RPG mit tigerr [Annie & Noah]

Annie

Ich riss die Augen auf und wurde schlagartig rot. Dafür musste ich mich wirklich zusammenreißen vor Scham, um ihm zu antworten.
"J-Ja...", antwortete ich, nachdem ich etwas zögerte und wegsah. Wann wir es wohl nochmal machen würden?
"D-Dir?", fragte ich dann nach ein paar Sekunden und kaute verlegen auf meiner Lippe. Ich hätte es mir ja denken können...Mann, das war ja verdammt peinlich!
Sein Streicheln gefiel mir und ich ließ meine Hand unter die Decke gleiten. Sanft fuhr ich mit meiner Hand von seinem Bauch zu seiner Brust und legte meinen Kopf darauf. Mit dem Finger fuhr ich über seine Haut und zeichnete Kreise und Schnörkel.

Noah
Klar wusste ich, dass sie so reagieren würde, aber wer würde dass nicht, bei so einer Frage. Sie war ja auch ziemlich peinlich.
"Ja. Ich fand' es ... dafür gibt es keine Worte", sagte ich leise und fand' es einfach nur wundervoll, wie sie Mich streichelte.
Jeder Mensch hat doch so ein unterschiedliches Verlangen ...
In Biologie hatten wir wirklich nicht soviel gelernt, da die Lehrerin fast jede zweite Stunde krank war. So hatten wir nicht viel darüber gelernt.

Annie

Ich lächelte verlegen und kuschelte mich mehr an seine Brust. Es war sehr erleichternd zu wissen, dass es ihm auch gefallen hatte.
Plötzlich erklang eine Melodie und es war meines Bedauerns der Klingelton meines Handys. Etwas panisch ließ ich von ihm ab und richtete mich auf um nach meiner Hose zu sehen. Als ich sie im Blick hatte, krabbelte ich über der Decke zum Fußende des Bettes und nahm es aus der Tasche, während ich auf dem Bauch lag.
"Hallo?", fragte ich und es war ein Klassenkameradin, die bei der Hausübung nicht weiterkam. Ich sagte, dass ich die noch nicht gemacht hätte und verabschiedete mich entschuldigend. Als ich aufgelegt hatte, legte ich mich wieder zu ihm unter die Decke, das Mobiltelefon in der Hand und meinte: "Sorry, eine aus der Klasse. Könntest du mir eigentlich deine Nummer geben?"

Noah
"Klar, aber nicht jetzt", meinte ich grinsend und zog' sie wieder an Mich.
Mein Rücken tat' etwas weh'.
[...]

___________
Sorry wenn das so wenig aussieht aber das ist halt wieder so'n Teil, wo es darum geht

Annie

Bei seiner ersten Andeutung erfasste mich zuerst die Unsicherheit, dann als er die Packung hoch hielt Panik und etwas Angst. Meine Hand begannen leicht zu schwitzen und mein Handy glitt aus meiner Hand. Vielleicht, weil es gleich nach dem ersten Mal war?
"Ich, ähm, also, geht das nicht zu schnell? Also, übertreiben wir es nicht für das erste?", fragte ich etwas stotternd. Dabei stand ich auf und bewegte mich zur Tür. Als ob ich flüchten wollte wie das Lamm vor dem Wolf. Ich wusste im Moment nicht so ganz, wieso ich mich so fühlte.
"Ähm, ich komme gleich", meinte ich und öffnete die Tür hinter meinem Rücken. Wovor hatte ich so dermaßen Panik? Es verwirrte mich, aber vorallem fürchtete ich mich etwas.

Noah
Ehe ich antworten konnte, lief' sie schon aus der Tür raus. Hatte ich etwas falsch gemacht? War ich zu gierig? War ich wirklich zu eilig? Seufzend stieg' ich aus dem Bett und zog' die Boxershorts wieder an.
Nachdenklich machte ich die Terrassentür auf und blickte in die Ferne. Dann ließ ich Mich auf die Bank fallen und kratze Mir am Kopf. Aber sie hätte ja auch einfach ablehnen können, deswegen hätte ich sie nicht umgebracht. Ich hätte sie verstehen können, sie ist aber einfach weggegangen. War ich wirklich zu schnell und zu gierig? Fragen über Fragen, über die ich nurnoch nachdenken konnte. Fragen wollte ich meine Freundin aber nicht. Vielleicht würde sie es ja von selber erklären, was Mir entgegen kommen würde.

