Privi mit Pola ^^ || Vorsicht BL!!

Danny

Ich spürte wie Luc in mir kam. Heiß und leicht zitternd. Ein unbeschreibliches Gefühl, irgendwie... schön. Dann ließ er sich langsam neben mich sinken und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss, ließ dann aber von ihm ab um zu antworten. "Unbeschreiblich, unbekannt und total geil", grinste ich und küsste Luc wieder. Er schmeckte nach Erdbeereis. Hatte er heute Eis gegessen?
Vorsichtig ließ ich meine Hand über seinen Oberkörper wandern. Man merkte, dass ihm sein Körper nicht egal war. Er war sportlich, fast schon durchtrainiert. Alex war es auch nie egal gewesen, wie sie aussah...
Immer weiter nach unten ließ ich meine inzwischen fast kalte Hand gleiten. Ich löste mich wieder von ihm und sah an Luc runter. Sein bestes Stück war noch immer aufgerichtet, was mich zum grinsen brachte. Ich schaute an mir runter, dann schaute ich wieder Luc an. Auf irgendeine Weise sahen wir uns 'da unten' ähnlich, aber dann wieder nicht. Ich schloss die Augen wieder, küsste Luc und ließ meine Hand weiter wandern. Seine Haut war glatt und weich. Dann hielte ich wieder inne, ließ meine Hand ein paar Zentimeter weiter gleiten, wieder zurück. Kein einziges Haar war zu finden, war das normal? Ich hatte mir nie die Mühe gemacht, mich dort zu rasieren. Wieso auch?- Ich war ein Kerl und außerdem hatte ich Angst, mich zu schneiden.
"Sag mal... bist du von Natur aus so glatt?", lachte ich und sah Luc in die Augen. Sie funkelten gierig, hätten mich verschlingen können.

Luc

Als ich Danny's Hand an meinem Glied merkte, wurde mir total heiß. Wenn er wüsste wie gut das tat. Schon alleine dass er neben mir lag, machte mich unheimlich glücklich aber dann noch das!
Bei Danny's Bemerkung musste ich jedoch grinsen. Seitwann interessierte ihn denn so was? Konnte mir jetzt aber auch egal sein.
"Nein, wieso fragst du? Ich achte halt etwas drauf... schlimm?" fragte ich nach und verglich untere Unterteile jetzt ebenfalls. Er hatte tatsächlich Recht. Ich hatte untenrum kein Härchen, er allerdings schon, aber schlimm fand ich es nicht unbedingt. Jungs waren in solchen Sachen halt anders als Mädels, aber das war auch ganz gut so. Wir interessierten uns eben für andere Dinge...
Ich legte mich auf die Seite und grinste ihn schief an, dann wanderte meine Hand zu seinem Unterteil. Dort bewegte sie sich auf und ab, und das nicht gerade langsam.
"Danny, ich will deine Stimme hören." hauchte ich leise. Auffordernd sah ich ihn an, und verschnellerte meine Bewegungen augenblicklich.
Hoffentlich kam ich jetzt nicht zu notgeil rüber.

Danny

"Notgeiles Miststück", lachte ich und leckte mir die Lippen. Ich stand schon immer auf sowas. Viele fanden 'Dirtytalk' und ähnliches abartig, aber mich machte das verdammt geil. Ich umfasste sein Handgelenk, sah Luc erwartungsvoll an. "Was hast du vor?", wollte ich wissen. Im nächsten Moment saß ich auf seinen Beinen und senkte den Blick. Ich legte meine Hände auf seinen Oberkörper, ließ sie bis zu seinem Becken hinuntergleiten. Noch war mein Atem regelmäßig, aber mein Herzschlag wurde schneller. Ich beugte mich vor, Luc sah ich dabei an. Ich musste aussehen, wie jemand, der um etwas bettelte, das war mir egal. Langsam ließ ich meine Zunge von seinem Bauchnabel zu seinem Unterleib wandern.
Luc schmeckte wahnsinnig gut, aber das konnte er ja wohl schlecht selbst beurteilen. Vorsichtig leckte ich über sein noch immer steifes Ding und grinste in mich hinein.

