Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich sah auf, als ich Jenna hörte. Ihre Schritte würde ich überall erkennen. Auch auf Graf. Ich erhob mich un setzte mich neben sie, legte mir die Jacke wieder um. "Na? Schlafen die immer noch?",fragte ich sie und legte einen Arm um sie. Dann schwieg sie wieder. Schien so, als ob sie ihre Ruhe haben wollte. Ich sah ins Grün und kniff die Augen leicht bei der Sonne zusammen.

"Keine Ahnung, hab nicht weiter auf die beiden geachtet, als ich raus bin. Ist ja auch nicht weiter wichtig, ob die schlafen, außer wenn die uns jetzt die Rucksäcke ausräumen, aber ich denke, das würdest du hören," meinte Jenna und sah ihn kurz an. Sie machte sich um die beiden keine größeren Gedanken, es waren eben nur Wanderer wie sie auch.

Noah

"Ja. Wir müssen dann nur darauf achten leise zu sein. Wollen wir hier übernachten? Was meinst du? Wir könnten auch ne Weile einfach hier bleiben, wenn du magst." War doch sicher entspannt. Die ganze Strecke war nicht zwei Wochen lang, also hatten wir nicht so viel stress zum Glück. Auch wenn ich durchaus den Reiz darin sah durchzupowern, war das nicht der Sinn dieser Reise.

"Wenn die beiden hier übernachten, wird es ein bisschen eng, finde ich. Das mußt du entscheiden, du hast den Urlaub geplant, nicht ich," meinte jenna schulterzuckend. "Natur ist für mich Natur, ich denke nicht, daß sich das groß ändern wird, also ist es mir egal, ob wir hier bleiben oder weitergehen," lächelte sie leicht.

Noah

"Okay. Gut. Ich denke wir sollten hier übernachten. Es gibt eine Feuerstelle und wir können unser Proviant und Wasser in Ruhe auffüllen. Wir passen schon zu vier da rein. Wenn nicht, schlafe ich halt draußen. Das ist kein Problem für mich." Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und erwiderte ihr Lächeln. Es war echt friedlich gerade.
"Wenn du irgendwas willst, dann sag's aber, okay?"

"Wieso solltest du draußen schlafen, wenns anfängt zu regnen, bringt dir das auch nichts, wir können schlecht los, wenn deine Klamotten nass sind und ich hab hier nirgendwo nen Trockner gesehen oder sonstwas, wo wir dein Zeug dann aufhängen könnten. Außerdem würde es morgen dann mindestens nen halben Tag dauern, bis das getrocknet ist," wandte Jenna ein.
"Du kannst die beiden ja nachher fragen, ob sie weiterziehen oder noch bleiben," schlug sie vor.

Naoh

"Ich kann im Zelt schlafen. Ist ja gar kein Problem. Aber gut. Ich frage sie später mal, wenn sie aufwachen. Vielleicht schlafen sie ja jetzt wirklich nur, weil sie bald weiterwollen." Das ergab zumindest Sinn.
Dann wäre das wohl auch geklärt gewesen. Jenna und ich saßen auch einfach nur herum. Jeder in eigene Gedanken versunken scheinbar. Ich dachte an meine Zukunft und an das was mein Vater mir an meinem Geburtstag gesagt hatte und doch hatte ich einfach keine andere Antwort, als es zu probieren. Ich fragte mich auch, wie seine Freunde wohl waren, die er mir vorstellen wollte, sobald ich zurückwar.

"Ach, und mich willst du mit zwei Wildfremden alleine in der Hütte zurücklassen? Was ist, wenn mir da was passiert," fragte Jenna ihn halb im Scherz, er vertraute den Männern da scheinbar sehr. "Oder hast du sie schon mal gesehen, daß du ihnen vertrauen kannst," wollte sie dann wissen.
Dann schwieg sie, ließ ihre Gedanken frei umherschweifen, dachte an nichts Besonderes, weil sie sich durch nichts den Tag verderben lassen wollte.

Noah

"Dann solltest du vielleicht draußen schlafen und ich setze mich den gruseligen fremden Männern aus.", erwiderte ich grinsend. "Aber mal im Ernst. Ist vielleicht wirklich keine gute Idee, oder? Obwohl ich denke, dass du schon mit denen fertigwerden würdest im Notfall. Das bekommst du hin." Ansonsten würde ich eh immer aufpassen. Sobald ich irgendwas Auffälliges hörte, wäre ich sofort zur Stelle.

"Ich habe nicht gesagt, daß sie gruselig sind, das waren gerade deine Worte. Aber du hast immer gesagt, du vertraust keinem mehr so schnell, gerade das tust du aber scheinbar schon. Ich habe niht gesagt, daß von ihnen Gefahr aus geht, aber wir sollten an solche Eventualitäten denken," meinte Jenna nachdenklich.
"Ich hab keine Lust auf ne Auseinandersetzung, egal mit wem. Und du sicher auch nicht."

