Ein neues Leben - Segen oder Fluch?

„Interessant.“ Erwiderte ich bloß und sah ebenfalls aus dem Fenster, dann trank ich etwas von dem Rotwein.
Schön war es zu fliegen… Ein leichtes Kribbeln machte sich in meiner Magengegend breit.

Ich nickte nur und lehnte mich in dem bequemen Sitz zurück. Es war schon ein Vorteil, wenn man privat so fliegen konnte. Dann sah ich zu Luc und lächelte leicht. "Dein erster Flug?"

„Mhh? Ja… Schlimm?!“ ich drehte mich von ihm weg und schloss die Augen.
„Ich hab eben nicht so viel Kohle wie du…“ fügte ich leise hinzu.

Ich sah ihn etwas erstaunt an. "Nein, ist es überhaupt nicht und leg bitte nicht alles auf mein Geld, als wäre es was Schlechtes. Ich kann doch nun auch nichts daran ändern, daß ich es habe, oder?"
Dann sah ich ihn wieder an. "Ich will nur, daß diese Reise schön für dich wird, Luc."

Ja klar! Er wollte immer dass mir alles gefiel und ich mich darüber freute! Langsam nahm ich es ihm dann aber doch nicht mehr ab… Zum Beispiel als wir es das erste Mal miteinander getan hatten, hatte er das Gleiche gesagt! Als ob ich das nötig hatte!
„Nein natürlich kannst du Nichts dafür! Ich hab ja auch nie gesagt dass es schlimm wäre, ich hab nur gesagt dass ich eben nicht so viel habe wie du!“

"Schon gut," abwehrend hob ich eine Hand und seufzte. "Warum ist alles, was ich sage, ein Anlass dafür, daß du mich immer mehr haßt. Luc? Du kannst jetzt frei heraus reden, wir sind in der Luft, ich schmeiß dich auch nicht aus dem Flieger. Nur, warum willst du nicht, daß ich dir etwas gutes tue? Es ist nicht aus Mitleid, keine Sorge, aber du sperrst dich da so gegen, was hast du denn dagegen?"

"Du bist echt freundlich dass du mich nicht aus dem Flieger wirfst, wirklich!“ ich lachte kurz auf.
„Ach, es ist Alles in bester Ordnung… Du kannst mir glauben. Und wenn nicht, hätte ich ja niemals dein Angebot angenommen mit dem einziehen und so, außerdem wer redet denn hier von hassen? Ich bestimmt nicht aber wenn es so rüber kommt, kann ich ja auch Nichts dafür.“

Jer

Das war zwar keine Antwort auf meine Frage, aber ich nickte nur und sah wieder aus dem Fenster, auf eine Antwort würde ich wohl warten müssen, also würde ich lieber den Flug genießen, immerhin konnten wir da nicht wieder in Streit geraten. Langsam nippte ich an meinem Glas und entspannte mich.

Schweigen… Na supi! So hatte ich mir das ganze vorgestellt!
„Vielleicht… Ach… Egal.“ Ich seufzte kurz auf und sah mich etwas um. „Kann ich dann vielleicht auch mal etwas von deinem Whisky probieren?“

Jer

"Vielleicht ... was, Luc? Sags ruhig, es ist sicher nicht egal." Neugierig sah ich ihn an und lächelte, dann reichte ich ihm die kleine Kanne mit dem goldfarbenen Getränk, sowie ein Glas. "Bitte, bedien dich."

„Ach, ich wollte einfach nur etwas quatschen oder so, und wenn du dazu kein Bock hast will ich dich wenigstens als Lehne verwenden.“ Grinste ich. „Zum Schlafen.“ Dann kippte ich mir etwas von dem getränk herunter. Schmeckte ausgezeichnet.

Jer

"Worüber willst du denn quatschen, ich bin ganz Ohr," lächelte ich ihn an und trank ebenfalls einen schluck. Schien ihm zumindest ganz gut zu bekommen.