Luc

"Wer ist denn hier das notgeile Misststück?" fragte ich und fuhr ihm durch die Haare. Ich war im Gegensatz zu Danny ja noch brav!
Als er jedoch mein Glied mit seiner Zunge berührte, wurde mir total heiß und ich drückte mein Unterleib gierig ein Stückchen näher an ihn heran. Ein Stöhnen konnte ich mir jetzt nicht mehr verkneifen, dafür tat es einfach zu gut!
"Du... machst mich wahnsinnig." brachte ich stockend hervor. Jede seiner Berührungen brannten wie Feuer auf meiner Haut. Ja, ich konnte behaupten dass er mich geil machte.
Ich hatte wahnsinnige Schwierigkeiten mich noch im zaun zu hallten doch irgendwie schaffte ich es.
Meine Hände vergruben sich in Danny's Haaren und drückten ihn noch etwas näher an mein Glied ran.
"Du machst mich so an...!" stöhnte ich und schloss die Augen.

Danny

Ich genoss seine Worte und tat, was er wollte. Gewollt langsam küsste ich ihn überall, strich mit den Fingern über seine glatte Haut. Kurz hob ich den Blick und sah Luc an. "Du willst mehr, hm? Dann hol es dir!", forderte ich ihn auf und stand auf. Mit kleinen Schritten ging ich zum Kopfende des Bettes und sah Luc direkt in die Augen. Meine Haare fielen mir ins Gesicht. Immer dichter kam ich meinem eigentlich besten Freund und küsste ihn. Dann ließ ich von ihm ab und drehte ihm den Rücken zu.
Ich begann meine Klamotten aufzuheben, die überall herumlagen. "Komm doch her du geiles Stück", wisperte und grinste vielversprechend.
Immer wieder bückte ich mich, streckte ihm meinen Allerwertesten entgegen. "Na komm schon, oder bist du auf einmal schüchtern geworden?" Ich musste fast lachen als ich die nächsten Worte aussprach: "Sonst zieh ich mich wieder an und geh."
Mit meinen Sachen auf dem Arm ging ich zu Luc zurück, strich ihm über den Oberschenkel, was ihn aufstöhnen ließ. "Willst du mehr? Dann komm zu mir."

Luc

Fassungslos starrte ich Danny an als er auf einmal aufstand und seine Sachen einsammelte. Was ging denn jetzt? War er denn total bescheuert? Er konnte jetzt doch nicht einfach gehen! Nicht nachdem wir gerade so einen Spaß gehabt hatten! Das durfte er einfach nicht, auch wenn mich seine wahnsinnig anmachten.
"Nicht gehen!" krächzte ich. Ich packte seine Hüfte und zog ihn zu mir, dann drückte ich ihn vor mir aufs Bett sodass er auf dem Bauch lag, sein Allerwertester jedoch in der Luft. "Ja, ich will mehr und ich bin sicher dass ich nicht der Einzige bin der mehr will, oder?" fragte ich provozierend. Meine Hand glitt zu seinem Hinterteil, und beruhte dort für eine Weile.
"Ich will noch viel mehr, glaub mir das. Ich, oder sollte ich besser sagen wir?, haben gerade erst angefangen." grinste ich. "Und ja ich will mehr, und wenn ich mehr will, dann neme ich es mir auch, verlass dich drauf." grinste ich, und klatschte ihm kurz auf sein Hinterteil, dann schob ich meinen Körper unter seinen sodass ich sein Glied in mein Mund nehmen konnte und ihn auf und ab bewegte. Dabei lies ich zwei Finger in ihn hinein gleiten.

Cool, wenn man in der Schule Internet hat... Informatik!



