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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDi 24 März 2020, 07:15

also ich glaube nicht, dass das was mit Finn wird. Ich weiß wirklich auch nicht so, was ich machen soll jetzt Very Happy
Also wenn Madame so oder so verliert ohne Finn, dann muss er ja da sein, oder? Ansonsten haben Anca und co. nun wirklich ein Problem..
______________________________
"Sie verstehen mich da komplett falsch, Finn. Sie können arbeiten, wie Sie wollen. Aber die Sache hier unsere Sache ist eine Kollektive. Wie Sie in Ihrem Bereich vorgehen, ist selbstverständlich komplett Ihnen überlassen." Sie nickte. Finn war eine harte Nuss und nicht unbedingt umgäglicher als seine Tochter, kam ihr in den Sinn. Immerhin schien er etwas kontrollierbar. Aber genauso sturrsinnig, wie Camille. Sie legte ihm hier ihre Welt zu füßen, gab ihm das beste Angebot, was sie geben konnte, schlichtweg. Gab ihm komplette Freheiten, wie niemand anderem und er war kein bisschen Beeindruckt, nicht einmal überzeugt und behielt auf diese überhebliche Attitüde, schien sie nicht einmal richtig ernst zu nehmen. Sie legte die Hände aneinander. Diese Gedanken spielten sich natürlich nur in ihrem Kopf ab und sie hätte sie nach außen hin niemals gezeigt.
"Natürlich sind unsere Technologien weit forgeschritten. Zudem dürfen Sie sich selbst aussuchen, wo Sie arbeiten möchten. Ich bin mir sicher in jedem Gebiet wären Sie eine sehr große Bereicherung. Ich weiß es sogar." Sie lächelte. "Ich denke anbetracht der Situation ist es sicher wichtig, ehrlich zu sein. Sie schätzen doch Ehrlichkeit? Unsere Technologien sind dem neusten Stand Jahre vorraus, allerdings weiß ich nicht, was der Graf in seinen geheimen Laboren zusammen braut und ihr Kollege Herr Black hat mir vorhin sehr unberuhigende Nachrichten vermittelt über gewisse phsychologische Waffen. Anschließlich dieser Erkenntnisse, bleibe ich realistisch und mir ist ihr Wert für unser Anliegen hier durchaus bewusst." sie legte den Kopf schief. "Und Ihnen auch, dieser Reaktion nach zu urteilen." Sie nickte erneut. "Natürlich bin ich kaufbar. Ich würde niemals das Gegenteil behaupten. Und das klingt sehr Interessant. Die Aufzeichnungen darüber sind verschollen. Sie scheinen mir aber nicht kaufbar zu sein, also frage ich mich, wenn Ihre Ansprüche unrealistisch hoch sind, und ich habe Ihnen viel geboten, ich biete Ihnen alle Freiheiten, jegliche finanzielle Unterstützung für ihre jetzige und Zukünftige Agenda, warum sind Sie dann hier? Pure Neugierde? Sie schauen sich nur um? Sie sind nicht einmal bereit mit mir zu verhandeln, wie es aussieht. Sie nennen mir ihren Preis nicht." Sie verschränkte die Finger.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDi 24 März 2020, 07:55

