Die Verblendung

Gabriel

Ich nickte. "Danke. Das beruhigt mich schon ziemlich.", gab ich zu. Er musste mir nicht helfen und ich hätte auch gedacht, dass er mich endgültig loswerden wollte. Das hatte er öfter gesagt. Aber wenn ich bei irgendwelchen Verwandten von ihm untertauchte, wurde er mich nicht wirklich los. Ich nickte." Ich verstehe es nicht ganz. Aber sie muss dich wirklich lieben. Und deine Eltern auch." ich würde Finn auch nicht enttäuschen wollen. Er war zu gruselig und ich hatte auch das Gefühl gehabt, dass Anca Finns Schützling war.
"Jetzt kannst du auch nichts machen. Ihre Entscheidung. Wir machen doch das Beste draus.." ich blätterte eine Seite um.
"Krass wie du das machst lesen und mir antworten. Ist das Multitasking?" zumindest hatte ich das mal gehört.
"Hey. Dein Diener ist auch noch da. Zu zweit kriegen wir sie bestimmt. Im Notfall. Aber sehr unwahrscheinlich, dass wir sie nochmal sehen."

"Anca hat meinen Eltern viel zu verdanken, das ist alles. Also sieht sie es als ihre Pflicht an, ihnen zu helfen, wann immer sie es kann. Was sie über mich denkt, weiß ich nicht, da frage ich auch nicht weiter nach," er zuckte leicht mit den Schultern, sie war schon immer in seiner Famolie gewesen, solange er zurück denken konnte, er hatte sie auch irgendwie als Teil seiner Familie angenommen, auch wenn sie so völlig anders war als seine Eltern oder andferen Verwandten. Vielleicht hatte Finn sie auch zu ihnen gebracht, er wußte nicht, in wieweit seine Eltern sie sonst aufgenommen hätten. Aber er hatte mitbekommen, daß seine Mutter sich schon immer ein Mädchen gewünscht hatte und wahrscheinlich war es für seinen Vater nicht einfach zu entscheiden, ob die beiden ein leibliches Kind bekommen sollten, immerhin waren Halbvampire in der Vampirwelt auch Außenseiter.
"Es ist nicht sonderlich schwer, dir zu antworten, du stellst ja keine Fragen, bei denen man groß nachdenken muß, also ist das nichts Besonderes," er blätterte erneut eine Seitze um und widmete sich wieder den Zeilen vor ihm.
"Wenn mich jemand herausfordert, dann bestreite ich dies auch alleine. Jemanden Nichtbeteiligten da mit hineinzuziehen, wäre ehrlos und kommt für mich nicht in Frage."

Gabriel

"Ja ich erinnere mich. Auch ne Ehrensache. Ich merke langsam wie wichtig das ist. Ehre hier Ehre dort.", murmelte ich. Das war schwierig für mich zu begreifen. Ich wusste nicht, ob ich so was wie Ehre hatte.
"Danke auch. Ich gebe mir Mühe komplexe Gedankengänge zu formulieren." ich grinste leicht. Trotzdem gutes Multitasking. "Und bei meiner Ehre als Diener lasse ich nicht zu, dass dich jemand zu nem Haufen schlägt, wenn ich dabei bin." ich schüttelte den Kopf. "Und zudem spiele ich ja gerne den Helden, wie du immer sagst."

"Du kannst dich meinetwegen gerne drüber lusitg machen, gibt auch genug, denen das nicht wixhtig ist. Kannst divh ja mit denen abgeben und über die herziehen, die halt Ehre als wichtig ansehen," winktze Dorian ab, in seinen Augen zwang er Gabriel ja keineswegs, wehrenhadt zu denken oder zu handeln. Er hatte es eben so gelernt und verinnerlicht. Wie Gabriel darüber dachte, war ja dem seine Sache, scheinbar hielt er nicht viel davon, seiner Reaktion nach.
"Spiel am bestern den Helden für jemanden, der was dafür übrig hat, bei mir mußt du das nicht wirklich machen. Als Held werde ich dich nie sehen."

