Die Verblendung

"Die Ärztin ist also nicht mit Ihnen mitgekommen, wie ich sehe. Scheinbar ist hier Höflichkeit und Anstand nicht auf dem neuesten Stand, bedauerlich," meinte Hades nur mit unverkennbarer Frostigkeit in seiner Stimme und zeigte auf ein kleines Tischchen.
"Sie können die Flasche dort abstellen ... oder nein, bringen sie sie lieber in den Kühlschrank. Nicht gekühltes Blut verdirbt ansonsten zu schnell," wies er Gabriel dann an und setzte sich an seinen Laptop. Er schaltete diesen ein, gleichzeitig erhellten sich auch die anderen Bildschirme und zeigten verchiedene Orte der Stadt in scharfer Aufnahme.

Gabriel

"Ich kann ihr gerne Bescheid sagen. Aber ich habe es ihr nicht explizit gesagt, dass sie kommen soll. Ich dachte Sie benötigen nur das Blut. Dann ist es mein Versäumnis nicht Camilles." Das lief ja super.
"Klar." ich brachte das Blut nach unten zum Kühlschrank, damit es kühl gelagert war.
Ich ging wieder hoch. "Kann ich vorerst sonst noch was für Sie tun?", fragte ich ihn.

"Es ist ihr Versäumnis. Sie wußte genau, daß ich die Stadt heute erreichen werde. Es ist wohl das Mindeste, daß sie da erscheint, ob nun mit oder ohne Aufforderung. Die Leute, die für Dracula arbeiten, bekommen von der Reguierung keine Sonderbehandlung, egal, wie sehr der Mann in Vampirkreisen angesehen ist," winkte Hades ab. Es schien hier einiges im Argen zu sein, doch würde er dies entweder ändern oder die Beteiligten würden die Konsequenzen zu spüren bekommen.
"Sie brauchen dieser Frau nicht Bescheid zu geben, jetzt kann sie Versäumtes auch nicht wieder gutmachen. Sie dürfen mich jetzt allein lassen, ich habe zu arbeiten."

Gabriel

Ich nickte. Sagte aber nichts weiter dazu. Ich wusste nicht, inwiefern es ihr Versäumnis war. Sie wusste es eben nicht und es wäre mein Job gewesen es ihr zu sagen. Das hätte ich hervorsehen können, oder? Oder nicht?
"Natürlich. Wenn Sie mich irgendwie benötigen, dann rufen Sie einfach nach mir." ich verließ leise das Zimmer und ging die Treppen runter aus dem Haus. Erst als ich ein paar Meter weg war, erlaubte ich es mir durchzuatmen. Der Typ war ganz schön krass drauf. Aber gut. Das musste gut werden.
Ich hielt mich die ganze Zeit so weit in der Nähe auf, dass ichs hören würde, wenn er, falls er was benötigte. Ich erinnerte mich noch an meine Zeit beim Grafen als Diener und damals hatte ich einen miserablen Job gemacht. Jetzt musste es besser sein.

"Ich wüßte nicht, wozu ich Ihre Dienste in Anspruch nehmen sollte. Ich mache hier meine Arbeit, genau so wie Sie Ihre machen sollten. Da Sie nicht so aussehen, als würden Sie sich mit Regierungsgedvhäften auskennen, haben Ihre Dienste für mich kaum Bedeutung," Hades war schon ganz in seine Arbeit vertieft, während er das zu Gabriel sagte.
Er hatte es sich nicht ausgesucht, hierher zu kommen, aber irgend jemand mußte es ja machen und da er auf der Karriereleiter nur ein winziges Licht war, war man auf ihn zugekommen. Sein Vorteil war, daß er sich gut verkkaufen konnte, so konnte er seine unbedeutende Position durch sein Auftreten allemal wieder wettmachen.

Gabriel

Scheinbar wollte er mich nicht in der Nähe. Also wusste ich nicht genau, was ich jetzt machen sollte. Aus dem Grund ging ich zu Camille.
"Entschuldigung. Wollte Ihnen nur sagen, dass der Mann von der Regierung irgendwie ziemlich beleidigt war, dass sie ihn nicht persönlich begrüßt haben." richtete ich ihr leise aus. "War mir nicht sicher, ob ich Ihnen das sagen sollte, oder nicht. Gibt's sonst noch was für mich zu tun gerade? Glaube er will seine Ruhe gerade." ich verschränkte die Arme.