„Zum Beispiel über unsere Unterkunft?“ fragend sah ich ihn an. „Schlafen wir da jetzt in einem Zimmer oder nicht? Du hattest da ja solche Andeutungen gemacht…“

Jer

"Naja, es ist eine Suite gebucht, da du ja nicht eingeplant warst, aber sie ist groß genug für uns beide, keine Sorge." Dann sah ich ihn fragend an. "Außer, wenn du nicht willst, wenn du ein Zimmer für dich haben willst, müssen wir sehen, was wir machen." Ich lächelte leicht. "Würde ich aber schade finden," sagte ich leise.

Ach er würde es schade finden, das war ja echt zu bemitleiden!
„Ach, schon gut… solange das Bett groß genug ist damit ich mich ausbreiten kann ist Alles gut, auch wenn ich Nix dagegen hätte mich an dich zu pressen.“ Ich lachte kurz auf und fuhr mir durch die Haare.

Jer

"Ich hätte auch nichts dagegen, dicht an dir zu sein ... oder in dir," grinste ich ihn an. "Immerhin wolltest du ja eine andere Location haben, oder?" Zwinkernd sah ich ihn an, waren ja seine Worte.

Bei seinen Worten biss ich mir auf die Unterlippe und unterdrückte einen leisen Seufzer. Wie er mich jetzt schon wieder anmachte! Schon allein diese Worte ‚oder in dir’… Sie hatten echt große Bedeutung für mich!
„Ja… fänd ich auch nicht schlecht!“ erwiderte ich grinsend. „Kann man dann ja gleich mal ausprobieren.“

Jer

"Hm, klingt verlockend, aber dafür fehlt uns dann doch die Zeit, außerdem will ich dir ja eine ganz besondere Freude beim nächsten Mal machen," dabei grinste ich ihn an, stand dann aber trotzdem auf, zog ihn zu mir hoch und küßte ihn fordernd. "Es wird dir sicher gefallen," flüsterte ich an seinem Ohr

Nur zu gerne erwiderte ich seinen Kuss und legte meine Hände dabei in seinen Nacken um ihn noch näher an mich heran zuziehen.
„Und was genau heißt das jetzt übersetzt?“ fragte ich nach. Wollte er es jetzt hier… Im Flugzeug?!

Jer

"Das du dich wohl noch ein wenig gedulden mußt, denn für das, was ich mit dir vorhabe, brauche ich Zeit und Ruhe." Ich grinste ihn an und hauchte einen Kuß auf seine Lippen.

Na toll, jetzt steigerte sich meine Aufregung nur noch mehr!
„Was hast du denn vor?“ fragte ich nach und strich ihm mit dem Daumen über seine Wange. „Komm schon, vielleicht vergesse ich es ja auch wieder.“

Jer

"Hm, nein, das verrate ich nicht, dann wäre ja die Überraschung futsch und die will ich dir ja nicht verderben, aber ich denke, es wird dir gefallen ... und ihm auch." Bei diesen Worten strich ich ihm sanft über den Schritt und küßte ihn wieder.

„Hör auf sonst bekomm ich hier eine Erektion!“ knurrte ich uns küsste seine Halsbeuge. „Und das willst du nicht wirklich, sonst werde ich dich doch noch vergewaltigen, du wirst schon sehen.“ Fügte ich mit einem fiesen grinsen hinzu. Meine Hand wanderte seine Brust hinab, zu seinem Unterleib. „Sonst wirst du das gleiche Problem bekommen, okay?!“

Jer

Ich nahm seine Hand und legte sie an seinen Schritt und grinste leicht. "Wie du siehst, hast du schon eine, Luc, und keine kleine, wenn ich das bemerken darf." Dann preßte ich mich doch an ihn und seufzte auf, als sich unsere Becken berührten. Zum Glück würde erst mal niemand reinkommen, das wußte ich ja und so waren wir noch ungestört. Drängend küßte ich ihn und öffnete seine Hose, um dann mit der Hand in sie zu gleiten und sein Glied mit schnellen Bewegungen zu verwöhnen

„Oh Gott!“ ich stöhnte auf und sah ihn mit halbgeöffneten Augen an. Damit hatte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet, aber es tat so unheimlich gut… Seine Hand machte mich wahnsinnig und nicht nur die.
„Mehr!“ befahl ich ihm drängend und lies meine Hände fast schon automatisch unter sein Hemd gleiten um seinen Oberkörper entlang zu streichen.
„Wie machst du das eigentlich, hmm?!“