Annie

Ich suchte verzweifelt nach dem Bad und als ich es fand, sperrte ich ab und setzte mich auf das Klo zugeklappter Brille.
Was war bloß mit mir los? Wieso reagierte ich so? Hatte ich einfach nur Angst davor, schwanger zu werden? Oder vor etwas anderem?
Langsam dämmerte es mir, als ich darüber nachdachte.
Ich hatte Angst, dass er mir weh tun würde. Dass er nach weit mehr verlangte. Nein, dass...nicht nach seinem ersten...oder war es nicht sein erstes Mal? Nein, nein, nein! Hör auf, an ihm zu zweifeln!
Mir kamen die Tränen, bei der Vorstellung, dass er nur das eine wollte.
Nein, es gab keine Anzeichen dafür! Aber wenn er gut schauspielerte? Hör auf!
Ich hielt mir verzweifelt den Kopf und schluchzte. Ich musste mich schnellstens zusammenreißen. Tief atmete ich ein paar Mal durch und als es wieder ging, sperrte ich auf und ging zögerlich in sein Zimmer. Doch er war nicht in seinem Bett, aber die Terrassentür war offen. Schnell zog ich mich an und trat langsam raus und setzte mich neben ihn auf die Bank. mein Blick war auf meinen Schoß gerichtet und meine Augen füllten sich leicht mit Tränen.

Noah
Kurz sah' ich zu Annie, dann aber wieder weg, ich wartete auf eine Erklärung. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Ich schaute in die Ferne und betrachtete die Sterne. Die Gestalt neben Mir, die wahrscheinlich Annie war, schwieg' nur, was war mit ihr los? Näher zog' ich sie zu Mir und legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab, während meine Hand ihre Schulter festhielt. Sie rührte sich nicht, nicht ein kleines bisschen ... garnicht. Wieso wirkte sie jetzt so abweisend? Wir waren nicht in der Schule ...
Vielleicht ... wollte sie garnichts mit Mir haben und unsere Tätigkeit gingen ihr zu schnell? Aber das hätte sie doch sagen können, und direkt >Nein< gesagt.
Ich hätte doch noch Mal genauer nachfragen sollen, ob das für sie wirklich okay wäre ...

Annie

Als er mich so nahm, spürte ich eine Träne über meine Wange rinnen. Die Gegend von meinem Herz schmerzte etwas und ich biss mir auf die Lippe. Ich war ihm etwas schuldig und zwar etwas Gewaltiges.
"Noah, ich...", begann ich und meine Stimme begann zu zittern.
"Es tut mir Leid wegen vorhin. S-Soll ich lieber gehen?"
Eigentlich müsste ich es ihm erklären, aber es würde ihn verletzen und das wollte ich nicht, aber was, wenn ihn das gerade mehr verletzte.
Ich biss die Zähne zusammen und eine Träne folgte der ersten. Bitte sieh es nicht! Bitte!
Hoffentlich würden meine Haare es gut genug verdecken, aber sie tropften auf meine Jeans, was man gut sah.

Noah
Bitte mach' nicht Schluss! BITTE NICHT!
"Nein, Du kannst hier bleiben", sagte ich beruhigend, während ich auf ihre Jeans sah'. Wo gerade eine zweite Träne landete. "Beruhig' Dich. Alles ist gut"; murmelte ich und konnte ihre dritte Träne gerade noch von der Wange wegwischen.
Eine Beziehung mit ihr auf freundschaftlicher Basis währe für Mich auch okay, aber wieso Schluss machen, wenn man sich gegenseitig liebt? Wieso?
Eigentlich wollte ich jetzt noch ihre Erklärung hören, ich fragte aber nicht danach, schließlich wollte ich nicht, dass sie vor meinen Augen in Tränen ausbrach'. Das hätte ich Mir nicht mit ansehen können ...