Wieso hat Anca ein Problem, wenn die bei Madame ist, dann kann der Graf ja nicht an sie ran
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"Dann sagen Sie mir doch einen vernünftigen Grund, warum ich für ein Kollektiv arbeiten soll, daß mir bisher nicht bekannt war. Zeigen Sie mir doch erst einmal an Forschungsergebnissen, Daten und Fakten, was Sie hier genau überhaupt veranstalten. Warum soll ich für jemanden arbeiten, von dem ich nicht weiß, ob er es überhaupt wert ist, mehr wert als der Graf. Sie würden ja auch nicht so einfach in eine Firma einsteigen, ohne zu wissen, was die überhaupt machrt, oder? Bevor ich mich hier also überhaupt entscheide, will ich doch Ergebnisse sehen, die es mir wert sind. Denn so, wie Sie gerade klingen, sind Sie ohne meine Hilfe aufgeschmissen und das klingt für mich mitnichten nach einem Erfolgskonzept. Wenn Sie sagen, daß Sie ohne mein Wissen und meine Mithilfe verloren sind, machen Sie gerade nicht die beste Werbung für sich," sagte Finn trocken.
"Und daß Ihre Technologien weit fortgeschritten sind, können Sie meinetwegen noch drei- vier oder fünfmal behaupten, ich könnte vor Ihnen auch behaupten, daß ich fliegen kann und Sie würden mir nicht glauben, ehe Sie Beweise sehen. Also, ich bin gespannt auf Ihre Vorführung," er sah sie noch immer skeptisch an.
"Und wenn Sie mir hier Honig um den Mund schmierewn, gehe ich eh gleich wieder, Sie wissen gar nichts über mich, Madame. Suchen Sie sich bitte jemand anderen aus, dem Sie schmeicheln wollen, Ihre Worte gerade, daß ich in jedem Bereich eine große Bereicherung wäre, sind hochgeradig peinlich, Sie versuchen mir hier schön vorzureden, ohne genau zu wissen, wovon Sie reden. Sie haben doch gar keine ahnung über meine Forschungen oder denken Sie, daß ich diese veröffentliche, sobald ich damit anfange? Ich hatte Sie da für versierter eingeschätzt, aber so eine fast schon schleimerische art stößt mich eher ab," fuhr er unbeirrt fort, die ganze Art von Madame Black wurde gerade fast unangenehm, aber das Ganze hatte er mit anderen Blackmitgliedern auch schon durch, wie Noahs Großvater, da merkte man die Verwandtschaft doch recht deutlich.
"Und ich muß Sie berichtigen, alles, was Sie mir bisher 'geboten' haben, sind schwammige Phrasen. die so gar nichts über die arbeit hier aussagen. Wie ich bereits sagte, ich arbeite für keine Firma, deren Arbeit ich nicht kenne und Ihre arbeit an sich haben Sie bisher mit keinem einzigen Wort näher beschrieben, ich höre immer nur, wie wunderbar sie ist. Also noch einmal, zeigen Sie mir angand von Aufzeichnungen, Beispielen, Daten, Fakten und was Sie sonst noch so alles zusammenholen können, wobei es bei Ihnen hauptsächlich geht, so schwer kann das doch nicht sein," er sah Madame Black unbwewegt ins Gesicht.
"Ich glaube nicht, daß dies zu viel verlangt ist, oder," fragte er sie noch gelassen.
"Wenn Sie meinen Preis wissen wollen, hier ist er ... Informationen, nicht nur Ihr bisheriges Drumherumgerede. Schön reden kann man alles, man kann auch alles ins rechte Licht rücken, allöerdings bin ich kein Freund von solcher Art von Märschen, Werteste. Zeigen Sie mir, wie woran, womit Ihr Kollektiv arbeitet anhand der Dinge, die ich gerade von Ihnen verlangt habe, dann sehen wir weiter. Und ich weiß, Sie sind hier im Urlaub, ich kann gerne warten, bis Sie wieder in der Stadt sind und Sie können mir gern einen Termin geben, wann ich bei Ihnen aufkreuzen soll. Das ist mein Angebot an Sie, nehmen Sie es an oder lassen Sie es bleiben, es liegt allein bei Ihnen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeMi 25 März 2020, 13:42

Wenn madame den Krieg verliert, was sie ja ohne Finns hilfe tun wird, dann nicht mehr Sad
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"Natürlich lasse ich Ihnen alles zukommen, was Sie benötigen. Wir sind nicht verloren. So würde ich das nicht fassen, aber es wäre für uns natürlich ein positiver Gewinn, Sie dabei zu haben. Aber ich verstehe. Sie wollen es selbst sehen." sie hob abwehrend die Hände." Ich schmeichele Ihnen nicht. Es ist die Wahrheit und das Wissen Sie auch." Bianca musste sich zusammenreißen. Trotz der unglaublichen Überheblichkeit, die ihr entgegen gebracht wurde." Ich weiß in welche Richtung Sie forschen, auch wenn mir die Details nicht bekannt nicht. Nicht alle jedenfalls. Und was wollen Sie über die Arbeit wissen. Sie sind doch Forscher. Wir arbeiten in Laboren. Ich schicke Ihnen die aktuellen Details zu, wie gesagt." sie strafte die Schultern." sie stand auf. "Das werden wir so machen, Danke Finn dass Sie sich die Zeit genommen haben. Ich werde auf sie zukommen, sobald ich zurückgekehrt bin. Ich schicke Ihnen aber vorher bereits die eingeforderten Date." sie reichte ihm die Hand.


Gabriel

Ich saß mit den Vokabeln auf dem Bett und lernte wieder, bis mir die Augen zufielen. Leise wiederholte ich Phrasen auf Französisch. Besonders die Grammatik war schwierig. Manchmal fragte ich mich, was das alles sollte. Was sollte aus mir werden? Wohin sollte ich? Madame würde mir sicher keine Arbeit geben und ich brauchte Papiere und so da draußen. Da draußen. Ich sah raus aufs dunkel daliegende Meer. Dorians Diener würde ich wohl nicht bleiben. Er hatte klargestellt, dass er mich loswerden wollte. Zudem war ich kein guter Diener. Kein guter Kamerad und kein guter Freund. Ich seufzte leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeMi 25 März 2020, 19:51

