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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeMi 17 Nov 2021, 11:31

Welche Kugel denn?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeMi 17 Nov 2021, 20:17

Schoß zu achso ich habe schoss gelesen upps
Ich ändere es mal
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeDo 18 Nov 2021, 06:39

"Versuch das noch einmal und ich werde es an Anca auslassen," meinte Nora kühl, ohne sich weiter um Gabriels wunden zu kümmern. Sie hatte oft genug gesehen, daß solche Verletzungen ihm gar nichts ausmachten, also sah sie auch keinen weiteren Grund, sich da auch nur die geringsten Sorgen zu machen.
Das Personal des Flughafens sorgte auch dafür, daß sich die Passanten schnell verflüchtigten, teilten Nora allerdings auch mit, daß aufgrund der Gewitterlage es noch dauern konnte, bis die Maschine starterlaubnis bekam.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeDo 18 Nov 2021, 11:38

Gabriel

Ich wünschte sie hätten mir den Rest gegeben. Ich wollte nicht in dieses Flugzeug steigen. Und abhauen konnte ich aber auch nicht wegen der anderen und jetzt würden sie auch ein Auge auf mich haben. Wahrscheinlich. Ich senkte den Blick und wartete. Mehr konnte ich nicht tun, als auf meine Hinrichtung warten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeDo 18 Nov 2021, 11:46

"So ist es brav," meinte Nora und holte ein Handy hervor, um mit verschiedenen Leuten zu telefonieren, um ihnen Bescheid zu geben, daß sich die ganze Prozedur um einige Stunden oder länger verschieben würden, da die Wetterlage zum Fliegen ungünstig war.
Auch ihre Tochter rief sie an, um ihr dies mitzuteilen, sie sollte in den sozialen Netzwerken dafür sorgen, daß sich die Leute, die das Ganze mitverfolgten, noch ein wenig geduldeten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeDo 18 Nov 2021, 21:39

Gabriel

Ich wusste nicht, wie lange wir dort standen. Je mehr Zeit verging, desto tiefer wurde mein Hass. Ich hasste mich selbst, dass ich mich in diese Lage gebracht, ich hasste die Leute, die uns anstarrten wie Tiere im Zoo und ich hasste Nora und ihre Verabscheuenswürdigen Lakaien. Und in diesem Hass fühlte ich mich ihr pervers nahe. Sie musste den gleichen Hass über jahre kultiviert haben und ihre Pläne geschmiedet. Er wuchs immer mehr und in diesem Moment konnte ich alles nachvollziehen. Jahrelang hatte ich den Hass versucht zu unterdrücken. Durch Meditation, Therapie, Medikamente. Ich hatte mir eingeredet, dass ich nicht wütend sein brauchte, dass ich besser war als die Leute, die mir Schmerzen zugefügt hatten. Besser noch, ich hatte Mitleid, ich hatte Mitgefühl. Ich versetzte mich in die Lage von Leuten wie Madame Black und ein Teil von mir dachte, dass es wohl doch irgendwie meine Schuld sein musste. Dadurch redete ich mir ein weiter leben zu können. Aber das waren Lügen. Ich hatte mich selbst angelogen wie so oft. Das war meine Überlebenstaktik. Mich selbst belügen und alle außer ich selbst hatten das schon seit Jahren durchblickt. Und jetzt starrte ich Noras Hinterkopf hasserfüllt an. Der Hass durchbrodelte mich und fuhr durch meine Glieder. Er war kalt und heiß zu gleich. Ich würde in Hass sterben. Und ich würde sie mit dem letzten Atemzug verdammen, so wie sie mich und alle anderen Vampire verdammte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeFr 19 Nov 2021, 07:04

