Privi mit Pola ^^ || Vorsicht BL!!

Danny

"Was glaubst du, was ich vor hatte?", entgegnete ich und senkte den Blick. Ich kniete vor Luc und war nur noch ein paar wenige Zentimeter von seinem besten Stück entfernt. Ich schaute kurz zu ihm auf und sah, dass er ziemlich ungeduldig zu sein. Also tat ich, was er - beziehungsweise ich - wollte und ließ meine Zunge quälend langsam sein steifes Glied entlang wandern. Immer wieder entlockte ich ihm ein genussvolles Stöhnen, was mich ehrlich gesagt mega freute. Es machte mich schon halbwegs an und genau deshalb machte ich weiter. Ich wollte zwar nicht mit ihm schlafen, wollte dennoch verwöhnt werden. Und da er gesagt hatte, er würde es machen, musste ich erstmal meinen Teil erledigen.
Ich nahm sein Teil in den Mund und schaute kurz zu meinem Freund auf, bevor ich die Augen schloss, damit auch ich das ganze besser genießen konnte.
Ich vergaß zwar Raum und Zeit, merkte aber, wie meine Hand immer weiter Richtung meiner Körpermitte wanderte, wo gerade ein eher angenehmes Problem entstand. Dass es mich geil machte, Luc zu verwöhnen, wunderte mich nicht. Ich wusste nicht, wie lange ich es noch aushalten würde, meine Hand nicht in meine Hose zu schieben.

Luc

Als ich Dannys Zunge an meinem Glied spürte, ging mein Atem schon autoamtisch schneller. Schon allein wie er mich ansah, war total errgend! "Mach weiter!" knurrte ich leise und fuhtr ihm mehrmals durch sein sichtes Haar, bis ich mich darin festkrallte und ihn hart an mich drückte. Ich lehnte mich leicht zurück und lies all meinen Geräuschen freien Lauf. Wie gut das tat... Ich sah kurz auf und bemerkte dass Danny nun auch ein Problem hatte... Schnell nahm ich seine Hand die sich schon auf den Weg zu seinem besten Stück gemacht hatte, und küsste sie sanft, dann wurde ich jedoch wieder von einem Seufzer unterbrochen. "Gott...!" ich kniff meien Augen zusammen und musste mich zusammenreißen Nichts ungewolltes zu machen! Keine Minute später kam ich auch schon schwerkeuchend in seinem Mund, und grinste ihn dann verschmitzt an. "Sorry... Aber ich konnte es nicht mehr zurück halten." murmelte ich leise und sah ihn entschuldigend an, dnan fiel mein Blick wieder auf seine Hose wo man deutlich eine Beule sah. "Du scheinst dich aber schon gewaltig zu freuen..."  ich lachte kurz auf und strich ihm über seine Wölbung, dann öffnete ich seine Hose und zog sie ihm herunter. Seine Boxershorts folgten schnell. "Genieß es....!" raunte ich ihm grinsend zu und wandte mich wieder seinem Glied zu, dann umschloss ich es langsam mit meinen Lippen, und fing an an seiner Spitze zu saugen und sie mit meiner Zungenspitze zu umspielen, dabei genoss ich Dannys Stöhnen. So gefiel er mir wirklich gut! Doch dann wurde schon die Tür aufgerissen und ich riss mich erschrocken von meinem Freund los. Meine Mum stand in der Tür und hielt irgendetwas in der Hand. "Luc... ich... Oh mein Gott... Danny? Luc?" sie sah uns leicht schockiert an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und sah hilfesuchend zu Danny. "Wir ehm... also... das... ja." mehr brachte ich im Moment nicht heraus. Musste sie wirklich ausgerechnet jetzt herein platzen?!

Danny

Als Luc laut keuchend in meinem Mund kam, lief mir der Schweinkram aus den Mundwinkeln wieder heraus. Ich löste mich von ihm und grinste schlief während ich mir mit dem Handrücken über den Mund wischte. Luc zog mir Jeans und Boxershorts aus und grinste mich an, bevor ich seine weichen Lippen an meinem besten Stück spürte. Ein leisen Seufzen rutschte mir raus und mein Grinsen wurde immer breiter. "Gut so", sagte ich leise und biss mir auf die Unterlippe. Ich vergaß alles um mich herum, aber als Luc einfach aufhörte, nahm ich eine andere Stimme war. Aber das war bestimmt nur Einbildung.
Ich vergrub meine Hand in Luc's Haaren. "Mach weiter", bat ich, aber dann hörte ich meinen Namen.
Erschrocken riss ich die Augen auf und sah in das entsetzte Gesicht seiner Mutter. "Ach komm schon... Warum werden wir immer erwischt?", beschwerte ich mich, nahm die Situation aber lockerer wie Luc. "Das können wir erklären..."

