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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 10:35

"Warum fragen Sie nach meinem Namen, wenn Sie ihn doch so oder so wissen? Immerhin lassen Sie uns schon wer weiß wie lange beschatten, nicht wahr? Und wenn es Sie freuen würde, dann hätten Sie gerade uns nicht so angesehen, als ob einer von uns Ihnen in die Suppe gespuckt hätte," Anca ignorierte die ihr dargebotene Hand geflissentlich, auf dieses scheinheilige Getue konnte sie auch getrost verzichten.
"Bevor wir noch mehr Höflichkeiten austauschen, die Sie nicht erbnst meinen, lassen Sie uns doch lieber gleich zum Geschäftlichen kommen, ich denke, das dürfte Ihnen recht sein, nicht wahr," fragte sie dann, ihr Tonfall war völlig emotionslos.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 11:10

Gabriel

"Na gut." sie setzte sich wieder in den Stuhl. Er quietschte leicht.
Sie faltete ihre lackierten Fingernägel und sah zu Anca. Dorian und mich schien sie gerade gar nicht wahrzunehmen. Ich musste an die Zeit denken, die ich hier verbracht hatte und ich spürte ein dumpfes Pochen. Ich konnte es nicht richtig einordnen. Vielleicht war es Wut.
"Ihr habt was, was mir gehört." sie deutete mit den Kopf auf mich und ich musste mich arg zusammenreißen. "Was will Dracula dafür?", sie tippte ungeduldig auf sie Lehne ihres Stuhls.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 11:16

"Haben Sie einen stichhaltigen und glaubhaften Nachweis, daß Gabriel Ihnen gehört? Bevor wir darüber weiter reden, sollte das doch wohl überprüft werden, nicht wahr? Ansonsten kann ja jeder anspruch auf jeden stellen und da Sie doch eine so versierte Geschäftsfrau sind, wollen Sie doch sicherlich nicht, daß man sie in gerade Ihrer Branche als Lügnerin darstellt und Ihre Glaubwürdigkeit Schaden nimmt," fragte anca betont freundlich.
"Und vor allem, wenn Sie doch sagen, daß Gabriel Ihr Eigentum ist, was hat der Graf damit bitteschön zu schaffen?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 11:37

Gabriel

"Sicher habe ich wege, um es zu Beweisen. Aber gut, danke dass du ihn mir hergebracht hast. Er ist mir entwischt. Ganz schön wendig, wenns drauf ankommt. Komm her zu mir Nummer 45." sie sprach mit mir. "Besser du kommst." sie lächelte immer noch. Ich sah kurz zu Anca und Dorian. Ich wollte nicht, dass das ins Wasser fidk. Langsam bewegte ich mich zu ihr, auch wenn sich alles in mir dagegen sträubte. Ich stellte mich zu ihr. "So ist es gut. Also was möchte Dracula? Er hat 45 sicher nicht einfach so aus Nettigkeit hierher bringen lassen. " wiederholte sie erneut. "Bringt er mir auch noch den Halbvampir?", sie sah zu Dorian.
"853!", rief sie dann und einer der Bodyguards kam angelaufen. "Scannen." er zog einen flachen Bildirm aus der Tasche. Die Rote unpackte mein Handgelenk so fesgt, dass es wehtat und es piepte leise, als der Bildschirm über meinen Arm gehalten wurde.
"Da hast dus." der Bodyguard brachte den Bildschirm Anca. Ich hatte kurz einen Blick draufgeworfen. Sie hatte mir irgendwas in den Arm gesetzt.
"Seine Identifikationsnummer. Sein Herrsteller. Sein Besitzer. Sein Nutzen. Auf uns gemeldet. Unverkennbar."
Sie sah zu dem Bodyguard. "Und nun verschwinde und mach deinen Job!", befahl sie ihm und er zog ab.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 11:47