Dann wunderts mich nur, daß sie den Krieg überhaupt anfangen will, wenn sie sich jetzt schon als Verlierer sieht ohne sweine Hilfe. Immerhin bereitet sie das ja seit Jahren vor, da kann ihr ja nicht erst jetzt einfallen, daß ihre Vorbereitungen eigentlich nichts wert sind.
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"Werte Madame, Sie übertschätzen mich gewaltig," meinte Finn ruhig. "Ich weiß, daß ich durch mein Alter die Möglichkeit hatte, auf verschiedenen Gebieten Wissen anzusammeln, aber ich bin nicht besser und nicht schlechter als andere auf diesen Gebieten. Ich könnte Ihnen sofort und ohne weiter zu überlegen, mindestens zwei Personen sagen, die entweder auf dem Gebiet der Technik oder in einem Gwbiet der Wissenschaft mir entweder ebenbürtig oder sogar überlegen sind. Und das ist die einzige Wahrheit. Mir kommt es auch langsam so vor, als wollten Sie mich aus einem ganz anderen Grund auf Ihrer Seite haben, ansonsten wären sie mit Skicherheit schon in den letzten Jahren auf mich zugekommen. Ich nehme Ihnern nicht ab, daß es eine Blitzidee von Ihnen war, mich gerade jetzt einzuladen," er sah sie ungerührt an.
"Wissen Sie, ich hasse Leute, die mich anlügen, die mir Dinge verheimlichen, die mich betreffen. Und ich habe leider genau dieses Gefühl bei Ihnen. So wie Sie die ganze Zeit klingen, kennen Sie meine Arbeit schon länger, kommen aber erst jetzt mit Ihrer anfrage? Tut mir leid, aber das nehme ich Ihnen so nicht ab, Madame Bläck," noch immer war seine Stimme ruhig, wenn er ungeduldig wurde, zeigte er es mit keinem Deut.
"Und ich forsche in verschiedene richtungen, ich habe mir nicht nur ein Fachgebiet ausgesucht, da muß ich Sie leider enttäuschen. Außerdem eröffnen sich mit der Erforschung eines Gebietes tausende Möglichkleiten, um sie mit anderen Febieten zu verbinden. Also nein, ein Forschungsgebiet wäre da zu eintönig, das mag vielleicht für Sie und Ihr Kollektiv ausreichen, für mich nicht. Eine Fordchung muß mein uneingedchränktes Interesse wecken und das haben Sie bisher nicht erreicht, eben weil Sie sich bisher nie klar ausgedrückt haben, ein Fehler, den auch schon meine Tochter bemängelt hat. Sie können niemanden für sich gewinnen, ohne zu sagen wofür Sie diese Person genau wollen. Auch wenn Sie sagen, Sie wollen mich, um den Krieg zu gewinnen, ist es schon ziemlich verzweifelt, wenn Sie den Sieg oder die Niederlage an einen einfachen Wissenschaftler wie mich hängen. Und zu Ihrer Information ... ich kann Ihre Männer nicht auf das vorbereiten, was sie auf dem Schlachtfeld erwartzet. Ich trainiere nur die Wachen des Grafen, das würde die letzte Instanz sein, die Ihre Leute häätten, um an Dracula und seine Familie heranzukommen. Gegen Silberwölfe, Meerjungfrauen, die Vampirtruppen aus aller Herren Länder, Seelenfresser ... dagegen habe ich keine Kampftechnik, die ich ihnen beibringen kann," meinte er schlicht.
"Und Sie irren sich erneut, in Lavboren zu forschen, ist vielleicht Ihre Methode, um zu arbeiten. Ich arbeite auch im Wald, in der Wüste oder unter Wasser, direkt an den dingen, die mich interessieren, ohne sie aus ihrer natürlichen Umgebung zu reißen. Die ganze Zeit in einem Labor zu hocken, mag Ihr Kollektiv befriedigen, mich nicht," gab er unumwunden zu.
Er erhob sich und warf Kim einen kurzen Blickl zu, der fast entsschuldigend grinste. "Ich gene Ihnen die möglichkeit, mich zu interessieren. Das habe ich bisher noch bei niemandem gettan, also nutzen Sie die Chance," meinte er, als er ihr die Hand reichte. Dann wandte er sich zum Gegen und verließ auf schnellem Wege das Zimmer.
"Es scheint so, als würde ich hier meine Arbeit umsonst machen, Madame Black, nicht wahr? Ich habe keinen Nutzen für Sie, wenn Sie meine aerbeit nicht einmal anerkennen. Und ich dachte, Sie schätzen, was ich für Sie tue. Aber scheinbar bin ich genau so austauschbar wie Ihre Nummern für Sie," Anca sah Madame an, als die Tür sich geschlossen hatte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 09:44

