Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Wir gingen gemeinsam nach draußen und ich verabschiedete mich von Luca und dem Grafen, stieg dann in den Wagen, um von dem Fahrer zurückgefahren zu werden. Das Ganze war doch mehr als Besorgniserregend. Erst Rafael und jetzt Nate. Ich hoffte ehrlich Nate würde nicht wirklich angreifen. Es wäre schön, wenn es ein Missverständnis gewesen wäre. Aber das bezweifelte ich stark.
Hey Papa. Was machst du gerade? schrieb ich meinem Vater noch im Auto.

Arbeiten schrieb Simon ihm, das Labor, was sie abgeschlossen hatten, war nicht das Einzige der Blacks, welches er mit Camille untersuchen sollte, auch wenn die Ärztin heute nicht dabei war. Da Noah gesagt hatte, daß er sich mit dem Grafen treffen sollte, hatte Simon die Zeit genutzt und war ins Labor gefahren, was ein wenig außerhalb lag, um sich mit den Gegebenheiten schon mal vertraut zu machen. Es war nicht ganz so groß wie das vorherige, eher nur eine Zweitstelle, aber auch hier hatte man genügend Unordnung hinterlassen.

Der gute Simon ist ja schlimmer als Noah mit seinen Nachrichten ^^"
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Noah

Ich las seine Nachricht. Das sagte eigentlich schon alles. Also ließ ich mich wie eh geplant nach Hause fahren. Sonst wäre ich noch bei meinem Vater vorbei. Ich schrieb Maria, dass er heute nicht kommen würde. Damit sie Bescheid wusste.
Dann schrieb ich noch Leif.
Hey Leif. Ich muss mit dir über was Wichtiges reden. Ich. Wenn du Zeit hast würde ich dich gerne Treffen.
Heute war Sonntag. Vielleicht musste er nicht arbeiten. Aber konnte natürlich sein, dass er auf Celeste aufpasste.
Der Fahrer setzte mich vor der Haustür ab. "Vielen Dank." Ich schloss leise die Tür hinter mir.

Naja, auf die Frage ist mir jetzt keine epische Antwort eingefallen
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Bin gerade draußen im Reservat, haben gestern n paar Idioten versucht, einzuibrechern und haben dort Feuer gelegt. Ist zum Glück niemandem was passiert, aber wir müssen den ganzen Müll erstmal beseitigen, weil die dort auch ihre Abfalltonne scheinbar entleert haben. Wird dieses Mal wohl richtig teuer, weil sie die Kameras auch zerstört haben antwortete Leif ihm nach einer Weile, als er man kurz Luft hatte, das Reservat war ziemlich unruhig, da die Tiere natürtlich auch aufgeschreckt waren durch den Brand. Alle waren dieses Mal im Einsatz, da auch Glasflaschen gefunden worden waren und man nicht wollte, daß sich die Tiere daran verletzten.

Arbeiten
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Noah

Ich setzte mich in die Küche mit einer Tasse Kaffee und schrieb Leif zurück.
Wer macht so was? Was für Vollidioten! Kommt die Polizei? Wenn ihr Hilfe beim Aufräumen braucht, ich helfe gerne.
Dass es wirklich so Leute gab, die einfach zum Spaß zerstörten. Das war echt krank.

Stimmt, eigentlich ist die schon episch genug^^
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Keine Ahnung, wer das war, die Polizei ist schon da und untersucht alles. Wird ne ganze Weile dauern, bis sich hier alles wieder beruhigt hat, mir tun die Tiere und Pflanzen hier nur echt leid, denn solange bis zum Winter ist es ja auch nicht mehr. Ist lieb gemeint, daß du helfen willst, aber du kennst dich hier nicht so gut aus und es muß halt alles sehr schnell gehen, um die Tiere nicht unnötig zu stressen und dich kennen sie halt nicht so wie uns antwortete Leif, zumal das ja auch mit seine Arbeit war und er dafür bezahlt wurde.

Noah

Ich weiß. Ich habs versucht. Es tut mir auch Leid. Ihr steckt so viel Arbeit darein und es ist schon schwierig gdnug. Hoffentlich werden die Leute geschnappt! Kannst du mir schreiben, wenn du Zeit hast. Ab morgen ist wieder Schule. Weißt ja. Aber etwas Zeit werde ich schon noch haben. Kümmere dich aber erstmal um deine Arbeit. Ist wichtiger.
Ich lehnte mich zurück. Evan hatte es auch nicht leicht. Ich trank einen Schluck.