Anca sah alles ruhig und völlig emotionslos an, ging dann, als der Bodyguard wieder den Raum verlassen hatte, mit entspanntem Gesicht zu der Roten und tat so, als wolle sie auf den Bildschirm sehen, entwand Gabriels Handgelenk dann mit einer geschickten Drehung aus dem Griff der Frau und führte ihn, genau so ruhig, wie sie zu ihr gekommen war, den Jungen zurück zu Dorian.
"Wer sagt Uhnen denn, daß Dracula irgend etwas damit zu tun hat, daß wir hier sind," fragte sie dann noch immer im betont freundlichen Tonfall. "Zumal ich mich frage, warum Sie mich auf einmal duzen, ich hatte Ihnen das nicht unbedingt angeboten, sofern ich mich erinnere," fügte sie gelassen hinzu und sah Gabriel dann kurz von der Seite an. "Wenn du noch mal zu ihr gehst, wenn sie es dir sagt, dann sorge ich dafür, daß du keine Beine mehr zum Laufen hast, Kleiner," drohte sie ihm dann grantig.
"Sollten Sie Gabriel, mir oder Dorian noch einmal drohen oder nur den Hauch einer Drohung aussprechen, dann werden Sie nie erfahren, warum wir hier sind, werte Dame. Und sollten Sie uns irgendwie in irgendeiner Weise schaden wollen, werden wir diesen Ort hier genau so schnell verlassen, wie wir hergekommen sind. Glauben Sie nicht, daß Ihre Hampelmänner mir Angst einjagen. Sie sind, was das Training angeht, nicht auf dem neuesten Stand, Madame. Zumal es mir auch ein wenig verwunderlich scheint, daß sie mit dem Grafen Geschäfte machen wollen, ihn aber gleichzeitig vernichten wollen. Ich kann Ihnen aber versichern, daß Sie es so, wie Sie es bisher angegangen sind, niemals schaffen werden," lächelte Anca nun leicht.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 11:58

Gabriel

Ich hätte am liebsten geflucht. Aber eigentlich waren mir keine Beine lieber, als bei der Frau da zu stehen, also nickte ich nur und schwieg.
Die Rote lachte. "Du hast biss, junge Vampirin." sie beugte sich neugierig vor. "Na ja. Wie dir vielleicht zu Ohren gekommen ist, bin ich nicht abgeneigt, was Geschäfte angeht. Auch mit sogenannten Feinden. Und ich verstehe. du. Nein, Sie Anca, sind im Alleingang hier. Mutig. In ein Gebäude voller Feinde zu kommen und dann mit so einer Einstellung. Der Graf muss wirklich viel in Ihre Ausbildung gesteckt haben. " sie sah Anca kurz nachdenklich an.
"Na gut. Ich höre Ihnen zu. Was wollen Sie, hmm? Was wollen Sie von mir, was der Graf Ihnen nicht zu bieten hat? Ich meine, ich weiß das kleine Geschenk zu schätzen. " sie deutete erneut auf mich." Aber das ist sicherlich nicht, alles, oder? Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Sind wir Freunde, Anca? ", sie legte den Kopf schief.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 12:09

"Erstens habe ich Ihnen kein Geschenk mitebracht, der Kleine hat einfach nur als Köder für Sie gedient, damit Sie schneller auf unsere Spur anspringen. Ich brauchte etwas, was Ihr Interesse weckt, denn weder ich noch dorian sind Ihnen soweit bekannt, daß Sie in uns eine nennenswerte Investition sehen würden. Und mein Plan hat bestens funktioniert, Sie sind uns auf den Leim gegangen," meinte Anca ruhig.
"Und in meine Ausbildung beim Grafen mußte kein Geld gesteckt werden, weder von mir, noch vom Grafen. Warum sollte ein Mann wie er auch ausgerechnet in mich investieren, dazu gab und gibt es keinen Grund," fuhr sie noch immer gelassen fort.
"Nein, auch wenn Sie dies vielleicht nicht glauben, Dorian und ich sind auf eigene Faust hierhergekommen, keiner von uns arbeitet mehr für den Grafen oder steht mit ihm oder seiner Familie in Verbindung," sie sah die Rote ohne zu blienzeln an.
"Sagen wir so, ich kann Ihnen helfen, das Problem Dracula ein für allemal aus der Welt zu schaffen, Sie würden auf jeden Fall davon profitieren, so oder so. Geld, Macht, Ansehen, ich weiß nicht, was Sie sich genau erghoffen, aber ich kann Ihnen helfen, das alles zu bekommen ... zu meinen Bedingungen natürlich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 12:19

Gabriel

"Auf den Leim? Ich bin bloß neugierig und habe einen Spürer für Geschäfte und wie ich das sehe, ist hier tatsächlich ein Geschäft zu führen."
Sie ließ Anca nicht aus den Augen. Das ganze fühlte sich wie ein Machtkampf an. Ein gruseliger zwischen zwei gruseligen Frauen, die sich beide ihrer Macht bewusst waren. Obwohl ich das Gefühl hatte, dass Anca bluffte.
" Und die wären? Außerdem möchte ich Details über die Möglichkeiten hören, wie Sie dem Grafen schaden möchten. Scheinbar hat er Ihnen übel zugerichtet, wenn Sie sich auf meine Seite schlagen.", sie grinste. "Seine loyale Kämpferin ist wohl doch eingensinniger, als er dachte. Ja, meine Kunden haben großes Interesse daran den Grafen von seinem Thron zu stoßen. Er spielt schon zu lange den Gatekeeper. Warum haben also ausgerechnet Sie den Schlüssel zum Sieg? Über Bedingungen lässt sich reden. Ressourcen habe ich genug. Aber nur zum richtigen Preis. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 12:30