Danny

Wusste ich es doch, dachte ich und grinste. Als ich erneut seine Finger spürte, stöhnte ich auf. Zu gut taten seine Berührungen. Ich lag mal wieder auf dem Bauch, jedoch anders als vorhin. Ein warmer Mund, weiche Lippe und eine sanfte Zunge auf meiner Haut. Ich kniff die Augen zusammen und begann zu lachen. "Hör auf damit, das kitzelt!" Eigentlich wollte ich gar nicht, dass Luc aufhörte, aber er musste sich zusammenreißen. Klar, liebte er mich und ich ihn, aber... "Nah... du... bereitest mir... ein paar kleine und gleich größere Probleme...", grinste ich und ein Seufzter verließ meine Lippen.
Immer wieder spürte ich seine Zunge an meinem besten Stück.  Ich wollte keine ungewollten Geräusche von mir geben, aber der Versuch war vergebens. Ein leises, aber bedeutsames Stöhnen rutschte mir raus und sofort lief ich wieder rot an. Dabei wusste ich nicht einmal warum.
"Du notgeile Sau", lachte ich und versuchte mich aufzurappeln. Doch Luc zog mich immer wieder zu sich runter und bereitete mir mehr und mehr Probleme. Eigentlich musste ich ja zugeben, dass ich das alles hier genoss, aber es war so neu und unbekannt. Luc's Mund war unbekannt, seine Hände waren unbekannt, dort wo sie jetzt waren.
Ich wollte, dass er aufhört, schließlich war mir gerade eine Idee gekommen. Aber ich konnte nicht reden, bekam nichts anderes heraus wie: "Ich liebe dich, Luc!"

Haben wir am Freitag aber ich glaube ich schreib lieber von zu Hause aus xD


Luc

Aufhören? Ich sollte wirklich aufhören? Oh nein, das würde ich ganz bestimmt nicht tun! Jetzt hatte ich Danny so weit und das würde ich auch genießen. So lange hatte ich darauf schon gewartet und jetzt sollte ich einfach aufhören? Nur über meine Leiche!, aber etwas verunsicherte es mich. Zwar stöhnte er hin und wieder aber was war wenn es ihm doch nicht gefiel? Wenn er etwas ganz Anderes wollte? Das könnte ich mir auch wieder rum nicht verzeihen...
Ich verschnellerte für einen Moment meine Bwegungen, um ihn noch mehr zum Stöhnen zu bringen, was mich doch so anmachte. Seine Stimme, seine Hitze, einfach Alles! Er war eben wahnsinnig erotisch! ich konnte ja auch Nichts dafür dass er so eine Wirkung auf mich hatte, dann löste ich mich jedoch. Auch zog ich meine Finger aus ihm heraus, jedoch blieben sie noch an seinem Hinterteil.
"Ich und notgeil?" lachte ich trocken auf und schob dabei meinen Finger quälend langsam in ihn hinein. "Wieso willst du denn dass ich aufhöre? Ist es denn noch nicht gut genug?" erkundigte ich mich dann.

Danny

Wieder ein Stöhnen. Langsam überkam mich wieder dieses geile Gefühl von vorhin. Dann schaffte ich es tatsächlich mich von Luc zu befreien, kletterte von Bett runter und bückte mich. Ich streckte Luc meinen Allerwertesten entgegen - pure Absicht. Mir war klar, dass ihn das erst recht geil machte. Langsam drehte ich mich wieder um, meine Hände hinter dem Rücken. "Ich muss dich um was bitten", wisperte ich, leckte mir die Lippen und grinste. Ich nahm eine Hand hinter dem Rücken hervor, ließ die über seinen Körper gleiten. Mit meiner anderen Hand griff ich nach Luc's Hand, legte sie auf seine Brust und schob sie nach unten. Meine Augen begannen zu funkeln bei dem Anblick. Meine Schritte waren langsam, quälend langsam schienen sie für Luc zu sein.
Inzwischen war ich an seinem Becken angelangt, ließ seine Hand los. "Würdest du mir einen Gefallen tun?" Ein wenig verwirrt war sein Blick, aber langsam schien er es zu verstehen. Allein die Vorstellung, dass er es sich selbst machte, machte mich an.
"Mach es dir", hauchte ich und grinste breit. Schon bei Alex fand ich es geil, wenn sie schutzlos da lag, mit der Hand zwischen den Beinen. Aber bei Luc machte es mich noch geiler. In meinem Kopf drehte sich alles. Wieder nahm ich seine Hand und sagte leise: "Na los, nicht so schüchtern."