Gabriel

Ich schüttelte den Kopf. Ich mach mich nicht lustig darüber. Ehrlich gesagt versuche ich es zu verstehen hauptsächlich. Ich wurde halt nicht so erzogen. Nicht direkt jedenfalls. Die Ehre die mir beigebracht wurde, war anders. ", meinte ich nachdenklich. Es ging nicht um einen selbst, sondern ums verehren. Man selbst war egal. Andere waren egal. Es ging um die Sache, die Gemeinschaft, das Gefühl und vor allem den Herrn. Die Kinder im Heim hatte oft von Ehre geredet. Blutsehre und schwöre auf meine Ehre und so was. Vielleicht war es bei Dorian so ähnlich.
"Ich bin auch kein Held. Deshalb siehst du mich wohl als das, was ich bin..."

"Das liegt wohl eher daran, daß es in meinen Augen keinen Helden gibt. Hat es für mich auch noch nie gegeben und wird es auch nicht. Ich finde Helden auch unwichtig, sie stehen in meinen Augen für nichts und werden höchstens sinnlos verehrt und vergöttert. Wenn du Helden hast oder jemanden als solchen siehst, dann kannst du das auch , ist ja deine freie Meinung," er sah keinen Sinn im Heldentum.
"Außerdem kannst du eh kein Held sein, für einen Helden müßtest du laut geschichtlicher Beschreibung des Begriffes gut aussehen, sogar außergewöhnlich gut und das tust du nun mal nicht. Schlimmer noch, Luna findet dich süß. Helden sind aber nicht süß, also bist du keiner."

Gabriel

Ich nickte. Das glaubte er also. Ich hatte einen Helden. Aber je mehr Zeit vergang, desto klarer wurde mir, dass mein Bruder kein Held gewesen war. Er war nur nett zu mir gewesen in Anbetracht der Situation. Und das reichte für mich völlig aus, um jemandem zu... Verheldlichen.. I.. Idolosieren. Manchmal war mein Kopf voller Sprachen. Es wurde schwierig alles auseinander zu halten. Manchmal erwischte ich mich dabei, wie ich auf rumänisch dachte.
"Naja. Geschichte ist alt. Und wir sind schon lange nicht mehr in der Antike, oder? Und soo schlecht sehe ich auch nicht aus. Ich bin sogar nicht mehr ganz so knochig. Ich nehme süß als Kompliment gerne an." ich lächelte vor mich hin. "Aber das musst du jetzt immer sagen, oder?" ich verzog das Gesicht. "Bestimmt würde sie dich auch süß nennen. Ziemlich sicher sogar."

"Dieses Mädcvhen interessiert mich nicht, ich kann sie nicht leiden und da ich ihr die Tour mit dir vermasselt habe, wird sie mich wohl kaum süß nennen. Da lege ich auch keinen gesteigerten Wert drauf. Soll sie irgendwelche Katzen oder Hunde süß finden, meinetwegen auch dich, aber für mich ist das eher eine Beleidigung. Du kannst es für dich ja als Kompliment sehen, ich seh es bei mir nicht so. Und selbst wenn wir nivht mehr in der Antike leben ... als Held mußt du vom Aussehen her herausstechen aus der Masse, ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Und du stichst eben nicht heraus oder fällst durch dein Aussehen auf. Hast du ja gemerkt heute bei den Prüfungen, man hat nur mich angesprochen und dich einfach mal komplett übersehen. Du bist nicht mal den Typen draußen aufgefallen ... also bist du trotzdem nicht zum Herlden geboren. Da mußt du dir wohl eine andere Bestimmung suchen, das mit dem Held wird wohl eher nichts," meinte Dorian, ohne aufzusehen.
Luna würde höchstwahrscheinlich eh kein Wort mehr ünber ihn verleiren und wenn, dann sicher keine positiven. Sie war in Dorians Augen nur eine verzogene Göre, die nicht bekommen hatte, was sie wollte.

