Die Verblendung

Die Beschimpfungen sind ja nicht ungerechtfertigt
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Dorian zuckte nur mit den Schultern, er hatte jetzt schon ein paar Mal mitbekommen, daß Gabriel zur Gewalt neigte, selbst wenn ihm keine Gefahr drohte. Das war für ihn nicht unbedingt ein Zeichen, daß es sich groß ändern wprde in der nächsten Zeit.
Aber das war auch Gabriels Sache und der mußte damit klarkommen, für Dorian war es eigentlich nicht sonderlich von Interesse, sofern Gabriel nicht dabei verletzt wurde. Oder der ihm die Sache vermasselte wie bei Alexej, das war in Dorians augen vlkkig unnötig gewesen.

Na ja. Es sind schon arg viele und alle finde ich nicht gerechtfertigt
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Gabriel

Ich machte stumm meine Hausaufgaben weiter. Ich dachte immer über alles nach, was Dorian sagte und es war, als wäre nichts an mir gut. Aber er meinte es nur gut. Er wollte, dass ich mich besser verhielt und ich tat es nicht. Oder ich tat es und es war ihm dann doch egal. Ich wusste nicht, welches Potenzial ich hatte und ob ich eins hatte. Es war frustrierend.

Ich hab da meinen spaß bei Kann ja nicht immer nur die lieben Charas schreiben
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Dorian las in aller Seelenruhe weiter, immerhin hatte er nun bekkommen, was er wollte, auch wenn es ihn schon Anstrengung gekostet hatte. Aber wenn er an die Universität gegangen wäre, die Madame für richtig hielt, dann hätte er sich auch den Unmut seines Vaters zugezogen ... falls er den noch mal wiedersehen würde.
Das stand auch noch in den Sternen, genau so wie der ganze Krieg generell. Was Madame den ganzen Tag trieb, war ihm schleierhaft, es schien so gar nicht voranzugehen, als ob sdie auf irgend was warten würde. Allerdings wußte er auch, daß der Graf höchstwahrscheinlich nicht den ersten Schritt machen würde, dazu hatte dieser keinen Grund, immerhin war eine große Armee auf seiner Seite und er saß in einer gut abgesicherten Festung, die so ziemlich uneinnehmbar war. Dorian sah einen Sieg von Madame immer weniger, genau so wenig wie er mittlerweile darauf hoffte, seine Eltern noch einmal wiederzusehen.

Ja weiß ich doch. Du raubst meinen Charas ja immer den letzten nerv und stocherst in ihren Unsicherheiten herum
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Gabriel

Ich ging auf mein Zimmer, um Sport zu treiben. Ich traute mich nicht Dorian zu stören bei seiner Arbeit. Erst danach kam ich wieder, nachdem ich geduscht hatte und setzte mich erneut zu ihm. Meine Haare waren ganz schön lang geworden. Aber keine Ahnung, wie ich sie schneiden sollte. Ich schlug meine französisch Lektüre auf und begann zu lesen.

Immer wieder gerne
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Dorian genoß die Ruhe um sich herum, das war ihm heilig, war es auch schon immer gewesen. Zuhause hatte er selten so viel Ruhe gehabt, weil man ihm genügend Verpflichtungen auferlegt hatte, wenn ihm die Situation momentan nicht so gegen den strich gehen würde, hätte er das hier fast genießen können.
Alleridngs würde er inmmer gegen ein Leben mit seiner Familie tauschen, nur deswegen tat er hier, was ihm aufgetragen wurde. Das war seine Verpflichtung hier sozusagen.

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Gabriel

Ich nahm später wieder mein Strickzeug in die Hand und beendete die Mütze.
Ich reichte sie Dorian. "Hab ich dir gestrickt.", meinte ich. "Ich denke Grün steht dir gut. Ist deine Farbe. Meiner Meinung nach. Ich legte die Nadeln bei Seite. Genug für heute.

Dorian nahm die Mütze und besah sie sich aufmerksam, so als müsse er herausfinden, wie sie zu gebrauchen wäre. "Es ist aber unwahrscheinlich, daß ich sie benutzen werde, viel draußen sind wir hier ja nicht," gab er zu bedenken, bevor er sie behutsam neben sich auf die Sessellehne legte.
"Treotzdem danke, auch wenn ich nicht weiß, warum du so etwas strickst," fügte er hinzu.