"Nun, dem Grafen zu schaden, sollte doch wohl eher Ihre aufgabe sein oder haben Sie Ihre ganzen namenlosen Nummer jetzt doch vergessen, die für Sie einstehen sollen, wenn es zum Kampf kommen sollte? Ach, bevor ich es vergesse, das jahrelange Training, welches Sie mit denen veranstaltet haben, um die Wachen des Grafen zu umgehen, können Sie jetzt als verschwendete Zeit ansehen. Mit dem Trainingsstand, den Ihre Leute jetzt haben, kommen Sie nicht einmal in die Nähe des Grafen. Zumal Sie vergessen, daß auch für den Grafen seine Leute auswechselbar sind, er hat keinerlei emotionale Bindung zu seiner Wache. Für ihn gilt der Leitsatz, daß man entweder zu seinem engsten Bekanntenkreis gehört, oder für ihn arbeitet, etwas anderes gibt es in seiner Welt nicht. Und ganz zufälligerweise müßte Ihnen doch aufgefallen sein, daß schon seit mehreren Monaten eine Ihrer Trainerinnen fehlt," Anca lächelte nun grimmig.
"Wissen Sie, Dracula ist Ihnen auf die Schliche gekommen, er hat die Wache, die für Sie gearbeitet hat, eleminiert und das Trainingskonzept sofort vollkommen umstellen lassen," fuhr sie selbstsicher fort. "Also sind Ihre trainierten Truppen für Ihre Kunden keinen Pfifferling mehr wert, Ihre Einbußen werden sich sicher schon bald bemerkbar machen, weil Sie jahrelang umsonst Ihre Mühen vergeudet haben. Sie sind die Sache auch völlig falsch angegangen, wie ich Ihnen sagte, die Wachen sind dem Grafen nur etwas wert, wenn Sie funktionieren und er findet immer neue Leute. Sie müssen ihm etwas nehmen, was er nicht so leicht ersetzen kann und dafür bin ich der Schlüssel. Und meine Bedingungen für eine Zusammenarbeit sind nicht materieller Natur, ich bevorzuge da andere Dinge, mit Geld und anderen Ressourcen bin ich nicht zu kaufen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 13:05

Gabriel

Die Rote wirkte immer un geduldiger. Wieder tippte sie gegen die Stuhllehne.
"Sie wollen also verhindern, dass ich Geld verliere, ja?" sie schien abzuwägen, ob sie Anca glauben konnte. Ich erinnerte mich an die Frau, die die Rote in Draculas Armee geschmuggelt hatte. Jetzt war sie tot.
"Was schlagen Sie vor, Anca?", fragte sie. "Was sollen wir ihm nehmen, was ihm genug schadet, dass er direkt seine Position wegschmeißen will." sie verdrehte leicht die Augen. "Glauben Sie mir, der Alte ist hartnäckig. Seine Zeit ist längst gekommen, aber das mag er nicht einsehen. Also was wünschen Sie, Anca? An Immateriellem natürlich. Suchen Sie schutz? Für ihn da?", Sie deutete auf Dorian.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 13:17

"Er wird seinen Posten nicht aufgeben, da kennen Sie ihn sehr schlecht. Sie scheinen so gar nichts über ihn zu wissen, ansonssten wären Sie nicht so nachlässig gewesen in den letzten Jahren," meinte Anca nur, fixierte die Frau vor ihr.
"Was würden Sie sagen, wenn ich Ihnen mitteile, daß er etwas besitzt, was den Tod aller Vampire bedeuten würde, wenn es vernichtet werden würde? Und glauben Sie mir, er würde eher in den Tod gehen, als jemand anderem seinen Platz zu überlassen ... Da Sie nicht wirklich im Bilde sind, verrate ich Ihnen ein Geheimnis, was keiner weiß, nicht einmal Ihre Kunden, weil er dieses Geheimnis hütet wie kaum etwas anderes. Allerdings brauche ich Ihr Wort, daß Sie das niemandem weitergeben, und Sie dürfen mir glauben, daß allein dieses Wissen für Sie mehr wert sein wird als alle Nummern hier. Und Sie müssen einfach nur dafür sorgen, daß diese ... nennen wir es Waffe ... in Ihren besitz kommt und dabei kann ich Ihnen unter anderem sehr behilflich sein. Ich denke nämölich, daß Dracula zur Zeit mit einem eventuellen Krieg genug zu tun hat, als daß er schon mitbekommen hat, daß ich nicht mehr auf seiner Seite stehe."
Sie sah kurz zu Dorian, der nicht gerade glücklich aussah. "Ich will nur auf der Gewinnerseite am Ende stehen und ich hoffe, daß dies die Ihre sein wird. Dorian ist mein Bruder und ich habe keine weitere Familie außer alter Vampire, die auch abdanken können, sie kümmern mich nicht mehr. Aber er hier kümmert mich, er soll leben und ich denke, daß Sie ihn micht als Feind sehen müssen, da er genug durch den Grafen erleiden mußte."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 13:34