"Diese Stimme," murmelte Luca, als Nora mit ihrer tochter telefonierte. Dutch sein gutes Gehör konnte er trotrz des Trubels um sie herum jedes Wort von Noras Tochter hören.
"Diese Stimme ist die, die unsere Fesseln lösen kann," fuhr er fast wie zu sich selöbst redend fort und Nora drehte sich lächelnd zu ihm um.
"Du hast sie wiedererkannt, Grafensöhnchen, hm? Nur wird sie euch nicht den Gefallen tun, und euch sagen, was genau die Fesseln löst. So ist meine tochter vor euch wenigstens geschützt, denn sollte ihr etwas passieren, bekommt keiner mehr diese Fesseln auf," sie drehte sich wieder von ihm weg und Luca nickte.
"Das ist nachvollziehbar ... die Liebbe einer Mutter, die ihr Kind mit allem schützt, was ihr zur Verfügung steht," er lächelte traurig, wahrscheinlich hätte sein Vater genau so gehandelt, um ihn zu schützen, wenn es ihm möglich gewesen wäre.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeFr 19 Nov 2021, 12:15

Gabriel

Ich hörte den Gespräch zu, während es in mir brodelte. Nora war schlau. Sie hatte ihre Tochter als Schlüssel benutzt. Niemand von uns hätte eh ein Kind getötet mal davon abgesehen, dass ihre Tochter wahrscheinlich ebenso die gleichen Ideale hatte wie Nora selbst. Obwohl das für mich ja auch eine bloße Annahme war.
Und auch Nora war zur Liebe fähig. Auch sie hatte eine Tochter, Verantwortung und Familie, die sie über alles liebte und nicht verlieren wollte. Dafür nahm sie uns allen unsere Geliebten. Auf welche Art auch immer.
So oder so gab es hier keinen Weg mehr weg.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeFr 19 Nov 2021, 20:29

Das Gewitter wurde stärker, der Regen prasselte mittlerweile so hart auf das Dach des Flughafengebäudes, daß man ihn auch für Hagel halten konnte. Der Wind pfiff eine unheilvollme Meöodie, die dann immer zu hören war, wenn sich die Türen öffneten.
Mehrmals ertönten Durchsagen, daß alle Flüge bis auf weiteres Verspätung hatten und es wurde darum gebeten, Geduld zu haben.
Einer der Wachmänner hatte Kaffee geholt, selbst vor gabriel stand auf einem Tischchen, welches man eiligst herbeigeschafft hatte, ein Plastikbecher mit der dampfenden dunklen Flüssigkeit.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeFr 19 Nov 2021, 23:11


Gabriel

Ich war zwar gefesselt, aber ich durfte die Arme bewegen also trank ich den Kaffee. So etwas einfaches genießen zu können
Ich versuchte jeden Schluck mit größter Intensität wahrzunehmen und das obwohl es nicht mal guter Kaffee war. Er war super wässrig, aber trotzdem war es das beste, was ich seit langem zu mir genommen hatte.

Ich habe mal einen neuen Charakter erfunden. Very Happy
___________


Julian stand zitternd vor dem Haupteingang der Vampirjäger in London. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht da half auch der dünne schwarze Hoodie nicht wirklich. Aber er war entschlossen. So entschlossen wie in seinem ganzen vierzehn jährigen Leben nicht mehr. Er würde so lange hier stehen bleiben, bis jemand ihm die Tür öffnete. Er zitterte am ganzen Körper und schluckte die Tränen herunter, die ihm das Gesicht runterzulaufen drohten, oder war es der Regen?

Als er von der Schule nach Hause kam, war der Vampir scbon in ihrer Londoner Wohnung. Er hätte ihn bestimmt sofort gesehen, aber er schien zu beschäftigt damit andere Beute aufzuspüren. Julian versteckte sich panisch im Schrank. Er konnte Schatzgeräusche hören und er fürchtete sein Herzschlag, sein Atmen würden ihn verraten. Einen grausigen Augenblicklang stand der Vampir vor ihm. Er konnte ihn, besser sie sehen. Blutverschmiert, das Geisicht zu einer hässlichen Fratze verzehrt und er war sich sicher, dass die Vampirin ihn auch sah. Sie sah ihm direkt in die Augen
Aber aus irgendeinem Grund reagierte sie nicht, sondern machte genau in diesem Moment kehrte die Vampirin ihm den Rücken zu. Erst zwanzig Minuten später traute er sich raus und dann wurde ihm klar, womit die Vampirin beschäftigt war oder besser gesagt mit wem. Seine Eltern lagen auf dem Wohnzimmerboden, bleich fast als würden sie schlafen aber da war üerall Blut. Gott das Blut. Auf dem Boden an ihren Kleidern an ihrer Haut, ihren Gesichtern und Hälsern. Alles roch nach Blut und Julian hörte sich schreien. Ehe er sich versah, war er rausgestürmt.
Er hämmerte wieder gegen die Tür.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeFr 19 Nov 2021, 23:19

