RPG mit tigerr [Annie & Noah]

Noah
"Ja. Wir müssen zusammenhalten ...", stimmte ich ihr zu.
Glücklich sah' ich sie an und lächelte. "Ich liebe Dich", flüsterte ich leise und sah' sie an, während ich vorsichtig ihre Wange streichelte.
Unsere Liebe zueinander war etwas besonderes ... Wir durften unsere Beziehung nicht für irgendwen anders aufgeben. Nur wir gehörten zusammen ...!
Doch was würden unsere Eltern zu unserer Liebe sagen ...? Vorallem ... Wir haben ja schon miteinander geschlafen ...
Wenn Mir meine Eltern den Umgang mit ihr verbieten würden, und Mir sogar Hausarrest geben würden, würde ich sogar ausbrechen, um zu ihr zu kommen.
Dann klingelte mein Handy.
"Ja?", fragte ich und hoffte nicht allzu lange telefonieren zu müssen.
"Hallo Noah", meldete sie meine Mutter und lachte kurz. "Ich hoffe dein Bruder hat euch keine Schwierigkeiten bereitet? Und wer hat eigentlich bei Dir übernachtet?", fragte meine Mutter und ich wusste, dass er Mir schwerfallen würde, zu antworten ...
"Naja. Mein Bruder ... da reden wir später drüber ...", kündigte ich an und sah' kurz Annie.

Annie

Ich spürte etwas in meinem Bauch, als er das sagte und lächelte. Es war so schön, ihn bei mir zu haben! Seine Berührungen war so beruhigend. Er musste der Lebensgefährte sein, nach dem man suchte. Hoffentlich würde unsere Liebe lange halten, am besten für dir Ewigkeit.
Wir waren nur ein paar Schritte von der Haustür entfernt, da bekam er einen Anruf und während er telefonierte, sah ich ihn besorgt an, weil er mir so einen Blick zuwarf, den ich nicht richtig deuten konnte. Hoffentlich war nichts schlimmes oder so...
In der Zwischenzeit ging ich schon mal zur Tür und sperrte auf, dessen Schlüssel ich von der Tasche raus fischte.
Dann wartete ich auf ihn im Türrahmen.
Was würden eigentlich meine Eltern sagen? Vielleicht sollte ich sie einfach mal so fragen, wie sie reagieren würden, wenn ich einen hätte.

Noah
"Und wer hat bei Dir übernachtet?", fragte sie noch Mal.
"Ähm ... Kennst Du nicht und ich bin jetzt auf dem Schulgelände, muss mein Handy ausmachen. Tschau", sofort legte ich auf uns atmete erleichtert auf.
Langsam ging ich nun wieder zu Annie, die im Türrahmen stand'. Ich stellte Mich vor sie und legte meine Hände an ihre Hüfte und lächelte sie an. Sie hätte so wunderschöne Augen und für sie würde ich sogar mein Leben opfern. Wir beide gehörten einfach zusammen und nicht sollte uns auseinander bringen. Doch ich hatte immernoch Angst, in der Schule irgendwas falsch zu machen oder etwas falsches zu sagen. Hoffentlich würde die Klassenfahrt bald kommen, denn wie lange würde ich es in der Schule wohl aushalten, die Finger von ihr zu lassen.

Annie

Ich legte meine Arme um ihn und sah ihn an.
"Wer war das?", fragte ich und sah etwas besorgt in seine Augen.
Was würden eigentlich seine Eltern sagen? Würden sie mich akzeptieren oder mich hassen? Und was, wenn sie fanden, das der Umgang mit mir nicht gut für ihn sei? Okay, sie wissen es nicht, kein Grund zur Panik.
"Ich hole schnell meine Sachen, kommst du mit oder bleibst du da?", fragte ich und nahm meine Hände wieder von ihm.
Ich musste noch die Bücher einpacken und Hausübung hatte ich auch nicht! Mann...Aber das gestern war es wert gewesen und meine Noten waren eigentlich gut, da brauchte ich mir nicht wirklich Sorgen zu machen.