Es wird Wochen dauetrn, bis hier alles wieder okay ist, wir müssen auch schauen, ob sie irgendwas ins Wasser gekippt haben, was den Tieren schaden könnte, deswegen mußten wir den Fluß schon komplett absperren und wir müssen uns noch einfallen lassen, wie die Tiere erst mal was zu trinken kriegen. Ist alles kompliziert gerade. Kümmer du dich erst mal um deine Schule und um deinen Abschluß, das ist in meinen Augen wichtiger für dich, Sweetheart, trotz alledem versuchte Leif zumindest, seinen Humor beizubehalten, immerhin sollte Celeste sich nicht wieder Sorgen um ihn machern.

Noah

Ich verdrehte die Augen, als ich Leifs Nachricht las. Er brauchte gar nicht so tun. Aber typisch. Vielleicht war es besser, wenn ich ihm das mit Nate erstmal nicht erzählte. Er hatte schon genug um die Ohren mit dem Reservat und allem. Es schien ernst zu sein. Kein Wunder dass sie bei mir so paranoid gewesen waren. Scheinbar war das nicht ungewöhnlich.
Okay kapiert. Viel Erfolg bei eurer Mission schrieb ich ihm noch zurück. Das würden sie brauchen. Es klang ehrlich übel.

Das ist keine Mission, Noah, das is ne ernste Angelegenheit. Wir können froh sein, daß es den Tieren bisher gut geht, stell dir vor Loki oder seine Familie würden von dem Wasser trinken und krank werden oder irgend n Plastikzeug fressen und sich daran verletzen. Das hier ist kein Spiel, Leif schüttelte leicht den Kopf, als ob sie sich das hier ausgesucht hätten.
Einer der anderen rief ihn zu sich, die Pause war vorbei und es mußte weitergehen, da es doch schon eher dunkel wurde und sie nachts nicht arbeiten konnten.

Noah

Ich las seine Nachricht.
Sorry. Du hast Recht. Natürlich nicht. Ich weiß du gibst dein Bestes, Leif.
So war das nicht gemeint. Das klang wohl etwas taktlos.
Ich wollte ja auch nicht, dass den Tieren etwas passierte und für Leif und Evan bedeuteten sie noch viel mehr.
Ich ging hoch, um wieder einmal zu lernen. Sich nochmal alles ansehen vor morgen, ehe es wieder losging.

Leif und Evan arbeiteten diesen Abend noch bis zur völligen Erschöpfung, auch als es schon dunkel war, gab es noch jede Menge Schreibkram zu erledigen, die Polizei hatte auch noch einige Fragen und so kam es, daß die beiden nachts komplett übermüdet bei Evan ankamen. Selbst die Nachbarin, die auf Celeste aufgepaßt hatte, machte ein besorgtes Gesicht, als sie die beiden mehr als blassen Mäönner zu Gesicht bekam, sagte aber nichts weiter, weil sie auch nichts hätte ändern können.
Ohne weiter auf die Uhr ztu gucken, rollte Leiof sich auf der harten Couch zusammen, die ihm gwerade wie das weichste Bett erschien, nicht mal etwas essen wollte er noch, bevor er einschlief.

Noah

Ich ging wieder zur Schule. Jeden Tag sehr früh aufstehen, dann mit dem Bus. Manchmal wünschte ich ich hätte ein Auto, aber ich hatte keine Zeit, um meinen Führerschein zu machen.
Der Unterricht wurde auch immer anspruchsvoller. Als wollten sie das Tempo richtig schön anziehen, allerdings schien es viele nicht sonderlich zu interessieren. Sie kümmerten sich mehr um Parties und solche Dinge, die jedes Wochenende stattfanden.
Das einzige, was mir in der Schule momentan Spaß machte, war der Kunstclub. Es gab reichlich neue Mitglieder, die eingeführt werden mussten und das raubte mir das letzte Bisschen an Freizeit. Nur Sonntags spannte ich mal einen Tag aus, wenn Simon vorbeikam. Ich war froh, dass er noch kam. Wir versuchten viel mehr Zeit zu dritt zu verbringen und ich versuchte ihm zu zeigen, dass es für mich wichtig war, dass er kam.

Leif hatte recht gehabt, als er Noah sagte, daß es noch ziemlich lange dauern würde, bis der Normalzustand im Reservat wieder einkehren würde. Das Schlimmste an der Sache war, daß die Spendeneinnahmen drastisch zurück gingen, da viele der Meinung waren, daß man nicht ausreichend für das Reservat sorgen und damit nur Geld verschwenden würde. Leif arbeitete schon länger, um so viel wie möglich zu schaffen, außerdem wollte er Evan entlasten, der sich ja auch noch um Celeste zu kümmern hatte, was auch nicht gerade leicht war.
Zumindest versuchte Leif, Kontakt mit Noah zu halten, nur wurden auch seine Nachrichten deutlich spärlicher und kürzer, weil er oftmals einfach zu müde war, um lange Antworten zu schreiben.