Luc

Na toll...! Wir Konnten das erklären? Ich wusste nicht ob wir das wirklich konnten. Ich zumindest. Meine Mum wusste Nichts davon dass ich homosexuell war oder bi? Keine Ahnung... Trotzdem hatte ich nicht vorgehabt dass sie es so heraus finden würde! Es wäre doch viel besser gewesen ihr das Alles in Ruhe zu erklären aber nein! Jetzt wurden wir schon wieder erwischt! Wieso mussten wir auch immer rummachen? Ich sah hilfesuchend zu meinem Freund und stand auf, wobei ich meine Hose hochzog und sie wieder verschloss. "Ja also... Das ist so..." fing ich an und fuhr mir durch die Haare. "Ich... und Danny sind jetzt halt zusammen. Und ja... Das ist doch jetzt nicht so schlimm, oder?" druckte ich herum und sah immerwieder zu Danny. Meine Mum nickte wie versteinert. "Darüber sprechen wir ein anderes Mal noch... Jetzt..." es schien sie eine Menge Kraft zu kosten, aber schließich brachte sie diese 'schweren Worte' doch noch übe ihre Lippen: "...beendet noch eure Tätigkeiten und dann kommt doch bitte runter." damit drehte sie sich um und schloss wieder die Tür. "Ehm... ja." leicht ratlos sah ich meinen Freund nun an, dann lies ich mich auf mein Bett fallen und vergrub mein Gesicht kurz hinter meinen Händen. "Wieso muss immer alles so verdammt kompliziert sein?" nuschelte ich leise.  Dann lehnte ich mich zurück und zog Danny zu mir. "Soll ich weitermachen?" fragte ich leise und ein kleines Grinsen huschte über meine Lippen.

Danny

Als Lucs Mum wieder weg war und er mich fragte, ob er weitermachen solle, öffnete ich schnell meine Hose wieder. "Wenn du schon so lieb fragst", lachte ich und begann auch mein T-Shirt aus zu ziehen. Nur doch in Boxershorts bekleidet setzte ich mich auf meinen Freund und küsste ihn fordernd.
"Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen", hauchte ich und zog Luc nun auch sein T-Shirt aus. Irgendwie kam es mir vor, als würden wir es die ganze Zeit nur treiben, aber das würde sich in ein paar Tagen geben.
Erst jetzt fiel mir wieder ein, was ich Alice versprochen hatte, aber ich konnte Versprechen noch nie halten. Zwei Wochen ohne Sex? Ich?! Niemals! Eher würde ich auf Schokolade verzichten.
Ich begann Luc's Hals zu küssen, ihm über den Oberkörper zu streichen. Verdammt! Der Kerl macht mich geil!, dachte ich und grinste in mich hinein. Wobei man sich bei seinem Körper, seiner Stimme seinem Geruch und alles anderem nicht zurückhalten konnte. Man musste Luc einfach zum Fressen gern haben.
Inzwischen wurde auch sein Atem wieder unregelmäßiger und sein Herz schlug schneller, was mich verdammt freute. Also machte ich einfach weiter, mit dem was ich tat...

Luc

"Du kannst echt nicht genug haben, oder?" fragte ich belustigt nach. "Kauf dir doch einen Vibrator..." fügte ich grinsend hinzu und küsste ihn dann, wobei meine Hand über seinen Oberkörper glitt. Er hatte eine wunderbar glatte Haut.
Ich beugte mich nach vorne sodass er nun unter mir lag und fing an ihn zu küssen, leidenschaftlich.
"Da scheint sich aber schon jemand zu freuen." knurrte ich leise und strich über die Beule die sich schon gebildet hatte. War er denn schon so erregt? Echt eine notgeile Sau...
Langsam arbeiteten sich meine Küsse nach unten, dann blieb ich jedoch an seinen Shorts hängen. "Soll ich, oder soll ich nicht?" fragte ich und lachte leicht, zog sie ihm dann jedoch aus und nahm sein Glied kurz darauf wieder in den Mund. Meine Hand wanderte zu seinem Hintern wo ich über seinen Eingang strich und dann mit zwei Fingern in ihn eindrang und diese in ihm mal mehr, mal weniger schnell bewegte. Dabei sah ich immer mal wieder auf um zu sehen ob es ihm gefiel, was er an seinem Stöhnen bestätigte...