Annie

Ich schüttelte den Kopf und sagte leise: "Nein, ist es nicht. Und wenn ich dir es erzähle, wird es noch schlimmer für uns beide."
Ich begann leise zu schluchzen und fühlte mich grauenvoll. Zum einen, wegen dem was ich tat, zum anderen für das, was ich ihn ertragen ließ.
Wieso war ich so unfair? Ich hatte nicht das Recht dazu.
Eilig wischte ich mir die Spuren der Tränen weg und meinte: "Geh lieber rein, sonst erkältest du dich."
Die Luft war schon etwas kühl, doch die Sterne waren die Nacht klar am Himmel zu erkennen.

Noah
"Ich möchte es aber wissen", quängelte ich. Eigentlich sollte man in der Beziehung keine Geheimnisse haben.
Dann streichelte ich sanft ihre Wange. Es tat weh', sie so niedergeschlagen zu sehen. Aber irgendwie hatte ich Schuldgefühle. Die waren ziemlich mies und meinem seelischen Wohlbefinden ging's dabei auch nicht gerade gut.
"Und was ist mit Dir? Ich möchte nicht, dass Du krank wirst", sagte ich vorsichtig.
Langsam stand' ich auf und zog' sie mit, ich wollte wirklich nicht, dass sie krank wird. Ich hielt immer noch ihre Schulter. Als wir dann standen, streichelte ich behutsam ihren Rücken, sie sollte sich beruhigen. Sie konnte Mir alles sagen, sie musste sich nur an Mich wenden ...

Annie

Ich nahm seine Hand und zog ihn mit rein, schloss dann die Terrassentür.
"Es könnte dich aber verletzen, also willst du es trotzdem wissen?", fragte ich und sicher trieb ich ihn an seine Grenzen was Geduld anging. Ich Idiotin!
Mit zittrigen Händen setzte ich mich aufs Bett und wippte mit den Beinen. Nervös rieb ich mein Handgelenk.
'Wir sind zusammen. Ich vertraue ihm. Er tut mir nichts.' Diese Sätze wiederholte ich in meinem Kopf immer wieder und kaute auf meiner Unterlippe. Beruhig dich.
Einen unaustehlicheren Menschen gab es sicher nicht. Nie im Leben. Keinen egoistischeren oder verzogeneren.
Wieso ich mich selber so fertig machte, wusste ich nicht wirklich. Mir kam nie eine Idee, wieso.

Noah
"Ja ich möchte es gerne wissen. Was auch immer Du jetzt sagst, ich behandle Dich gleich und werde versprechen, Mich nicht aufzuregen oder so ... okay?", fragte ich sie vorsichtig während ich Mich neben sie setze, aber noch ein bisschen Abstand zu ihr ließ, und wir uns nicht berührten, schließlich wusste ich ja nicht, was sie jetzt sagte. Ich biss' Mir mehrmals auf die Unterlippe, da es sein könnte, das sie jetzt mit Mir Schluss macht. Allein der Gedanke machte Mir Angst und war schrecklich für Mich.
Unbedingt wollte ich, dass sie jetzt anfing', das zu sagen, was sie sagen wollte ... nur was? Ich wurde ziemlich nervös, da ich mit allem rechnete ...

Annie

Ich stand auf und ging auf und ab. Nervös kratzte ich mich Handgelenk genau dort bei den Adern.
"Okay, also, es tut mir Leid, dass ich einfach weggegangen bin. Ich...Ich hatte Angst und Panik, weil...ich will nicht, dass du mich verletzt und...ich habe Angst, dass du nur jetzt mit mir schlafen willst und dann alles total anders ist, aber...einerseits vertraue ich dir und ich liebe dich und vertraue dir, aber fühle mich so unsicher..."
Während ich das ganze sagte, sah ich ihn nicht an und mein Handgelenk müsste schon ganz rot sein.
Ich selber wusste nicht so ganz, was gewesen war. Im Moment fühlte mich so allein und unnötig, total überflüssig auf der Welt.
Meine Augen suchten nach einem spitzen Gegenstand in der Nähe.