Noah
"Es war meine Mutter", erklärte ich und sah' in ihre Augen. Ich überlegte und sah' sie an.
"Ich kann ja mitkommen, wenn es Dir nichts ausmacht ...", sagte ich und lächelte sie glücklich an. Nie hätte ich gedacht, dass Annie der Schlüssel zum Glück des Lebens ist. Annie hat mein Leben verändert. Wenn sie jetzt gehen würde, würde sie ein großes Loch in mein Herz reißen, was keine andere Person hätte ersetzen können ...
Wir ständen uns immernoch gegenüber und ich drückte unsere Körper aneinander und küsste sie, wobei ich ein bisschen in die Knie ging, damit wir auf der selben Höhe waren. Hoffentlich würde ich nicht noch größer werden.
Während wir uns wieder küssten, lächelte ich zufrieden. Mit meiner Annie konnte ich einfach nur glücklich sein ... Nie sollten wir uns trennen ...

muss jetzt off, ihc schreib dir morgen die ganzen antworten
nacht ^^

Annie

Ich nickte und sagte: "Natürlich macht es mir nichts aus."
Als wir uns küssten, fand ein riesiges Feuerwerk in mir statt und ich legte meine Hände an seine Wange und Hals.
Ich liebte diesen Jungen wirklich. Er war das Puzzleteil, das in einem immer fehlte. Würde ich mich je von ihm trennen wollen? Und wenn, könnte ich ihn dermaßen verletzten? Nein...sicher nicht.
In der Schule würde es auch nicht besonders schön werden. Neben ihm sitzen aber ihn nicht berühren können, eine Qual, die reinste Folter.
Lächelnd löste ich mich und sagte gegen seine Lippen: "Wir kommen noch zu spät."
Dann wand ich mich von ihm ab und bestieg die Treppen zu meinem Zimmer, wo ich die Tasche in meiner Hand in eine Ecke legte und die Bücher in meine Schultasche stopfte. Zusätzlich zog ich mir eine Kapuzenjacke drüber und schulterte die Tasche.

Alles klaf und Gute Nacht

Noah
Etwas traurig, als sie sich löste, sah' ich sie an und konnte nicht verstehen warum sie sich gelöst hatte. Unsere Liebe war doch viel wichtiger als Schule oder irgendwelche Noten. Und selsbt wenn wir zu spät kamen, schöpfte halt jeder Verdacht, aber ich stand' zu meiner Liebe mit ihr.
Während ich nachdachte, vergaß' ich, mit ihr hochzulaufen, weshalb ich dann hinterher sprintete. Wir wahren ja gestern Nachmittag schon Mal hier, weshalb ich wusste, wo ihr Zimmer war.
Gerade als ich im Türrahmen stand', war sie fast fertig und ich lächelte sie freundlich an.
"Kann ich irgendwann Mal ein Foto von Dir machen?", fragte ich glücklich, denn ich wollte sie immer bei Mir haben. So konnte ich sie wenigstens auf meinem Smartphone sehen, wenn einer von uns Mal keine Zeit hatte.
Dann erhielt ich eine SMS von meiner Mutter, die ich dann auch las

Als ich die Textnachricht las', verdrehte ich innerlich die Augen und war ein bisschen traurig, da ich dann erst nach dem Arzttermin zu Annie konnte, oder wir etwas unternehmen konnten ...
"Ich soll direkt nach der Schule zum Arzt bekommen", murmelte ich traurig und sah' auf den Boden.

Annie

Ich war etwas überrascht, aber sagte etwas verlegen: "Klar kannst du. Aber dafür will ich auch eins von dir!"Auf meinem Schreibtisch sah ich eine Kette, die ich schon lange hatte, aber seit einer Ewigkeit nicht mehr trug. Ohne zu überlegen griff ich danach und zog sie über meinen Kopf, da sie lang war, und steckte den Anhänger unter meine Kleidung, dass man nur den schwarzen Faden sah.Als er mir mitteilte, er müsste zum Arzt, ging ich auf ihn zu und nahm sein Gesicht in meine Hände und sagte: "Ist doch nicht so schlimm. Mach doch nicht so ein Gesicht."Das machte mich wirklich traurig, er sollte nicht so schauen. Es zerfraß mich und mein Herz erschwerte sich.

