Die Verblendung

"Warum sollte ich deswegen verletzt sein? Ich wußte, was ich tue. Deine Reaktion war nachvollziehbar, aber diese Reaktion wollte ich ja auch," winkte Thomas ab, darüber machte er sich keine Gedanken oder Sorgen.
"Wenn du eh schon weißt, daß sie weitermacht, warum willst du es dann von mir wissen? Ist doch dann ne ziemlich unnötige Frage, oder?"

"Okay." Julian seufzte erleichtert. Er hatte das Gefühl er lief auf Eierschalen herum bei Thomas. Er wusste nicht, wss falsch war und was richtig und wie er es wieder gutmachen sollte.
"Ich wollte sicher gehen. Ich weiß es ja nicht hundert Prozent. Und wie gehts deiner Familie und wie läuft die Schule und so?", fragte er weiter. "Krass dass wir schon ins letzte Jahr kommen, oder? Bald ist dein achtzehnter.", Julian fand die Vorstellung irgendwie erschreckend.

"Ist doch eientlich auch egal, wer da bleibt oder nicht. Du wirst es ja beim nächsten Gruppentreffen sehen, wer noch da ist. Dann beantwortet sich deine Frage auch von selbst. Scheint, als sei Sandra aus dem Spiel und Ann im spiel bei dir, denn nach Sandra hast du nicht gefragt und ich weiß, daß ihr euch nicht drüber unterhalten habt. Aber sicher leugnest du es noch immer," war Thmoas sachliche Aussage. Immerhin war das für ihn rexcht offensichtlich immer noch.
"Ich bin froh, wenn die Schule vorbei ist. HHält mich nichts wirklich dort, dann kommt das Studium und dann seh ich halt weiter."

"Ich finde es nicht wirklich egal. Ich fände es blöd wenn du gehst oder Ann oder Sandra oder die Leute im Blocktrupp die anderen." zugegebenermaßen verstand sich Julian auch nicht mit allen.
"Ich weiß nicht was du meinst mit"im Spiel." Und nein ich habe Sandra noch nicht geschrieben deshalb. Aber ich schreibe ihr später. Wir schreiben oft. Was Ann angeht, wir haben kaum Kontakt, also dachte ich du weißt es sicher besser." erklärte Julian sich.
"Ich finde Schule inzwischen eigentlich ganz okay." gab Julian zu. Jetzt wo er ein paar gute Freunde hatte war es besser für ihn. "Studium hmm. Ich habe wirklich keine Ahnung, was ich studieren soll. Du?" fragte er Thomas.

"Wenn wir gehen würden, könntest du auch nichts gegen machen. Das wäre dann unsere Entscheidung. Ob du es nun blöd findest oder nicht," Julian hatte da keinerlei Entscheidungsgewalt, egal, wie die anderen sich entschieden. Und nach den beiden Attacken war es für Thomas sehr gut nachvollziehbar, wenn einige angst bekamen. Immerhin wären sie vielleicht bei einem Feuer umgekommen, wenn man die Jäger nicht gewarnt hätte. Da hatten sicher auch einige Eltern ein Wort mitzureden, immerhin waren die meisten noch nicht volljährig und Thomas würde es nicht wundern, wenn einige allein auf den Wunsch ihrer Eltern hin die Jäger verließen.
"Da ich auf ner sportschule bin, erübrigt sich die Frage für mich und du wolltest doch was studieren, was deinem Onkel gefällt, oder?"