Luc

Schockiert sah ich Danny dabei zu wie er langsam meine Hand meinen Körper herunter gleiten lies, bis er bei meinem besten Stück anhielt und mich provozierend ansah. Er wollte dass ich mich befriedigte, vor seinen Augen? Zuerst wollte ich demonstrieren und mich dagegen weignern aber bei seinem Blick wurde man einfach schwach. Wenn er dieses gewisse Etwas in seinen Augen hatte und so erotisch vor einem stand, dann konnte man einfach nicht anders...
Ich umgriff mein Glied, sah dabei aber immernoch Danny an. Schon schlimm genug dass ich wiedermal etwas rot wurde, aber das hätte ich nun wirklich nicht von ihm gedacht... Niemals!
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Meine Bewegungen wurden schneller, eben so mein Stöhnen dass zu einem Keuchen anschwoll. Ich versuchte dieses jedoch noch so gut es ging zu unterdrücken und biss mir auf meine Unterlippe.
Ich stellte mir Danny vor, wie er gerade gestöhnt hatte. Schon allein dieser Gedanke brachte mich fast dazu zu kommen, aber eben auch nur fast.
"Und jetzt du?" fragte ich heißer nach. "Bläst du mir einen?"
Dieses Gefühl würde sich garantiert noch tausend Mal besser anfühlen. "Oder bist du feige?"

Danny

War es das schon? Aber als ich seine Frage hörte, schloss ich die Augen und ließ mir die Frage noch einmal durch den Kopf gehen. "Ob du es glaubst oder nicht...", begann ich und setzte mich wieder auf seine Oberschenkel. Ich senkte den blick, behielt Luc im Auge. Langsam, fast quälend langsam, umspielte ich mit der Zunge die Spitze von seinem irgendwie faszinierenden Teil. Es gab nichts, was auch nur ansatzweise so natürlich war, auf eine eigene Weise irgendwie schön.
Langsam öffnete ich die Lippen seufzte und presste sie wieder auf einander. "Du willst es wirklich?", wisperte ich und grinste provozierend.
Ich wartete solange, bis ich eine Antwort hatte. Auch wenn es nur ein kleines Nicken oder ein leises Stöhnen war. Ich wollte eine Antwort von Luc. Seine heisere Stimme machte mich an, ermutigte mich, Dinge zu tun, die ich nie getan hätte. Immer weiter ließ ich meine Zunge nach unten wandern. Er schmeckte wahnsinnig gut, so unbekannt... "Du willst es?", fragte ich wieder, begann mit leicht geöffneten Lippen sein Unterleib zu küssen.

Luc

Als Danny mit seiner Zunge nmeine Spitze berührte, wurde mir total heiß und Alles um mich herum verschwamm.
Ich presste meinen Kopf noch mehr in das Kopfkissen hinein und krallte mich im Bettlaken fest. Schon alleine dafür dass er mich so quälte sollte es Rache geben, aber wie denn? Momentan war ich ja derjenie der total schutzlos unter ihm lag, fast ausgeliefert aber das machte mir Nichts aus.
"Nimm ihn ganz in den Mund!" brachte ich gerade noch hervor. Mein Brustkorb hob und senkte sich immer schneller als ich seinen heißen Mund spürte.
"Oh Gott!" ich drückte Danny mein Unterkörper entegegn damit er es vielleicht etwas leichter hatte und spreizte meine Beine noch etwas damit er 'besser ran kam'.
"Du bist so geil, mach weiter!" stöhnte ich. Meine Hand vergrub sich in seinem dichten Haar und ich drückte seinen Kopf fordernd, fast schon gewaltsam herunter.
"So geil..." flüsterte ich leise und schloss wieder die Augen. Wie schaffte er es bloß mich so anzumachen?