Noah
"Gerne", sagte ich lächelte sie an. Gespannt sah' ich ihr zu, wie sie sich die Kette umhang'.
"Wann können uns wir dann treffen?", fragte ich sie und holte mein Smartphone aus der Tasche, damit wir Fotos von uns machen konnten. Annie würde ich dann sofort als mein Hintergrundbild einstellen. Ich wollte sie immer sehen, selbst wenn das im realen Leben nicht so einfach war.
Als sie dann sagte, ich solle nicht so ein Gesicht ziehen, sah' ich sie an und automatisch breitete sich ein lächeln auf meinem Gesicht aus. Es war wie Magie ...

Annie

"Ähm, weiß nicht. Ich muss heute die Hausübung von gestern nachholen, die von heute schreiben und in kürzester Zeit mich mit einer Freundin treffen, da ich ihr das versprochen hatte. Schlag du was vor", meinte ich und sah ihn gespannt an.Lächelnd sagte ich: "Schon besser."Sein Lächeln war so Herz erwärmend, dagegen konnte ich nichts machen. Allein sein Anblick war es wert zu kämpfen. Er gab mir Mut und noch vieles anderes.Zärtlich streichelte ich seine Wangen mit meinen Daumen und hob meine Gesicht mehr, um ihn direkt ansehen zu können.

Noah
"Vielleicht könnten wir uns Morgen Abend vielleicht wenigstens für eine Stunde oder so treffen ...", schlug' ich vor und lächelte sie glücklich an. Wenn es Annie gut ging, ging es Mir auch gut. Ging es Annie schlecht, ging es Mir auch schlecht. Wir beide waren emotional verbunden und ich konnte es kaum abwarten, es der Klasse mitzuteilen, sodass wir unsere Liebe nicht verstecken mussten.
Nur hoffentlich würden unsere Eltern unsere Liebe akzeptieren. Mir durfte niemand aber auch wirklich niemand den Kontakt zu Annie verbieten.
"Du bist das einzige, was ich brauche, um glücklich zu sein", sagte ich Annie zugewandt und lächelte. Ich war froh, dass es sie gab'.

Annie

Ich nickte lächelnd und sagte: "Ja, das wär gut. Irgendwo draußen?"
Bei mir ging es sicher nicht, wegen meinen Eltern. Bei ihm war sein Bruder und uns blieb nur ein Ort, der verlassen war. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein würde eine Beziehung zu führen, aber wenn das nötig war, würde ich nicht aufgeben, auf keinen Fall!Verlegen und mit gerötetem Gesicht sah ich runter und lächelte leicht. Mann, wieso musste er mich immer so verlegen machen? Aber ich mochte es schon, wenn er mich dazu brachte, rot zu werden. Es zeigte immerhin, dass es mir etwas bedeutete.

Noah
"Ja, ich denke draußen ist es vielleicht am besten. Hast Du schon eine Idee?", fragte ich meine Freundin und lächelte sie an.
Als ich sah', wie sie rot wurde, grinste ich breit und es gefiel' Mir, dass sie erröte. Es zeigte Mir, dass sie es ernst nahm' und es ihr nahe ging.
Sanft lächelte sie an und ging dann einen Schritten nach vorne.
Vorsichtig drückte ich meine Lippen auf ihre und mein Tag würde ich am liebsten nur mit Annie verbringen. Gerne würde ich mit ihr zusammenziehen und mit ihr glücklich sein.
Dann schloss' ich die Augen und sofort schwebten Bilder von Annie durch meinen Kopf. Also fuhr' mein Kopf auch total auf Annie ab ... Cool.
Tja, Annie hatte jetzt schon einen wichtigen und großen Platz in meinem Leben eingenommen ...