"Okay. Blöd ist der falsche Ausdruck. Sagen wir mal, schade. Es ist natürlich eure Entscheidung oder die der Familien und ich würde niemanden davon abhalten oder abhalten können . Scheiße, das war unglaublich gruselig. Wir hätten alle sterben können und ich kanns total verstehen wenn Leute das nicht wollen oder deren Familien. Trotzdem finde ich es schade wenn jemand geht.", meinte Julian.
" Du möchtest sport studieren. Okay. Lehrer? Oder einfach so? ", fragte Julian. Dann dachte er eine Weile nach." Weiß nicht. ", sagte er schließlich." Also vielleicht sollte ich machen, was ich möchte und nicht was mein Onkel... Ich weiß er möchte dass ich Jura studiere und wahrscheinlich könnte ich das auch tun. Aber ich glaube nicht, dass ich das wirklich möchte... Ich weiß nicht." Julian hatte in letzter Zeit viel darüber nachgedacht. Er musste eine Entscheidung treffen. Er hatte es seinem Onkel versprochen. Aber streng genommen war das Versprechen nicht mehr wirklich gültig, weil sein Onkel sich auch nicht dran gehalten hatte. Aber was sollte er machen und würde sein Onkel ihn dann finanziell abschneiden? Sie mussten früher oder später darüber reden. "Wollte dich nicht mit dem Kram zutexten." Julian trank noch einen Schluck Milchshake.

"Die Jäger haben uns gerettet, auch wenn sie uns erst in Gefahr gebracht haben. Und falls Janine unsere Infos wweitergegeben hat, dann sind wir mit Sichjerheit auch in Gefahr, wenn wir aufhören. Dann wissen die sicher jetzt, wer wir sind, wie wir aussehen, vielleicht sogar, wo wir wohnen. Wird sicher interessant in der nächsten Zeit," Thomas nahm einen Schluck seines Kaffees.
"Warum sollte ich sonst auf ne Sportschule gehen? Ich werd sehn, was mich da erwartet, ich mach mir noch keine Gedanken, was genau ich studiere," Thomas hatte sich da keinen Kopf gemacht, das würde er auf sich zukommen lassen, wenn es soweit war. Und da hatte er noch Zeit genug.
"Ist ja deine Sache, was du studierst und ob dus überhaupt machst. Ne ausbildung wäre sicher auch okay."

"Sie haben uns ja von Anfang an gewarnt. Dass es gefährlich werden könnte. Dass man in die Schusslinie geraten könnte und so. Ich weiß das ist extrem was passiert ist, aber so was kann passieren, schätze ich mal. Ich bin froh dass wir leben." er trank weiter. Jetzt kam ihm das Getränk doch recht süß vor. Dabei hatte er noch einmal die Hälfte.
" Ja du hast Recht. Es ist meine Sache. Es ist mein Leben und ich sollte aufhören es meinem Onkel recht machen zu wollen. Ich finde schon was, was zu mir passt." Julian lächelte. Er zwang sich auch noch den Rest des Milchshakes zu trinken, auch wenn ihm so ziemlich schlecht wurde. Aber jemand hatte sich Mühe damit gegeben. Er sah kurz auf die Uhr." Sorry Mann, ich muss los." er winkte eine der alten Damen zu sich und bezahlte.
"Vielleicht können wir ja mal wieder rumhängen, wenn du möchtest nur. Ich würde mich freuen." sagte er vorsichtig.

"Denke mal, daß viele die Gefahr nicht sehen wollten, für die war das alles nurn Spiel und nicht Ernst. Das haben die nun davon, wer jetzt wegläuft, läuft zu spät weg," Thomas machte sich da wenig Illusionen, selbwt wenn die Vampire die Neulinge, die ausstiegen in Ruhe ließen, wer wußte schon, ob die menschlichen Anfreifer das tun würden?
"Wird in nächster Zeit nichts mit rumhängen, mein Mentor hat mir nen Job verschafft und da werde ich mich morgen gleich melden. Nur zuhause rumsitzen in den Ferien muß man ja auch nicht."