Gabriel

"Vielleicht ist es auch ne Beleidigung. Was heißt das schon, süß. Ich meine was hätte sie sonst zu mir sagen sollen? Schlau? Lustig? Ich falle wirklich nicht auf. Ich gehe in der Masse unter." ich seufzte. "Ich war auch nur Lunas zweite Wahl. Sie hätte es sicher mit dir versucht, hättest du sie nicht abgestoßen, sie ist ja auch zuerst zu dir und sonst war ich halt nur da. Und Kim. Na ja. Der hat dann wohl das Heldenaussehen von dem du spricht. Aber Kim ist ja auch nicht wirklich in ihrem Alter. Genausowenid wie Anca in meinem Alter war. Das machte es ehrlich nur komisch. Je mehr ich darüber nachdachte, desto absurder wurde es. Ich und Anca. Anca und ich.
"Du fällst auf, weil du dich so anziehst, wie ein feiner Herr, wenn alle Jeans und T-shirt tragen. Und wie du dich hältst und alles es ist ne gesamt Ausstrahlung, denke ich."

"Sie ist nur zu mir gekommen, nachden sie euch die ganze Geschichte mit der Verkupplung aufgertischt hat und Kimball ein gutes Wort für mich einlegen wollte. Und ich war nicht ihre erste Wahl, sie war nur dumm genug, den Versprechungen von Madame blind hinterherzulaufen ... ach nein, sie war ja nur neugierig," sagte Dorian ironisch, immerhin hatte sie sich am Vortag beim Dinner auch nicht um ihn geschlagen. Worüber er auch sehr glücklich war ...
"Und ich hab keine Ahnung, warum du jetzt über Kim redest, er sieht für mich auch nur aus wie ein normaler Mann, an dem ist meiner Meinung nach auch nichts, was heraussticht. Wahrscheinlich ist es eher seine Art, wie er ist, die dich auf ihn aufmerksam macht, ansonsten kann ich nichts Außergewöhnliches an ihm finden," er zuckte gleichgültig mit den Schultern.
"Ich bin mit solcher Kleidung aufgewachsen und kenne es nicht anders. Das hat nichts damit zu tun, ob man auffällt. Du hast eben andere Kleidung kennengelernt und ziehst dich dementsprechend an. Und auf so etwas wie Ausstrahlung achte ich nicht weiter, je weniger ich auffalle, desto lieber ist es mir."

Gabriel

"Dann hatte sie wohl keine erste Wahl." aber ich hätte verstanden, wenn ich das auch nicht gewesen wäre. Warum auch. Vielleicht hatte Dorian Recht und ich sah wirklich nicht gut aus. Ich fands selbst nicht. Ich war völlig vernarbt. Wer mochte so was schon. Ziemlich abstoßend." Fu hast selbst gesagt, dass du meinst, dass er gut aussieht. Aber vielleicht nicht mehr. Und sieht er doch. Wid ein Engel. Und du meinst doch Helden müssen gut aussehen." ich zuckte mit den Schultern.
"Du fällst aber auf. Und ich kopiere einfach nur andere in meinem Alter. Sonst müsste ich in ner weißen Kutte rumrennen oder in nem schwarzen Ganzkörper Trainingsanzug mit Dolchen an meinem Gürtel.", meinte ich. Diese Kleidung hatte ich kennengelernt.

