Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Sie hat mich doch gar nicht die ganze Zeit in Anspruch genommen, es waren gerade mal ein paar Minuten gewesen. Und natürlich bin ich erst einmal wegen dir hier, ich hätte sonst kaum einen Grund, hierher zu kommen, immerhin verbindet mich nichts weiter mit diesem Haus."
Er sah Noah nach und wartete geduldig, bis dieser wieder da war.

Noah

"Danke, dass du gekommen bist, Luca. Es freut mich echt. Ich hab zwar Leif und ein paar Schulleute, aber manchmal fehlt mir die Zeit im Bunker sogar. Verrückt oder? Ich wollte ja eigentlich nur weg da und jetzt fehlen mir die Leute irgendwie.", gab ich zu. Ich hatte meine Freunde und Familie bei mir gehabt. Ich konnte mich glücklich schätzen. Andere mussten kämpfen. Eigentluch sollte ich mich schlecht fühlen so was zu sagen.
"Das Haus ist bequem..aber jedes Haus sieht hier so aus. Camilles ist genau das Gleiche. Da wo Jenna lebt. Und unser Nachbar hat auch das gleiche Haus."

"Soweit ich mich erinnere, hattest du doch nicht viele Leute im Bunker außer den genannten, mit denen du dich verstanden hattest, oder? Ich bin froh, dort heraus zu sein, denn es bedeutet als allererstes, daß der Krieg gestoppt wurde. Viele haben ihr Leben dafür lassen müssen, viele gute Leute, auch auf der Seite der Blacks ... aber gut, daß ist Vergangenheit, traurige vergangenheit, aber immerhin," er wollte nicht zu viele Erinnerungen aufwühlen, weder bei sich noch bei Noah.
"Ich kenne mich hier nicht weiter aus, wie die einzelnen Höuser aussehen weiß ich nicht, deswegen kann ich deinen Vergleich weder bestätigen noch verneinen."

Noah

Es war schon unwirklich mit Luca hier zu sitzen. In unserem Haus. Mit unserem Fernseher und den Schnittblumen auf dem Couchtisch. Dem Bild was ich meinem Vater geschenkt hatte, das meine Mutter an die Wand gehangen hatte. Als wäre nichts jemals passiert vor zwei Jahren.
Ich nickte kaum merklich. "Der Krieg ist vorbei. Du hast Recht. Ich sollte aufhören Dinge zu romantisieren. Das bringt gar nichts. Und du kannst mir ruhig glauben, dass die Häuser hier alle zumindest gleich geschnitten sind.", grinste ich dann leicht. "Seid ihr eigentlich wieder auf dem Anwesen?" Ich erinnerte mich an unseren letzten Ausritt und auf mein amateurhaftes Auftreten.

"Andere Kriege werden folgen, die nächsten werden nicht ewig auf sich warten lassen, fürchte ich. Und wieder wird es genug zu beklagen geben, es ist immer dasselbe und wird sich wahrscheinlich auch nie ändern. Aber so ist der Lsuf der Geschichte nun mal von Anbeginn der Zeit," seufzte Luca, Kriege verschwanden nie von der Bildfläche.
"Ja, wir sind wieder dort eingezogen fürs Erste. Warum sollten wir auch woanders hin, wenn wir die Möglichkeit haben?"

Noah

Ich nickte. Nur wurden sie immer schlimmer mit den neuen Technologien. Oder auch nicht?
"Ich weiß nicht. Es ist ja schon etwas ab vom Schuss. Also recht weit weg. Ist natürlich auch schön dort. Mit den Pferden und alles. Wie geht es denen? Und ihr habt ja auch ein Auto. Von daher ist es wohl kein Problem." Sicher lebten der Graf und Luca auch lieber zurückgezogen. Sie hatten ja immer noch sich.

"Ist es in deinen Augen so vom Nachteil, daß wur nicht in der Nähe einer Stadt wohnen? Natürlich sieht das jeder anders, du kannst selbstverständlich da völlig anderer Meinung sein als ich, ich bin da kein Maßstab, genausowenig, wie es mein Vater ist. Ich will nur nicht allzu viel mit Menschen zu run haben, weil sie mich als das sehen, was ich äußerlich nun einmal bin und mich auch dementsprechend behandeln. Das kann sehr anstrengend sein, zumal ich da nicht aus der Rolle fallen kann, das würde Fragen aufwerfen. Und ich hasse diese Rolle," gab Luca unumwunden zu, so zu tun, als sei er noch ein kleines Kind behagte ihm ganz und gar nicht, aber er hatte keine andere Wahl.
"Unsere Pferde sind dort zur Zeit nicht, dort ist es zu ungeschützt für sie, wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind. Wir wollen nicht, daß uns da welche abhanden kommen, es soll einige Pferdediebstähle in der Umgebung in letzter Zeit gegeben haben."