Ne. Aber meinte nicht Kimball sie hätte eh keine Chance?
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Bianca seufzte leise, als Finn gegangen war und wandte sich dann Anca zu. "Natürlich erkenne ich Ihre Arbeit an. Sie machen ihre Arbeit großartig." besser als sie selbst zumindest gerade. "Sie sind nicht austauschbar, meinte Liebe. Sie sind meine persönliche Beraterin. Eugeen!", rief sie mit schrille Stimme. "Machen sie eine Videokonferenz bereit. Wir brauchen ein Exposé, aber ruckzuck." sie wandte die Kimball zu. "Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich später gerne noch einmal persönlich mit Ihnen sprechen, Herr Black." sie spitzte die Lippen. "Aber ich würde Sie vorerst bitten mich und Anca alleine zu lassen. Wir haben eine Menge zu besprechen, wenn Sie verstehen." sie nickte dem Vampir zu.


Gabriel

Ein paar Tage später fuhren wir mit Illena zurück in die Stadt für einen Ausflug. Eher gesagt, wurde Dorian seine Abschlussprüfung ablegen. Deshalb hatte er in den letzten Tagen auch nicht einmal seine Nase aus seinen Büchern genommen. Wir fuhren etwa drei Stunden, bis wir wieder im Verkehr der Hauptstadt standen. Das Gehupe kam von überall und es war unglaublich heiß. Zum Glück gab es eine Klimaanlage. Illena ließ mich auch im Auto Vokabeln rezipieren.
Un, deux, trois Ich deklinierte Verben. "Schau mir in die Augen, sturer Esel!", fuhr sie mich zwischendurch auf Rumänisch an. Jetzt kamen die Beleidigungen immer auf Rumänisch und ich wünschte ich hätte sie zurückbeleidigen können. Aber ich kannte nicht genug. Ich mochte es nicht in ihre klitzekleine eisblauen Augen zu sehen. Dann verhaspelte ich mich immer. Eine Weile spater. "Wenn du Zeit hast herumzuflirten, hast du auch Zeit zu lernen!"
Wir fuhren in die Einfahrt von einem Gebäude auf dem Sprachzentrum stand. Dort war bereits eine Schlange mit Jugendlichen. Einige krallten sich an Zetteln oder Tablets fest, andere standen grimmig am Geländer. Als Illena uns zu Ihnen führte, drehte sich eine Gruppe Jungs um. Sie standen etwas abseits der Schlange mit Kippen da und lachten, als sie Dorian sahen. "Braver Junge wird von seiner Mutter Gassi geführt." hohnte einer und pustete und Rauch entgegen. "Verschwindet ihr Hunde!", fuhr Illena die Gruppe an, was sie nur mehr zum Lachen brachte. Sie zurrte mich am Arm weiter und sie fingen an uns hinterher zu bellen, während und Illena an der Schlange vorbei führte auf den Eingang zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 10:12

Naja,. sie scheint sich mit der Vergangenheit und dem Wesen des Grafen nicht wirklich beschäftigt zu haben, wenn sie eine Chance haben will, dann hätte sie sich mit den Techniken des Grafen ja eher beschäftigen müssen und das hat sie eben nicht
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"Nun, Sie haben wortwörtlich gesagt, daß wenn Finn Ihre Truppen nicht trainiert, Sie keine Chance hätten. Also ist mein Training in Ihren augen ja nicht gut genug, nicht einmal annähernd gut," widersprach Anca, sie verstand nicht, warum Madame sie bei einigen Leuten scheinbar in den Himmel lobte, bei Finn aber indirekt unterbutterte.
"Ich habe viel für Sie und Ihre Arbeit aufgegeben, Madame, das wissen Sie. Ich habe Verrat begangen und wenn Sie mich fallenlassen, dann stehe ich auf der Liste des Grafen. Und das ist keine Liste der Überlebenden. Allerdings wird dann auch Dorian auf der Liste stehen, mit Verlaub. Denn wenn ich gehe, dann mit den beiden Jungs ... also überlegen Sie es sich, wie gut meine Arbeit wirklich ist. Als Vorzeigeberaterin eigne ich mich nicht besonders, wenn ich nicht in Ihren Augen eine dementsprechende Leisung erbringe," meinte Anca und sah Madame fragend an, immerhin hatte diese sie mit ihren Worten vor Finn erheblich verletzt.