Danny

Und wieder lag ich schutzlos da und konnte mich kaum zusammenreißen, leise zu sein. Aber ich wollte nicht, dass seine Mum uns hörte, weshalb ich meine Hände in Luc's Haaren vergrub.
Ich sah Luc leicht verzweifelt an und zog ihn zu mir. "Du bist scheiße", sagte ich etwas außer Atem. "Wie kann ein Mensch nur so geil sein?" Diese Fragte konnte er mir nicht beantworten, was mich zum Lachen brachte. Es klang heißer und so, als wäre ich Kettenraucher. Dabei rauchte ich gar nicht erst.
Mittlerweile befand sich nur noch eine meiner Hände in Luc's Haaren und die andere lag auf meinem Bauch, wanderte immer weiter nach unten bis sie mein aufrecht stehendes Teil fand. Ein leises Seufzten rutschte mir raus und ich fing an zu grinsen. "Entweder du nimmst mich jetzt und hier oder du lehnst dich zurück, tust nichts und ich machs mir selbst. Ich weiß, ich bin ein notgeiles Arschloch, aber ich brauch es jetzt", grinste ich und schloss die Augen. Ich wartete noch auf eine Antwort, fing jedoch langsam an, meine Hand zu bewegen. "Los! Ich will eine Antwort", flehte ich und drehte den Kopf zur Seite. Ich war leicht verzweifelt, weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte. Sollte ich ihm gleich in den Hals beißen, weil ich einen extremen Höhepunkt hatte, oder sollte ich selbst Hand anlegen?

Luc

Ich sah ihn zuerst etwas entgeistert an, dann grinste ich jedoch und lehnte mich leicht zurück. Der Anblick wie er es sich selbst tat, war sicherlich ein ziemlich... erotischer! Mir würde er zumindest gefallen...
Ich verschränkte meine Hände hinter meinem Kopf und sah ihn grinsend an. "So mein Lieber... Jetzt will ich auch mal sehen wie du es dir selbst machst." lächelte ich. Bloß dürfte er nicht zu... heiß aussehen, sonst würde ich wahrscheinlic auch wieder ein Problemchen haben... Und das wo wir eigentlich runter kommen sollten, aber scheiß drauf!
Stattdessen beobachtete ich meinen Freund in aller Ruhe.
"Und du sagst dass ich Scheiße bin... Pah!" ich lachte kurz auf. "Wenn du das sehen könntest was ich gerade sehe... Oh man..." verträumt lies ich meinen Blick Dannys Körper entlang wandern.

Danny

Ich lachte leicht und schaute Luc an. Wie er mich begutachtete... irgendwie witzig.
"Und was ist, wenn ich nicht will?", fragte ich und richtete mich auf um Luc dann auf den Rücken zu drehen. Langsam ließ ich meine Hände über seinen Körper wandern, beugte mich dann zu ihm runter um ihn zu küssen. Er schmeckte so gut, dass ich einfach nicht genug von ihm bekommen konnte. "Deine Mum kann noch warten", flüsterte ich und umfasste sein bestes Stück. Irgenwie hatte ich mich verdammt schnell daran gewöhnt 'ihn' anzufassen, was mich ein wenig irritierte.
Es dauerte nicht einmal lange bis mein Freund stöhnend unter mir lang und ich erneut anfing zu grinsen.
"Soll ich weitermachen? Oder doch aufhören...", meine Stimme war etwas heiser und bebte ein bisschen. Es machte mich an, ihn so zu sehen. Mit gerötetem Gesicht, was mir sagte, ich solle weitermachen. Trotzdem wartete ich auf eine Antwort. Oder sollte ich doch nicht warten? Ich konnte mich nicht entscheiden.
Also tat ich einfach das, was mir als nächstes in den Sinn kam und schob seine Beide auseinander. "Soll ich? Oder nimmst du mich endlich?"