Noah
Ich wusste erst nicht, was ich dazu sagen sollte. Sie dachte, dass ich nur mit ihr zusammen bin, weil ich mit ihr schlafen möchte? Nein, ich wollte mit ihr zusammen sein. Ich liebte sie.
Als ihr Blick an der Schere, die auf meinem Schreibtisch lag', kleben blieb', schluckte ich bereite Mich darauf vor, jeden Moment aufspringen zu müssen. Sie durfte sich nichts antun. Wenn sie sich Schmerzen antat', dann tat' ich es auch ...
"Sorry. Ich wollte nicht, dass es rüberkommt. Aber dieses Gefühl, was ich dabei verspürt habe, ich wollte es noch Mal. Es war ja mein erstes Mal und das erste Mal, dass ich diese Gefühle entdeckt hatte. Ich dachte, Du siehst das genauso ...", erzählte ich ruhig und sah' immernoch zwischen der Schere und Annie hin und her. Wenn sie sich irgendwas damit antat', musste ich sie davon abhalten, selbst, wenn ich dabei Gewalt einsetzen musste ... gegen meine eigene Freundin ...

Annie

Mein Blick traf die Schere, aber ich nach ein paar Sekunden, versuchte ich ihn abzuwenden. Wieder verweilte mein Blick dort und ich zwang mich wegzusehen, als ich seinen Blick spürte.
"Es ist nicht deine Schuld. Reine eigene Einbildung. Und ja, es war...Ich würde es wirklich gerne nochmal tun, aber ich war eben nicht...mehr in der Stimmung. Also....mach mich...versuch mich in diese Stimmung zu bringen."
Mann, das war echt peinlich darüber zu reden! Aber einfach direkt sagen, wäre auch nicht viel besser gewesen.
Wieder sah ich zur Schere und ging zum Tisch. Langsam nahm ich sie in die Hand und strich darüber. Dieses Bedürfnis die scharfe Klinge über meine Haut gleiten zu lassen wuchs in mir, obwohl ich es im Moment doch nicht nötig hatte, oder war es schon zur Angewohnheit geworden?

Noah
Wie sollte ich sie denn in die Stimmung bringen? Verwirrt sah' ich sie an. Ich hatte schon Mal irgendwas davon gehört, dass Frauen manchmal keine Lust dazu haben. Aber wie zum Teufel bringt man ein Mädchen in diese Stimmung?
"Wie ... soll ich Dich denn in die Stimmung bringen? Ich hab' keine Ahnung, wie man eure Reize reizt", erklärte ich. Klar könnte ich ihr sagen, wie man männliche Reize reizt, aber das würde ja nichts bringen, schließlich war sie ja nicht in der Stimmung.
Weiterhin kontrollierte ich ihre Blicke, ich wollte nicht, dass in dieser Nacht noch Blut fließt ...
Jederzeit musste ich Mich darauf vorbereitet sein, dass sie jeden Moment aufspringen konnte und sich verletzen könnte. Ich klang' zwar etwas zu fürsorglich, aber ich konnte es einfach nicht zulassen und zusehen, wie sich meine Freundin etwas antat'. War sie denn so verzweifelt?

Annie

Ich trommelte kurz auf der Tischplatte, legte die Schere zurück und drehte mich zu ihm.
"Also...okay, ich zeig dir einfach ein paar empfindliche Stellen. Vielleicht hilft dir das ein wenig", meinte ich und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß. Nun waren wir sehr nahe und ich spürte seinen Atem. Sanft nahm ich seine Hand und führte seine Finger an eine Stelle an meinem Hals, die etwas hinter meinem Ohr lag.
"Hier", sagte ich dazu und führte seine Finger weiter über meinen ganzen Hals. Dann führte ich sie weiter zu meinem Dekolté und Brüsten, das ich auch mit einem 'Hier' kommentierte. Was mich dann etwas nervöser werden ließ war, als ich seine Hand zu meinem Intimbereich führte.
"Und hier", sagte ich und legte seine Hand neben ihm ab.
"Ich hoffe, ich konnte dir irgendwie weiterhelfen und es muss nicht sein, dass ich unbedingt an nur diesen Stellen...Reize verspüre."

Noah
Ich sah' kurz zu, wie sie sich auf meinen Schoß setze. Sowas reizte schon männliche Reize.
Als sie dann meine Hand nahm' und über ihre Reize sprach, während sie mit meinem Fingern darüber strich', war ich etwas überrascht. Denn welche Frau redete schon darüber, wo man sie reizen konnte und vorallem ließ eine Hand darüber streichen!
Aber gut ... sie hat es Mir ja jetzt gezeigt.
Bevor sie aufstehen konnte hielt ich sie fest. "Glaub' Mir. Bitte. Ich liebe Dich wirklich und möchte nicht nur mit Dir schlafen. Woher sollte ich denn die Gefühle davon kennen?", fragte ich meine Freundin, die noch auf meinem Schoß saß. Aber Mich störte es nicht, sie konnte ruhig noch länger sitzen bleiben. Mich würde es überhaupt nicht stören, ganz im Gegenteil, ich finde es gut, wenn sie auf Mir saß ...
Damit sie wusste, das ich das ernst meinte, drückte ich uns näher aneinander, sodass wir uns umarmen konnten. Dazu streichelte ich sanft ihren Rücken.