Dorian lernte so gut wie ohne Unterlaß, er igelte sich völlig ein und war für Gabriel kaum ansprechbar. Selbst wenn sie beide in die Fitnessräume gingen, achtete Dorian nicht drauf, was Gabriel machte, es war ihm völlig gleich, da er den Abschluß unbedingt bestehen wollte. Immerhin galt es, seine Ehre zu verteidigen.
Auch als sie in die Stadt fuhren und er aus dem Fenster des autos sah, hatte er nur Buchseiten vor Augen, achtete nicht weiter auf das Gespräch zwischen der Lehrerin und Gabriel, da ihn dies nur ablenken würde.
Als sie ankamen, siteg er mit ihnen aus und folgte ihnen mit hocherhobenen Haupt, bis er die beleidigenden Worte der anderen Jugendlichen hörte. Gelassen hielt er inne und ging zurück zu dem, der anscheinend der Rädelsführer der Bande war und sah ihm fest in die Augen, nahm ihm dann die Kippe aus der Hand und zerdrückte sie ohne sich von der Hitze beeindrucken zu lassen, zwischen den Fingern.
"Hat dir deine Mami nicht beigebracht, höflich zu anderen zu sein," fragte er ihn ruhig. "Ich würde dir raten, dich schnellstmöglich zu entschuldigen, ansonsten könnte ich unfreundlich werden und das willst du sicher nicht," meinte er und zeigte ihnen sogar ein angedeutetes Lächeln, bevor er mit einer blitzschnellen Bewegung den Typen beim Kragen gepackt und ihn ohne Schwierighkeiten auf die Knie gezwungen hatte. "Nun, mein Freund, wer ist jetzt hier das Hündchen? Zeig mir doch noch mal dein wunderbares Bellen von eben, das würde mich sehr freuen. Du bekommst auvh ein Leckerli als Belohnung, versprochen," er hatte die ganze Zeit die Hände nicht vom Kragen des Jungen gelöst, ohnwe ihn jedoch sonst zu berühren. Seine Körperhaltung wwar locker und aufrecht, noch immer lächelte er, während er auf den anderen herabsah.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 10:34

Gabriel

Illena wurde hochrot, als Dorian stehen blieb und ehrlich gesagt wusste ich nicht, auf wen sie wütender war. Die Jungs oder Dorian. Ich hatte ihn auch nie so erlebt. Der Junge sah ihn genauso verdattert an, wie ich auch. Normalerweise hätte ich einen kühlen Kommentar erwartet, oder dass er einfach weggehen würde. Aber ich konnte die Agression in seinen Augen flackern sehen. Er war ein Vampir, kam mir in den Kopf. Ein Vampir. Und wenn die Typen sich nicht in acht nahmen, dann. "W.. Was ?“der Typ sah kniff die Augen zusammen." Spuckte dann auf Dorians Füße. Es war merkwürdig schäumig. "Du" irgendwas mit Mutter und Hund. Ich konnte mir denken, was es bedeutete und ich sah, wie die anderen auf Kommando auf Dorian zukamen und auf ihn einschlagen würden. Ich hatte ehrlich gesagt eher Angst, dass er sie kalt machen würde. Jetzt. So wie er es mir gedroht hatte, deshalb hielt ich Dorian mit Aller Kraft fest. "Lass es gut sein. Bitte!“ ich zog ihn zurück. Er würde mich dafür später umbringen, das wusste ich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 10:44

Dorian schüttelte Gabriel ab, er sah ihn nicht einmal an, drückte den Typen vor sich nur noch tiefer zu Boden und hockte sich hin, so daß er mit dem Stoff der Jacke des Typen Sorgfältig seine vollgespuckten Schuhe säubern konnte.
"Es wäre nicht nötig gewesen, daß du mir anbietest, meine Schuhe zu putzen, aber wenn du mich so darum bittest, dann kann ich dir natürlich nicht widersprechen," meinte er noch immer im freundlich- neutralem Ton und zog den Jungen dann wieder auf die Füße.
"Und ich würde dir sehr ans Herz legen, deine ausdrucksweise zu überdenken. Mütter sollte man achten und nicht beleidigen, sie sind das Beste, was dir passieren kann. Aber scheinbar hast du die Liebe einer Mutter nie erfahren, deswegen verzeihe ich dir deinen Ausbruch natürlich. Und wenn du doch eine hast, dann geh heite zu ihr, wenn du hier fertig bist und sage ihr, wie froh du bist, daß du sie hast. Das wird dir mehr Freude geben als wenn du die Mütter anderer beleidigst," damit gab er dem Typen einen leixhten Schubs in richtung derer, die auf ihn zukamen, so daß diese ihn auffangen mußten, bevor er im Dreck landete. Dorian wandte sich zu der Lehrerin um. "Es tut mir leid, daß ich Sie aufgehalten habe, aber der junge Mann hier hat gerade eine Lektion bekommen, die er sich hpoffentlich merkt," erklärte er und ging zügig auf den Eingang des Gebäudes zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 11:32