Annie

Gute Frage, wo könnten wir uns treffen? Vielleicht ein etwas verlassener Ort.
"Wie wär's mit dem Wald in der Nähe? Da gibt es eine schöne Lichtung und der Weg dauert nicht zu lange", schlug ich vor. Oder in einer dunklen Gasse, wo uns niemand sah...
Ich atmete schnell ein, als er mich küsste und Schloss ebenfalls die Augen. Meine Hand legte sich um seinen Hals und ich ging etwas in die Höhe. Irgendwie wurde das mit der Größe schon lästig. Aber was konnte man schon großartiges tun? Lächelnd genoss ich das Kribbeln, dass sich bei mir immer bildete und zog ihn näher an mich.
Die Schule würde die reinste Qual werden! Und wenn er mich die ganze Zeit küsste, würde ich nie die Finger von ihm lassen können! Hoffentlich war die Klassenfahrt bald und nicht allzu lange. Aber dann würde ich seine Eltern kennenlernen und er meine. Ufff, das würde ein ganzes Stück Arbeit werden! Aber mit ihm würde ich das bestehen, bestimmt.

Noah
Während wir uns küssten, dachte ich über den Treffpunkt nach, und befand' ihn für gut. Doch ich wollte den Kuss jetzt nicht unterbrechen, weshalb ich erstmal den Mund hielt.
Ich grinste kurz, als ich merkte, wie sie sich etwas streckte, damit wir auf der selben Höhe waren. Hatte sie vielleicht Schuhe mit Absätzen? Dann wären wir auf selber Höhe, obwohl ich ihre Chucks irgendwie schöner fand'.
Naja, vielleicht würde sich unsere Größe noch etwas anpassen. Ansonsten wäre es halt so, eine Lösung würden wir sicherlich auch finden ...
Sicherlich würde die Lichtung im Wald beim Sonnenuntergang sehr romantisch werden und ich freute Mich irgendwie jetzt schon, sie dort zu treffen. Hoffentlich waren wir dort dann die einzigen.
Während dem Kuss lächelte ich. Naja, vielleicht war ich auch die ganze Zeit am lächeln, aber das lag' bestimmt an Annie. Nein, es musste an Annie liegen ...

Annie

Ich spürte sein Lächeln und musste es auch tun, anders ging es nicht. Es war immer so ein tolles Gefühl, dabei konnte ich mich nicht anders benehmen.
Aber trotzdem machte ich mir Sorgen darüber, ob die Mädchen ihn irgendwie anmachen würden? Oder mit ihm ausgehen oder so? Kein Grund zur Sorge! Alles wird gut!
Ich küsste ihn intensiver und drückte mich an ihn. Wie ich ihn liebte! Als ob meine Welt nur aus ihm bestünde. Obwohl er sie ja auch eigentlich war...Wenn er ginge, wäre sie zerstört, in Schutt und Asche gelegt. Ich könnte ohne ihn überleben, ja, aber garantiert nicht leben! Weder den warmen Sommer genießen, noch im Winter lächelnd den ersten Schnee bewundern. Er war das einzige, was ich richtig wollte, nicht loslassen konnte.
Der Gedenke veranlasste mich dazu, ihn noch näher an mich zu ziehen.

Noah
Widerwillig löste ich Mich von ihr.
"Du, wir müssen dann echt los ...", erklärte ich und streichelte sanft ihre Wange. Ich hätte hier den ganzen Tag mit ihr stehen und sie küssen können. Doch es würde wirklich auffallen, zu Mal wir uns auch erst am Ende der Klassenfahrt den anderen öffnen möchten.
Ich bewegte mein Lippen wieder auf ihre zu und biss' ihr ganz leicht auf ihre Unterlippe, sodass es nicht wehtat. Es war einfach nur schön, sie zu berühren, egal an welcher Körperstelle, egal wie, es war jedes Mal auf's neue wundervoll ...
Ein Leben ohne sie konnte ich Mir echt nicht vorstellen, mittlerweile war sie so tief in meinem Leben verankert und sie gehörte einfach zu einem schönen Tag dazu ...
Wir waren gerade Mal seit gestern Morgen zusammen und sind uns schon so nahe gekommen ... Wow!