"Keine Ahnung, ich denk über dieses Mädchen nicht weiter nach. Ich kann meine Zeit auch sinnvoller nutzen, als mich um diesen Verkupplungsversuch aufzuregen, das ist Vergangenheit und wird es auch bleiben," Dorian konnte sich nicht vorstellen, daß Madame so dreist sein würde, und dieses Mädchen noch mal anschleppte. Und wenn doch, würde es genau so enden wie jetzt ...
"Ja, er sieht gut aus, aber nicht so, daß er mir überall auffallen würde. Normal gut eben ... so wie tausende anderer Leute. Er hat nichts Auffallendes, was ihn unter anderen Leuten hervorhebt, das meinte ich," Dorian konnte sich Kim auch nicht wirklich heroisch vorstellen, auch wenn der sich durch sein Ego sicher für so was hielt. Das konnte allerdings in Dorians augen auch nur Fassade sein, wer wußte schon, wer oder was sich genau dahinter verbarg.
"Ich falle den meisten nur auf, weil ich rote Haare hab, das gibts halt nicht so oft. Gibt ja auch genug Leute, die sich die Haare rot färben, weil sies toll finden. Und Jeans trag ich eben nicht, weil ich das Zeug unbequem finde, das ist alles. Die Stoffe, die ich trage, engen nicht so ein."

Gabriel

"Ja. Ich sollte auch nicht mehr darüber nachdenken." ich lächelte. Schließlich brachte das auch nichts. Es war eben ein Tag gewesen. Ich würde schon darüber hinweg kommen.
"Hmmm." Meinte ich nachdenklich. "Vielleicht. Aber wahrscheinlich nicht. Selbstbewusst ist er auf jeden Fall und sich seines Aussehens bewusst auch. Oder vielleicht tut er nur so." ich verstummte. "Sollte mir ja auch egal sein. Ich sollte nicht einfach so Dinge annehmen. Den Fehler hatte ich schonmal getan. Ich wünschte ich könnte nochmal mit Kim reden die Tage, bevor er abreiste.
" Unbequem, ja. Es geht schon. Rote Haare und Auftreten. Okay. Ich glaub ich lege mich gleich schlafen, Dorian." es war schon spät. Ich ging ins Bad, um mir die Zähne zu putzen und mich umzuziehen, kroch dann unter die Bettdecke. "Gute Nacht.", wünschte ich ihm.

"Ich bin der Letzte, der dich daran hindert, ins Bett zu gehen," meinte dporian, ohne sich von der Stelle zu rühren. Schlaf war eh nicht so seinss und so konnte er auch immer reagieren, wenn etwas passieren sollte. Er mußte nicht annehmen, daß hier etwas passierte, aber es war eben in ihm verankert, da er schon genug Versuche erlebt hatte, ihn beiseite zu schaffen.
Deswegen ging Sicherheit bei ihm eben vor und Madame konnte natürlich auch sauer darüber sein, daß diese Verkupplung nicht funktioniert hatte und sich dafür auf die ein oder andere art rächen. Und das würde er zumindest verhindern, da er seine Augen stets offen hielt.

Gabriel

"Danke für die gute Nacht Wünsche." sagte ich leise und drehte mich weg. Aber war auch egal. Der nächste Tag verlief wie immer.. Ich musste einen Vokabeltest in der Schule schreiben. Dorian war durch also bekam er Freizeit und durfte einfach lesen, während ich fleißig lernte. Nach ser Schule machte ich Sport, dann hatten wir wieder frei und ich nutzte die Zeit um meine Hausaufgaben zu machen. Zwischenzeitig stand ich auf dem Balkon und sah aufs Meer. Ich atmete die salzige Luft ein. Es würde mir fehlen.