Luc

Ich stöhnte leise auf und bewegte mich ihm leicht entgegen.
"Wenn du nicht willst, habe ich wohl ein Problem, aber so wie du aussiehst, willst du..." grinste ich und erwiderte seinen Kuss, lies ihn dann machen und seufzte immer wieder auf. Schließlich packte ich ihm am Handgelenk und bewegte diese  etwas mit. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und sah ihn mit halb zugekniffenen Augen an.
"Du glaubst gar nicht... wie geil es sich anfühlt wenn du allein aktiv wirst." knurrte ich  leise. "Und jetzt mach einfach weiter... Bitte...!" ich zog ihn zu mir herunter und küsste ihn leidenschaftlich, dabei fuhr ich ihm durch die Haare und legte meine Hand dann in seinen Nacken. Erneut legte ich meine Lippen auf seine und strich ihm dann über die Wange.
"Und jetzt mach einfach!"

Danny

Ich lachte leise und strich über seinen Oberkörper.
"Du hast es ja nicht anders gewollt", sagte ich schulterzuckend und drang langsam ihn ihn ein. Luc verzog leicht das Gesicht, schien sich dann jedoch zu entspannen. Erst bewegte ich mich nicht, was mich halbwegs verrückt machte. Es fühlte sich zwar komisch an in ihm zu sein, aber es machte mich wahnsinnig. Ich seufzte leise und begann mich zu bewegen. Schon jetzt entlockte ich Luc das ein oder andere Stöhnen, was mich erst recht an machte.
"Luc? Danny?", hörte ich Luc's Mum rufen und schüttelte den Kopf. "Ja gleich", entgegnete ich und fing an Luc's Hals zu küssen. Seine Hände spürte ich mittlerweile an meinem Hinterteil, was mich zum Grinsen brachte.
Jetzt wo seine Mum noch ungeduldiger auf uns wartete, bemühte ich mich, mich zusammen zu reißen und nicht übermütig zu werden. Aber dieses Adrenalin, was durch diesen 'Zeitdruck' entstand, machte es mir verdammt schwer.
Meine Bewegungen wurden ein bisschen unkontrolliert und heftiger, was Luc beinahe zum Schreien brachte. "Tut mir leid", sagte ich leise und ließ meine Hände über seine Brust wandern. Sein Geruch, seine Stimme, einfach alles an ihm, machte mich an und das ließ ich Luc auch spüren.
Vorsichtig umfasste ich sein besten Stück und bewegte meine Hand langsam auf und ab. Mein Atem ging unregelmäßig und ich hatte das Gefühl, dass dieser Moment in den nächsten Sekunden zu Ende sein würde.

Luc

Als Danny in mch eindrang, zuckte ich kurz zusammen und stöhnte auf, dann fing ich jedoch an seine Berührungen zu genießen und bewegte mich selbst auch leicht mit. Als seine Bewegungen jedoch wieder schneller wurden, wurde der Schmerz ebenfalls etwas größer und ich musste mich zusammen reißen nicht noch lauter zu werden. Meine Mum musste ja nicht unbedingt heute von meinen Bettgeschichten mitbekommen...!
Ich strich Danny immerwieder über senen Rücken und krallte mich in seinen Haaren fest, dann wanderten meine Hände jedoch zu seinem Hintertel worüber ch leicht strich. Dannys Hände machten sich in der Zwischenzeit an meinem besten Freund zu schaffen und ch merkte wie ich langsam meinem Höhepunkt näher rückte.
"Du machst mch so an!" grinste ich an seinem Hals und legte meine Hand in seinen Nacken.
Ich presste meine Lippen fest aufeinander und unterdrückte mit Not und Zwang einen lauten Seufzer als ich kam. Direkt auf Danny...
"Sorry,..." nuschelte ich und presste meine Lippen danach gleich wieder auf seine, während meine Hand erneut zu seinem Hintern glitt und ich mit drei Fingern in ihn eindrang. "Komm jetzt... Ich will deine Stimme hören. Nicht so schüchtern!" provozierend sah ich meinen Freund an und unterdrückte nur schwer ein breites Grinsen.

