Love in the West // Privi von Pola und mir ^^

Diana

ich lies mich im Auto auf mein Sitz fallen und starrte vor mich her. Sein Zustand war besser als ich erwartet hatte. Eigentlich dachte ich dass jemand nach so einer OP kaum ansprechbar war, aber doch...
gegen halb sieben hatten wir das gestüt erreicht, da leider ziemlich viel Gedränge in der Stadt geherrscht hatte. Mein Dad meinte dass ich heute Nichts mehr machen müsse. Es gab Abendessen, dann konnte ich auch schon auf mein Zimmer wo ich mih dann langsam bettfertig machte.

Blaze
Gegen halb sieben klopfte es an der Tür und wir bekamen unser Abendessen. Ich hoffte, dass das wenigstens schmecken würde. Die Krankenschwester nahm den Deckel hoch und Brot kam zum Vorschein mit Salami und Käse. Naja, daran konnte man ja nicht so viel falsch machen, oder? Ich biss in die erste Brotscheibe. Das Brot war etwas zäh und der Käse war auch nicht so lecker, wenn man es noch Käse nennen konnte. Zu meinem Glück wär die Salami besser, aber das Brot darunter war auch schlimm.

Diana

Leider schlief ich erst gegen halb elf ein, was zwar nicht so spät war, aber trotzdem... Die ganze Nacht über konnte ich nicht gut schlafen, wachte immer mal wieder auf und musste feststellen dass es beispielsweise erst halb drei war.
Deshalb stand ich schon halb sechs auf. Von der Sonne war noch nicht viel zu sehen, aber das war mir egal. Ich duschte mich schnell, und zog mich an.

Blaze
Als ich aufgegessen hatte, kam nochmal kurz der Arzt und begutachtete meine Naht. "Die Fäden können wir wohl nächste Woche ziehen und denken Sie dran. Mindestens vier Wochen keine schweren Arbeiten und erstmal nichts schwer heben. Ihr Fuß müsste sich auch ach vier Wochen erholt haben. Auf jeden Fall bekommen Sie noch ein paar Krücken, die ihre Versicherung bezahlt und die dürfen Sie dann auch behalten. Und dann müssen Sie nur hier noch kurz unterschreiben und dann können Sie morgen ab 10 Uhr entlassen werden.", erzählte er mir und ich unterschrieb den Zettel. Eine Kopie bekam ich noch und dann war der Arzt auch schon wieder weg. Nun konnte ich endlich schlafen und mich schonmal auf morgen freuen.
Nach ein paar Minuten schlief ich ein, jedoch wachte ich immer wieder auf und ich war bestimmt die Hälfte wach gewesen. Ich wusste nicht voran es lag, aber ich war froh, als man ein paar Sonnenstrahlen im Zimmer erkennen konnte.
Ich dachte nun an die Ranch und wie sie nun alle aufstanden und sich um die Pferde kümmerten. Das konnte ich wohl erstmal vergessen.
Kurz schlief ich wieder ein, aber die Krankenschwester weckte mich um 9 Uhr wieder. Sie brachte das Frühstück und ich war nicht grad ausgeschlafen. Aber heute konnte ich endlich nach Hause. Ich aß das Frühstück relativ schnell auf ud zog mich schon mal an. Dabei machten sich meine Rippen im Brustbereich wieder bemerkbar und ich ließ alles etwas ruhiger angehen. Mein Fuß hatte immer noch einen Verband, den die Krankenschwester aber nachher noch wechseln wollte. Ich hatte nun meine Klamotten an, die etwas mit Dreck überzogen waren, aber ich konnte mich ja Zuhause umziehen. Nach einer halben Stunde war ich fertig und ich fühlte mich wieder wohl in meinen Sachen. Jetzt kam Die Schwester und wechselte den Verband, dabei erzählte sie mir, dass ich das auch jeden zweiten Tag machen musste und mit irgendeiner Creme einschmieren sollte. Ich nickte und nahm die Creme. Sie gab mir noch Schmerztabletten für den Rippenbruch und nun war ich eigentlich bereit zu gehen. Aber irgendeiner wird wohl auch gleich kommen, dachte ich.