"Wäre nett, wenn du einmal was finden würdest, über das du dich nicht beschwerst, das würde unser Leben hier drin deutlich einfacher machen," antwortete Dorian trocken. In den nächsten Tagen bekamen sie anca kaum zu Gesicht, wenn, dann war sie nicht wirklich in bester Stimmung, als ob etwas vorgefallen war. Dorian fragte auch nicht weiter, sie wirkte auch nicht so, als würde sie darüber reden wollen. Wie Urlaub sah das für den jungen Halbvampir immer weniger aus, sie wirkte wesentlich angespannter als in der Stadt, konnte aber auch gut sein, daß ihr das Training der Soldaten fehlte, an dem sie sich abreagieren konnte.
Auch wenn Dorian die Prüfungen geschrieben hatte, so nahm er sich immer Lektüre vor, die ihm bei einer eventuellen Prüfungswiederholung weiterhelfen konnten, er hatte noch kein Ergebnis bekommen, konnte sich aber denken, daß dies einige Tage dauern würde, immerhin war er bei Weitem nicht der einzige Prüfling gewesen. Die Lehrerin würde da schon auf ihn zukommen, wenn sie Neuigkeiten hatte, da war er sich sicher.

Gabriel

"Okay."
Es passierte nicht viel in den letzten Tagen des Urlaubs. Icb bekam weder Anca oft zu Gesicht oder Madame, die mich jetzt wohl endgültig hasste. Da war ich mir sicher. Wenn ich Anca sah, war sie übel im Stress. Ich fragte sie besser nicht. Sie schien wütend unausgeglichen. Ich wollte sie nicht noch mehr nerven. Dorian würde Anfang des nächsten Monats seine Ergebnisse bekommen, hatte Illena gesagt. Am letzten Urlaubstag bat ich Dorian darum, dass wir nochmal an den Strand gingen.

Dorian hatte nichts dagegen einzuwenden, an den Strand zu gehen, jedoch hatte er wiederrum eines seiner Bücher mit dabei. Dort angekommen, ließ er sich wie vorher schon, auf dem Felsen nieder und las weiter, das Wetter war schön, wenn es ihm auch eindeutig zu warm war und die Sonne ziemlich brannte, wahrscheinlich wurde es hier schneller Sommer als in der Stadt. Er vermißte ein wenig die Technik von Luca, die es Vampiren leichter machte, im Sonnenlicht zu sein, aber Anca hatte schon zu Beginn ihrer Resie ihm empfohlen, alles, was auch nur irgendwie mit dem Grafen in Zusammenhang gebracht werden konnte, nicht mitzunehmen, um den Unmut der Roten nicht zu schüren und ihr Vorhaben zu gefährden.
Wahrscheinlich gab es auch deswegen hier nur menschliche Diener, denen machte die UV-Strahlung nichts aus und Dorian hatte noch nie gehört, daß die Rote freiwillig lange in die sonne gegangen wäre.
Scheinbar waren die hier mit der Technik noch nicht so weit fortgeschritten, so weit Dorian wußte, hielt Luca seine Pläne für technologische Erfindungen auch immer unter strengstem Verschluß, so daß außer ihm niemand daran kommen konnte. Zum Glück befand sich der Felsen im Schatten, so daß Dorian es auch dort gut aushielt.

Gabriel

Ich ging ein paar Runden schwimmen und genoss es richtig. Es fühlte sich gut an. Dann ging ich am Strand entlang und sammelte ein paar Muscheln. Alle waren schön. Vielleicht konnte ich eine Kette daraus machen oder sie in etwas reinhäkeln. Das würde ich machen, wenn wir wieder zurück waren, dann konnte ich mich immer ans Meer erinnern. Ich legte die Muscheln zu Dorian auf den Felsen, der wie immer las. Dann sah ich Kim kommen
Scheinbar war er noch da. Ich winkte ihm zu.

Dorian konnte nicht wirklich nachvollziehen, was Gabriel mit den Muscheln wollte, immerhin waren es nur Tierbehausungen in seinen augen. Aber er sagte dazu nichts weiter, es war ja auch nicht seine Angelergenheit. Zumindest hatte dorian seine ruhe und wurde von Gabriel nicht weiter genervt, da Kimball auch an den Strand kam, konnte sich dorian zumindest sicher sein, daß er nicht weiter behelligt wurde.