Gabriel

Ich trat einen Schritt zurück. Ich hatte das Gefühl ich sollte mich nicht noch mehr einmischen. Aber ein Glück schien Dorian sich auch unter Kontrolle zu haben. Mehr als ich jedenfalls. Und irgendwie war er ziemlich cool in der Situation trotz allem.
"Deine Mutter, Arschloch. Und meine liebt mich. Ich bring dich um! ", keuchte der Typ und blieb im Dreck liegen. Die anderen drei waren auch zurückgestolpert. "Los. Jetzt aber schnell!" Illenas Stimme klang schrill. Ich wandte mich ebenfalls ab und folgte den beiden. Wir gingen an der Schlange vorbei. Illena zeigte dem Türsteher ein Papier und dieser nickte uns durch. Im Inneren des Gebäudes waren weiße Wande, Mamor. Aber es war etwas schäbig. Der Putzt blätterte ab. An ser Decke kreisten Ventilatoren. Ein Mann kam auf uns zu in einem grauen Anzug. "Ahh Frau Radu und Sie müssen Dorian sein." er reichte uns dreien die Hand, nachdem er uns in fromellem Englisch begrüßt hatte. "Bitte folgen Sie mir. Sie werden Ihre Prüfungen drinnen ablegen. Ich fürchte es wird bis in den Nachmittag dauern. Ich bitte Sie beide de außen zu warten." er nickte uns zu. "Dorian, Sie werden drinnen alle notwendigen Unterlagen erhalten. Folgen Sie mir bitte." er sagte noch etwas, was ich nicht verstand. Wir verabschiedeten uns und Illena zog mich zurück nach draußen. "Viel Erfolg du packst das!", zischte ich Dorian beim gehen zu und zeigte ihm einen Daumen hoch. Die Jungs von vorhin waren draußen schon verschwunden.
"Lernen wir?", fragte ich Illena zurück im Auto. Sie lächelte leicht. "Nein Gabriel. Und sprich kein Deutsch mit mir." ich nickte. "Ich lade dich zum Essen ein. Na komm." ich sah sie verdattert an. Aber beschweren würde ich mich nicht.
"Jetzt schau nicht, so! Ich kann auch nett sein." sie lachte und ich verzog das Gesicht. "Bengel!“ sie verpasste mir keinen Klapps. Von Wegen!
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 11:37

"Natürlich liebt deine Mutter dich, das werde ich nicht bestreiten. Und mich umzubringen würde nicht viel Sinn machen, glaub mir, also verschwende deine Zeit nicht damit," riet Dorian dem Jungen noch, bevor er mit den anderen ins Innere des Gebäudes ging.
Er folgte dann dem Mann, der ihn zu den Prüfungen bringen würde, ohne auf Gabriels Kommentar einzugehen, er brauchte gerade von ihm keinen Zuspruch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 12:27

Gabriel

Ich zog mir einen Burger und Pommes rein, wenn Sie schon bezahlte. Es war so gut. Das Essen bei Madame war auch richtig gut. Aber es war nie junkfood. Immer Gemüse. Immer gesundes Zeug. Und ich wollte mir einfach nur Schokoladeneis reinzuehen, was ich als Nachtisch aß. Illena verzog das Gesicht. "Du isst wie ein Ferkel." ich sah sie an. "Entschuldigen Sie bitte. Und vielen Dank für das Essen." ich wurde langsamer und wischte mir das Essen ab. Sie nickte. "Du hast wenig Manieren, aber ich sehe du gibst dir Mühe." ich schüttelte den Kopf. "Sie irren sich. Ich habe Manieren ? Richtiges Wort. Ich meine, ja. Aber die sind anders. Für Sie kann ich gerade sitzen und in die Augen sehen und alles. Wie jetzt."
Sie lachte. "Genug Gabriel." ich wurde wieder ernst und nickte. Aß still weiter, während sie an einem Salat knabberte.
"Danke, dass Sie mir so viel beibringen.", sagte ich nach einer Weile.
"Ich werde dafür bezahlt." ich legte mein Besteck ordentlich auf dem Teller ab. "Natürlich. Trotzdem."
Sie lächelte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 12:30

Ich kann da jetzt nicht viel zu schreiben, sorry. Aber mehr als das geht halt nicht, man kanns schlecht ausweiten.
________________________________________________

Dorian machte die Prüfungen, die mab ihm vorlegte, sowohl die mündlichen als auch die schriftlichen und wartete dann, als er fertig war, draußen darauf, daß Gabriel mit der Lehrerin zurück kam.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 12:52

Alles gut Smile
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Gabriel

Nach dem Essen liefen wir ein wenig in der Stadt herum. Ich trank zum ersten Mal in meinem Leben einen Kaffee und ich sah so viele Leute. Junge Leute, so alt wie ich. Die rumliefen und Einkauften und schlenderten. Es war heiß und der Beton machte alles noch schlimmer. Bald schwitze ich wie bekloppt, bis wir ins nächste klimatisierte Gebäude traten. Es war echt ein schöner Tag. Zu schön fast und eigentlich war ich noch in meiner Strafe, aber ich genoss es richtig. Selbst die Menschenmenge machte mir gerade nichts mehr aus. Am späten Nachmittag holten wir Dorian vom Bildungszentrum ab. Er wartete ja schon draußen ich straffte die Schultern und wir gingen auf ihn zu. Ich hinter Illena. "Und wie war es? Hatten Sie irgendwelche Schwierigkeiten?", fragte sie Dorian. Ich hielt mich im Hintergrund. Nickte ihm nur zu.


