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Ich lächelte ihn an. "Was hast du denn dann heute mit mir vor?", fragte ich grinsend und aß das letzte Stück meines Pfannkuchen.

"Was du willst, immerhin habe ich dir doch vorhin das Bad angeboten, was ich für dich einlassen könnte. Ansonsten darfst du bestimmen, mir reicht es, wenn ich in deiner Nähe sein darf."

Ich sah leicht verlegen zur Seite und lächelte.
"Ich würde eigentlich heute gerne raus. Ich hab heute richtig Lust Fotos zu machen oder zu zeichnen oder beides und weiß auch einen perfekten Ort dafür!"

"Ganz wie du es wünscht, Mella," lächelte ich sie an und stand auf. Ich ging in die Küche und goß mir noch ein Glas Wasser ein.
"Möchtest du, daß ich dich begleite oder willst du allein dort hin?"

"Nein komm bitte mit! Ich brauch ja auch wen, der meine Fotos macht, wenn ich welche von mir haben möchte!" Ich grinste. Die Frage blieb nur, wie wir dort hin kommen sollten, denn ich hatte kein Auto.

"Wo ist dieser Ort denn genau," fragte ich sie lächelnd und trat zu ihr heran und strich ihr über ihre Haare.
"Und wann willst du los?"

Ich lächelte zu ihm hoch. "Das ist eine alte verlassene Burgruine, ca. eine halbe Stunde mit dem Auto von hier! Und wann ich los will... Bald denke ich, jetzt ist das Licht noch gut!"

"Dann ist es aber lange, wenn wir zu Fuß dorthin gehen oder weißt du, wo wir ein Auto herbekommen?"
Sie konnte ja ihren freund fragen, der hatte ja immerhin eines, doch mußte er sicher arbeiten. Ich konnte zwar fahren, hatte aber leinen Wagen hier.
"Habt ihr vielleicht ein Autohaus in der Nähe, dann könnte ich dort eines erstehen?"

Ich dachte kurz nach. "Naja... Schon, aber... Wäre leihen nicht besser? Du musst ja jetzt nicht gleich ein Auto KAUFEN, nur weil ich mal da hin möchte!"

"Wenn ich mal mit dir eine Fahrt ins Grüne machen will, brauchen wir das doch auch. Wenn dir so etwas gefällt, meine ich natürlich. Und dann ist es doch besser, gleich ein eigenes zu haben, oder? Mach dir keine Sorgen, ich hätte mir eh irgendwann einen besorgt, denn ... meine Art zu laufen, wäre aufgefallen."

Ich lächelte. "Wenn du meinst! Aber dann kein auffälliges, dickes Protzerauto bitte! Was kleines süßes!" Ich grinste und stellte mich auf Zehenspitzen um ihm einen kurzen Kuss zu geben.

Als sie sich zu mir hoch streckte zog ich sie einfach an mich und vertiefte den Kuß etwas, löste mich dann aber wieder.
"Was Kleines, Süßes paßt aber nicht zu mir. Was verstehst du denn unter Protzerautos, damit ich dir keinen Schreck verpasse, mein Geschmack ist eben extravagant."

"Also ich hab was gegen weiße Autos, vorallem mit Ledersitzen! Und sonst muss es nicht unbedingt der super Porsche oder die Limo sein. Ein dicker BMW... Ich denke das wäre noch in Ornung aber schon grenzwertig!" Ich lächelte.

Ich sah ihr tief in die Augen.
"Ein weißes Auto kommt für mich nicht in Frage, ich bevorzuge schwarz, wenn es dir recht ist, oder ein dunkles Blau. Ledersitze sind im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt, das will ich dir nicht antun und ich gedenke, noch lange Zeit mit dir zusammen zu sein. Mit deinem Einverständnis natürlich. Ich dachte an einen Mercedes in schwarz, was sagst du? Ein älteres Modell, ohne Schnickschnack ..."
Wieder lächelte ich sie sanft an.
"Das Schönte und wertvollste in meinem Auto sollst du sein."

Ich wurde leicht rot. Dann sah ich wieder in seine Augen und legte ihm sanft die Hände auf die Brust.
"Ja das wäre ok für mich!", lächelte ich.

"Dann bin ich ja froh, immerhin sollst du dich ja auch wohl in dem Auto fühlen."
Dann sah ich wieder nach draußen.
"Wollen wir dann gleich los, immerhin kann ich ja jetzt wieder auf die Straße, ohne Angst zu haben, nur sollte dein Chef dich nicht sehen, du bist ja krank."

"Ach der wird schon nicht draußen herum schleichen!" Ich grinste und löste mich von ihm.
Ich ging ins Schlafzimmer und zog mich um, denn für die Fotos brauchte ich ein bestimmtes Kleid!
Ich zog meine schwarze Lederjacke an und noch meine ebenfalls schwarzen Stiefel.
Ich streckte kurz einen Arm aus dem Fenster. Es war heute windig, doch nicht wirklich kalt, also würde ich mit dem Kleid nicht krank werden.

Ich sah ihr kurz nach.
"Muß ich mich auch umziehen oder soll ich bleiben, wie ich bin?" Ich wußte ja nicht, ob ich mich mit ihr so wie ich war, sehen lassen konnte.

"Ne, DU musst dich nicht umziehen, weil du willst ja wahrscheinlich eh nicht auf eins meiner Bilder oder? Sonst wäre weiß-schwarz ganz gut!"

"Ich meinte ja generell. Und ich bin nicht fotogen, also würde dich deine Bilder nur verderben, außer du möchtest mich auf einem mit drauf haben."

"Naja, ich denke, dass du eigentlich ein gutes Modell wärst!", grinste ich.

"Du schmeichelst mir, das mußt du aber wissen, ansonsten bleibe ich so, wie ich bin. Vielleicht willst du ja ein Foto, damit du es deinen Freundinnen zeigen kannst," grinste ich leicht.

Ich lächelte nur minimal. "Da wären ja nicht so viele...", murmelte ich und sah zur Seite.

"Wenige gute Freunde sind tausend Mal besser, als viele, auf die du eigentlich auch verzichten kannst. Ich habe zum Beispiel niemanden, den ich ein Foto von dir zeigen könnte, also bist du schon mal im Vorteil."
Wieder grinste ich sie schief an.
"Also, du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet."

"Du hattest doch auch eine schwarze Jacke oder? Die wäre gut. Hose is egal, aber weißes T-Shirt? Am besten mit V-Ausschnitt.!" Ich grinste. "Sorry, aber wenn ich erstmal eine gute Idee hab muss auch alles exakt so sein!"