Julian nickte. "Ja scheint so. Kann ja sein dass man es über den Alltagsstress vergisst, aber man sollte es sich eben ins Gedächtnis rufen." es war eine ernste Sache und es ging um Leben und Tod. Deshalb war das Training ja auch so schwer und würde viel schwerer werden.
Julian sah Thomas überrascht an. Er hatte erwartet, dass er wieder Abstand nehmen würde.
" Okay. Cool. Dann dir viel Erfolg dabei. Falls du doch mal Zeit hast. Ich arbeite nicht unweit von hier. Drei Straßen weiter in dem Falafelladen. Also komm rum. Wir sehen uns." Julian nickte ihm nochmal zu und lief dann zur Arbeit
Dabei schrieb er Sandra. Sein Chef wusste ja jetzt dass er die Ferien über Zeit hatte.
Bleibst du dabei? sie war extra hierher gezogen und wohnte fern von ihren Eltern. Sicher war das auch nicht immer einfach.

"Wer so was vergißt, ist einfach nur dumm und ignorant. Aber gut, die Dummen und Ignoranten sterben auch meist am schnellsten," meinte Thomas schulterzuckend, Alltagsstreß war für ihn letztenendes auch nur eine Ausrede für die Flucht vor der Realität.
"Mal senn, ob ich vorbeikomme, wenns nichts anderes gibt als Falafel, dann wohl eher nicht. Mag die Dinger nicht so sonderlich," aber das paßte zu Julians Diskussionsthema von Silvester ja redvht gut, deswegen sagte Thomas nichts weiter dazu.
Sandra ergielt die Nachricht von Julian und antwortete nur knapp mit einem ja

"Keine Sorge für dich mache ich auch Schawarma. Natürlich gibt es das auch und noch viele andere Dinge.", grinste Julian. Er wusste ja wie wichtig das Thomas war. Der Laden war aber bekannt für seine Falafel. Das war das was momentan angesagt war. Hieß nicht dass es nicht noch anderes auf dem Menü gab.
Okay. Dann sehen wir uns ja. schrieb Julian Sandra zurück. Scheinbar hatte sie grad Stress oder keine Zeit zu schreiben. Julian arbeitete bis 22 Uhr. Es kamen gerade ziemlich viele Kunden. Der Imbiss war auf irgendeiner Website erschienen. Seitdem gab es mehr zu tu. Er und sein Chef und sogar noch dessen Sohn mussten auch in der Woche zu dritt bedienen, wie es schien.

Thomas blieb noch eine Weile sitzen und genoß das Wetter, schrieb ein paar seiner Freunde an und entspannte sich. Immerhin war morgen wieder arbeiten angesagt und da wollte er den einen Tag noch ruhig ausnutzen. Wie durch Zufall kam nach ein paar Minuten Sora vorbei und fragte, ob er sich kurz setzen konnte. Dieser bestellte sich einen grünen Tee und ließ auch Thomas noch einen Kaffee bringen und fragte dann leise, was auf dem Campingplatz so geschehen war, da in der Zeitung nichts weiter stand.
Nachdem sie das kurz durchgegangen waren, gingen beide ihrer Wege, nachdem sie bezahlt hatten und Thonmas verlebte noch einen ruhigen abend mit seinen Eltern.

Julian hatte viel zu tun. Zwar kam vorerst nicht so viel von den Jägern. Aber er hatte ja noch viele Schichten, sparte ordentlich Geld zusammen und Wettkämpfe fanden momentan zwar nicht statt, aber er musste trotzdem weiterhin trainieren. Ins Center ging er auch regelmäßig. Nur weil Ferien waren, durfte man das nicht vernachlässigen.
Das einzige war, dass ihn Kopfschmerzen plagten. Keine Ahnung, was das war. Irgendwann ging Julian auch zum Arzt und dieser meinte zu ihm, es sei vermutlich psychisch oder Stress begingt. Das konnte gut sein, aber eigentlich ging es Julian psychisch so gut wie lange nicht mehr. Er fühlte sich selbstsicher und war mit sich generell ziemlich zufrieden. Aber vielleicht übernahm er sich ein wenig.