Kannst du ja auch tun^^
__________________________

Nora achtete nicht weiter auf Gabriel, sie sah immer wieder auf die Uhr und fluchte leise, da es nicht so aussah, als ob sich die Wetterlage in der nächsten Zeit ändern würde. Auch die Wachen sahen nicht allzu glücklich aus, immerhin konnten die sich weitaus Besseres vorstellen, als hier herumzustehen.
Die anderen Jäger in London konnten mit Sicherheit spannendere Dinge machen als sie hier, aber sie hatten sich freiwillig gemekldet als es hieß, man würde den Sohn des Grafen zum Flughafen bringen, den Ort, wo es hingehen sollte, kannten unr wenige, die Wachen schon mal nicht.
"Waa machen wir, wenn wir hier noch den ganzen Tag festsitzen sollten," wandte sich einer der Männer an Nora.
"Wir werden die Gefangenen siocher unterbringen und dann abwarten, wann wir fliegen können, meine Tochter sucht schon nach einem Platz, wo wir den Bewohnern trauen können," erklärte Nora kühl.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSa 20 Nov 2021, 01:59

Wolltest du noch darauf reagieren oder nicht haha Very Happy

Gabriel

Scheinbar hatten wir immer noch Probleme dabei abzuheben. Es wurde auch nicht besser mit dem Sturm im Gegenteil. Man hörte den Regen und den Wind bis drinnen. Heute würden wir nicht mehr abheben. Ich hörte Nora telefonieren.
So viel stand fest. Das hieß sie mussten uns irgendwo unterbringen heute Nacht. Wir konnten schließlich nicht hier übernachten. Das hieß wir konnten bis dahin nur abwarten. Ich trank noch einen Schluck Kaffee.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSa 20 Nov 2021, 06:15

Eine Frau mittleren alters ging zur tür der hauptzentrale, als jemand von außen dagegen hämmerte. Sie war die gwerade diensthabende Angestellte im Bereich der Kommunikation und somit diejenige, die dort am Empfang saß.
Freundlich, aber leicht verständnislos sah sie den jungen Mann vor sich an.
"Warum öffnen Sie nicht einfach die Tür, wenn Sie ein anliegen haben," sie wies auf das "24-Stunden-geöffnet" Schild neben der Tür hin.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSa 20 Nov 2021, 23:02

Julian wischte sich übers Gesicht, als er eintrat. Er wollte nicht, dass sie Frau etwaige Tränen sah oder Regen oder was auch immer. Trotzdem schniefte er auffällig.
"Habs nicht gesehen.", murmelte er gegen den Regen er zog die Schultern hoch. "I... Ich will mitmachen. Bei euch bei Ihnen!", stammelte er und wandte den Blick ab. Er wollte nicht weinen, deshalb biss er sich auf die Unterlippe.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 04:34

Die Frau sah den jungen Mann vor sich zweifelnd an. Auch wenn er seinen Zustand kaschieren wollte, war er doch recht offensichtlich.
"Wenn Sie an unseren Kursen interessiert sind, dann müssen Sie das so machen wie alle anderen Bewerber auch," sie ging zu ihrem Schreibtisch und holte einen Flyer heraus, den sie ihm reichte.
"Auf der Internrtseite hier finden Sie ein anemeldeformular, wir brauchen zusätzlich noch Gesundheitszeugnisdse von Ihnen und Sie müssen sich noch einen Termin bei einem unserer Ärzte geben lassen," erklärte sie ihm weiterhin freundlich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 05:37