Noah

"Ich weiß Jenna. Das war nicht ernst gemeint. Und natürlich will ich keine Außeinandersetzung."
Ich seufzte. Ja sie hatte wohl recht. Ich war zu naiv, also sollte ich doch vorsichtiger sein.
"Dann gehen wir beide halt weiter, falls die hier übernachten wollen. Wir trennen uns nicht voneinander. Es wird nicht passieren. Falls doch, sind wir immer zusammen.", ich drückte ihre Hand. Ich machte mir keine Sorgen, aber ich würde immer auf Jenna achtgeben, selbst wenn sie es nicht brauchte. Und das tat sie fast nie.

"Warten wir erstmal ab, bis die beiden wach sind, dann kann man sich ja immer noch zusammensetzen und austauschen," schlug Jenna friedlich vor, immerhin wollte sie den Männern ja auch nichts Böses anhängen.
"Wir werden ja sehen, ob die hierbleiben oder nicht, vielleicht wollten sie auch nur ne Schlafpause einlegen, sie scheinen zumindest besser Bescheid zu wissen als wir, also können sie uns vielleicht als Grünschnäbel abstempeln und uns als Laien die Hütte überlassen," grinste sie leicht und sah einer Libelle nach, die an ihnen vorscbeischwebte, die Flügel grüngolden sc´himmernd. Sie setzte sich, nachdem sie eine Runde gedreht hatte, mit zitternden Flügeln auf Jennas Knie.

Noah

"Ja natürlich. Das war auch mein Gedanke." Ich schloss die Augen.
"Das kann gut sein. Wir sind ja auch Gründschnäbel, mehr oder weniger. Da muss man nicht einmal Schauspielern oder so. So ne Wanderung habe ich schließlich erst ein paar Mal gemacht. Wenn du sie mitleiderregend anschaust, dann geben sie vielleicht nach." Ich hörte ein leichtes surren. Ein Insekt vielleicht. Ganz in der Nähe. Dann wurfe es wieder still bis auf den Wald auf Jennas Herzschlag, der regelmäßig neben mir erklang.

"Ich will aber kein Mitleid erregen, warum auch? Ich denke, wenn die beiden Profis sind, dann werden sie sicher schon mitbekommen haben, daß wir noch nicht wirklich geübt in dem Ganzen hier sind. Immerhin haben sie auch schon die bessere Ausrüstung, da kommen wir noch lange nicht hin, aber das hat sicher auch ne ganze Stange Geld gekostet. Aber man hat an den Rucksäcken schon gesehen, daß die das öfter machen, neu sehenm die zumindest nicht mehr aus, nicht so wie unsere," meinte Jenna und ließ die Libelle auf ihren Zeigefinger krabbeln, dort verhartte das Tierchen noch ein paar Sekunden ruhig, bevor es sich gemächlich wieder in die Lüfte begab und weiterschwebte.
"Wenn ich nicht so ne Flugangst hätte, würde ich die Libelle ums Fliegen beneiden," lächelte Jenna leicht.

Noah

"Nein. Natürlich nicht. Das musst du auch nicht oder so. Man sieht uns ja an, dass wirs nicht draufhaben. Du hast es gesagt. Wir haben so billiges Equipment. Aber es reicht schon ein gutes Paar Wanderschuhe und ne Jacke zu haben, meiner Meinung nach. Vor allem die Schuhe." Meine waren auch schon abgewetzt.
Ich öffnete die Augen und sah noch die Libelle. "Ich wusste nicht, dass du Flugangst hast. Dabei dachte ich ich wüsste mittlerweile fast alles über dich." Ich lächelte sie an. "Wenn du Fliegen könnest, natürlich, hättest du sicher auch keine Flugangst."

"Meine Schuhe hab ich ja schon länger, die sehen also auch nicht mehr neu aus. Immerhin haben wir damit schon ne ganze Strecke zurückgelegt ... damals," erinnerte sich Jenna, sie waren ewig unterwegs gewesen, bis sie endlich wieder zu Hause waren. Und sich die Ereignisse überschlugen ...
"Da wir noch nie wirklich zusammen geflogen sind, mal abgesehen von dem einen Mal ... warum hättest du das auch wissen sollen, das stand ja nie zur Debatte," meinte sie. "Aber zum Glück gibt es ja Mittel, die dfas Ganze erträglich machen."