Claire arbeitete abseits des Störerteams wohl am meistem mit den Jägern zusammen, da sie sehr oft in der Firschungsabteilung herumheisterte, selbst wenn Hope nicht da war. Das mädvhen hatte einen guten Stand dort, sie verstand sich eigentlich mit fast allen, so daß sie schnell auch mal alleine etwas als Aufgabe zu bewältigen hatte und dies auch recht gut hinbekam.
Ihre Notizen hier mußten natürlich hier bleiben, da alles, was nach draußen kam, in die falschen Hände kommen konnte, aber das machte ihr nichts aus.
Ann trainierte weiterhin mit ihrem Mentor und mit ihrer Trainingseinheit, durch den letzten Wettkampf hatten sie einige gute Werbepartner an Land ziehen können, so daß ann recht oft im Fernsehen zu sehen war, ein paarmal sogar Interviewa im Radio gab.
Thomas hatte viel zu ackern, er kam nicht sehr oft ins Center, aber die arbeit war so anstrengend, daß er trotzdem fit blieb.
Zum Ende der Ferien hin wurde ein erneutes Treffen einberufen, zu dem alle kommen sollten. Diesmal hoffte Nora einfach, da alle die Uhrzeit richtig lasen und nicht stundenlang warteten und sich dann beschwerten. Sie war gespannt, wie viele es sivh in letzter Sekunfe überlegen und aussteigen würden.

Julian war die Ferien über ziemlich beschäftigt. Trotzdem schrieb er ständig mit Sandra und manchmal sogar mit Thomas. Vielleicht war es ja auch okay zwischen ihnen einigermaßen.
In der letzten Ferienwoche kam er zum Treffen der Jäger nach dem Training. Er verstaute sein Zeug im Spind in der Umkleide. Sie waren im gleichen Raum wie zuvor. Er setzte sich lächelnd neben Sandra. "Hey."
Der Raum füllte sich nach und nach. Wenn man das füllen nennen konnte. Als Nora kam wurde deutlich, dass mehr als die Hälfte abgesprungen waren. Insgesamt waren sie nur noch so zehn Leute, wie es schien. Das war schon eine drastische Veränderung, fand Julian.

Nora hatte sich debken können, wie viele ausgetreten waren, sie hatte von den Trainern und von Jack auch mitbekommen, wer wie oft und überhaupt trainierte. Allerdings waren auch nicht wirklich viele in die Forschung gegangen, sondern waren ganz weg.
So blieben am Ende die drei störer und sieben der Blocktruppe übrig.
"Wenigstens sind nicht alle weg," murmelte Nora mehr zu sich selbst hin, als sie den Raum betrat.
"Nach den Ferien werdet ihr andere Mentoren bekommen," kündigte sie nach der kurzen begrüßung an.
"Ihr werdet jeweils einem älteren Jäger zugeteilt, der euch für das, was euch ab dem achtzehnten Lebebnsjahr erwarten könnte, vorbereiten wird," sagte sie und sah in die stark geschrumpfte Runde.
"Ihr werdet mit ihnen trainieren und ihr werdet schnell merken, daß es anders sein wird als bisher, denn immerhin sollt ihr später nicht gegen Menschen ankämpfen, sondern gegen Vampire. Ihr müßt lernen, so schnell wie möglich nicht nur körperlich sondern auch geistig zu agieren und das wird euch beigebracht werden."

Julian lauschte Nora konzentriert. So gut es jedenfalls ging mit der Migräne, die ihn mal wieder plagte. Er versuchte es zu ignorieren. Wahrscheinlich war es auch das Wetter oder so, was ihn hypersensibel machte allem gegenüber. Nora wirkte jedenfalls fast ein wenig entmutigt. Es war echt viele gegangen. Vorher waren sie 28 gewesen und jetzt waren zehn übrig. Das war beachtlich. Julian sah kurz zu Sandra rüber. Sie roch heute irgendwie nach einem anderen Parfüm als sonst. Oder zumindest fiel ihm das heute auf. Irgendwas florales. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder Nora zu. Einen persönlichen Trainer. Das konnte ja spannend werden.