Annie

Ich senkte den Blick und erwiderte leise: "Du hättest auch einfach so tun können, als wärst du noch Jungfrau. Aber lassen wir bitte das Thema."
Meine Augen sahen diesmal ihn an und ich sagte: "Ich glaube dir. Es tut mir so Leid, dass ich gezweifelt hab."
Ich legte meine Arme um seinen Hals und lehnte meine Stirn an seine.
Die nächsten Male würde ich nicht wegrennen, wenn ich es nicht wollte und obwohl ich ihn nicht verletzen wollte, hatte ich es nur noch schlimmer gemacht. Am liebsten hätte ich mich erhängt oder mir die Pulsadern aufgeschnitten. Wobei da ja eine Schere war...Denk nicht daran! Du musst damit aufhören!

Noah
"Es tut Mir auch leid, dass der Eindruck entstanden ist. Ich hätte nicht so gierig sein sollen", murmelte ich und meine Lust war schon wieder verflogen. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Lust so schnell kommen und gehen konnte, aber das würde ich wahrscheinlich noch öfters, vielleicht bis ans Ende meines Lebens erleben.
Hoffentlich würde meine Beziehung mit Annie auch so lange halten.
Mittlerweile war es spät geworden, 23 Uhr schätze ich, wollte ich aber nicht nachsehen, da Annie auf Mir saß und ich sie nicht wegschicken wollte.
Ich drückte sie wieder an Mich und spührte ihren warmen Bauch an meinem, es war schön, die zu berühren. Sehr schön war das sogar ...

Annie

Ich küsste ihn kurz, fast schüchtern, und es war wie immer schön ihn zu küssen. Dieses Gefühl bekam ich jedes Mal und es sollte auch immer so sein.
Irgendwie bekam ich etwas Hunger, bekanntlich soll man ja viele Kalorien beim Geschlechtsverkehr verbrennen. Wäre es aber unhöflich nach Essen zu fragen? Naja, sonst würde mich mein Magen verraten und runtergehen konnte ich nicht, immerhin war sein Bruder da und keiner wusste von unserer Beziehung.
Ich genoss einfach die Umarmung und wollte meinen Kopf an seine Schulter legen, als mein Magen zu knurren begann. Verlegen lächelnd sah ich ihn an und fragte: "Könntest du mir vielleicht etwas zum Essen bringen?"

Noah
Zärtlich erwiderte ich ihren Kuss. Als ich Magen knurrte löste ich Mich von ihr und hörte ihr zu.
"Du kannst auch mitkommen. Mein Bruder schläft schon", sagte ich grinsend und mit diesen Worten stand' ich auf. Ich hielt sie fest, sodass ich sie trug. Ihre Beine hielt ich meinen Händen fest. Jetzt musste sie sich nurnoch an Mir festhalten und wir konnten runtergehen.
Da sie sich immernoch nicht festhielt, ging' ich langsam los. Wenn sie runerfiel', konnte ich sie trotzdem noch auffangen. Leise öffnete ich die Tür, die ja nicht mehr abgeschlossen war. Vorsichtig traten wir in den dunklen Flur und lehnte meinen Kopf an ihren. Zufrieden lächelte ich.

Annie

Als er begann zu gehen, schlang ich meine Beine um seine Hüfte und legte nicht allzu fest meine Arme um seinen Hals.
"Aber was, wenn er noch nicht schläft oder kurz etwas zu erledigen hat und uns dabei sieht?", gab ich unsicher zu bedenken. Das wollte ich nicht drauf ankommen lassen.
Im Flur war es sehr dunkel und hoffentlich würden wir nirgends anrennen. Ich drückte mich etwas mehr an ihn und kraulte seinen Nacken.