Danny

Luc drückte meine Kopf nach unten, krallte sich in meinen Haaren fest. Ich kam mir ein kleines bisschen doof vor, aber das verging schnell. Luc's Stöhnen brachte mich dazu, meine Bewegungen zu verschnellen - nur ein bisschen. Immer wieder sah ich Luc an, wie er genoss, sich treiben ließ.
Für einen kurzen Augenblick nahm ich den Kopf hoch und grinste Luc an. Mit meiner Hand umfasst ich sein aufrechtstehendes Ding, bewegte sie auf und ab. "Na? Gehts dir noch gut?", wollte ich wissen und grinste provozierend. Ich hatte das Gefühl ich würde gleich nicht mehr ganz sauber zu sein. Und so kam es dann auch.
Ich begann zu lachen, ihn überall zu küssen, damit dieses Gefühl, was er gerade hatte, nicht allzu schnell vorbei war. Ich wollte, dass er noch eine ganze Weile was davon hatte....

Luc

Als Danny seinen Kopf hob und mein steifes Glied in seine Hand nahm, entglitt mir ein weiterer Stöhner. Unter ihm war ich so gut wie ausgeliefert, er hatte aber auch eine besondere Wirkung auf mich!
Als ich kam, wurde ich jedoch etwas rot. Dass ich ihn vollgespritzt hatte, wollte ich eigentlich gar nicht aber jetzt war es eh zu spät. Aber wenigstens brachte er mich noch dazu, diesen Moment wunderschön ausklingen zu lassen. Seine Küsse bescherten mir eine wahnsinnige Gänsehaut am ganzen Körper.
"Du gehst jetzt doch noch nicht, oder?" flüsterte ich ihm ins Ohr als ich ihn hoch gezogen hatte sodass er auf mir lag.
Eigentlich könnte er doch hier bleiben solange ich noch im Krankenhaus war, aber mir war klar dass das eh nicht ging, nur cool wenn man es möglich machen könnte, wenn nicht müsste ich halt mit ihm durchbrennen. Vielleicht konnte Danny mir ja nochmal Alles erklären und zeigen. In meinem Kopf herrschte zur Zeit nämlich ein komplettes Chaos. Ich wusste nur dass ich ihn niemals hergeben wollte, nicht mal Alex...

Danny

Ich grinste Luc an, nickte aber und rappelte mich auf um mich anzuziehen. Nackt und breit grinsend stand ich nun neben meinem besten Freund und beugte mich zu ihm runter. "Tut mir leid, aber ich muss noch ein bisschen was tun", sagte ich leise und küsste ihn wieder. Warm und immer noch ein bisschen vorsichtig waren seine Lippen. "Man... wie bekomme ich nur diese komische Angst aus dir raus", lachte ich.
Mein Herz hatte sich inzwischen wieder beruhigt, schlug nicht mehr so schnell wie vorhin. Ich machte ein paar Schritte nach hinten, begann mich wieder anzuziehen. Luc sah mir mit leicht traurigem Blick zu. Ich fand es irgendwie lustig wie er so mit den Händen auf dem Bauch, zerzausten Haaren und mittlerweile seiner Decke bis zum Bauchnabel gezogen da lag. "Vielleicht solltest du mal in den Spiegel gucken." Lachend knöpfte ich mein Hemd zu und krempelte die Ärmel bis zum Ellenbogen hoch.
Wo sind meine Schuhe geblieben?, fragte ich mich und sah mich etwas verwirrt um. Unter das Bett, unter den Tisch. "Wo hast du meine Schuhe gelassen?", wollte ich nun von Luc wissen und sah ihn leicht perplex an.