Gabriel

Ich Augen funkelten kurz auf und es schien so, als habe Anca sie überzeugt. Ich dachte an Ancas Großmutter. An Luca. Vielleicht waren diese Leute ihr wirklich egal.
"Ach wie niedlich. Familienliebe. Süßer, du brauchst also Schutz, ja? Für dich, für deine Lieben." ihre Stimme klang freundlich, aber sie war fake. Sie stand auf und ging auf Dorian zu. "Was für ein hübscher junger Mann. Du erinnerst mich tatsächlich an meinen Großvater. Rote Haare." sie streckte ihre Hand nach Dorians Haaren aus, hielt aber inne.
"Wie heißt du, Süßer, hmm?“ sie wandte sich wieder Anca zu.
" Nun gut, ich verspreche es. Ich gebe auf deinen Bruder acht. Oder wie auch immer ihr verwandt seid. Ich möchte ja nicht, dass er weiterleidet. Das wäre tragisch. Und Nummer 45 ist auch hier. Das wird mir nützlich sein. " sie lächelte. " Liebes, ich bin ganz Ohr. Diese Waffe von der Sie sprachen. Was ist nun damit? "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 13:42

"Ich weiß nicvht ganz genau, warum Sie uns auf einmal wieder für dumm verkaufen. Erstens ghaben Sie Dorians Namen jetzt mehr als nur einmal gehört, also wissen Sie ganz genau, wie er heißt. Scheinbar nehmen Sie uns doch nicht so ernst, wie ich es mir wünschen würde, also muß ich wohl oder übel dieses Gespräch abbrechen. Als Geschäftspartner möchte ich schon gern ernst genommen werden und mich nicht mit Namen wie 'Liebes' betiteln lassen. Ich bin nicht hier, weil ich Sie so unheimlich mag, ich wollte nur das kleinere Übel wählen. Scheinbar habe ich mich in Ihrem Interesse der Sache gegenüber aber wohl bedauerlicherweise geirrt, zu schade," sie sah die Rote nun kühl an.
"Zudem Gabriel ebenfalls zu meinen Bedingungen dazugehört, wenn wir uns einig werden sollten, dann habe ich ab jetzt über ihn zu verfügen. Was ich so oder so habe, denn leider ist er vertraglich gebunden und dieser Vertrag wurde mit Blut besiegelt. Und Sie wissen ganz genau, daß eine Blutbindung stärker ist als ihr komischer Scanner. Was in dem Sinne heiß0t, daß Gabriel jemandem gehört, aber nicht Ihnen und er wird es auch nie wieder tun," lächelte anca leicht.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 13:55

Gabriel

"Ach richtig, Dorian." Sie lächelte. "Wie die Romanfigur. Ein schöner Name." sie blickte zu mir und verzog das Gesicht.
"Blutvertrag? Veraltetes Konzept. Aber gut. Allerdings nur unter der Bedingung, dass ich noch eine Runde Tests an ihm laufen lassen kann. Danach lasse ich ihn in Ruhe. Aber das muss wirklich sein. Das weißt du doch, Gabriel." sie lächelte mich kühl an und erschauderte.
" Gabriel. Der Engel. Euer Priester hatte einen äußerst verqueren Geschmack. Dabei ist doch gar nichts engelhaftes an euch Kindern." sie schnalzte mit der Zunge. Ich erstarrte. Ich hatte keine Ahnung, was sie damit meinte. Aber sie meinte irgendwas. Sie wusste mehr!
" Ein paar Tests und danach gebe ich auf Sie alle Acht. Im Gegenzug geben Sie mir ihre Infos und Expertise." sie reichte Anca die Hand.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 14:03