Noah

"Eben. Also sind wir doch keine Laien mehr." Finn hatte da sicher aber gute Schuhe ausgesucht. Er kannte sich mit so was bestimmt aus.
"Nein. Das Geld hatte ich eh nicht. Aber es hat mich doch gewundert irgendwie. Es ist nicht schlimm oder so. Gar nicht. Versteh mich nicht falsch." Ich sah sie an. Jeder hatte halt Ängste. Jenna auch.

Noah war doch dabei, als Finn die Schuhe ausgesucht hat^^
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"Für mich ist es schlimm, du mußt es vor mir nicht schönreden, das ändert nichts. Es gibt auch Dinge, vor denen du Angst hast, die wirst du auch nicht los, wenn man dir sagt, so schlimm ist es nicht," nutr durch solche Sätze konnte man dies nicht ändern, was für den einen leicht war, mußte es nicht für den anderen sein.
Aber sie war sicher sicher, daß Noah sie verstand, immerhin hatte er auch Ängste, wenn auch andere.

Ja ^^"
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Noah

"Ja klar. Es ist aber einfach normal..klar ist es in dem Moment schlimm und irgendwie nervig. Der Flug war zum Glück kurz. Was wenn ich mal ganz woanders lebe, dann könntest du mich nur schwer besuchen kommen, oder? Egal, was du nimmst, das will ich dir nicht antun.", sagte ich ehrlich.
"Und natürlich habe ich auch Ängste..ich bin voller Ängste.", gab ich zu.

"Bei einigen deiner Ängste kann ich auch sagen, es ist normal ... da kannst du auch nichts gegen sagen. Außerdem wissen wir beide nich, wo wir später mal leben werden, ob zusammen oder getrennt," sie zuckte mit den Schultern. "Darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist, man kann das schlecht planen," fügte sie hinzu.
"Und du weißt dann auch nicht, ob ich Zeit finden werde, dich zu besuchen, wenn du so weit weg wohnst."

Noah

"Ja wahrscheinlich. Für mich sind sie trotzdem relevant. Sehr sogar. Ich denke es ist okay sie zu akzeptieren." Trotzdem versuchte ich sie abzunbauen.
"Wir werden sehen. Stimmt. Ich würde mich gerne nach dir richten, aber ich weiß nicht, ob ichs packe. Also jetzt bin ich ja erstmal noch da." Ich strich über ihren Handrücken. "Gerade in diesem Moment vor allem."

"Du mußt dein Leben nicht nach mir richten, so was würde ich niemals verlangen," Jenna schüttelte den Kopf. "Wenn der Graf dich sonstwo hinschickt, dann kannst du auch nichts dagegen machen, ich denke nicht, daß er dir wegen mir Vorzüge gibt. Wir müssen dann wohl mit seiner Entscheidung leben, du richtest dein Leben dann also nach ihm aus," sagte sie seufend, das mußte er sich da vor augen führen.
"Aber wie gesagt, darüber sollten wir uns Gedanken machen, wenn es soweit ist, aber du mußt dir vor augen halten, daß du in deinem Beruf, wenn alles klappt, gebundener bist als ich. Ich werde ganz sicher nicht für ihn arbeiten, das würde er auch nicht zulassen, fürchte ich, ich bin ja Familie," die letzten Worte klangen bitter.

Noah

"Ich.. ich weiß ja. Simon hat es mir an meinem Geburtstag ganz klar gesagt. Falls ich diesen Berufsweg verfolgen sollte, dann kann ich es auch glatt vergessen irgendwo zu setteln. Einerseits mag ich die Idee, aber ich möchte auch in deiner Nähe sein." Ich sah sie an. "Ich weiß es ist noch lange hin. Aber was sind meine Prioritäten. Du hast deine Karriere, die am wichtigsten ist und wenn ich mich nur auf meine konzentriere, dann sehen wir uns nie. Und das muss ich, damit ich gut genug bin. Mein Vater hat Glück, aber wenn der Graf ihm sagt, dass we woanders arbeiten soll, muss er auch von uns weggehen."

"Es geht eben nur das Eine ... vielleicht bin ich ja auch nicht nur an einem Ort, immerhin kannst du mit nem Medizinstudium auch weit rumkommen. Also sollten wir die Zeit, die wir noch gemeinsam haben, nutzen," neinte Jenna und sah ihn an.
"Falls wir uns dann doch aus den augen verlieren, haben wir dann wenigstens die Erinnerung daran."

Noah

"Ja. Ich hatte nicht das Gefühl, dass du so herumkommen möchtest, oder möchtest du? Vielleicht ist es dir ja auch egal, wo du bist."
Ich nickte. "Ich werde immer mit dir in Kontakt stehen, das weißt du. Egal was ist, wir sind immer Freunde." Ich liebte sie auch zu sehr. Ich musste mir das nochmal gründlich überlegen.