Zuletzt von melon-lon am Do 26 März 2020, 13:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 12:53

Er wartet doch die ganze Zeit schon draußen^^
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 13:00

Ah sorry okay. Warte
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 13:02

Geändert.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 13:06

"Ob ich Schwierigkeiten hatte und wie es war, sehen wir dann wohl, wenn die Prüfungsergebnisse da sind, oder? Ich habe die Prüfungen gemacht, so weit es mir möglich war, wie gut oder schlecht ich war, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Lehrer und weiß auch nicht, was die da drin lesen und hören wollen," meinte Dorian schulterzuckend.
"Können wir dann wieder zurück, ich denke nicht, daß die Prüfungsergebnisse heute oder in den nächsten Tagen da sind, also brauchen wir hier ja auch nicht zu warten."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 13:31

Gabriel

Illena nickte. "Gut, dann kehren wir halt zurück, wie es scheint." sie führte uns ins Auto und wir fuhren alle aus der Stadt raus, ins Kühle, zurück ans Meer. Es hatte mir trotz allem gefehlt. Auch wenn ich es mir nur anschauen durfte. Das war alles. Wir kamen wieder ans Haus und es war bereits dunkel, als ich mich auf die Schlafcouch warf. "Und wie war es wirklich? Bist du froh, dass du durch bist?", fragte ich Dorian nach einer Weile. Dann griff ich nach meinem Vokabelheft. Jetzt wo Dorian fertig war, musste ich mich auch hinhalten. Es war ernst. Richtig ernst. Ich brauchte auch nen Abschluss, denn er ermöglichte mir einen. Ich musste noch mehr Arbeiten. So viel war klar. Sonst wurde das nicht hier.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 13:37

"Ich weiß jetzt nicht, was an meiner Antwort vorhin falsch zu verstehen war, also wearum fragst du das Gleiche wie diese Lehrerin noch einmal? Oder denkst du, daß ich dir jetzt eine andere Antwort gebe? Dann hast du falsch gedacht, Gabriel," meinte Gabriel ruhig und nahm sich eines seiner Bücher und machte es sixch auf seinem Bett bequem.
"Außerdem weiß ich nicht, ob ich bestanden habe, also bin ich da auch noch nicht durch, wie du es so treffend formuliert hast. Es kann genau so gut sein, daß ich in eine Nachprüfung muß. Und froh bin ich hier so oder so nicht, ich gehöre nicht hierher und bin erst dann froh, wenn der ganze Zirkus hier vorbei ist und ich wieder bei meiner Familie bin. Gute Prüfungen machen mich nicht froh, es sind geschriebene Worte auf Papier, mehr auch nicht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 13:47

Gabriel

Ich nickte. "Ja, du hast Recht. Ich hoffe dass du sie bald wieder siehst. Ich hoffs wirklich." dann konnte er vielleicht wirklich erleichtert sein. Papiere waren nichts wert. Aber ich brauchte so ein Papier, sonst würde ich auf der Straße landen und das war klar. Bis jetzt hatte ich zu viel Glück gehabt.
"Ich sollte mich wirklich mehr aufs Lernen konzentrieren. C was mache ich.", murmelte ich. Meine Finger verkrampften sich um mein Heft. Lernen. Heilge Schrift Unterricht jeden Sonntag. Ich konnte die Worte des Herrn auswendig aufsagen. Besser als Französisch Vokabeln. Natürlich. Die Tür ging auf und Abendessen wurde gebracht. Ich zuckte zusammen. "Essen." ich sprang auf und nahm den Tee vom Servierwagen und reichte ihn auf einem Tablett Dorian. Das war zur Angewohnheit geworden. Dann setzte ich mich an den kleinen Esstisch und schob mechanisch Essen in mich rein.
"Du warst ziemlich cool heute."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 13:52

"Ich denke nicht, daß ich sie bald wiedersehe. Vielleicht auch gar nicht mehr, immerhin war Finn hier gewesen und hat dem Grafen sicherlich gesagt, daß vwir hier sind. Immerhin bin ich in seinen Augen nun ein Verräter und mit denen hat er kein Mitleid. Ich muß mich wohl damit abfinden, aber auch das bekomme ich schon hin. Ich habe dann ja keine Wahl," meinte Dorian ruhig und las in seinem Buch weiter.
"Ich bin nicht cool und werde es auch nie sein, du brauchst diesen Begriff also nicht mit mir in Verbindung setzen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 14:06