"Keine Tests, das können Sie sich gleich aufs Papier schreiben. Wenn auch nur ein Test an ihm durchgeführt wird, dann werde ich richtig unleidlich und glauben Sie mir, das wollen Sie auf keinen Fall riskieren. Zumal er diesen Blutvertrag nicht mit mir geschlossen hat, also müßten Sie schon mit dfem reden, der diesen Vertrag besitzt. Ich bin nur hier, um Gabriel vor Schäden zu schützen und da ich mittlerweile ganz gut im Bilde bin, wie Ihre Tests so aussehen, werde ich das nicht zulassen," Ancas Stimme wurde noch kälter als der Blick der Roten.
"Ansonsten behalte ich meine Infos für mich und Sie können auf einen Sieg über den Grafen warten, bis ihr letztes Stündlein geschlagen hat. Und da Sie nicht in der Lage sind, ihn ohne meine Hilfe zu schlagen, wird dieses Stündlein wohl in absehbarer Zeit sein. Wenn Sie ein wenig mehr in Geschichte aufgepaßt hätten, dann wüßten Sie,. wovon ich rede, aber scheinbar hat die Schulbildung bei Ihnen wohl große Mängel hinterlassen und Sie sind auf mich angewiesen, wenn Sie weiterkommen wollen," Ancas Gesicht glich nun dem einer zufriedenen Katze, die ihre Beute in die Enge getrieben hatte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 14:15

Gabriel

Ich sah zu Anca. Sie wirkte fast so, als habe sie Spaß an dem ganzen. Die Anspannung war abgefallen. Sie war ganz in ihrem Element und manipulierte diese Frau, die alle manipulierte.
"Na gut." sie lächelte. "
Wenn Gabriel kommen möchte und seine Meinung geändert haben sollte, dann kann er das gerne freiwillig tun. Dann sei er von Tests befreit." sie seufzte. "Das sind also ihre Bedingungen. Sie sind unter meinem Schutz. Sie werden Zimmer kriegen und sonst mich alles, was sie so brauchen." sie sah zu Dorian und dann offen angewidert zu mir, dann lächelt sie mich an und nickte kaum merklich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDi 18 Feb 2020, 14:21

"Oh, ich war noch nicht ganz fertig mit meinen Angeboten. Immerhin wollen Sie doch sicher, daß ich für Sie nützlich bin, nicht wahr? Die Informationen sind schnell gesagt, aber ich bin eigentlich auch noch wegen etwas anderem hergekommen. Etwas, was Ihnen und Ihren Leuten nutzen wird. Was nutzen Ihnen denn Informationen, wenn Sie im Endeffekt nichts mit ihnen anfangen können," fragte anca und zog fragend eine augenbraue hoch.
"Nein, ich biete ihnen den wertvollsten Dienst an, den Sie sich erhoffen können. Sie wollen Ihre Leute so trainieren, daß sie gegen den Graf ankommen und ich kann sie darauf vorbereiten. Denn auch ioch war ein Mitglied der Wache und bin dadurch über neue Traninigsmethoden bestens informiert. Also, was halten Sie davon? Konnte ich unseren Deal ein wenig schmackhafter für Sie machen?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMi 19 Feb 2020, 03:14

Gabriel

"Die Informationen. Der Stand der Technik beim Grafen und die Ausbildungsmethoden.", fasste die Rote zusammen.
"Was war Ihr Rang bei der Wache des Grafen? Können Sie meine Obersten Männer ausbilden und mit ihnen Zusammenarbeiten? Was wollen Sie für das Training? Welche Ausrüstung benötigen Sie? Mein Oberster Offizier wird Ihnen alles bereitstellen." sie grinste und reichte Anca die Hand. Das Ding war in der Tasche." Ich werde ein paar Background Checks machen lassen, wie Ihre Beziehung nun zum Grafen steht und stand. Ich hoffe das macht, Ihnen nichts aus. Ansonsten können Sie so bald wie möglich anfangen." sie zog erneut einen Bildschirm aus der Tasche und rief jemanden an. "Hierhin begeben. Sofort! Unterbrich das Training, wenn es sein muss." ein paar Minuten später, kam ein breitgebauter Mann in eben der selben Uniform, die alle trugen, ich einschließlich jetzt, in den Raum gelaufen. Er sah besorgt aus. Er hatte kurze, weiße Haare und eine hässliche Narbe zog sich durch sein Gesicht, die nicht zu heilen schien.
"Sie haben gerufen, Madame." seine Stimme war ein tiefes Brummen und da erkannte ich ihn wieder. Er war einer der Männer, die uns beim Training hier bei Wind und Regen über den Trainingsplatz gescheucht hatten. Aber er hatte mich zumindest noch nicht wiedererkannt.
" Nummer 4. Das ist Anca. Sie wird dir zunächst beim Training zusehen. Ich habe Sie soeben engagiert, um unsere Trainingseinheiten zu überwachen und zu überarbeiten. Ihr arbeitet von nun an zusammen. Ich erwarte also den nötigen Respekt. Ihr tut, was sie sagt." Er salutierte." Jawohl, Madame." Dann drehte er sich zu Anca um, die drei Köpfe kleiner war, als dieser riese und auch mindestens dreimal so schmal. Er verneigte sich vor ihr. " Zu Ihren Diensten, Ma'am. Jorik, Nummer Vier. Wenn Sie irgendetwas benötigen, stehe ich Ihnen zur Seite."
Die Rote nickte und klatschte dann in die Hände. "Ich erwarte regelmäßige Updates über den Stand der Dinge, Nummer Vier." Jorik salutierte erneut. "Jawohl, Madame ! “
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMi 19 Feb 2020, 13:33