Er nahm den Flyer von der Frau. Sie war nett.
"Das reicht nicht.", murmelte Julian. "Irgendwann reicht nicht. Ich möchte jetzt mitmachen. Sie sind..." er schluchzte leise auf, als wäre die Realisation erst jetzt in seinen Sinn gekommen. "Sie hat... Meine Eltern sie sind." er wandte erneut den Blick ab. Seine Finger krallten sich in den Fyler. "Ich komm später nochmal.", sagte er dann mit zittriger Stimme und sprintete auf die Tür zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 05:43

"Nun, so ist nun einmal das Prozedere, junger Mann. Ich sehe, daß Sie aufgewühlt sind und anhand Ihrer Reaktion kann ich mir auch denken, warum. Nur sind junge Menschen in Ihrer Situation eher eine Gefahr für sich selbst und für Vampire angreifbarer," die Frau lächelte mitfühlend, er war nicht der Erste, der in so einer Situation hier hergekommen war.
"Tun Sie nichts, was Sie später unglüccklöich machen würde," rief sie ihm noch hinterher, ehe er wieder nach draußen verschwand.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 06:15

Auf dem Weg nach Hause las Julian im Bus die Nachrichten. Luca, der Sohn des Grafen Dracula, der Obervampir war gefangen worden und schon seit drei Wochen in Haft. Das wusste wirklich jeder inzwischen. Aber trotzdem las man jeden Tag die Berichte. Meistens nur darüber, dass er nichts sagte oder Kommentare über das sogenannte Vampirproblem.

Als Julian Zuhause ankam, war das Gebäude bereits umringt von Polizisten. Er wusste nicht wie ihm geschah, aber er wurde in ein Auto verfrachtet und aufs Revier gefahren, wo er allerhand Fragen beantworten musste, die ihn start verwirrten und überforderten. Es ging alles sehr schnell und es wurde entschieden, dass er bei dem Großcousin seiner Mutter bleiben würde. Sein Vater hatte keine Verwandten, seine Mutter keine Geschwister. Dieser Großcousin wohnte alleine in einem Haus in Westlondon mit drei Hunden, die er mehr zu lieben schien als alles andere.
"Komischer Kauz." hatte seine Mutter ihn immer genannt, wenn man ihn kurz zu Neujahr sah und da dieser komische Kauz sein Patenonkel war, musste er vorerst bej ihm bleiben . Bei dem Gedanken an seine Mutter wurde ihm schwer ums Herz. Niemand wusste, wer die Vampirin war auf dem Revier. Sie meinten man könne vorerst leider nichts machen.
Der Mann redete kaum mit Julian, nicht dass dieser das gewollt hätte. Zumindest hatte er viel Freiheit und es hab kaum Regeln im Haus. So verbrachte er die meiste Zeit draußen und schmiedet insgeheim Rachepläne. Die Vampirin wollte ihm nicht aus dem Kopf gehen und er war fest entschlossen, dass er selbst was tun musste.
Er klickte zum zichsten Mal durch die Internetseite der Vampirjäger. Fast konnte er alles auswendig. Es gab unterschiedliche Kurse für Anfänger, fortgeschrittene und wenn man gut genug war, konnte man aufsteigen. Aber was, wenn er nicht gut genug war. Er begann sich über Vampire schlauzumachen. Im Internet gab es da genug Informationen. Vorher hatte er keinen Gedanken an diese Kreaturen verschwendet. Wen interessierte schon so ein Kram. Hörte sich wie aus einem Märchen an, was echt geworden war. Niemand in seiner Umgebung hatte irgendwas damit am Hut. Er sah sich ein Bild von einem der Vampire an, den die Jäger seit einiger Zeit festhielten
Der Sohn des Grafen. Er sah harmlos aus, als wäre er Bild vielleicht achtzehn oder neunzehn. Aber auch er war ein Monster. Julian erschauderte.
Es dauerte ein paar Wochen, bis er alles für die Anmeldung der Kurse beisammen hatte. Er behielt es für sich. Sprach generell mit kaum jemandem in der Schule über diese Sachen. Er wollte nicht, dass sie ihn auslachten.