Danny

"Bäh! Du Sau", beschwerte ich mich und lachte heiser. Mein Atem ging schwer und mein Herz schlug immer schneller.
Als ich Luc's Hand an meinem Hintern spürte, musste ich grinsen. Langsam löste ich mich von meinem besten Freund, der dann auch sofort meinte, mich zu missbrauchen. Da seine Hand verdammt kalt war, zuckte ich kurz zusammen und verkrampfte mich völlig, aber nach kurzer Zeit ging es wieder und er entlockte mir immer und immer wieder ein ungewolltes Stöhnen. Ich wusste ganz genau, wie dünn die Wände hier waren und ich nahm mir fest vor, nicht laut zu sein, was mich erst recht an machte.
Ich begann zu zittern, meine Hand meinen Körper hinunter wandern zu lassen. Eigentlich war das ungewollt, aber was soll's... Dass ich nicht so aalglatt war, wie Luc, nervte mich langsam. Komischerweise fiel mir jetzt wieder ein, dass es Alex auch immer gestört hatte, aber auch das war im Moment egal. Luc's und auch meine Bewegungen wurden hastiger, aber es tat nicht weh. Ihn in mir zu spüren, machte mich glücklich und ließ mich alles um mich herum vergessen.
Das Kribbeln im ganzen Körper wurde unerträglich und ich merkte, dass ich mich kaum noch kontrollieren konnte und beinahe zu laut war. Luc hielt mir mir seine freien Hand den Mund zu und ich biss unabsichtlich rein, um nicht zu laut zu sein. Als ich keuchend kam, sackte ich zusammen und fiel fast auf Luc, da ich ja noch halbwegs vor ihm kniete.

Luc

Ich kniff meine Augen leicht zusammen, und beobachtete Danny belustigt. Es machte mich verdammt an wie er versuchte leise zu sein, sich aber trotzdem nicht beherrschen konnte, weshalb ich ihm dann einfach die Hand vor seinen Mund hielt. Es mussten ja nicht alle mitbekommen was wir hier oben trieben, jedoch biss mir Danny gleich darauf in meine hand. "Aua!" ich musste kurz lachen, wedelte jedoch trotzdem meine hand etwas. Er hatte auf jeden Fall einen festen Biss!
"Na wer ist denn hier die Sau, mhh?" fragte ich provozierend nach als er kam. Von wegen ich sei die Sau... Im gegensatz zu Danny war das Nichts!
"Komm, komm! Aufstehen!" trällerte ich und klopfte ihmkurz auf sein Hinterteil, dann stand ich auf. Oh man... Echt unglaublich wie oft wir es bis jetzt schon getan hatten!
Ich fuhr mir kurz durchs Haar und sah dann zu Danny der immernoch ziemlich erschöpft auf meinem Bett lag. Diesen Augenblick hätte ich am Liebsten festgehalten. Nur zu schade dass mein Handy zu weit weg lag....
Schnell holte ich meine Sachen zusammen und zog mich an. "Vielleicht solltest du dich jetzt auch wieder anziehen, oder? Schließlich gibts unten jetzt was zu essen, und ich glaube meine Mum wäre nicht erfreut einen nackten Freund von mir zu sehen." ich unterdrückte mir ein Lachen und drückte Danny dann seine Sachen in die hand.

Danny

Mit dem Gesicht nach unten lag ich auf Luc's Bett und seufzte. "Deine Kamera liegt da hinten", nuschelte ich und zeigte auf seinen Schreibtisch. Dafür hatte er massig Geld ausgegeben und seine Bilder wurden immer besser.
Ich spürte seinen verwirrten Blick auf meiner nackten Haut und rappelte mich auf. "Ja, ich weiß... ich kann Gedanken lesen. Und nochwas... ein bisschen Dankbarkeit bitte, ja?"
Ich grinste meinen Freund an und kletterte etwas unbeholfen auf seinem Bett, um Luc meine Klamotten ab zu nehmen. "Kommst du mit? Bevor du dich anziehst...?", fragte ich, brach jedoch ab, weil Luc ja schon angezogen war. "Aber essen klingt gut", murmelte ich und schlüpfte in meine Hose, die irgendwie störte. Da wir die meiste Zeit nichts an hatten, kam es mir ein bisschen komisch vor, wieder in Jeans und T-Shirt rum zu laufen.
Als ich fertig war, stellte ich mich hinter Luc und umarmte ihn. Er zuckte zusammen, entspannte sich dann wieder. "Ich liebe dich", flüsterte ich und schloss die Augen für einen Moment.