"Wir haben keine Ränge bei der Wache des Grafen, warum sollten wir auch? Wie sind seine Wache und fertig, beim Beschützen von Leruten muß man doch nicht in Ränge eingeteilt werden," Anca verdrehte leicht die Augen.
"Also wirklich, ich dachte ja zumindest, daß wenn Sie hier schon Jahre gegen den Grafen agieren, Sie sich wenigstens mal über die Strukturen um ihn herum erkundigt hätten. Entschuldigen Sie, daß ich das so direkt sage, aber für so stümperhaft habe ich Sie nicht gehalten. Wenn man einen Feind bekämpfen will,. dann sollte man ihn doch besser kennen, oder," fragte sie schnippisch.
"Und ich weiß nicht, was Sie über meine Beziehung zum Grafen rausfinden wollen, denken Sie, ich bin zu ihm hingegangen und habe gesagt, daß ich keinen Bock mehr auf die ganze Sache habe? Ich bin eine Wache gewesen, mehr nicht, ich hab Ihnen gerade schon gesagt, daß man keine Beziehung, oder wie Sie es nennen, zum Grafen hat, wenn man für ihn arbeitet," scheinbar hörte hier keiner zu, wenn sie etwas sagte, erst Gabriel nicht, dann die Rote, es war leicht ernüchternd.
Als der Trainer hereinkam sah ihn Anca von unten nur schief an. "Ja, ich brauche in der Tat etwas, um mit anderen Leuten trainieren zu können. Erstens benötige ich eine Liste mit den Namen und den nötigen Hintergrundkenntnissen von jedem, der ausgebildet wird. Und zweitens ... wenn ich mit denen trainiere, bekommen sie keine Medikamente oder sonst irgendwas, ansonsten hat das Ganze keinen Sinn."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 20 Feb 2020, 04:22

Gabriel

Der Mann sah zu Anca. "Viele unserer Männer sind hier aufgezogen worden. Aber ich kann Ihnen eine Liste geben mit unseren Trainingsregimenten und Skillsets geben. Ich werde sie Ihnen die Tage zukommen lassen. Was die Namen angeht." er sah zu der Roten, die abwinkte. "Meinetwegen.", meinte sie nur. "Was auch immer das bringen soll. Nummern kann ich mir einfach besser merken. Sie brauchen keine Namen. Aber wenn Sie meinen, Anca." sie seufzte. "Was die Medikamente angeht. Die sind notwendig, um ein gewisses Niveau zu halten. Aber wenn sie einen Haufen Individuen trainieren wollen, meinetwegen. Keine Medikamente mehr. Es kommt auf das Produkt an, Anca und auf die Leistung die hinterher folgt. Wir brauchen Massenabfertigungen von gehorsamen Soldaten. Das hier ist keine Berufsarmee." sie überlegte." Aber wir können ja testen, wie sich Ihre Methoden bewähren. Vorerst. Also du hast sie gehört, Nummer Vier! Programm wird dementsprechend umgestellt. Tests werden aber weiterhin durchgeführt werden." sie faltete die Hände.
" Noch was, hmm?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 20 Feb 2020, 06:36