"Wir haben übrigens eure Blutproben unter die Lupe genommen und ich kann euch beruhigen, daß es nichts gibt, eas auffällig war. Euch wurde nichts verabreicht, was schädlich auf euch wirken hätte können. Es sind auch keine genetischen Anomalien aufgetreten, die das Vampirgift, welches man euch schon verabreicht hst letztes Jahr hätte auslösen können. Immerhin haben wir schon mehr als genug Vampire und Halbvampire hier, da wollen wir euch nicht auch noch dazuzählen müssen," lächelte Nora schwach, durch Blutuntersuchungen von Dorian und anderen Halbvampiren kobnnte man genetische Veränderungen durch die Forschungsabteilung in Irland zum Glück schnell feststellen, wenn welche vorhanden waren.
"Allerdings sollten einige von euch darauf achten, sich ausgewogener zu ernähren als bisher. Eine zu einseitige ernährung, sei es nun nur Fleisch oder Pflanzen, führt generell zu Mangelerscheinungen, müdigkeit, Kopfschmerzen und dergleichen. Auch diejenigen, die unter euch Zucker vermeiden wollen, sollten das nicht zu sehr tun. Zucker ist nicht gut für euch, aber gerade in eurem Alter kann ein radikaler Zuckerentzug auch starke Nebenwirkungen haben, die den Körper dauerhaft schädigen können. Und ich will auch, wenn ihr keine Jäger mehr seid, nicht, daß ihr unter diesen Folgen leidet."

Vielleicht war Julian in seiner Ernährung zu restriktiv gewesen in letzter Zeit. Vielleicht war das das Problem. Das war schon gut möglich. Er nahm sich vor seinen Plan zu überarbeiten oder vielleicht sollte er sich einfach mal eine Pause gönnen und einfach essen was er wollte. Er fühlte sich fast schlecht, aber seine Gesundheit war ihm enorm wichtig. Nora hatte Recht, man sollte es auch nicht übertreiben.

"Ihr werdet am nächsten Montag euren neuen Mentoren vorgestellt. Am nachmittag kommt bitte alle her, draußen hängt schon eine Liste, wann wer von euch den Termin hat. Ihr geht dann bitte unberzüglich in den Gerätebereich, damit euer Mentor euch testen kann, wo eure Stärken und schwächen liegen und wie man daran arbeiten kann," wies sie Nora an.
"Gut, sind noch fragen bis hierhin?"

Julian hatte keine Fragen. Er war nur aufgeregt. Wer wohl sein neuer Mentor sein würde? Cassidy hatte er lange nicht mehr gesehen. Vielleicht war ihre Arbeit zusammen auch einfach nur beendet. Das konnte schon sein.
Und woran sie wohl genau arbeiten würden? Wahrscheinlich wurde es so langsam ernster.

"Wenn keine Fragen mehr sind, dann könnt ihr jetzt gehen. Es wird mit Sicherheit anstrengender für euch, aber seid vorsichtig und lotet eure Grenzen aus. Wir können es uns nicht erlauben, euch mehr zu straspazieren als ihr könnt. Wenn ihr euer Maximum erreicht habt, dann sagt Bescheid, selbst wenn es nicht Level 10 ist. Ihr bringt ansonsten nicht nur euch, sondern später auch Menschen in Gefahr," warnte Nora sie noch, beovr sie sich verabschiedete und ging.

Julian streckte sich als Nora gegangen war. "Es bleibt spannend.". Meinte er zu Sandra. "Mal sehen wer unser neuer Mentor ist." er stand auf um seine Sachen zusammenzupacken.

"Wieso unser, du hast deinen, ich hab meinen," Sandra zuckte mit den Schultern, sie verstand nicht, warum das für Julia so spannend war. Sie nahm es eher einfach so hin.