Luc

Ich betrachtete Danny wie er sich anzog, und wollte gerade nach unten, als ich auch einen warmen Klops hinter mir spürte, weshalb ich kurz zusammen zuckte.
"Ich dich auch." meinte ich leise und drehte mich um, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. Vorsichtig strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann beugte ich mich zu ihm herunter und küsste ihn leidenschaftlich. Jedoch löste ich mich schnell wieder von ihm, da ich jetzt schon so ein Gefühl hatte wo wir in zehn Minuten sein würden, und zog ihn mit runter. Meine Mutter hatte bereits gedeckt. Drei Teller...?
"Dein vater ist noch auf Arbeit falls du fragst." meinte sie.
Ich nickte bloß und lies mich auf einen Platz fallen, dann wartete ich schön brav dass alle saßen und lud mir dann ein paar Stückchen auf meinen Teller. Komischerweise hatte ich jetzt riesen Kohldampf, weshalb mein Teller bald wieder leer war.
"Schmeckt sehr gut." meinte ich grinsend und sah zu Danny. "Ach ja... Ich weiß nicht ob ichs schon gesagt habe, aber ich würde nachher wieder mit zu Danny gehen... Er hat genug Platz bei sich und ja... Zur Schulzeit komme ich dann aber wieder her." erklärte ich meiner Mutter schnell.

Danny

Ich ließ mich von Luc die Treppe runter ziehen bis wir schließlich in die Küche kamen. "Kuchen", freute ich mich und setzte mich neben ihn an den Tisch. Es stand eine Erdbeertorte und ein Kuchen mit sämtlichen Früchten auf dem Tisch. An dem Platz, wo ich saß - und ich saß immer genau hier - stand eine gelbe Tasse mit heißer Schokolade und Mini-Marshmellows. "Meine Tasse", lachte ich und schüttelte den Kopf.
Luc sah mich leicht verwirrt an und ich hielt ihm die Tasse mit der Nase vors Gesicht. "Die hast du mir zum Geburtstag geschenkt...", sagte ich leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Seine Mum sah uns etwas erschrocken an, lächelte dann aber. "So ihr zwei... wie kommt das alles jetzt? Bist du nicht mehr mit Alex zusammen, Danny?", fragte sie. Eine große Welle Neugierde schwang in ihrer zarten Stimme mit.

Luc

"Soso, und wieso ist deine Tasse dann bei uns?" erwiderte ich grinsend, wurde dann jedoch gleich von meiner Mum unterbrochen, die die Sache mit mir und Danny natürlich brennend interessant fand.
"Ehm... Ja, er hat halt Schluss gemacht, oder sie?" dabei sah ich Danny fragend an, fuhr aber gleich fort: "Aber das ist auch ziemlich uninteressant! Mich interessiert es eher dass sie nicht mehr zusammen sind, und ich sein Freund bin." lächelte ich und trank etwas aus meiner Tasse, auf der irgendein Band-Logo abgebildet war.
"Freut mich für euch beide." murmelte meine Mum leise und sah auf ihre Hände.
"Du kannst ruhig sagen dass du es Scheiße findest, dass ich schwul bin... Man sieht es dir extrem an!" meinte ich knapp, worauf sich ein leichtes Rot auf die Wangen meiner Mum schlich. "Ja ist ja egal.. Der Kuchen schmeckt extrem lecker!" versuchte ich schnell abzulenken. ich wollte nicht weiter darüber diskutieren, und es war mir auch herzlich egal was sie darüber dachte! Hauptsache ich und Danny waren glücklich...