"Dann soll er beleidigt sein, ich kann daran jetzt so oder so nichts ändern," Camille sah das Ganze weniger ernst, immerhin war es nicht so, daß sie hier däumchen drehte und ihre arbeit hatte in ihren augen Priorität, selbst wenn ihr die Regierung im Nacken saß.
"Ich werde schon noch zu ihm gehen, wenn er gerade eh seine Ruhe haben will, dann soll er sie auch haben," sie seufzte leise, so hohe Tiere konnten wirklich anstrengend sein, da sie sich oft für etwas Besseres hielten.
"Nein, momentan gibt es nichts weiter zu tun, da es jetzt ernst wird, müssen wir ab jetzt auf die verwundeten warten, die simon herschicken läßt. Vielleicht siehst du dann auch alte Bekannte wieder."

Gabriel

Ich sah sie skeptisch an, nickte dann aber. "Das wissen Sie wohl am Besten." er klang sehr ernst. Aber wer wusste schon. Konnte gut sein, dass es nur Gerede war
Trotzdem musste ich das ganze sehr ernst nehmen.
"Na gut. Und man weiß ja nie. Vielleicht taucht wirklich ein bekanntes Gesicht auf. Dann will ich nicht weiter stören. Bis dann."
Ich ließ Camille in Ruhe und ging wieder in Richtung Bürgermeisterhaus. Ich würde schon mitkriegen, wenn der Gast doch etwas wünschte.

"Selbst wenn ich mich irre, bleibe ich bei meiner Aussage. Ich bin kein dressierter affe, der auf Zuruf kommt und buckelt. Diesen Job überlasse ich denen, die das können," meinte Camille, nicht umsonst war sie meistens ihr eigener Herr. Sich ohne Beschwerden unterzuordnen konnte sie einach nicht, aber da kam ebwen die Art der Familie wieder durch. Das konnte kaum einer von ihnen.
Zum wiederholten Male kontrollierte sie ihre Vorräte, sie war sich nicht sicher, in wieweit sie reichen würden, doch hatte sie keine Wahl.

Gabriel

Ich war den ganzen Tag draußen. Es war im Grunde wie Wache stehen. Okay, zwischendurch war ich doch mal Zuhause und trank meine Blutration und war duschen. Aber ansonsten war ich draußen. Ich saß auf einer Bank und beobachtete die Aktivitäten. Aber im Grunde stand eh nicht an, außer der stündliche Wachen wechsel. Vielleicht sollte nochmal eine Inventur machen? Aber das hatte ich vor kurzen erst getan. So vergingen eben die Stunden.

Am Abend ging Camuille zu Hafes, um ihn über alles Nötige in der stadt und der Umgebung zu informieren. Der Vampir war noch immer nicht milde gestimmt und die beiden gingen nicht unbedingt in der besten Laune auseinander.
Doch darüber machte sich Camille keinen Kopf, sie mußte mit der Regierung nicht freeundschaftlich gestimmt sein, es galt nur, dem Grafen den Rücken freizuhalten.

Gabriel

Ich sah Camille am Gebäude vorbei gehen. Aber ich sah irgendwann auch ein, dass es wenig Sinn hatte hier noch ewig lange herumstehen. Das konnte ich morgen früh wieder machen. Ich wusste eben nicht, was Hades überhaupt noch sollte. Anca hatte ja gemeint ich solle ihm die Stadt zeigen. Vielleicht würde das morgen noch kommen. Bis dahin ging ich erstmal nach Hause.
Nach meiner Morgenroutine stand ich frisch wieder am Haus.

Auch wenn sie scheinbar so überhaupt nicht miteinander auszukommen schienen, hatten die Ärztin und der Vampir der Regierung eines gemeinsam: sie arbeiteten ohne nennenswerte Unterbrechung. Selbst als Hades seine Blutration zu sich nahm, ließen seine Augen nicht von den flimmernden Bildschirmen vor ihm ab.
Am nächsten Morgen suchte er Gabreil auf, der wie er gesagt hatte, in der Nähe war.
"Ich brauche eine Komplettbestandsliste ... Zimmeranzahl, Betten, Medikamente und das alles. Ich hoffe, Sie haben eine, die sich im aktuellen Bereich befindet," meinte er zu ihm.