"Sie verstehen null von richtiger Kriegsführung, nicht wahr? Ihre Kunden scheinbar genau so wenig, wie mir scheint, dennn wenn Sie gegen den Grafen ankommen wollen, dann kommt es gerade auf Individualität an, schon mal darüber nachgedacht," Anca wirkte aufgrund dieser Unwissenheit langsam nun doch sehr genervt.
"Passen Sie auf, hier kommt meine erste Information, die ich Ihnen versprochen habe und die auch gleich beweisen wird, daß Ihre Massenanfertigung von Soldaten einen Dreck wert ist. Der Graf hat mittlerweile eine eigene Armee aufgestellt, aus individuleen Kräften aus der ganzen Welt. Was bedeutet, daß jeder einzelne Soldat dort eine andere Spezialität hat, was den Kampfstil angeht. Jedes Land hat seine eigenen Trainingsweisen und Voreile beim Angriff oder bei der Verteidugung. Wie wollen Ihre Kunden bitte mit Soldaten vorgehen, die sich nicht individuell auf verschiedene Kriegssituationen einstellen können? Können Sie mir das sagen, werte Dame," fragte sie dann mit leichtem Spott in der Stimme.
"Und um das Niveau beauchen Sie sich keine Sorgen machen, ich werde den Männern schon nichts Nivauloses beibringen. Und sinnloses Kämpfen kann auich irgend ein Medikament nicht verbessern und Gabriel hat ja schon bei unserem erstem Treffen deutlich gezeigt, daß ihr Training nicht auf Masse angesetzt ist, falls es Sie interessieren sollte, es werden Ihren Männern in der Schlacht nicht nur ein Vampir gegenüberstehen, sondern Tausende. Und dann werden Sie mit Ihrem Niveau, was Sie momentan habwen, ziemlich alt aussehen. Vor allem, weil Sie Ihren Leuten nutzlose Medikamente verabreichen, die ihnen in einem Krieg gegen den Grafen eh nichtzs bringen. Und ja, ich habe noch etwas, wenn wir schon mal dabei sind. Ich möchte eine Liste der Medikamente haben und deren Wirkungsweisen, damit ich Ihnen beweisen kann, daß Sie keine Angst zu haben brauchen, wenn Sie diese absetzen. Immerhin will ich Ihnen doch helfen, wir sind doch jetzt Freunde," grinste sie die Rote an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 20 Feb 2020, 07:17

Gabriel

Vielleicht war es Ancas Plan die rote zu Hintergehen und dann Geschäfte mit dem Grafen zu machen, weil mit den Infos hätte sie ihn vielleicht rumgekriegt was Dorian anging.
Ich sah beunruhigt zu der Roten. "Wir sind Ihm Massenmäßig unterlegen und wir beruhen uns auf neusten Technologien. Das ist der Grund. Masse. Ein paar spezialisierte Individuen bringen da nichts gehen tausende." sie räusperte sich.
"Okay. Okay. Miss Anca." sie klang ungeduldig. "Ich bin Geschäftsfrau keine Kampfexpertin. Ich stelle Leute an, die mir sagen, was zu tun ist. Dann sind Sie dann halt eine davon. Wir probieren es. Aber nur unter Überwachung von Nummer Vier und dem Forscherteam. Wir machen einen Termin so bald wie möglich aus. Ich denke dann hätte sich da. Zurück an die Arbeit. " der Mann salutierte vor der Roten und Anca." Es ist mir eine Ehre, Ma'am.", meinte er noch und verschwand.
" So ich werde Ihnen ein Zimmer geben. Die beiden Kinder können sich eines Teilen. Ich denke Sie werden
Uns eine ganze Weile beeren. Falls es Ihnen an etwas fehlt." sie klatschte in die Hände und der Diener von vorhin erschien. "Geleite Sie auf ihr Zimmer und du bist ab sofort zuständig. Liest ihnen alle materiellen Wünsche ab, kapiert?“
"Jawohl, Madame !", er nickte uns zu. "Wenn ich bitten darf, folgen Sie mir." er deutet auf die Tür.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 20 Feb 2020, 07:27

"Und woher wollen Sie wissen, daß die neuesten Technologien des Grafen Ihre nicht bei Weitem übertreffen? Selbst wenn ich Ihnen die Infos gebe, könnte es Jahrhunderte dauern, bis Sie auf dem Stand sind, auf dem er heute ist, immerhin arbeiten Forscher für ihn weltweit und die halten auch nicht die Füße still. Außerdem haben die unterschiedlichen Länder, die für ihn kämpfen, ihre eigenen Technologien, von denen nicht mal der Graf genau Bescheid weiß, oder denken Sie, er will gegen Sie mit Neandertalern und Keulen kämpfen ... obwohl ich glaube, die südafrikanische Fraktion will mit Giftpfeilen gegen Ihre Soldaten ankommen, also sollten Sie diese vielleicht darauf vorbereiten, daß Sie einen sehr schmerzhaften Tod sterben könnten," lächelte Anca leicht.
"Dann sagen Sie mir doch bitte auch den Namen des werten Herren von eben, wie ich Ihnen bereits geaagt habe, arbeite ich nicht mit Nummern. Und wir nehmen dann ein Zimmer zu dritt, immerhin will ich sichergehen, daß Sie nicht auf dumme Ideen während meiner Abwesenheit und des Trainings kommen. Wenn Sie wollen, daß ich Ihnen dahingehend vertraue, dann müssen Sie sich schon ein wenig mehr ins Zeug legen. Und ich probiere nichts unter Ihrer Leitung, entweder bekomme ich jetzt sofort eine Zusage, Sie zu unterstützen oder wir lassen es gleich bleiben. Sie sollten von mir wissen, daß ich keine halben Sachen mache. Ich stehe nicht länger im Dienst des Grafen, auch wenn er noch nichts davon weiß, also arbeiten Sie und ich nun zusammen oder nicht?"
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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 20 Feb 2020, 13:59