Annie

Ich seufzte und nickte. Blöde Schule! Wegen ihm vergaß ich das total! Nur wegen ihm...Für ihn würde ich einiges mehr tun als Schule schwänzen.
Als sein Mund wieder Nähe kam, dachte ich, dass er mich küssen würde, doch als er etwas anderes tat, musste ich lächeln und genoss es. Dieses Gefühl war irgendwie eine Art Reiz und ich mochte es sehr. Seine Ausstrahlung war so...beruhigend und...ich fand die richtigen Worte nicht. Seine Nähe war unbeschreiblich, seine Stimme, alles an ihm.
Ich sah in seine Augen und verlor mich in ihnen. Diese Kraft darin war so stark und ich konnte mich nicht lösen. Als ob sie mich anzog. Wie gebannt sah ihn an und war fasziniert von seinem Anblick. So atemberaubend und das beste war, dass ich keine Abneigung sah.

Noah
Ich fand' es schön, gleichzeitig aber auch ein bisschen lustig, wie sie die ganze Zeit in meine Augen sah', doch es war wirklich angenehm.
Vorsichtig führte ich dann meine Zunge aus dem Mund und strich' über Annie's Lippen. Und wieder machte sie das Gefühl von Geborgenheit und Zuwendung in meinem Körper breit. Wunderbar, besser als wunderbar war es.
"Was würde ich nur ohne Dich machen?", flüsterte ich leise und schloss' die Augen, die ich eine kurze Zeit später wieder öffnete, und meinem Schatz ins Gesicht sah'. Ein lächeln schlich' sich über meine Lippen.
"Noch nie war ich so glücklich und noch nie hatte ich das Gefühl, für eine Person alles aufgeben zu wollen. Doch bei Dir ist es anders. Du bist die Sonne in meinem Leben ...", flüsterte ich leise und ich lächelte sie an, während ich in ihre schönen, blauen Augen sah'.

Annie

Mir lief ein Schauder über den Rücken und ich spürte diese schöne Gefühl geliebt zu werden. Ich sehnte mich nach mehr, aber das ging gerade nicht, wir mussten in die Schule.
Seine Worte waren so rührend, dass ich ihn liebevoll ansah und meine Stirn an seine lehnte.
"Geht mir genau so", brachte ich hervor, denn bei diesen Dingen spürte ich etwas in meinem Herz, dass sich komisch regte.
"Aber wenn wir nicht bald aufbrechen, weiß ich nicht, was der Lehrer mit uns machen wird", sagte ich bedauernd und ging einen Schritt zurück um mich zu lösen. Vorsichtig nahm ich seine Hand und zog ihn mit runter die Treppe. Dabei fiel mir ein, wie er vorher immer nachgesehen hatte, ob bei mir eh alles passte. Ich musste grinsen und sah kurz über meine Schulter zu ihm.

Noah
Als sie sagte, ihr würde es auch so gehen, lächelte ich sie breit an und lies Mich dann die Treppe mit hinunter ziehen. Schnell schloss' ich noch ihre Zimmertür und sah' sie verwirrt an, als ich ihre Blicke sah'. Was wollte sie damit ausdrücken? Doch ich ließ Mich nicht abbringen und lächelte einfach weiter. Aber es war schwer, es war unmöglich, nicht zu lächeln, wenn ich meine Freundin sah'.
Hoffentlich würden alle, vorallem unsere Eltern unsere Beziehung und unsere Liebe zueinander akzeptieren. Ich hatte wirklich Angst vor den Reaktionen, doch ich glaubte, dass es Annie sicherlich genauso ging. Schließlich ging es um unser komplettes Umfeld.
Ich hatte Heute garkeine Lust in die Schule zu gehen, obwohl ich neben Annie saß, denn anfassen durfte ich sie nicht. Dann hätten schon alle irgendwas vermutet und es gäbe sicherlich viele Gerüchte, warum wir das taten und so weiter.
Naja ... dafür freute ich Mich auf den Abend Heute um so mehr ...!