Gabriel

Ich lächelte, als ich Hades sah.
"Guten Morgen. Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Nacht." ich hörte ihm zu und nickte dann. "Selbstverständlich. Ich bringe Ihnen die Listen sofort." ich machte mich auf den Weg zu dem Schuppen, wo ich die ganze Inventur fein säuberlich handschriftlich in Tabellen eingetragen hatte, in einem kleinen Buch, was dort in einem der Regale verstaut war. Ich hätte es irgendwie sicher auch digital hinbekommen, obwohl das nicht gerade meine Stärke war. Hier gab es aber dafür keine Möglichkeit. Jetzt war ich doch froh, dass ich die letzte freie Zeit damit verbracht hatte.
Ich kam wieder und reichte ihm das Büchlein mit den Worten. "Hier bitte."

"Wir können uns das Geplänkel auch sparen, ich bin nicht hier, um mit Ihnern Smalltalk zu betreiben und ich sehe keinen Grund, warum Sie sich dafür interessieren sollten, wie ich meine Nacht verbracht habe. Fragen Sie das Leute, die Ihnen etwas bedeuten und die sich über so eine Frage freuen," winkte Hades ab. Jerdes Wort zu viel würde ihn weiter von seiner Arbeit abhalten und dafür war er nicht hier.
Er nahm Gabriel das Buch ab und steckte es ein, ohne einen Blick hinein zu werfen.
"Sofern ich weiß, sind hier Nymphen zur Unterstützung des Grafen anwesend, unter anderem in der Kanalisation. Diese wurde, meinen Informationen zufolge, für diese Wesen so ausgebaut, daß es ihnen dort nicht unangenehm sein sollte ..." bei diesen Worten sah er nicht sonderlich zufrieden aus, das war in seinen augen eine reine Geldverschwendung, aber es war nicht vom Geld der Regierung und das allein zählte hier.
"Ebenso kam mir zu Ohren, daß es hier mittlerweile Waldschrate geben soll, die sich um die Pflanzen kümmern sollen ... Wenn ich mir das so ansehe ... wofür waren Sie bisher eigentlich da," wollte er von Gabriel wissen.
"Um die Pflanzen und um das Wasser wird sich bereits gekümmert, eine Ärztin ist vor Ort ... was genau haben Sie bisher wichtiges getan, daß man Sie hierbehalten hat?"

Gabriel

Ich nickte. Dann eben nicht. Auch keine Höflichkeiten mehr. Das würde ich auch unterlassen. Ich hörte ihm zu und nickte hin und wieder. Er hatte nicht mal ins Buch reingeschaut. Aber wahrscheinlich würde er das später machen. Als er nach mich fragte, was ich hier machen würde, sah ich ihn verwirrt an.
"Also bevor die Schraten hergekommen sind, war ich für die Instandhaltung der Beete zuständig und für Instandhaltungen generell, würde ich sagen. Jetzt soll ich Camille mit den zu Pflegenden assistieren, wenn sie kommen. Momentan ist das ja noch nicht der Fall. Deshalb habe ich mich um die Inventur gekümmert." So stimmte das ja auch.

"Gut, Ihre Auskünfte werden notiert und weitergeleitet. Sie müssen sich keine Sorge machen, daß die Regierung Ihnen wertend gegenüberstehen wird, aber in Anbetracht dessen, was ein Krieg verursacht, wünscht die Obrigkeit dann doch eine genaue Übersicht aller Beteiligten. So weit ich weiß, sind auch schon Kollegen meinerseits unterwegs zu den gegnerischen Parteien. Da sich diese direkt auf dem Kriegsfeld befinden, habe ich, wie es scheint, fast Glück gehabt," der Unterton in Hades Stimme ließ allerdings doch Zweifel daran, ob er wirklich so glücklich darüber war. So gesehen war er über die gesamte Situation nicht sonderlich glücklich, was allerdings auch nur zu verständlich war.