Gabriel

Ich sah ihn verwundert an, lächelte dann aber. Ich hätte nicht erwartet, dass er so freundlich reagieren würde. Dachte er würde das dumm finden oder unnötig.
"Gerne. Ich beschäftige mich eben. Und es macht mehr Freude für jemanden zu stricken. Kannst du sie kurz aufsetzen, damit ich sehen kann, ob die Maße stimmen. Ich hab das so nach Augenmaß eher gemacht. Könnte also zu groß oder zu klein sein, dann ändere ich es wieder"

"Ich trage eher selten so etwas, generell trage ich so gut wie nie irgend eine Art von Kopfbedeckung," Dorian zögerte kurz, tat Gabriel dann aber den Gefallen. "Mein Vater besteht da eher auf traditionelle irische Kleidung, wenn es um Mützen geht und die sind bei uns nicht aus Wolle," erklärte er ihm ruhig.
"Du mußt selbst sehen, ob die Mütze so richtig sitzt, ich kann es dir nicht sagen, da och es nicht sehe."

Gabriel

Ich nickte. "Ich habe dich noch nie mit Kopfbedeckung gesehen. Du trägst nicht mal Hoodies.", ich sah die Mütze an. Stand ihm aber. Sah gut aus mit dem roten Haar. "Nächstes Mal probiere ich ein Muster."
Ich sah ihn an. "Wenn es okay ist, dass ich dich berühre?Sonst ist es schwierig zu schauen, ob sie sitzt. Sieht aber eigentlich ganz gut aus. Steht dir auch. Ein bisschen weniger formell. Wie soll ich mit irische Mützen vorstellen?", fragte ich ihn

"Ich habe dir schon mal gesagt, daß ich mich in solcher Kleidunfg nicht wohlfühle, also warum sollte ich Hoodies tragen? Das ergibt in meinen Augen nicht wirklich Sinn, du trägst ja auch nichts, was sdu nicht ausstehen kannst," meinte Dorian und nahm die Mütze wieder vonm Kopf, es reichte ja, wenn Gabriel sagte, daß es paßte, mehr mußte er dazu ja nicht wissen.
"In Irland trägt man eher flache Mützen aus Tweed, so eine, wie dein Fußballtrainer immer getragen hat, falls du darauf geachtet hast. Nur sah seine nicht unbedingt schön aus, aber das ist Geschmackssache, denke ich."

Gabriel

"Ich keine ja nur." ich lächelte. So viel dazu. Immerhin hatte er die Mütze angezogen und angenommen. Das machte mich schon glücklich genug.
"Ehrlich? Oh. Dann weiß ich ja wie die aussehen." ich nickte. Mein Trainer. Der hatte Potenzial in mir gesehen. Was ich nie würde ausleben können. Aber er hatte es gesehen. Vielleicht hätte ich es zum Kapitän geschafft. Aber vom Schulfußball und das wars dann auch schon
Ich wusste, dass ich realistisch gesehen viel zu spät für eime Karriere dran war. Viel zu spät. "Ich mache noch eine für Anca und mich. Dann haben wir alle eine.", meinte ich ernst noch.

"Ich kann mir nicht vorstellen, daß Anca so etwas trägt oder überhaupt braucht. Vampire spüren keine Kälte oder Wärme, sie muß so etwas also nicht aufsetzen," meinte Dorian nachdenklich.
"So weit ich mich erinnern kann, hat sie auch früher schon keine Mützen getragen, als wir noch bei meinen Eltern gewohnt haben. Und auch wenn du es gerne machst, wäre es doch aus ihrer sicht ziemliche Zeitverschwendung, da sie deine Mütze nie nutzen würde, nicht mal, um dir einen Gefallen zu tun. So viel kann ich dir gewiß sagen."

