzt also nur noc liz, bei ihr hast du wohl bessere Chancen, denn mit ihr hast du ja noch weniger zu tun gehabt als mit Jules, oder," fragte sie ihn, da sie ja auch ein paar Mal im Labor war, hatte sie ja nicht mitbekommen, was draußen gewesen war in der Zeit.

Noah

"Das stimmt. Eigentlich bewundernswert gewissermaßen." Er hatte es nicht leicht generell, aber der Graf schien ihm blind zu vertrauen und das tat er nur bei einer handvoll. Das war schon in Ordnung. Selbst wenn ich niemals in die Position kam, er hatte unseren Respekt verdient für das, was er tat.
"Na ja. Einmal waren wir in einer recht peinlichen Situation. Ich war deprimiert, weil du so lange wegwarst und habe mich auf Camilles Grundstück herumgetrieben. Sie hat mich erwischt und war weniger begeistert. Ich hoffe trotzdem, dass sie zumindest mit sich reden lässt, deine Schwester." Ich lehnte mich wieder an Jenna. "Aber schön, dass ich heute noch gekommen bin. Meine Eltern sind im Theater. Ich bin durch mit dem Lateinunterricht fürs erste und du brauchst Simon auch gar nicht mehr fragen, ob er dich trainiert. Keine Chance. Ich habs versucht. Er meint er würde mich zu Staub zerfallen lassen. Er wird zu ernst, ist dann im Gewaltmodus, wenn wir schon beim Thema wären..."

"Du wirst ja sehen, wie sie reagiert, wenn du sie triffst, bringt ja nicjts, wenn wir uns jetzt schon darüber den Kopf zerbrechen. In wieweit sie nachtragend ist, kann ich dir nicht sagen, da weiß ich zu wenig über sie," Jenna zuckte leicht mit den Schultern, sie hatte sich darüber noch keine Gedanken gemacht.
"Ich finde, daß sie Finn recht ähnlich ist, also keine Ahnung, ob du deswegen bei ihr bessere oder schlechtere Karten hast," fügte sie nachdenklich hinzu, sie hatte in ihren Augen mit Liz nicht wirklöich viel gemeinsam
Jenna hörte Noah zu, als er die Sache mit dem Kämpfen und Simon erwähnte. "Ich will eh nicht mehr trainiert werden, ich fürchte, dafür habe ich in der nächsten Zeit nicht den Kopf für. Ich muß es hinkriegen, daß ich bessere Ergebniosse erziele, wenn dieser Professor das nächste Mal hier antanzt, ich weiß ja noch nicht mal, woran ich gescheitert bin und das wurmt mich am meisten. Aslo würde Training für mich erstmal eh ausfallen."

Noah

"Ja das stimmt. Es bringt gar nichts, also lassen wir es besser." Ich nickte. "Ich kam immer ganz gut mit Finn klar. Trotz allem. Aber er war auch unglaublich geduldig. Egal wie viel Mist ist gebaut habe. Er hat mich nicht aufgegen oder so. Wahrscheinlich weil er Leuten gerne hilft. Ich weiß aber nicht, ob ich mit Liz klarkomme. Wir werden sehen." Auf den ersten Blick wirkte sie recht entspannt auf mich.
"Warum fragst du ihn nicht einfach? Woher sollst du sonst wissen, was du verbessern sollst? Und übertreibs nicht. Du liebst doch Sport. Das weiß ich." Sie brauchte das auch als Ausgleich. "Zumindest darf ich dich hin und wieder so ablenken. Nur noch ein paar Wochen bis zu den Sommerferien." Ich freute mich richtig darauf. "Ich habe schon Routen für uns rausgesucht. So grob. Es gibt dort Häuser, in denen man übernachten kann oder wir campen komplett wild."

"Denkst du ehrlich, daß ich nicht schon selber auf die Idee gekommen bin, nachzufragen? Das ist doch das Offensichtlichste, was man da macht, oder," fragte Jenna ihn, er tat ja so, als sei dies so abwegig, daß sie erst gar nicht auf die Idee gekommen war.
"Ich muß eben damit leben, daß ich keine Antwort darauf bekommen habe und eben für alles noch mal lernen, so einfach ist das. Wie lange werden wir dann eigentlich unterwegs sein," fragte sie ihn.