Diana

Unten bereitete ich das Frühstück vor, und gegen um sieben kam meine Mum die mich verschlafen musterte. "Schon wach?" fragte sie lächelnd worauf ich schnell nickte. "Ich konnte nicht mehr schlafen und muss jetzt einfach was machen... Ich freu mich total dass er heute wieder kommt." erklärte ich ihr, und mahcte das Radio an. Sie nickte während sie etwas Wasser ansetzte, wahrscheinlich für einen Kaffee. Nach einer halben Stunde, in der wir etwas gequatshct hatten über die Zukunft der Ranch, kam auch mein Vater hinzu. Zu ritt frühstückten wir. Das Abräumen übernahm ich heute sogar freiwillig, und mein Dad hatte mir versprochen gleich nach dem Frühstück los zu machen. Jetzt war es halb zehn und er war gerade erst los gefahren. Ich sah ihm kurz hinterher, ging dann jedoch schnell in den Stall. Die Boxen waren bereits leer. War ja klar... Jacob und Sina hatten die Tiere schon nach draußen gebracht. Ich nahm mir einen Besen und fing an den Gang etwas zu fegen, wobei ich mir eine Melodie vorsummte.

Blaze
Ich musste nur noch 10 Minuten warten, bis die Tür sich öffnete und Dianas Vater kam herein. Ich fing irgendwie automatisch an zu Lächeln, lag vielleicht daran, dass ich jetzt endlich nach Hause konnte. Die Krankenschwester erzählte ihm auch nochmal alles, dass ich erstmal nichts schweres heben darf und den Fuß möglichst entlasten sollte und am besten so wenig bewegen, wie es nur geht. Aber daran könnte ich mich nicht halten. Ich kann einfach nicht still sitzen. Als das Gespräch denn beendet war, unterschrieb Dianas Vater noch einen Zettel, auf dem stand, dass er mich abgeholt hatte und dann konnten wir schon los. Ich hatte nur die Creme und ein paar Tabletten bekommen, sonst hatte ich keine weitere Tasche hier. Ich verabschiedete mich noch kurz von meinem Zimmergenosse und ging mit Krücken auf dem Flur. Es sah bestimmt etwas unbeholfen aus, aber ich konnte mich schnell dran gewöhnen. Am meisten Schmerzen bereiteten mir die Rippen.
Nach gefühlten drei Jahren saßen wir endlich im Auto und fuhren wieder Richtung Ranch. Auf der Fahrt dorthin, erzählte ich was der Arzt so gesagt hatte und Dianas Dad erzählte etwas über die Ranch, was sie so getan hatten und so.
Endlich kam der Hof schon in Sichtweite und schwups standen wir schon auf dem Parkplatz. Ich öffnete die Tür und stieg aus, nahm meine Krücken und blieb stehen. Dianas Vater hatte die Creme und die Tabletten. Ich wunderte mich, dass mich keiner begrüßen kam, aber es bestimmt alle beschäftigt sein. Also ging ich erstmal in Haupthaus und setzte mich dort in die Küche. Dort traf ich auf Dianas Mutter, die mich freudig empfing. Ich lächelte und erzählte ihr auch, was der Arzt so sagte.

Diana

Ich hatte mir für den Rest noch die Boxen vorgenommen, die ich ausmistete und dann mit neuem Stroh belud. Als ich ein Auto anfahren hörte, hatte ich gerade mal 3 Boxen fertig und eine volle Schubkarre, dessen Mist ich schnell weg brachte. Die Mistgabel stellte ich wieder zurück, dann ging ich auf den großen Platz, wo mein Vater schon auf mich zukam, mit einem Lächeln. Automatisch musste ich dieses erwidern.
"Er ist drinnen." lächelte er mich an und nickte leicht. Ich verstand und machte mich ebenfalls auf den Schnellsten Weg ins Wohnhaus, wo mittlerweile schon die gesammte Gesellschaft versammelt war. Jacob und Sina, denen Blaze irgendetwas vom Krankenhausbesuch erzählte. Ich biss mir kurz auf die Lippe, überwand dann jedoch meinen inneren Schweinehund und begrüßte meinen Freund mit einem Kuss. "Hey, wie gehts dir? Alles noch dran? Setz dich doch." lächelte ich ihn an und schob einen Stuhl zurecht, sodass er sich nur noch etzten musste.

Blaze
Als Diana mich so begrüßte, fiel mir ein Stein vom Herzen. Aber es kam mir noch so vor, dass es nicht ganz so von Herzen kam. Ich lächelte sie an und bedankte mich für den Stuhl. Doch erstmal stellte ich meine Krücken an den Tisch und humpelte drei Schritte weiter zu Diana. Ich hatte mir die Schmerzen irgendwie schlimmer vorgestellt, aber es ging.
Als ich vor ihr stand, umarmte ich sie und mir war es recht herzlich egal, er nun noch alles dabei. Dazu sagte ich:" Ich habe dich vermisst." Ihr lieblicher Geruch mit etwas Pferdegeruch stieg mir in die Nase und ich war froh, wieder bei ihr zu sein.

