[Privat] BL mit Phiana

Dome: Als ich fertig war, drehte ich mich um und sah zu Leopold, der es sich auf einem Strohballen gemütlich gemacht hatte. "Bequem?", fragte ich lächelnd und ging zu ihm. Ich setzte mich neben ihn und ließ meinen Blick schweifen. Mein Hemd lag noch immer über einem Balken. Egal... Leopold hatte mich doch eh schon oft so gesehen!

"Natürlich, wollte mich nur ein wenig ausruhen, was dagegen?"
Dabei sah ich ihn an und stieß ihn leicht in die Seite.

Dome: Ich musste lachen. "Nein, ich hab nichts dagegen. Sind ja eh schon fertig.", sagte ich und stützte mich auf meinen Oberschenkeln ab. "Also... was würdest du jetzt gerne machen, Leopold?"
Ich sah ihn an und lächelte.

"Du hattest doch etwas von Ausreiten gesagt, als wir losgegangen sind, oder? In den Wald wollten wir doch, wenn ich mich nicht irre."
Manchmal war er aber auch vergeßlich und grinsend fuhr ich ihm durch die Haare.

Dome: Ich überlegte kurz. "Ach stimmt ja... Tut mri leid, ich bin immer etwas vergesslich.", sagte ich und musste lachen. Als er mir durch die Haare fuhr, verspürte ich wieder dieses Kribbeln in der Magengegend.

"Ist doch nicht schlimm, ich hab immerhin mein ganzes Leben vergessen, da bist du doch noch harmlos."
Noch immer sah ich ihn an, bevor ich mich erhob und ihm die Hand reichte.

Dome: Ich nickte. "Da hast du allerdings recht. Nur kannst du da nichts für.", sagte ich und nahm seine Hand. Ich stand auf, nahm mir mein Hemd und machte mich mit ihm auf den Weg nach draußen.

"Doch, ich hätte einfach besser aufpassen sollen, da ich deinen Klassenkamerad nicht richtig eingeschätzt hatte, immerhin wollte ich dir nur helfen, da war mir mein Wohlergehen nicht wichtig."
Ich folgte Dome nach draußen, weo schon einige Menschen auf den Beinen waren.

Dome: Ich sah zu ihm auf. "Das wird wieder. Wäre doch schön, wenn du dich wieder an alles erinnern kannst. Irgendwann bestimmt. Ich gebe die Hoffnung ja nicht auf."
Wir gingen zu den Pferden. Welches nehme ich denn? Shadow sieht noch so müde von heute Nacht aus.

Als wir zur Weide kamen, trottete Nieve sofort auf mich zu und schob seine Nase in meine Haare.
"Na, meine Wahl ist dann wohl gefallen, er scheint wieder ganz frisch und munter zu sein, nicht wahr, mein Guter?"
Leicht klopfte ich ihm auf den schlanken Hals und sah ihm in die dunklen Augen.

Dome: Ich musste lächeln, als ich zu Leopold sah. Meine Wahl fiel auf Samy. Er war noch sehr jung und mein Bruder meinte, ich soll mal mit ihm ausreiten. Ich führte ihn von der Weide. "Ich komme gleich wieder...", sagte ich zu Leopold und ging in den Stall. Ich holte einen Sattel und Zaumzeug. Bei Samy war ich mit nicht so sicher, ob er so gut auf mich hört. "Gleich reiten wir aus. Etwas bewegung tut dir sicher auch gut, mein Kleiner."

Ich saß schon mal auf, als ich auf Leopold wartete, ich war heute nacht schon so geritten und wollte es auch wieder tun. Lächelnd merkte ich, wie Nieve schon ungeduldig wurde.
"Ist ja gut, es geht ja gleich los."

Dome: Ich zog nur noch mein Hemd über. Die Knöpfte ließ ich einfach auf. Ich schob meinen einen Fuß in den Steigbügel und schwang mich aufs Pferd. "Können wir?", fragte ich Leopold und fuhr mir mit der Hand durchs Haare. "Guten Morgen, Dome. Mal den kleinen Samy ausreiten, ja?", kam es von einem alten Mann. Ich sah runter. "Ja, richtig."
"Das freut mich." Er reicht uns beiden noch ein kleines Päckchen und eine Flasche Wasser. "Das hat die Bäckerin für euch gemacht."
Ich nickte. "Sag ihr Danke von uns beiden.", sagte ich und ritt los. "Mach ich!"
Er stützte sich auf einen Holzbalken und sah uns nach. Sein Hut saß wie immer etwas schief und darunter guckten weiße Haare hervor. Für sein alter war er echt topfit.

Alle schienen Dome hier zu mögen. Hoffentlich würden auch sie mich akzeptieren und nicht ausschließen, das wäre wirklich nicht schön für mich.
"Wo würde ich denn dann überhaupt wohnen, wenn dein Bruder es erlaubt? Und ihr habt doch sicher schon jemanden, der sich um die Pferde kümmert, was hätte ich denn da noch zu tun?"
Ich beschleunigte Nieves Schritte so, daß ich auf Domes Höhe kam.

Dome: Ich sah zu ihm rüber. "Der, der für den Stall zuständig war, ist hier weggezogen. Du würdest seine Aufgaben im Stall übernehmen und in sein Haus einziehen, wenn das okay ist.", sagte ich und ließ den Wind durch meine Haare wehen.

"Wohnt dann noch jemand mit mir zusammen oder wohne ich alleine?"
Immerhin mußte ich ja wissen, was auf mich zukam, wenn ich hier bleiben würde.

Dome: "Das ist eine kleine Hütte, da wohnst du alleine. Wenn du aber nicht alleine wohnen möchtest, ist bei Samuel noch ein Zimmer frei. "Er ist aber ein tierischer Morgenmuffel."

"Nein, ich würde lieber erst einmal alleine wohnen, kann ja auch sein, daß Samuel mich nicht mah und das wär dann auch für ihn nicht schön."
Lieber würde ich mich erst einmal einleben wollen, dann konnte man ja noch immer weitersehen.

Dome: Ich nickte. "Okay... das besprechen wir dann später alles mit meinem Bruder."
Ich schloss meine Augen und genoss, wie der Wind meine Haare aus dem Gesicht wehte.

An seinem Muskelspiel merkte ich, dfaß es für mein Pferd zu langsam voran ging und so gab ich ihm ein Zeichen, daß er schneller trabte.
"Tut mir Leid, aber er will wahrscheinlich nur spielen," rief ich Dome noch zu, bevor ich an ihm vorbei zog.

Dome: Ich musste lachen. "Na komm Samy, das können wir auch!"
Ich gab dem Hengst ein Zeichen, dass er ebenfalls schneller traben durfte und hielt so mit Leopold und Nieve mit.

Ich genoß das Gefühl, wieder reiten zu können und atmete tief durch. Der Wald tauchte vor uns auf und ich ließ Nieve freie Bahn, ließ ihn bestimmen, wo wir hin reiten würden. Hoffentlich hatte Dome nichts dagegen.

Dome: Ich folgte Leopold und Nieve einfach. Es macht Spaß einfach irgendwo entlang zureiten. Ich zog den frischen Geruch den Waldes ein. Einfach schön...

Auf einer Wiese stoppte mein Pferd und ich sah, wo wir uns befanden. Hier hatte ich es gestern gefunden.
"Lebt hier jemand in der Nähe, hier habe ich Nieve nämlich gefunden."

Dome: Ich sah mich etwas um. Samy blieb stehen. "Hm... ich weiß nicht ganz. Ich glaube aber nicht.", sagte ich und sah mich etwas um.