Luc

Etwas traurig beobachtete ich Danny wie er sich tatsächlich schon fertig machte. Und dabei hatte ich doch so sehr gehofft dass er noch etwas bleiben könnte.
"Was hast du denn so Wichtiges vor dass du schon gehen musst?" fragte ich leise, dann versuchte ich meine Haare etwas zu richten als er meinte ich solle mal in den Spiegel gucken. Meiner Meinung nach war Alles noch beim Alten aber ich sah mich ja nicht selbst.
Bei seiner nächsten Frage musste ich jedoch wieder grinsen.
"Woher soll ich denn wissen wo deine Schuhe sind, hmm?" fragte ich belustigt nach, sah mich jedoch nicht um. "Wenn du keine hast, würde das ja heißen du würdest nicht hier raus kommen und demzufolge hier bleiben, oder?" fragte ich nun doch schon etwas hoffnungsvoll nach.
Vielleicht würde er es sich ja nochmal überlegen zu ehen.
"Aber guck mal, wenn du nicht mehr da bist, hab ich ja niemanden mehr hier..."

Danny

Ich überlegte kurz. "Wie wäre es mit 'auf meine kleine Schwester aufpassen'?", entgegnete ich und sah Luc fragend an. Ja, ich hatte eine kleine Schwester, fünf Jahre alt und unsere Mum wollte sie nicht alleine zu Hause lassen.
Und um sein 'dann hab ich hier ja keinen' zu beantworten, machte ich wieder ein paar Schritte auf meinen besten Freund zu und sagte leise: "Keinen zum Vergewaltigen? Oder wie meinst du das?"
Als ich wieder aufsah, bemerkte ich meine weißen Vans, die mit Unterschriften sämtlicher Bands verziert waren. Wie sind die denn da hin gekommen? Ach egal...
Ich ging um das Bett herum und zog meine Schuhe an. Jetzt sah ich wieder normal aus... Viele bezeichneten Mich als "Hipster" oder "Mainstream-Bonzen", aber mir war das egal. Ich kramte einfach immer irgendwas aus dem Schrank und dann hat sich das... Mal ist es irgendein Pulli mit nem Band-Logo mit ner hässlichen Chino und am nächsten Tag ist es wieder ne Röhrenjeans mit nem karriertem Hemd, was ich grundsätzlich bin ganz nach oben zuknöpfe....

Luc

Danny wollte also zu seiner Schwester? Hatte er denn überhaupt eine? Aber wenn, da konnte er mich doch mitnehmen! Mir gings doch jetzt wieder klasse! Außerdem hätte ich so doch die bessere Chancen wieder gesund zu werden, oder etwa nicht?
"Haha, du bist echt lustig." meinte ich dann ironisch und verzog mein Gesicht etwas. "Aber wenn wir jetzt davon ausgehen würden dass ich keinen vergewaltige... Würdest du mich dann mit nehmen? Bitte, ich kann doch auch schon wieder alleine laufen und so..." dabei stand ich auf und ging mit wackligen Beinen zu meinem Schrank rüber da dort meine Klamotten lagen. ich war ja immernoch nackt, aber nicht mehr lange...
Diesen öffnete ich schnell, zog eine Boxershorts zum Vorschein, eine Jeans, Socken und ein Shirt.
"Also wartest du noch?" fragte ich und ging langsam zurück auf mein Bett zu um mich umzuziehen und mich erstmal etwas auszuruhen. Das war anstrengender als gedacht, aber meine muskeln hatten sich jetzt ja garantiert alle zurück gebildet.