Gabriel

"In Ordnung." selbst, wenn ich es nicht in Ordnung gefunden hätte, ich hätte und hatte eh keine Wahl. Ich musste alles tun, was er wollte und sagen, was er wissen wollte. Von daher.
Ich nickte bei seiner weiteren Aussage. Er wollte schließlich keinen Smalltalk. Hatte er selbst gesagt.
Er schien jedenfalls nicht überzeugt von der Stadt des Grafen zu sein. Das war ja auch ein kalter Ort irgendwie. Aber ich konnte mir auch vorstellen, dass die Regierung dieses Landes generell nicht begeistert davon war, dass auf ihrem Gebiet Krieg geführt wurde, ohne dass sie selbst in den Krieg involviert war.
Generell war meistens niemand begeistert von Armeen und Soldaten.. Zu meiner Zeit war es auch so gewesen. Man konnte gute Dinge tun, aber in der Regel begegneten die Leute einem mit Skepsis. Zurecht. Man war auf ihrem Land und sagte ihnen, was sie zu tun hatten.
Ich wartete ab, ob Hades noch etwas wollte.

Hades sah Gabriel aufmerksam an, als dieser nichts weiter sagte, wartete eine Weile, immerhin konnte es gut sein, daß da noch etwas kam, was aber nicht der Fall war.
"Ihre Gedankengänge gehen in die völlig faksche Richtung. Warum sollte die rumänische Regierung auch nur irgend ein Interesse haben, Teil eines Krieges von zum großen Teil übernatürlichen Wesen zu sein," wollte er dann wissen.
"Und bevor Sie fragen sollten, ja, ich kann Ihre Gedanken deutlich lesen, ein Grund, warum ich hierhergeschickt wurde, da man mir schlecht etwas verheimlichen kann. Und da ich zwar etwas Vampirisches in Ighnen spüre, dies aber nicht vollkommen ausgeprägt ist, würde es Ihnen auch nicht gelingen, Ihre Gedanken rechtzeitig vor mir zu verschließen," bei diesen Worten blieb sein Gesicht völlig unbeteiligt.
"Um es Ihnen vielleicht etwas einfacher zu machen ... die Regierung der Vampire und anderen Wesen der Dunkelheit hat mich hierhergeschickt, um die Lage zu prüfen, ebenso wie sie andere Regierungsvertreter zu den Gegenspielern des Grafen ausgesandt hat. Ich denjke, damit habe ich mich klar genug ausgedrückt und Sie verstehen nun auch, warum diese Sache sich nicht nur auf die beiden Gegner beschränkt, sondern wesentlich weitreichender ist."

Gabriel

Aw Shit. Er konnte wirklich meine Gedanken lesen? Auch das noch? Ich sollte aufhören über die Weltpolitik und Geschichte zu philosophieren und mich auf meine Arbeit konzentrieren. Das war wichtiger.
Es gab eine Vampirregierung? Das war mir auch neu. Obwohl mein Großvater oft mit Politikern gesprochen hatte. Und auf Dorians Party waren auch viele solche Leute gewesen. Aber ich war kein Politiker und würde wahrscheinlich auch nie einer sein. Auch wenn das Großvater sicher toll gefunden hätte. Ich musste mich zusammenreißen.
"Ah. Achso.", sagte ich wenig geistreich und versuchte an etwas anderes zu denken. Zum Beispiel.. Anca. Nein nicht Anca!
"Ich verstehe. Kann ich Ihnen noch bei irgendetwas behilflich sein?", fragte ich ihn.

"Es scheint mir, daß ich Sie überrascht habe ... mit allem, was ich gerade gesagt habe. Was mich wiederrum doch sehr überrascht. Immerhin ist es schwer, sich auszumalen, daß ein einzelner Mann, und sei er auch so mächtig wie Dracula, über Tausende Wesen der Nacht herrscht, die über die ganze Welt verstreut sind. Ist Ihnwen noch nie in den Sinn gekommen, daß dies aus praktischen und theoretischen Gründen gar nicht möglich ist," Hades sah ihn nun zweifelnd an.
"Der Graf hat unter seinen Leuten viel zu sagen und zu bestimmen, aber warum sollte er über die bestimmen, die ihm nicht zugetan sind? Wenn er über seine Gegner herrschen würde, dann wäre es für ihn mit Sicherheit ein Leichtes gewesen, den Krieg einfach zu verbieten. Dann hätten wir diesen Schlamassel jetzt nicht," ein leichtes Donnergrollen ließ sich hören, wie als würde der Himmel ihm Antwort geben.
"Nein, fürs Erste können Sie nichts für mich tun, ich muß erst einmal Ihre Liste übertragen und dann an die Chefetage der Regierung schicken, dabei können Sie mir kaum helfen."