Noah

Es kam hin und wieder eine kurze Nachricht von Leif auf die ich antwortete. Er hatte kaum Zeit. Ich hätte ihn gerne irgendwie entlastet, aber ich hatte selbst kaum Momente, in denen ich mal durchatmen konnte. Und wenn war ich entweder mit meiner Familie zusammen oder wollte schlafen und hatte kaum Energie noch mit ihm ewig lange zu schreiben. So musste es auch Leif gehen. Das Ganze hatte das Positive, dass ich auch kaum Zeit zum Nachdenken hatte. Immerhin.

Leif ist ja nicht mit seiner Familie zusammen^^
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Für Jenna wurde es auch immer härter, neben dem Unterricht mit Jules hatte sie auch genug für Liz zu tun, Camille bot ihr auch noch zusätzliche Einblicke ins medizinische Leben an, was sie auch dankend annahm, sie wollte so viel wie möglich Input haben. Auch kündigte sich anfang Dezember der Professor der Uni erneut an, was sie noch zusätzlich unter Druck setzte, da sie ja nicht wußte, was genau im letzten Schuljahr schiefgegangen war.
Zusätzlich mußte sie sich auch verstärkt um Felice kümmern, die ziemlich krank geworden war und sehr viel Liebe von ihr brauchte, teilweise wußte sie nicht, wie sie ein Buch halten sollte, weil Felice es ihm immer wieder aus der Hand stieß, damit sie mit beiden Händen gestreichelt werden konnte.

Felice. Jenna hat keine Zeit für so was!
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Noah

Bis Weihnachten häufte sich alles so ziemlich an. Ich hatte mehere Schülerausstellungen zu managen und der Wettbewerb fand auch wieder statt. Vielleicht hatte ich mir zu viel vorgenommen. Ans Studium konnte ich momentan auch nicht weiter denken. Bis Weihnachten verging die Zeit auch wie im Flug.
Ich schrieb Leif noch, ob er den 24. Mit uns verbringen wollte, aber bestimmt war er auch bei Evan eingeladen. Jenna wollte ja eh nicht kommen. Und von ihr kam kein Wort mehr. Sie war wohl auch beschäftigt. Ich wusste nicht, ob wir ne Pause einlegten, oder ob es zwischen uns vorbei war oder sonst was. Das war alles verwirrend.
Jedenfalls würde ich mit meinen Eltern feiern. Danach waren wir zu Simons Freunden eingeladen.

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie egal Felice das ist, sie ist halt eine egoistische diva und alles muß sich um sie drehen. Außer Noah
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Ich feier Weihnachten im Reservat, da kann ich nicht vorbeikommen, tut mir leid. Ich will da auch nicht absagen, es sind schon so wenige hier. Wir sehen uns sicher noch die Tage kam die Entschuldigung von Leif, er war auch ganz froh, noah nicht über den Weg zu laufen und eine Entschuldigung zu haben, denn die vergangenen Wochen hatten schon sehr an ihm gezehrt, auch Evan sah nicht besser aus und es genügte Leif schon, wenn sich Celeste sorgen machte. Er war der Meinung, daß Noah Wichtigeres zu tun hatte als sich um andere zu sorgen.

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Noah

Okay Mann. Viel Spaß euch. Und grüß Evan von mir. Ich hoffe wir sehen uns demnächst. Du kriegst noch Geschenke von mir.
Schrieb ich ihm. Es machte mich etwas traurig, dass Leif nicht da sein würde, aber es war schon okay. Ich hatte immer noch meine Eltern und das war auch schön. Meine Mutter hatte bereit mit dem Kochen angefangen, auch wenn wir nur zu zweit essen würden, erwartete sie meinen Vater sehnsüchtig. Ich hatte wieder das Problem gehabt ein Geschenk für ihn zu finden, aber im Endeffekt war ich zufrieden mit meiner Wahl, auch wenn ich lange hatte suchen müssen. Ich hatte ihm sogar eine kleines Heft mit Illustrationen gezeichnet.
Das Geschenk für Jenna warf ich noch am Morgen in den Briefkasten. Ich hatte es im gleichen Antiquariat wie das Buch für meinen Vater gefunden. Ein altes Buch über Medizin mit alten Skizzen. Im Einband hatte ich ihr eine kleine Botschaft hinterlassen. Ich konnte trotz allem nicht anders, als ihr etwas zu schenken. Das war einfach normal so.