Zuletzt von melon-lon am So 21 Nov 2021, 07:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 06:58

Polizeidaten über den Vorfall gingen auch in der Zentrale der Vampirjäger ein, nachdem bekannt wurde, daß es ein Mord durch einen Blutsauger gewesen war. Auch Nora wurde sicherheitshalber informiert, da sie über solche Begebenheiten innerhalb Londons Bescheid wissen wollte.
Sie ließ sofort Sicherheitsmaßnahmen einrichten, um ihre Tochter zu schützen, solange sie selbst dies nicht tun konnte, da sie ja nicht da war.
"Da haben wir es wieder, durch eure Brut sind wieder zwei Unschuldige ums Leben gekommen, herzlichen Glückwunsch," meinte sie bissig zu Luca, der sie traurig ansah.
"Das tut mir wirklich sehr leid, ich wünschte, daß dies nie geschehen wäre," sagte er bedrückt, doch Nora schnaubte nur auf.
"Späte Reue bringt den beiden jetzt auvh nichts mehr."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 07:23

Julian musste zum Arzt von den Vampirjägern. Zum Glück hatte er keine weiteren gesundheitlichen Probleme. Nicht dass er wüsste jedenfalls. Während er auf die Ergebnisse seines Bluttests wartete, blätterte er erneut durch eine der Broschüren. Sein Herz schlug bis zum Hals. Er wusste nicht weshalb, aber er war entschlossen es durchzuziehen. Was auch immer es war. Klar, er hatte sich schon Videos angeschaut von den Jägern. Alle in der Schule schauten diese Videos. Es gab viele illegale Streetfights die Leute aufnahmen und diese Kämpfer wurden wie stars gefeiert. Bei dem Gedanken war Julian gleichzeitig aufgeregt aber auch ängstlich. Der Arzt kam.mit seinen Tests wieder.
"Alles in bester Ordnung.", meinte er. "Ich bräuchte nur noch eine Einwilligung von deinem Erziehungsberechtigten." Julian reichte ihm einen Zettel, den Herbert unterschrieben hatte. Er hatteih. Er hatte ihm erzählt, er wolle Karate machen und der Mann hatte nicht mal richtig hingeschaut, als er unterschrieb. War im Prinzip auch nur halb gelogen.
Sein Vater hätte ihm so etwas nie erlaubt. Aber sein Vater war nicht mehr da. Er schluckte die Bitterkeit herunter, während er sah, dass der Arzt den Zettel überflog.
"Na dann.", meinte er. Julian musste wieder zur Anmeldung an der die gleiche Frau wie neulich stand. Er schob ihr ohne ein weiteres Wort die ganzen Formalitäten hin. Gesundheitszeugnisse und so weiter.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 07:26

Wie weit bist du jetzt eigentlich vorgesprungen?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 07:40

Achso dachte das wäre bevor Gabriel gefangen genommen wurde oder sich aufgegeben hat. Also ein paar Wochen seit der Festnahme von Luca
Passt das?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 07:46

Dachte, du wärst vorgesprungen, da duz ja geschrieben hattest, daß sie Luca schon hatten. Deswegebn war ich gerade verwirrt, wäre günstiger gewesen, wenn du drüber geschrieben hättest, daß du in der Zeit zurück gehst^^
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 07:48

Achso ja. Sie hatten Luca aber Kim und Gabriel noch nicht
Ja stimmt. Sorry ^^`
Soll ich was ändern?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitimeSo 21 Nov 2021, 07:51

Nö, könntest nur über der ersten Erwähnung Julians drüberschreiben, daß es eben ein paar Wochen vor der jetzigen Handlung ist. Mal sehen, wie ich mich da dann einbrongen kann^^
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 22 Icon_minitime

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