Gabriel

"Das kann ich mir schon denken. Aber es ist egal. Für mich ist das ja keine Zeitverschwendung, auch wenn sie das denkt. Ich gebe sie ihr trotzdem einfach. Meinetwegen kann sie sie auch in ihr Zimmer legen oder keine Ahnung. Wozu soll eine Vampirin das auch gebrauchen. Du hast Recht."
Ich legte den Kopf schief. " Ich kann mir euer Zuhause so schlecht vorstellen. Hatte jeder ein Zimmer? Hattet ihr ein riesiges Haus?“

"Du hast unser Haus gesehen, falls du dich erinnern kannst, du warst schon kurz bei uns gewesen, zumindest vor unserem Haus," meinte Dorian. "Der Hof im Wald, erinnerst du dich? Du hast dort mit meinem Vater kurz zu tun gehabt," das war nun aber auch schon so lange her, daß es Dorian wie Ewigkeiten vorkam.
"Und nur, weil wir momentan nicht dort wohnen, haben wir es ja immer noch, es ist einer der Landsitze meines Vaters und sofern der Krieg es nicht zerstört, werden wir es auch weiterhin haben."

War. Das nicht in Rumänien das haus? Das ist das doch oder?
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Gabriel

"Ja ich erinnere mich. Ich wusste nicht, dass du dort aufgewachsen bist. Oder seid ihr immer dem Grafen hintergezogen? Landsitz. Das heißt, das war ein Haus. Von vielen." ich erschauderte. Wie viel Geld musste man haben. So ein riesiges Haus nur als Ferienhaus und dann gab es noch andere. Viele andere wahrscheinlich.
"Dein Vater hasst mich. Da bin ich mir sicher." ich erschauderte erneut. Sein Vater machte mir Angst.

Jap, war es. Sie sind ja auch noch in Rumänien
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"Mein Vater haßt niemanden, den wer nicht kennt. Da er dich nicht kennt, kann er dich also nicht hassen. Du bist ihm egal, ich wüßte auch nicht, warum du ihm nicht egal sein solltest, immerhin hat er mit dir noch nie wirklich etwas zu tun gehabt, außer in der Schule. Und da hatte er eben nur mein Bestes im Sinn, immerhin bin ich sein Sohn. Und der Gedanke, daß du mir Nachhiolfe geben solltest, war eben nicht in meinem und nicht in seinem Sinne. Er hat vor dieser Lehrerin nur seinen Standpunkt deutlich gemacht," Dorian zuckte mit den Schultern.
"er ist generell nicht wirklich freundlich zu Fremden, das ist bei ihm einfach so. Die Männer meiner Familie sind eher zurückgezogen und haben nicht gerne mit anderen zu tun. Nur die Frauen in meiner Familie sind da offener."

Gabriel

Er beantwortete meine Frage mal wieder nur so halb. Aber meinetwegen. Besser als gar nichts.
"Bist du dir da sicher?", fragte ich ihn. "Als ich dort war mit Mik, bei euch vorm Haus, hat er mich nicht gerade freundlich behandelt. Im Gegenteil. Aber ich möchte nicht respektlos sein. Ich kenne ihn ja gar nicht. Vielleicht habe ich da war missverstanden, wie du sagst und er hat keine negativen Gefühle. " ich nickte
" Du kommst also nach deinem Vater. Definitiv. Nicht nur optisch. Du bist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. "

"Warum sollte mein Vater jeden Fremden freundlich behandeln? Dazu hatte mein Vater keinen Grund gehabt, zumal ihr ohne Ankündigung dort aufgetaucht seid. Er hat sich gestört gefpühlt, nicht umsonst wohnen wir so abngelegen," meinte Dorian.
"Ihr seid unbefugt auf unserem Gruns und Boden gewesen, wenn mein Vater wirklich wütend gewesen wäre, hätte er die Hunde auf euch gehetzt. Das ist normalerweise immer die beste Methode, um unliebsame Besucher vobn uns fernzuhalten," erklärte er ihm.
"Scheinbar optisch auch nach einem Verwandten von Madame, ansonsten würde sie mich nicht so bevorzugen, da bin ich mir sicher. Nur weiß ich, daß meine Familie mit den Blacks nie was zu tun hatte."

Gabriel

"Okay." ich fand ihn trotzdem nicht sonderlich freundlich. Und es wirkte auf mich so als würde er unglaublichen Druck auf Dorian ausüben. Oder zumindest hatte er das. Vielleicht war es auch so Eltern zu haben.
CUnliebsam. Na ja. Vielleicht sahen wir ja so aus. Das kann gut sein. ", murmelt ich." Ich weiß nichts über die Familie Black, aber vielleicht bin ich mit ihr verwandt. ", ich erzählte ihm leise von der DNA und des Klonen und den Tests." Also keine Ahnung. ", ich zuckte mit den Schultern.