Danny

Schlagartig drehte ich mich um. "Pack dich sofort wieder ins Bett!", rief ich erschrocken als ich Luc durchs Zimmer laufen sah. Doch da saß er auch schon wieder aufm Bett und zog sich an. Er sah müde aus, ein bisschen erschöpft von diesem bisschen Bewegung.
"So werde ich dich nicht mitnehmen. Du kannst ja kaum 10 Meter gehen", sagte ich besorgt zu meinem besten Freund und ging zu ihm. Oh man... warum wollte er nicht wieder komplett gesund werden? Seine Beine zitterten, sein Blick war ein bisschen leer und nach unten gerichtet.
"Alles okay bei dir?" Ein wenig Panik klang in meinen Worten mit. Ich machte mir Sorgen um Luc, weil er sich zu wenig um seine Gesundheit kümmerte-zumindest jetzt gerade.
Ich setzte mich neben ihm aufs Bett. Wir berührten uns fast und mein Herz begann schneller zu schlagen. Seine Nähe brachte mich völlig durcheinander...

Luc

"Ja, bei mir ist Alles supi, wirklich." erklärte ich meinem Besten Freund und zog mir mein Shirt über den Kopf.
Dass er sich jetzt wahrscheinlich Sorgen machte, war mir egal. deutschland war ein freies Land und da konnte jeder machen was man wollte, und ich wollte zu meinem Besten Freund. Wieso verstand er das denn nicht? Ich wollte nur nicht wieder Wochen in dem bett hocken und Nichts machen, sonst würde es auch so lange dauern bis ich wieder stark genug war. Ich musste auf jeden Fall bald wieder ins Fitnessstudio.
Es dauerte auch gar nicht lange und schon war ich auch umgezogen. Fertig...
Etwas kleinlaut sah ich zu Danny rüber. "Komm, mach nicht so ein Gesicht! Mir gehts klasse. Das wird sicherlich schon wieder. Ich brauch nur etwas Übung." nun musste ich ihn doch angrinsen.
Ich stand auf und stützte mich am Ende des bettes ab, dann sah ich zu Danny und hielt ihm meine Hand hin. "Okay?"

Danny

Ich sah Luc fragend an. Eigentlich wollte ich seine Hand nehmen und mich von ihm hochziehen lassen, aber ich traute mich nicht. Erst jetzt wurde mir bewusst, das wir es vorhin eigentlich ein bisschen übertrieben hatten. Vielleicht war er deswegen etwas wackelig auf den Beinen.
Ich nickte und stand ebenfalls wieder auf. "Aber ich nehme deine Tasche, klar? Und zieh du erstmal deine Schuhe an, falls sie heile sind." Luc lag schließlich zwei Wochen im Koma. Er war Beifahrer bei einem Autounfall. Der Fahrer ist ums Leben gekommen Luc wurde leicht verletzt. Alex und mir hatte das schwer zugesetzt. Sie war eine Woche nur am weinen.
Ich sah mich um, schnappte mir seine Tasche und leerte seinen Kleiderschrank aus. "So. Und jetzt komm her", sagte ich zu Luc und streckte ihm meine Hand entgegen.
Es wird zwar blöd aussehen, weil ich im Gegensatz zu ihm verdammt klein war, aber egal.

Luc

Hieß das, dass ich mitkommen konnte? Hieß es das wirklich? Yes! Yes! Yes!
Vor Freude drückte ich meinem Freund an mich, verlor aber das Gleichgewicht sodass wir schon zum Zweiten Mal im Bett landeten.
Ich räusperte mich kurz, dann rückte ich etwas sodass er aufstehen konnte und sich mein Zeug schnappte. Von mir aus konnte er die Klamotten schleppen, dagegen hatte ich Nichts. War ja eigentlich ziemlich cool so einen Gepäckträger zu haben. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen.
Ich schnappte mir schnell meine Schuhe die neben meinem Bett standen, und zog sie an sodass ich jetzt auch fertig war.
Ich nahm Dannys Hand und lies mich hochziehen. Musste ganz schön schwer gehen da ich nicht gerade der leichteste war, aber egal.
"Kannst du mich vielleicht etwas stützen?" fragte ich dann und drückte die Türklinke des Zimmers herunter. Endlich Freiheit...!