Noah

"Das verstehe ich..klar." Dann umgab sich Luca lieber mit Leuten, die wussten, wer er war. Manchmal vergaß ich, dass er.für andere wie ein Kind aussah. Alles andere würde auch auffallen.
"Ich wohne gerne in der Stadt. Ist halt für jeden anders. Obwohl ich es auch mag draußen zu sein. Wir sind hier recht weit außerhalb. Aber es ist schön, dass ich rauslaufen kann jederzeit. Und wir haben nen Garten." Es hatte alles seine Vor und Nachteile. Natürlich war es bei Luca und dem Grafen anders.
Ich zog eine Augenbraue hoch. "Echt? Pferdediebe? Krass. Hätte ich nicht gedacht, dass es dort so was gibt.."

"Ich habe selten in großen Städten gelebt, das reizt mich auch nicht wirklich. Ich bin auf schlössern aufgewachsen, da hatte man auf den Höfen schon genug Menschen, die haben mir dann doch ausgereicht. Meinem Vater ist es sehr wichtig, daß es mir gutgeht, deswegen wpürde er nie in eine Stadt ziehen, solange ich bei ihm bin. Ich glaube, er hat sich an das Leben fernab auch gut gewöhnt, wir hatten ja genug Zeit dazu," lächelte Luca leicht, immerhin war er über 400 Jahre alt, in diesem Zeitraum war es doch gut möglich, seine Vorlieben auszutesten.
"Ja, leider gibt es die dort, man hat wohl auch große Wölfe gesehen, die in dfer Nähe herumgeschlichen sind und ich befürchte, daß es Solberwölfe sein könnten, gegen die wir nichts ausrichten können. Deswegen sehe ich es lieber, wenn die Pferde in Sicherheit sind."

Noah

"Das stimmt ja. Du bist schließlich adelig. Kannst du dich noch gut daran erinnern? War es anstrengend? Ich stelle mir das anstrengend vor immer von Leuten im Hof umgeben zu sein. Hat man da Privatsphäre gehabt?", fragte ich ihn neugierig. "Nur wenn es dich nicht stört darüber zu reden. Bestimmt ist es das. Das ist es immer." Ich dachte an Simon. Wir waren ihm auch so wichtig.
"Silberwölfe? Ich dachte es gibt kaum noch wilde Wölfe hier. In dem Reservat hier in der Nähe sind welche. Aber da bei euch?", ich fand diese Tiere beeindruckend und wunderschön. Für uns waren sie aber tödlich.

"Ich denke, es ist heutzutage nicht mehr wirklich von Belang, ob ich adelig bin oder nicht. Ich habe noch nie erlebt, daß mich jemand mit meinem Titel angesprochen hat, ich lege auch keinen besonderen Wert darauf. Mein Vater führt ihn auch nur, weil er sich dadurch einen Namen gemacht hat. Und ja, ich hatte meine Privatrsphäre, ich hatte ja auch Freunde gehabt, bis man mich verraten hatte. Und als ich wieder freigekommen bin, wurde ich von meinem Vater zu den Jägern geschickt, dort hatte ich ebenfalls viel Zeit für mich. Und in den letzten Jahren wae ich zumeist mit meinem Vater allein unterwegs, ein normales Leben, wenn auch zurückgezogen würde ich sagen. Ich wurde nur früher bedient, jetzt unterhält mein Vater nur noch ein paar Leuter, die sich um den Erghalt der einzelnen Güter kümmern, er hat mich schon sehr früh dazu erzogen, Respekt gegenüber anderen zu haben und deswegen habe ich früher meinen Bediensteten sicher wenig Kummer bereitet," überlegte er, es war schon so unheimlich lange her.
"Silberwölfe sind auch keine wilden Wölfe, Noah. Sie wurden speziell als Waffe gegen uns abgerichtet."