Aber erst sagen, das geht Dorian nichts an ...
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"Keine Ahnung, ob du mit denen verwandt bist oder nicht. Und selbst wenn, was solls? Kann sich eben keiner aussuchen. Ist auch nur ein Familienname, eine Familie, wie jede andere auch. Letztendlich ist es doch egal, von wem man abstammt," Dorian zuckte mit den Schultern, ändern konnte man es so oder so nicht.
"Gibt sicher eine Menge Blacks, die viel getan haben, immerhin existieren sie schon ziemlich lange. Und wenn der Name noch heute eine Bedeutung hat, dann vielleicht ja auch eine positive Bedeutung, weiß man ja nicht. Dazu müßte man Familienforschung betreiben, dfenke ich. Aber das macht diese Camille ja schon, wie du sagst."

Er hat seine Meinung geändert , da sie sich jetzt wieder besser verstehen.
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Gabriel

"Ja das stimmt. Aber was wenn sie alle kriminell sind? Ich schätze ich bin auch kriminell. Es ist nur komisch. Ich dachte nie dass ich jemanden finden würde und keine Ahnung. Was wenn ich abgestoßen werde. Davor habe ich Angst.", gab ich leise zu. Ich sah wie Familie sein sollte, war sie aber nie.
"Mal sehen, was rauskommt am Ende und ob was rauskommt. Madame wäre sicher nicht begeistert, wenn ich zu ihrer Familie gehöre." ich sah ihn nachdenklich an

Ja, daß Gabriel dauernd seine Meinung ändert kennen wir ja schon. Bis sie sich nicht mehr verstehen
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"Du redest mal wieder nur Schwachsinn, Gabriel. Und du bist mal wieder wunderbar oberflächlich, wie viele der Familie Black kennst du denn, daß du sagen kannst oder zumindest vermutest, daß sie alle kriminell sein könnten? Manchmal frage ich mich echt, ob du dir beim Reden manchmal zuhörst, oder ob du absichtlich so einen Müll von dir gibst," Dorian versdrehte die Augen.
"Du wärst doch ebenso wenig begeistert, wenn du von den Blacks abstammen würdest, so wie du gerade geklungen hast. Also schieb nicht alles gleich auf Madame, eure Abneuigung ist ja wohl beidseits, wenn ich mich nicht irre. Du mafgst sie doch auch nicht, also tu nicht so, als ob du dir wünschen würdest, daß sie dich in ihre Familie aufnimmt, wenn du mit ihr verwandt bist," fuhr er ihn an.

Er versucht es ja immer wieder
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Gabriel

Ich zuckte zusammen, als er mich anfuhr. Warum so aggressiv?
“ Okay okay. Ich kann sie nicht ausstehen. Das weißt du. Ich würde nicht gerne von ihr abstammen. Aber ich denke auch, das hätte sie sicher gewusst. "Ich gebe nicht absichtlich Müll von mir. Danke auch. Wahrscheinlich sind sie schon okay. Nur weil ich mich mit einer Person nicht verstehe.." dass er immer so ausrasten musste. Am besten ich hätte ihm doch nichts davon erzählt. Oberflächlich. Das war ich. Oberflächlich. Dumm. Oberflächlich. Nein dämlich.

"Wenn du genau überlegen würdest, dann würdest du auch wissen, daß du gar nicht von Madame Black abstammen kannst. Nur weil du vielleicht die Gene von den Blacks in dir hast, heißt das nicht, daß das ihre Gene sind. Du hast mir gerade erzählt, daß diese DNA schon ewifg bei den Blacks rumlag, also kanns ja nicht ihre sein, oder? Also stammst du auch nicht von ihr ab, meine Güte," Dorian fragte sich wirklich, wie Gabriel es auf seinen jetzigen Wissensstand schaffen konnte.
"Und gerade hast du absichtlich Müll von dir gegeben, als du gesagt hast, daß du wahrscheinlich kriminell bist, weils die Blacks sicher auch sind. Da ist doch dieser Noah das beste Beispiel, er ist ein Black ... sieht der für dich kriminell aus," fragte er ihn dann gereizt.