Danny

Ich nickte nur und grinste Luc an. "Solange hier jetzt kein Arzt kommt, der dich kennt", sagte ich und schaute wieder auf den Boden. "Wenn wir erwischt werden, musst du hier bleiben. Und du versprichst mir, dass du dann nicht einfach abhaust, klar?", meinte ich und sah Luc leicht vorwurfsvoll an.
Ich schaute einmal nach rechts, einmal nach links und zog meinen besten Freund aus dem Raum.
Ohne die Tür zu schließen gingen wir weiter. Überall liefen Krankenschwestern und irgendwelche Ärzte aufgeregt herum. Wir wurden gar nicht beachtet, bestimmt gab es einen Notfall. Wir hatten gerade den Fahrstuhl erreicht, da hörte ich eine Stimme hinter mir. "Hey ihr zwei! Ich habt was vergessen!" Eine junge Ärztin kam uns hinterher gelaufen. "Deine Entlassungspapiere, Luc", sagte sie etwas außer Atem. Und ich dachte schon, dass sie jetzt sagte, Luc müsse noch hier bleiben... Gott sei dank...
Ich sah Luc fragend an und er begann zu grinsen. Was hatte er denn jetzt? "Dann darf er nach Hause?", fragte ich etwas unsicher und sah die kleine Freu an. Sie nickte und überreichte uns die Papiere. "Gute Besserung!", sagte sie noch und verschwand wieder.

Luc

Ich musste breit grinsen als mich Danny fragte ob ich wieder ausreisen würde. "Nein, ich doch nicht!" beteuerte ich ihm mit einem leicht sarkastischem Unterton. "Du kennst mich doch. Ich würde so etwas niemals zun, niemals!" ich grinste ihn breit an, dann folgte ich ihm jedoch, und stützte mich bei ihm auf der Schulter ab. Zwar war es nicht ganz so praktisch da er kleiner war als ich aber besser als gar Nichts.
Als wir gerade am Fahrstuhl ankamen, kam eine kleine aber hübsche Krankenschwester angerannt. Danny begann schnell irgendwas mit ihr zu regeln, von wegen Entlassungspapieren. Mir ging es wieder gut!
Als sie endlich weg war, zog ich meinen Kumpel so schnell es ging in den Fahrstuhl der sich darauf schloss und nach unten fuhr.
"Danke nochmal dass du her gekommen bist." grinste ich meinen Kumpel an. "War echt cool vorhin.."

Danny

Ich musste lachen. "Irgendwann wäre es eh passiert, also wieso nicht hier und heute?", entgegnete ich und sah zu Luc hoch. Er kam mir größer vor wie sonst. Komisch... Aber ich war ja auch nur ein Zwerg von 1,75m im Gegensatz zu meinem besten Freund.
Wir befanden uns mittlerweile im 2. Stockwerk und ich hoffte, dass wir bald unten waren. Ich hasste Fahrstühle, hatte fast schon Angst vor den Teilen. Und das merkte man mir meistens auch an. Meine Hände begannen zu zittern, mein Gesicht schien an Farbe zu verlieren. Den Blick nach unten gerichtet, versuchte ich nicht umzufallen. Der Fahrstuhl schien immer kleiner zu werden und um mich herum drehte sich alles. Ich sah Luc an, alles wurde schwarz und ich fiel. Es fühlte sich endlos an. Ich wusste nicht, ob ich ihm in die Arme gefallen war oder ob ich auf dem Boden lag. In meinen Ohren begann es zu rauschen und auf einmal war alles still...