Diana

"Ich dich auch." murmelte ich an seiner Schulter und lächelte etwas. Nict nur als Freund sondern auch als Kollegen auf der Farm, der mich unterstützte und vielleicht auch Tipps gab, schließlich waren Freunde dafür da. "Ich hoffe es geht dir wieder halbwegs gut." meinte ich als ich mich von ihm löste und deutete etwas fragend auf seine Krücken. Jeoch setzte ich mich dann auf meinen Platz und trank etwas aus dem Glas dass mir meine Mutter eben gereicht hatte.

Blaze
Ich humpelte zurück zu dem Stuhl und setzte mich. Dabei spürte ich mal wieder meine Rippen und versuchte grade zu sitzen. "Naja, also mit den Krücken muss ich noch ein paar Wochen mit rumlaufen und nächste Woche werden mir die Fäden im Arm gezogen und der Rippenbruch wird auch noch etwas bleiben.", antwortete ich. "Aber sonst geht es mir wieder gut.", fügte ich schnell hinzu.

Diana

"Aber sonst..." wiederholte ich leise für mich. "Man, das klingt echt nicht gut! Und das nur wegen so einem dämlichen Sturz!" dabei sah ich meinen Vater schuldbewusst an der sich auch mit in die Küche gedrängt hatte.
"Naja, hauptsache du bist wieder hier und du bist sonst glücklich." nahm meine Mutter jetzt das Wort. "Willst du eigentlich Kuchen? ich hab vorhin extra einen gebacken... Käsekuchen."

Blaze
Ich grinste. "Gern. Kuchen nehme ich doch immer gerne.", antworte ich. "Und ja, ich bin wieder froh hier zu sein. Ich freue mich besonders wieder auf die Mahlzeiten hier. Im Krankenhaus war echt grenz wertig und nicht grad viel.", fügte ich hinzu und lächelte.
Sina sah mich an. "Dann wird ja unser Bungalow auch wieder etwas lebendiger, wenn du wieder da bist.", sagte sie zu mir grinsend. "Ja? Kann sein. Aber ich glaube, wenn ich dort bin, werde ich wohl eher im Bett oder auf dem Sofa liegen.", sagte ich und grinste.

Diana

Ich warf Sina nur einen giftigen Blick zu. Pah! Lebendiger... Sie hatte doch ihren Jacob damit er 'lebendiger' wurde, weshalb also musste sie sich da noch an meinen  Blaze ran machen?
"Du kannst auch bei mir im Zimmer schlafen!" warf ich dann ein. "Ich hab noch eine Matratze und Bettzeug da..." "Diana komm... Mach dich doch nicht lächerlich." meine Mum sah mich perplex an was mich jedoch nicht kümmerte. "Du kannst es dir ja überlegen... Wo du lieber bist."

Blaze
Innerlich stöhnte ich und dachte, warum Frauen immer so eifersüchtig sein mussten. Ich wusste jetzt nur nicht, was ich machen sollte, auf Dianas Bemerkung eingehen oder nichts sagen. Hätte ich diese Krücken nicht, wäre ich wohl gegangen. Ich hatte nun auch in der Zwischenzeit meinen Kuchen aufgegessen. Jacob hatte sich an die Theke gelehnt und sah kurz auf die Uhr. "So, denn werde ich mal weiter machen.", sagte er und sah mich etwas hilfesuchend an. Er ging an mir vorbei und haute mir freundschaftlich auf die Schulter. "Wehe du machst irgendwas, was der Arzt dir verboten hat.", sagte er und grinste mich an. Ich sah zu ihm hoch und grinste. "Ja, keine Angst. Ich glaube um mich wird sich liebreizend gekümmert.", sagte ich und wendete meinen Blick an Diana. Die Hand von meiner Schulter löste sich wieder und man hörte nur noch einen klicken der Tür.
Irgendwas läuft hier nicht grad richtig, dachte ich und es hatte wohl mit Sina zu tun. Ich musste wohl bei Jacob nochmal nach harken.
Sina ging kurze Zeit später auch und verabschiedete sich. Sie ging etwas schneller als gewöhnt und sie war wohl etwas kurz angebunden.

Diana

Innerlich zuckte ich zusammen als Jacob Blaze auf die Schulter schlug, jedoch ging er dann lächelnd und summte noch irgendetwas vor sich hin, nachdem ich Sina nun auch wütend angesehen hatte, ging sie auch eilig. Soso, war da etwa jemand eifersüctig? Und ich hatte immer gedacht dass sie auf ihren Jacob stand!
"Dann schläfst du halt in unserem Wohnzimmer, ist doch auch was! Da musst du den halben Hof nicht noch einmal überqueren und kannst abends noch etwas Fernsehen schauen..." schlug ich ihm vor. Meine Mum seufzte genervt auf. "Diana, bist du dir sicher dass du es nicht etwas übertreibst? Ich meine... lass den Jungen doch erstmal richtig ankommen. Er hatte erst eine schwere Operation und du musst ihn schon wieder volltexten." ermahnte sie mich und legte ihren zarten Hände dann auf Blaze Schulter. "Brauchst du jetzt noch etwas?" fragte sie nach.