Annie

Glücklich ging ich mit ihm zur Haustür und ging mit ihm raus. Schnell zog ich die Tür hinter mir zu und warf einen Blick auf meine Handyuhr. Okay, wir hatten noch etwas Zeit, aber sollten dennoch nicht trödeln.
"Brauchst du noch etwas von zu Hause oder können wir los?", fragte ich zur Sicherheit und überlegte, ob ich nicht selber etwas vergessen hatte. Bücher hatte ich, Handy auch, Kopfhörer, Notizblock und Schlüssel, alles da.
Sanft strich ich mit meinem Finger über seine Hand, die ich hielt und lächelte ihn an. Wie schaffte es dieser Junge, mich von einer Sekunde auf die andere glücklich zu machen? Das war mir wirklich ein Rätsel...
Aber würden es alle anderen akzeptieren? Würden meine Eltern es mir verbieten? Und wenn, ich dürfte mich nicht beugen, ich musste kämpfen.

Noah
Ich überlegte und lächelte sie an.
"Nein, wir können los", sagte ich freundlich und freute Mich, dass sie lächelte. Sie hatte ein wirklich schönes lächeln ...
Sanft strich' ihr ein Mal ihre Wange und küsste sie dann.
Da es draußen etwas riskanter war, dass wir gesehen wurden, verkürzte ich die Kusszeit auf's minimalste.
"Heute Abend wieder ...", sagte ich nur, da ich wusste, dass sie jetzt sicherlich irritiert sein würde.
Also mussten wir uns, solang unsere Beziehung geheim war, auf Hände halten beschränken, wenn wir draußen waren.
Niemals hätte ich in irgendeiner Form gedacht oder geträumt, dass wir Mal eine Beziehung miteinander führen würden. Doch die Gefüghle, die dabei entstanden, waren viel schöner, als ich Mir es je hätte vorstellen können ...

Annie

"Okay", sagte ich und war zuerst etwas enttäuscht, dass er mich nur ganz kurz geküsst hatte, verstand es aber.
Seufzend ging ich mit ihm die Straße entlang und war echt langsam genervt von der Geheimnistuerei. Ich wollte ihn berühren wie ich wollte, egal wo. Wieso mussten andere so abgeschreckt davor sein? War es denn so falsch, wenn man einander liebte?
Nein, es konnte nicht falsch sein, wenn es sich so gut anfühlte und wir beide es wollten.
"Gehen wir dann immer nach Schulschluss, oder meistens gemeinsam nach Hause?", fragte ich und mir fiel ein, dass ich noch seine Nummer wollte. Könnte ich später erledigen, die Erinnerung war einfach grauenhaft an das gestrige, was sich danach abgespielt hatte.

Noah
"Na klar. Ich möchte Dich jetzt sowieso so oft sehen, wie es geht ...", sagte ich und lächelte sie glücklich an, während ich meinen Kopf kurz auf ihrer Schulter ablegte.
Aber ich war Mir sicher, wenn wir es der Klasse nicht rechtzeitig sagen würden, würde es sowieso irgendwann an's Licht kommen. Doch nach der Klassenfahrt waren wir endlich von unserem Leiden erlöst und konnten uns küssen, egal wo, wann und wie ...
Am liebsten würde ich mit Annie zusammenziehen, doch wir waren ein bisschen zu jung dafür, obwohl das nicht das Problem war. Unsere Eltern würden eher das Problem sein. Da wir ja noch minderjährig waren, hatten sie für uns zu sorgen ...
Ich hatte überhaupt keine Lust auf die Schule und auch nicht auf den Arzttermin, vorallem, weil ich Annie in der Zeit nicht sah' ...