Gabriel

Ich nickte. "Ich denke die Rote hat es mit Finn eh verkackt. Hast doch Ancas Reaktion gesehen." ich zuckte mit den Schultern. Ich wollte noch was sagen, aber ich wusste, dass es mit Dorian besser war nichts zu sagen. Ich verstand ihn. Mir fehlte Loba auch jeden Tag. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, wie es mit seiner Familie sein musste und trotzdem zeigte er null Gefühle.
"Brauche ich nicht. Möchte ich aber. Du hast es denen richtig gezeigt, Mann. Ich wusste doch, dass du es draufhast. Ich hatte nur zwischendurch Angst du würdest ihnen den Garaus machen, ja." ich aß die erste Portion leer.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 14:14

"Mir ist es egal, ob Madame bekommt, was sie will ob mit oder ohne Finn. Das geht mich nichts an, Finn gehört nicht zu meiner Familie. Selbst wenn sie ihn ausschlatet, hat es für mich keine Bedeutung," er rührte in seinem Tee, ohne die augen von der Seite des bichs zu nehmen, die er aufgeschlagen hatte.
"Ich habe den Herren heute nur meine Meinung gesagt, nichts weiter. Das hat nichts damit zu tun, daß ich es draufhabe. Ich lasse nur nicht mit mir umgehen, wie sie es gemacht haben. Mehr war es nicht, das hast du in der Schule früher ja auch gesehen, als man mich dort angegriffen hat," fügte er hinzu.
"Ist im Grunde genommen auch nicht wichtig, das waren dumme Kinder gewesen, mehr auch nicht. Sie waren unter meiner Würde und sicher ist es ihnen genau so egal, was ich ihnen gesagt habe. Du hast sie ja gehört, sie werden mich umbringen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeDo 26 März 2020, 14:38

Gabriel

"Mir auch ziemlich. Aber ich möchte nicht, dass wir auf der Straße landen.", murmelte ich. "Wenn sie verliert, dann verlieren wir unseren Schutz, oder? Und dann?",
Ich biss mir auf die Unterlippe. Was wusste ich schon. Ich sollte mich aufs Wesentliche konzentrieren.
"Schon. Weil dus dich traust. Und du hast nicht eine Sekunde deine Haltung verloren. Oha. Und du brauchtest nicht mal Illena die dir mit nem Stift aufs Heft schlägt.", meinte ich ehrlich. "Ich weiß. Deshalb bin ich nicht dazwischen gegangen. Ich erinnere mich ja noch, dass du das nicht mochtest. In der Schule.", fügte ich hinzu
"Das will ich sehen. Die können dir nicht mal ein Haar krümmen, befürchte ich." ich grinste zurückhaltend, stand dann auf und setzte mich wieder auf die Couch, um weiterzulesen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeFr 27 März 2020, 06:17

"Ich denke, daß wenn Madame verliert, es schon irgend eine Möglichkeit gibt, unterzutauchen. Allerdings hoffe ich, daß unsere Seite gewinnt, denn ansonsten hätten wir das hier alles umsonst getan. Soweit ich weiß, hat Anca die Chanve gehabt, irgendwann mal an Finns Stelle als Trainer für die Wachen des Grafen einzutreten, sie muß wohl ziemlich gut sein, wenn man so was über sie sagt. Finn war oft bei ihr, als sie zu uns gekommen ist, sie hat immer zu ihm aufgesehen. Deswegen habe ich auch ein schlechtes Gewissen, weil sie das alles für meine Familie aufgegeben hat, ihre rivhtige Familie sind ich und meine Eltern ja auch nicht," seufzte Dorian, daß gerade Anca auf die andere Seite gewechselt hatte, mußte gerade für Finn wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein, obwohl der sich das niemals anmerken lassen würde.
"Wenn wir verlieren, dann wird Anca für uns da sein ... und selbst wenn meine Familie dabei umkommt, wir haben viele Freunde, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, daß du auf der Straße landest," zumindest das konnte er Gabriel versichern, immerhin hatte seine Familie nicht umsonst so viel Einfluß in der Welt der Vampire und auch der Menaschen.
"Wenn die Typen mir noch einmal gegenübertreten, dann werden sie gewarnt sein, immerhin wissen sie jetzt, daß ich mich verteidigen kann. Und ich hatte den Überraschungsmoment auf meiner Seite, ob ich dfas noch einmal haber, weiß ich nicht," meinte er ruhig, während der ganzen Unterhaltung hatte er auch weitergelesen.
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