Danny

Luc's Mum schreckte hoch. "Ich finde es nicht scheiße, aber es ist so komisch. Ihr ward immer beste Freunde und jetzt... Das verwirrt mich eben", versuchte sie zu erklären. Ich nickte und schob mir eine Erdbeere, die von der Torte gefallen war, in den Mund. "Versteh ich irgendwie, aber da wirst du dich bestimmt dran gewöhnen", antwortete ich und sah Luc fragend an, der zwischen mir und der gelben Tasse verwirrt hin und her schaute. Ich wusste selbst nicht mehr, wieso sie hier war, aber ich hatte sie bestimmt irgendwann hier vergessen und nie wieder mitgenommen. Aber wenigstens war so ein Teil von mir immer hier (ööi das reimt sich ja). "Meine Mum ist halbwegs ausgerastet", versuchte ich Luc's Mum ein bisschen zu beruhigen. 'Aber meine Schwester dagegen hat uns sogar halbwegs erwischt', ergänzte ich in meinem Kopf. Seine Mum musste ja nicht unbedingt wissen, was wir für 'Hobbys' hatten. Sowieso konnte sich kaum jemand vorstellen, 'es' mit einer Person von gleichem Geschlecht zu tun, was mich ein bisschen wunderte. Ich wollte irgendwie immer schon wissen, wie es sich anfühlt und nun... jap... Da sag ich jetzt nichts zu.

Luc

"Ach wirklich?" meine Mum schien sichtlich verwundert über die Reaktion von Dannys Mutter. Die beiden hatten sich immer gut verstanden und hatten auch schon öfters etwas zusammen gemacht, soweit ich das mitbekommen hatte.
"Ja also sie war nicht gerade begeistert von uns beiden, sagen wir es so!" fügte ich zu Dannys Aussage hinzu und lehnte mich dann zurück, wobei ich meine Hände hinter meinem Kopf verschränkte.
"Ehm... und jetzt?" Irgendwie war die Stimmung jetzt am Boden und ich wusste nicht wirklich wohin ich schauen sollte. Etwas fehl am Platz fühlte ich mich.
"Vielleicht gehen wir dann nochmal weiter, Danny? Du wolltest mir doc ein paar Orte zeigen, oder irre ich mich da?" hilfesuchend sah ich zu meinem Freund.

Danny

Ich schob meine Hände in die Hosentasche, als ich fertig war. "Ich glaube... schooon", überlegte ich laut und grinste schief. Ich konnte mich manchmal nicht an das erinnern, was ich gesagt hatte.
Luc sah etwas vertrübt aus, weshalb ich aufstand, um meinen Teller weg zu räumen. Im Vorbeigehen gab ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und grinste in mich hinein.
Erst jetzt wurde mir langsam bewusst, dass ich schon eine ganze Weile in ihn verliebt war, es aber immer verdrängt hatte, weil ich mit Alex so verdammt glücklich war.
Luc's Mum sah mir nach und wollte ebenfalls aufstehen, aber ich schüttelte nur den Kopf. "Ich mach das schon. Ich bin zwar der Gast, aber egal... Ihr habt euch zwei Wochen nicht gesehen."
Sie nickte und reichte mir die anderen beiden Teller. "Danke", antwortete sie mit einem zarten Lächeln und sah Luc fragend an. "Und? Wie geht es dir so?"

Luc

Eigentlich hätte ich Nichts dagegen gehabt, wenn wir jetzt gegangen wären, aber okay, wo danny Recht hatte, hatte er wohl recht.
"Ja mir gehts mittlerweile wieder etwas besser." meinte ich kurz und lehnte mich etwas zurück. "Naja also... Ich bin gestern halt aufgewacht und dann hat Danny mich praktisch mit nach Hause genommen." ich drehte mich zu meinem Freund um der gerade die Teller in der Geschirrspüle verstaute, dabei grinste ich ihn breit an.
"Naja aber... ich kann mich halt an nicht mehr wirklich viel erinnern, so gerne ich auch würde." ich unterdrückte ein Seufzen und wartete auf eine Antwort, die nach einem leichten Zögern dann auch kam.
"Wenn du willst, kannst du jeder Zeit hier wieder wohnen... ich meine vor deinem Unfall hatten wir uns zwar etwas gestritten, aber es wäre mir trotzdem lieber wenn du wieder hier bist." sie biss sich auf die Lippe. Einerseits konnte ich sie schon verstehen, aber auf der anderen Seite hatte ich keine Lust mich die ganze Zeit volllabern zu lassen, wenn ich vielleicht meine Boxershorts irgendwo liegen lassen würde.
"Nene... Ich bleib erstmal bei Danny..." ich stand auf und zog meinen Freund an mich heran, dann küsste ich ihn sanft auf den Hals. "Können wir jetzt?"