Jorik heißt der doch Very Happy

Gabriel

"Diese Technologien, gibt es noch nicht auf dem Markt. Biowaffen. Ich weiß nicht, was der Graf mit Pfeilen ausrichten will.", sie lachte. "Aber ich verstehe Ihren Punkt.
Sie sah zu dem Diener." Wie heißt du nochmal? ", fragte sie ihn allen ernstes. Er verneigte sich." Eugen, Madame. "
Sie nickte." Da haben Sies, Anca. Er heißt Eugen
Und meinetwegen teilen Sie sich auch ein Zimmer zu dritt.
Ich räusperte mich leise." Uhm Anca. ", sagte ich leise. "Könnte ich mittrainieren. Du weißt schon. Um vorbereitet zu sein und so." ich wusste nicht, ob sie schimpfen würde. Aber ich hatte lieber was zu tun mit den anderen Soldaten, als herumzusitzen. Zumindest kannte ich vielleicht noch ein paar Leute hier. Auch wenn es schmerzhafte Erinnerungen an die, die gestorben waren, auslöste. Aber da musste ich nunmal auch durchkommen. Vielleicht war das deshalb auch nicht ganz schlecht.
"Ich schlafe auch in den Quartieren mit den Anderen. Kein Problem. Und jetzt gibt es ja auch keine Medikamente mehr."
Die Rote lachte. "Wenn Sie das dann auch geklärt haben, Anca." sie reichte Anca die Hand. "Dann auf Zusammenarbeit."
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 20 Feb 2020, 14:12

Anca will es ja nur aus dem Mund der Roten hören^^
___________________________________

"Ach, und Sie denken wirklich, daß Sie dem Graf überlegen sind, so selbstsicher wie Sie gerade tun? Dann brauchen Sie ja meine Hiklfe doch nicht, es tut mir leid, daß ich eine so starke Persönlichkeit wie Sie unterschätzt habe, ich hoffe, Sie nehmen mir das nicht übel," Ancas Stimme klang Bissig.
"Und was der Graf mit den Pfeilen will, brauche ich Ihnen dann ja auch nicht zu erklären, immerhin sind Sie ihm ja eh überlegen," schnaubte sie auf, bevor sie sich zu Gabriel umdrehte.
"Auf was willst du bitte vorbereitet sein, du glaubst doch nicht allen Ernstes, daß ich dir etwas beibringe, oder? Du bist für dieses Training nicht geeignet, Kleiner, klar? Außerdem will die Dame hier sicherlich nicht ihre wertvollste Geldanlage gleich als Erstes an den Grafen verlieren. Du könntest ihm eh nichts antu, also bist du im Krieg gegen ihn so ziemlich nutzlos," antwortete sie ihm.
"Ich habe dir schon so oft gesagt, daß wir drei zusammen bleiben, aber ich habe schon aufgegeben, dir immer wieder sagen zu müssen, daß du zuhören sollst, wenn man dir was sagt. Auch das ist ein Grund, warum du nicht fürs Training qualifiziert bist, du würdest uns alle nur aufhalten, wenn ich dir alles doppelt und dreifach erklären muß wie so oft," knurrte sie ihn genervt an, bevor sie sich wieder an die Rote wandte.
"Ich hätte da vielleicht noch ein Anliegen, mit dem ich Ihnen und Ihren Kunden definitiv noch mehr helfen kann, wenn es nicht zu viel verlangt ist," ihre Stimme klang nun freundlicher. "Könnte ich vielleicht ein Gespräch mit Ihren Kunden führen, dann kann man die Männer hier besser auf das ausrichten, was die Kunden wünschen. Sie sagten ja selbst, Sie sind Geschäftsfrau und kennen sich mit Kriegsdingen nicht so genau aus, deswegen wäre es doch sinnvoller, Ihre Kunden zu meinen Informationsgesprächen miteinzubeziehen, damit sie auf dem neuesten Stand der Dinge sind, nicht wahr?"
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