Noah

"Nein das stimmt. Adel hat keine Wert mehr in diesem Land zumindest. Höchstens einen symbolischen vielleicht.", meinte ich nachdenklich. "Wie war es bei den Jägern? Du meintest alle sind dort ausnahmslos gleich. Das ist ein krasses Konzept. Es gibt die Prinzessin, klar. Und sie arbeiten für deinen Vater aber innerhalb der Jäger gibt es gar keine Hierachie? Werden dort alle Entscheidungen gemeinsam getroffen?", fragte ich ihn weiter.
"Es ist wichtig allen Leuten Respekt entgegen zu bringen. Etwas, was ich lerne." Das war mein Vorsatz. Nicht so einfach für mich unvoreingenommen zu sein. So wie Simon zum Beispiel.
Ich dachte an die Wölfe die auf Kim gehen sollten und den Mann, dem sie gehorchten.
"Wenn die dort sind, heißt das jemand will euch etwas? Wer kontrolliert sie? Die Blacks hatten einen Wolfsmenschen, der war ihr Aufragskiller oder so, denke ich."

"Es gab keine wirkliche Rangordnung bei ihnen, die Jägerprinzessin war streng genommen ja auch keine Jägerin, sie war nur nötig, um die aufzuspüren, die Jäger getötet und es auf deren Familien abgesehen hatte. Sie konnte sich mit den Leuten vernetzen, wie genau das ging, kann ich dir nicht sagen, das weiß ich leider nicht. Es gab zwei stufen bei den Jägern, es war trotzdem keine Rangfolge. In der ersten Stufe hast du dich befunden, bis jeder absolutes Vertrauen in dich setzen konnte, solange dir auch nur einer mißtraute, bist du nicht in diese zweite Ebene gekommen. Jede Meinung war dort gleichwertig gewesen, es kam auch nicht darauf an, wie alt oder erfahren ein Jäger war. Es zählte allein das Vertrauen, welches die Jäger und die Prinzessin in einen gesetzt hatten. Und selbst wenn die Prionzessin einem Jäger vertraute, ein anderer Jäger jedoch nicht, mußte sie sich fügen, selbst dann blieb er auf der ersten Stufe," erklärte Luca ihm.
"Es sind Gerüchte, daß es diese wölfe dort gibt, es können auch wirklich normale wilde wölfe sein, nur hat uns die Beschreibung der Größe vorsichtig werden lassen. Lieber einmal zu vorsichtig, als es zu spät bemerken. Ich weiß nicht, für wen der oder die Besitzer arbeiten, falls es wirklich ein oder mehrere Silberwölfe waren, sie treten normalerweise nicht im Rudel auf, das unterscheidet sie von normalen Wölfen. Und man hat von wölfen geredet, die man gesehen hat, also in der Mehrzahl, also besteht auch die Hoffnung, daß es sich auch um wild lebende Wölfe handelt."

Noah

Ich nickte. Das war alles sehr interessant. Vor allem dieser egalitäre Ansatz, der Scheinbar wirklich zu funktionieren schien. Das war meistens eher schwierig. Ich wünschte jemand hätte es mir damals alles richtig erklärt.
"Du warst dann in der zweiten Stufe. Von wo kamen denn die Aufträge? Und wer war damals die Jägerprinzessin?", fragte ich ihn weiter. Ich konnte mich schlecht zurückhalten.
"Hoffentlich sind es gewöhnliche Wölfe. Dann passiert nichts. Aber gut, dass ihr vorsichtig seid." Das stimmte schon. Besser als es später zu bereuen.

"Nein, ich war in gar keiner Stufe, ich war niemals ein Jäger gewesen, ich habe nur mit ihnen zusammengearbeitet. Sie haben mir vertraut, aber ich hatte bei ihren wichtigsten Entscheidungen kein Mitspracherecht, ihnen war es gleich, daß ich der Sohn von Dracula war, das hatte dort keine Bedeutung. Und du weißt, wer die Jägerprinzessin damals war, du hast mit ihr sogar mehrmals geredet," meinte Luca und sah ihn etwas verwirrt an.

Noah

"Achso. Ihr habt nur gemeinsam gearbeitet."
Ich wurde leicht rot. "Ah. Ja natürlich. Sie mochte dich.", ich wandte den Kopf ab. Natürlich hatte ich das. Vergessen könnte ich das nie. Aber das erinnerte mich an Jenna. Was war mit Jenna los? Ihre kryptischen Nachrichten waren für mich mehr als unverständlich. Wie ich sie aber kannte, brachte Nachfragen gar nichts.

"Nun, ich denke, sie hat mich dort akzeptiert, allein schon wegen Finn. Sie hat ihm blind vertraut, weswegen es auch hier und da zu Streitigkeiten gekommen war zwischen den Jägern. Aber Stella hat sich eben immer durchgesetzt, sie hatte dafür ein Talent," lächelte Luca, während er an die Zeit damals zurückdachte.