Gabriel

"Nicht wirklich." ich zuckte mit den Schultern. "ich weiß. Das ist mein Versäumnis. Aber irgendwie habe ich es nie mitgekriegt. Ich wollte sie jetzt nicht beleidigen, oder so. Ich bin mir sicher, sie haben einen super wichtigen Job." ich biss mir auf die Lippe. Genug geredet. Aber ich meinte es ernst. Ich konnte mir vorstellen, dass es wichtig war. Ich wünschte, ich hätte mehr Ahnung. Aber ich hatte keine Ahnung. Ein wenig schämenswert war das schon. Schließlich war das jetzt irgendwie meine Welt und ich arbeitete hier. Ich hatte trotzdem keine Ahnung.
"Tja. Ich schätze es braucht eine andere Istanz. Na gut. Sie wissen ja, ich bin in der Nähe, falls Sie mich brauen."

"Ich bin hier und das ist für die Regierung wichtig ... also wird es wohl ein wichtiger Job sein, den ich hier mache. Immerhin geht es hier ums Überleben aller Vampire, nicht wahr? Und um das Überleben von Tausenden von Menschen, auch wenn wir direkt nichts mit ihnen zu schaffen haben. Dafür haben sie ihre eigenen Leute. Aber sollte der Graf verlieren, werden damit auch menschliche Tragödien ausgelöst, das wiederum führt zu einem Ungleichgewicht und wenn es schlimm kommt, wird man sich an uns rächen ... ob wir nun damit zu tun hatten oder nicht," winkte Hades ab, die Kette wprde sich im schlimmsten Falle über Jahre weiter ausbreiten.
"Aber gut, genug des Redens, Sie sind da nicht mit involviert, noch nicht zumindest und sollten es auch so wrnig wie möglich bleiben. Ist besser für Ihr Gewissen und Ihr Seelenheil," meinte er und ging zurück zu seiner Behausung.

Gabriel

Ich sah ihn an. Das hatte er so gesagt. Das war schnell eskaliert. "Also unterstützen Sie den Grafen, ja? Mit dieser Aussage. Ist die Regierung denn neutral? Wurde Sie gewählt? Ist das eine Art von Parlament?",ich biss mir erneut auf die Unterlippe. "Ja. Ja natürlich.", sagte ich schnelk. Genug Fragen. Mehr war nicht nötig. Ich sollte mich aufs Wesentliche konzentrieren, nämlich meine Arbeit. Ich sah dabei zu, wie der Gast im Haus verschwand und ging dann im näheren Umkreis meine Runden ab.

"Ich habe keine ahnung, wen die Regierung unterstützt. Selbst wenn sie auf der einen oder anderen Seite steht, so kommtt dieser Seite weder finanzielle noch sonst irgend eine materielle Hilfe zu. Immerhin geht dieser Krieg nicht von der Regierung aus, sonsern ist ein Privatvergnügen, wenn man es so sehen will," Hades zuckte mitz dem Schultern, was die obere Etage wollte, wußte eben nur die obere Etage.
"Ich bin nicht firm darin, wie die Regierungen der Menschen aufgebaut ist, aber ich denke, so viele Unterschiede wird es da nicht geben, mal abgesehen davon, daß jeder Kontinent eine eigene TRwgierung hat, die auf die individuellen Bedürfnisse der Wesen der Dunkelheit zugeschnitten ist. Immerhin gibt es nicht nur Vampire als Kreaturen derr Nacht ..." fügte er noch hinzu, bevor er sich an seine Arbeit machte und die Liste von Gabriel fein säuberlich auf seinen Laptop übertrug.