Blaze
Ich sah zu Dianas Mum und antwortete:" Nein danke. Ich brauch erstmal nichts weiter." Dann sah ich wieder zu Diana und sagte etwas vorsichtig:" Ich denke, ich werde erstmal bei mir schlafen, denn dort muss ich keine Treppen steigen." Nach einer kurzen Denkpause fügte ich hinzu:" Aber du könntest ja bei mir schlafen, wenn du möchtest." Da sie ja schon volljährig ist, wollte ich nicht sagen 'wenn du darfst'

Diana

"Ja klar, solange ich neben dir schlafen kann." grinste ich. Zuerst wollte ich: 'solange ich Sina nicht sehen muss', sagen, doch ich verkniff es mir und lächelte weiterhin.
"Brauch ich dann noch Etwas Anderes außer meinen Pyjama? Und Decke oder teilen wir uns das?"

Blaze
Ich lächelte.
"Nun, also eigentlich was man halt zum schlafen braucht. Außer ein Kopfkissen und eine Decke.", antwortete ich.
Hoffentlich würden sich die zwei Weiber verstehen, hoffte ich. Naja aber Jacob war ja auch noch da, um die zwei auseinander zu halten.

Diana

"Okay, soll ich dann gleich mit zu dir kommen, dass wir noch etwas schauen können oder so?" fragte ich lächelnd nach.
Ich strich den Gedanken Sina mal weg. Ich mochte sie nicht, sie mochte mich vielleicht auch nicht also Alles supi!

Blaze
"Gern. Dann bin ich nicht ganz so allein.", sagte ich und lächelte.
Ich freute mich, dass sie nun so locker drauf war. Sie schien mich wohl voll und ganz zu akzeptieren.
"Aber natürlich nur, wenn dich der Hof entbehren kann.", meinte ich und schaute etwas fragend zu ihrer Mutter.

Diana

"Klar, nehmt euch beiden ruhig eine Auszeit... Außerdem wird es langsam aber sicher auch spät. Wir haben uns hier schon ganz schön festgequatscht, wisst ihr das?" fragte uns meine Mum lächelnd und stand auf. Sie wischte einmal über den Tisch und seufzte auf.
"Und jetzt macht dass ihr verschwindet. Hier ist Nichts mehr zu tun!" grinsend nickte ich und stand auf.

Blaze
Ich lächelte. "Okay.", sagte ich dankend und stand auf. Ich griff nach meinen Krücken und humpelte dann mal zwei Schritte weiter. Danach ging etwas weiter und blickte zu Diana. "Kommst du?", fragte ich grinsend.

Diana

"Ja, geh du schonmal vor." meinte ich zu Blaze und rannte dann schnell die Treppen herauf, packte schnell meinen Pyjama, Kissen und Decke unter meinen Armen und ging so dann wieder zurück. Es war gar nicht mal so einfach, da ich nicht immer sah wo ich hintrat, aber schließlich schaffte ich es doch bis vor den Bungalow, und klopfte mit meinem Fuß an, da ich ja keine Hand mehr frei hatte.

Blaze
Ich brauchte ja nun etwas länger um im Bungalow anzukommen. Als ich dort war, schmiss ich ein Blick ins Wohnzimmer und stellte etwas erschrocken fest, dass es nicht grad ordentlich war. Ich wusste gar nicht, dass man ein Zimmer so verwüsten konnte. Es lagen ein paar leere Chipstüten herum und gebrauchte Gläser. Eine Colaflasche stand auch noch offen. Schnell schloss ich die Tür wieder. Die restlichen Zimmer sahen eigentlich ganz okay aus. Mein Zimmer sah auch recht ordentlich aus.
Nach ein paar Minuten hörte ich es klopfen und ich 'sprintete' zur Tür. Natürlich dauerte es etwas.
Ich öffnete die Tür und Diana stand vor der Tür. Ein lächeln umspielet meine Lippen wieder. "Komm rein.", meinte ich.

Diana

"Ja." meinte ich grinsend und stieg noch die letzte Treppe, lies ihn die Tür schließen. "So, na dann..." lächelte ich und folgte Blaze bis in sein Zimmer dass ziemlich aufgräumt war. Nunja... eigentlich war es ganz normal! Ich lies mein Bettzeug auf das Bett fallen, und sah mich kurz um. Klar war ích schon hier gewesen.... schon als der Bugalow erbaut wurden ist.
"Und jetzt?" fragte ich schnell nach.