Noah

"Und was ist mit Rose?", fragte ich ihn leise. "Hast du oft mit ihr geredet? Sie hat von dir erzählt." Ich redete mit Seelen in Kugeln und verliebte mich in tote Mütter meiner Freundin. Aber das wusste ich ja damals nicht. Trotzdem war es irgendwie komisch, falsch.
"Ich weiß. Sie war extrem dickköpfig. Wie Jenna halt. Schlimmer als Jenna.", grinste ich.

Jaja, und da sagt Noah immer, Jenna sei seine einzige Liebe gewesen
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"Was soll mit Rise gewesen sein," fragte Luca ihn. "Und warum willst du wissen, ob ich oft mit ihr geredet habe, ist das relevant für dich," wollte er weiter wissen.
"Ich hatte mit Stella nie viel zu tun, wie gesagt, sie akzeptierte mich wahrscheinlivh nur, um Finn einen Gefallen zu tun. Sie hielt nicht sonderlich viel von mir, glaube ich. Aber das ist ja auch nicht wichtig, ich durfte trotzdem dort bleiben."

Jenna ist seine einzige lebendige Liebe. Und in Lucia hatte er sich definitiv auch verguckt ^^ es läuft allerdings zurück zu Jenna
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Noah

"Nein..nein. Natürlich nicht!", sagte ich schnell. Ging mich ja auch nichts an. Sollte mich nicht interessieren. Rose war schließlich ruhiger gewesen oder?
"Warum nicht? Ach ist ja auch egal. Hauptsache du durftest da sein." Ich räusperte mich. "Ich meine du warst sicher sehr nützlich. Du bist ein sehr guter Stratege. Im Schach verliere ich immer gegen dich." Zumindest wenn wir mal gespielt hatten zwischendurch hin und wieder.

Vor allem, wenn man sich überlegt, daß er sich als 17-Jähriger in ne frau verliebt hat, die mindestens Ende Zwanzig war zu dem Zeitpunkt als sie starb^^ 13 Jahre mindestens Unterschied, Respekt, Noah
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"Nein, ich war nicht nützlich bei dem, was die Jäger getan hatten, sie sind nur denen hinterher, die sie gejagt haben und haben diese unschädlich gemacht. eine recht einfache aufgabe, wenn man vom psychischen Effekt absieht. Ich wüßte nicht, was dort Strategie zu suchen hätte," meinte Luca kopfschüttelnd.

Ja das war ihm ja nicht klar. Er dachte wohl sie wäre Jennas zweite Persönlichkeit oder so ^^ eher nicht Respekt
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Noah

"Also tut mir Leid, wenn ich das Frage. Du warst ja kein Jäger. Was war dann deine Aufgabe dort?", fragte ich ihn vorsichtig. War er zum Schutz dort? Oder weil er etwas bestimmten tun sollte oder war es, weil der Graf das so wollte?

Naja, sich in zwei Persönlichkeiten einer Person zu verlieben macht die Sache jetzt aber auch nicht gerade besser Würde ja heißen, daß er dachte, daß Jenna psychisch krank wäre ... und in so was verliebt er sich^^
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"Ich darf über meine Aufgaben dort nicht reden, mit niemandem außer mit der Jägerprinzessin, meinem Vater oder den Jägern. Sie haben ja auch im Geheimen arbeiten müssen, ansonsten hätten sie nicht so viele Vampire aufspüren und eliminieren können. Tut mir leid," sagte Luca bedauernd.

Wer weiß wer weiß ^^
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Noah

"Oh. Klar. Schon gut. Ich hätte nicht nachfragen sollen. Das ist geheim." Ich wusste ja wie die Jäger da draufwaren und ich war an dem Punkt, wo ich bei solchen Dingen aufhörte Fragen zu stellen, selbst wenn es mich interessierte oder ich neugierig war.

"Wenn Informationen nach draußen kamen, dann wurden die, die diese Informationen hatten, ebenfalls ausgelöscht, sowie diejenigen, die diese Informationen weitergegeben haben. Und die Jäger haben alle gefunden, die sie an andere verraten wollten. Also würde ich schon ein Risiko eingehen auf mein Leben und das will ich meinem Vater nicht antun. Nicht unr, daß ich vielleicht sterben würde ... ich hätte ihn mit Sicherheit auch unglaublich enttäuscht und das will ich auf keinen Fall, ich lebe ja nur, weil er sich für mich eingesetzt hat, ich bin es ihm schuldig, daß ich bis zum Schluß an seiner Seite bin," meinte Luca entschlossen, etwas anderes kam für ihn so gar nicht in Frage.