Danny

Ich seufzte leise und schloss kurz die Augen, als ich seine Lippen an meinem Hals spürte. Dann nickte ich. "Klar. Mal sehen, wo ich dich als erstes hinschleppe", grinste ich und nahm seine Hand.
"Bis dann", sagte ich noch zu Luc's Mum und zog die Haustür auf.
Als die Tür wieder ins Schloss fiel, blieb ich erstmal stehen und überlegte, wohin wir gehen sollten. Es gab so viele Orte, die in unserer Freundschaft eine besondere Bedeutung hatten. "Kannst du dich an irgendwas erinnern?", fragte ich meinen Freund und trat von einem Fuß auf den anderen. Vielleicht konnte Luc sich ja an irgendeinen Ort erinnern und wollte dorthin?
"Vielleicht sollten wir... uhm... hm... mal sehen, wo wir landen", murmelte ich und ging los. Die Straße hoch bis zur Kreuzung, dann rechts und an der Brücke blieb ich dann stehen. "Mhm, hier sind wir richtig." Vor ein paar Jahren hatten wir hier ein grünes Schloss dran gehängt und wie jeder, den Schlüssel ins Wasser geworfen. Überall auf der Welt gab es solche Brücken und im Laufe der Jahre war diese hier ganz schön voll geworden. "Hoffentlich find ich das jetzt wieder", sagte ich leise und ließ Luc's Hand los um nach 'unserem' Schloss zu suchen.
Ich dachte schon fast, dass es nicht mehr da sein würde, aber dann blitzte zwischen viel silber und gold dieses froschgrün hervor und ich musste grinsten. "Luc? Das musst du dir an...gucken." Was war denn jetzt? Er stand genau neben mir und ihm liefen... Tränen übers Gesicht? "Oh nein", sagte ich und lächelte.

Luc

Grinsend folgte ich Danny. Ich war wirklich gespannt wo er mich hinschleppen würde, vielleicht konnte ich mich dann ja wirklich erinnern! Es wäre zumindest zu schön um wahr zu sein...! Wenigstens etwas sollte schon zurückkehren, wenn dem nicht so wäre... Keine Ahnung was dann!
"Ist es hier?" fragte ich und drückte seine Hand etwas fester, als ich die frische luft in meinen Haaren spürte. Man merkte dass die Tage langsam wieder kälter wurden, denn auch die Luft wurde kühler.
Ich versteckte mein Gesicht etwas weiter hinter meiner Jacke und sah Danny leict belustigt zu, als er unser Schloss suchte. Oder war es vielleicht das von Alex und Danny?
Als ich das grüne Teil sah, erstarrte ich für einen Moment und war total regungslos... Im nächsten Moment spürte ich auch schon wie mir heiße Tränen die Wange hinunter liefen. Schnell wischte ich sie mir mit meinem Ärmel weg.
"Ich glaube... Ich kann mich wieder etwas erinnern..." murmelte ich, und lächelte ihn dann an. Dann trat ich näher an das Schloss heran.
Überglücklich strahlte ich jetzt Danny an. Ja, unsere Freundschaft war unzertrennlich, und jetzt waren wir noch mehr als nur das...
"Wann genau haben wir das gemacht?" fragte ich nach. "Also wie lange hängt das hier schon?"

Danny

Als Luc fragte, wie lange das Schloss hier schon hängen würde, schüttelte ich nur den Kopf. "Ich hab keine Ahnung."
"Neun Jahre. Im vier Wochen sind es zehn", hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir und drehte mich um. "Alex", sagte ich etwas erstaunt, grinste sie dann jedoch an und umarmte sie schließlich. "Woher weißt du das?", wollte ich wissen, als ich mich von ihr gelöst hatte.
"Steht hinten drauf", entgegnete Alex schulterzuckend. Es klang ein wenig desinteressiert, was mich verwirrte.
Ich schaute Luc an, der total verpeilt in der Gegend rumstand und nach etwas zu suchen zu schien. "Wollen wir weiter?", fragte ich meinen Freund und nahm seine Hand. Alex sah mich ein bisschen niedergeschlagen an, versuchte dann jedoch zu lächeln.