Evan wurd nicht mit uns feiern, Celeste versträgt das Wetter nicht so gut und falls die Sonne scheint, dann noch viel weniger. Sie darf nicht ins Reservat, weil sie halt auch voll viele Allergien hat, das wäre nicht gut Jeif hätte das kleine Mädchen gern dabei gehabt, deswegen machte er ja auch so viele Fotos wie möglich, nicht nur, um sie Noah zu schicken.
Am 24. Dezember schien tatsächlich die Sonne, Schnee lag auuch, auch wenn es nicht allzu viel war.
Gegen Mittag klopfte es bei Noah an der tür, jedoch wear es nicht Simon, sondern Finn stand davor und wartete, daß man ihm öffnete.

Noah

Verstehe. Du hättest sie gerne da. Mach das beste draus. Kannst jederzeit vorbeikommen, wenn du magst. Vielleicht bringe ich Evan Essen vorbei. Meine Mutter hat für 10 Leute gekocht
Es klingelte.
"Ist Simon schon da? Mach die Tür auf!", rief meine Mutter mir aus der Küche zu und ich setzte mich in Bewegung.
Ich trug heute einen ihrer selbstgestrickten übergroßen Pullover in dunkelgrün. Zumindest einmal im Jahr.
Simon war früh dran. Sonst kam er meistens zu spät. Ich öffnete die Tür, wollte meinen Vater gerade grinsend begrüßen, hielt aber inne als Finn vor mir stand.
"Oh hey Finn. ", meinte ich verwundert. "Frohe Weihnachten!" Ich fragte mich, was er hier wollte, trat aber bei Seite, damit er hereinkommen konnte.

Du brauchst ihm nix vorbeibringen, sie sind bei Celestes Großeltern, also bei den Eltern ihrer Mutter. Damit sie trotzdem mal rauskommt, sie hat dort wohl auch Freunde, die sie so akzeptieren, wie sie ist, antwortete Leif ihm.
"Ich muß gleich weiter, ich werde nicht lange stören," meinte Finn ,als Noah ihm öffnete und gab ihm einen recht schwer aussehenden Stoffbeutel. "Das sind wohl Geschenke von Jenna an euch, soweit ich Camille richtig verstanden habe," erklärte er dann.
"Sie ist wieder beim Grafen eingeladen, ich glaube, sie wäre überall lieber als dort. Ich bin selbst immer froh, daß ich dort ausgeladen bin,"

Noah

Hört sich doch gut an. Sie wird dor sicher eine schöne Zeit haben
Ich nahm leicht überrascht den Beutel entgegen. Das hatte ich nicht erwartet. "Bedank dich bei ihr von uns, wenn du sie siehst. Und danke fürs Vorbeibringen. Ich habe schon gehört, dass sie beschäftigt ist. Sie mochte das noch nie."
Meine Mutter kam aus der Küche.
"Oh Finn Willkommen. Ich hatte nicht gedacht, dass du vorbeikommst!"
Ich erzählte ihr von Jennas Geschenken. "Das ist aber lieb. Schade, dass sie nicht hier sein kann. Ich habe sogar noch einen Pullover für sie gestrickt." Meinte sie. "Finn, bleib doch gerne, wenn du Zeit hast. Es gibt genug zu Essen. Du bist herzlich eingeladen. Mein Mann kommt auch gleicht."
Ich stellte schonmal Jennas Geschenke unter unseren Baum, der eigentlich eher Gestrüpp in einer großen Vase war.

"Nein, ich muß gleich weiter, es sind geschäftliche Dinge, die auch an Weihnachten nicht pausieren,"
"Und Simon habe ich schon gesehen in der Stadt, er mußte noch Noahs Geschenk abholen, sofern ich das einschätzen kann," lächelte er Noah zu.
"Es wird dir beim Studium sicher einiges erleichtern und Geld sparst du auf lange Sicht gesehen mit dem Geschenk auch ... Geld und Zeit," gab er dann noch einen tipp, bevor er sich auch schon wieder zum Gehen wandte.

Noah

Ich sah Finn verwundert an. Ich wusste nicht, was er meinte, würde es dann aber sicher herausfinden. Finn war auch schon weg.
"Merkwürdiger Mann, dieser Finn.", lächelte meine Mutter, als er weg war. "Aber er war schon immer so. Na komm."
Ich nickte ihr zu und wir gingen zusammen in die Küche, damit ich ihr noch helfen konnte, bis Simon kam.