Gabriel

Ich lief zu Kimball rüber und neigte den Kopf. "Hi.", begrüßte ich ihn. "Wie geht es dir? Uhm sorry, dass ich nicht hier war. Ich war unter... Na ja." Hausarrest halt. Aber ich wollte nicht Dorian die Schuld geben. Immerhin hatte ich es selbst verbockt mit Luna und allem. Und das war eben mein Problem. Deshalb die Strafe.
"Wie ist dein Urlaub noch gewesen? Wir fahren morgen wieder zurück leider."

"Warum entschuldigst du dich, daß du nicht hier warst, wir hatten uns hier noch nicht verabredet," meinte Kim locker und machte eine wegwerfende Handbewegung. "Ich hatte viel Freizeit hier, war auch mal ganz entspannend, hab Madame auch hlaum zu Gesicht bekommen, nachdem Finn da war, noch weniger, außer halt zum Aberndessen. Aber da sah sie auch nicht wirklich entspannt aus, dachte ja eigenttlich sie wollte hier Urlaub machen," er zuckte mit den Schultern, scheinbar verstand Madame etwas anderes unter dem Begriff als er.
"Und mit Anca hat sies sich scheinbar auch verdforben, nachdem sie sie als nutzlos dargestellt hat, scheint als würde der Urlaub nur stressig für alle sein. Keine ahnung, wie die beiden jetzt zueinander stehen, vielleicht ist es Madame ja auch egal," er nahm einen flachen Stein und ließ ihn über die Wasseroberfläche hüpfen. "Schade, daß hier keine Wellen sind, so ruhiges Wasser ist ziemlich öde," seufzte er auf.

Gabriel

"Ja. Ich weiß. Aber ich hätte dich gerne öfter gesehen, aber na ja. Schule und so." ich zuckte mit den Schultern. Mahm dann einen Stein.
"Wie machst du das?", fragte ich ihn und warf den Stein ins Wasser. Er machte plumps und sank und sank tief.
Ich sah Kim kurz verwundert an, nickte dann
Es war auch egal. Ich fand es nur ziemlich scheiße, wenn Anca nicht geschätzt wurde. Sie hatte schließlich so viel aufgegeben, damit wir hier waren.
"Ist aber besser zum Schwimmen. Ohne die Wellen, meine ich."

"Du hättest doch einfach euren Diener fragen können, ob er mich zu euch bringt, wäre sicher nicht das Problem gewesen. Der hätte dir dann ja sagen können, ob und wann ich Zeit gehabt hätte. Wäre ja auch in euer Zimmer gekommen, wenn du ohne ihn nirfgends hindarfst, Dorian hätte bestimmt nichts dagegen gehabt," meinte Kim, das wäre sicherlich im Bereich des Machbaren gewesen und er konnte sich auch nicht vorstellen, daß die beiden den ganzen Tag Schule gehabt hatten.
"Schwimmen ist langweilig, surfen ist viel cooler. Und wenn schon schwimmen, dfann machts mit Wellengang viel mehr Bock, weil man dann versuchen kann, die Natur zu bezwingen. Klar sind die Wellen meist stärker, aber es ist immer wieder ein Kick, wenn du besser bist als sie," grinste Kim leicht.

Gabriel

"Sorry. Ich wusste nicht, ob du Lust hast mich zu sehen. Ich wollte nicht nerven. Und außerdem war ich unter Hausarrest. Wegen Luna.", sagte ich leise."Wahrscheinlich nicht, nein." obwohl ich es bei Dorian nie wusste. Stören wollte ich ihn auch nicht.
"Bezwingen. Okay. Und warum ist das gut? Wellen sind doch keine Leute, oder? Warum sollte ich sie bezwingen? Oder ist das so, wie uhm beim Sport. Du weißt schon, wenn man über seine eigenen Grenzen geht und es fühlt sich gut an. Als wäre man high, oder so. Und wie surft man mit dem Brett. Ich habs in Filmen gesehen. Sieht cool aus. Du surfst also. Kannst du mir zeigen, wie das geht?"