Privat RPG mit Matiene (It's a secret)

Alex: "Okay... Keine Fragen, gemerkt", sagte ich und sah zu ihm hoch. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Uns als Kinder zu bezeichnen... Pah! Wo kommen wir denn da hin?! Wir sind auch Agenten, genau wie alle anderen auch, nur haben wir keine Falten im Gesicht. "Also?"
Ich sah kurz zu Angel. Mal sehen was wir machen müssen. Joe wollte ja kein Ton sagen. Oder wusste er nichts davon? Ach ich weiß es nicht.

Angel

"Ja, also?" Fragte ich den Mann mit gehobener Augenbraue. "Der Auftraggeber verlangt von euch, dass ihr eine gewisse Person, davon abhaltet das Land zu verlassen. Haltet sie auf, ganz gleich wie. Wenn ihr wisst, was ich meine." Er zog einen Umschlag aus seiner Aktentasche und ich beugte ihn skeptisch. Das gefiel mir nicht. Das gefiel mir ganz und gar nicht. Aber ich hatte keine Wahl. Ein Auftrag war nunmal ein Auftrag.
"Hier drinnen befinden sich alle nötigen Informantionen, die ihr über die Person wissen müsst. Außerdem habe ich euch eine Kopie auf eure Mobieltelefone zukommen lassen." Just in dem Moment vibrierte mein Handy. "Das ist, alles was ihr wissen müsst. Viel Erfolg." Damit verabschiedete sich der Mann und stieg in ein schwarzes Auto, das vorfuhr. Und weg war er.

Alex: Ich nahm mein Handy. "Hm... Diese Person darf also das Land nicht verlassen", murmelte ich. Ob diese Person überhaupt hier in der Stadt ist...?

Angel

"Merkwürdig ist das! Findest du nicht auch?", fragte ich Alex und vergaß einen Moment lang unsere Feindseligkeit. Dann öffnete ich vorsichtig dem Umschlag und zog ein Foto heraus. Daraug war eine junge Frau zu sehen und dahinter Stand. "Veronica H." Ich las den Namen laut vor.

Alex: "Ja. Wirklich merkwürdig", sagte ich und sah auf das Foto. "So auf den ersten Blick, hab ich sie noch nie gesehen."

Angel:

"Ich auch nicht.", gab ich zu und öffnete die Dateien, die der Mann und geschickt hatte. "Veronica H. 26 Jahre.
1.70 m. 70 kilo.
Tochter eines Einwanderers.
Im letzten Jahr der x. Universität.
Studiert auf Lehramt.
Seit 2 Monaten vermisst."
Vermisst?! Moment mal, das machte keinen Sinn.
Wollte sie nicht das Land verlassen?
Plötzlich öffnete sich eine weitere Datei auf meinem Handy. Ein Gps-system! "Damit können wir die Frau verfolgen!"

Alex: Ich hörte mir das an, was sie vorlas. "Okay..."
Ich sah auf das GPS. "Gut... dann lass uns mal", sagte ich und sah Angel an. "Jetzt kein Streit mir. Wir wollen ja Privates und Berufliches trennen", sagte ich und lächelte leicht. "Auf gute zusammenarbeit Angel Calderon!"
Joa... ich kann auch mal freundlich sein.

Angel:

Tse. Ich zuckte mit den Achseln. "Wie du meinst. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich dich als Mensch leiden kann, Alex wie auch immer du mit Nachnamen heißt."
Ich reichte Ihm die Hand.
"Also los!" Ich betrachtete die Karte. "So wie es aussieht, müssen wir in die nächste Stadt.", stellte ich fest.

Alex: "Ist doch auch okay, Mann!", sagte ich und grinste. Ich sah auf die Uhr. "Gleich fährt der Zug. Wenn wir uns beeilen schaffen wir das noch", sagte ich.

Angel:
"Komm schon, beeil Dich!" Ich lief schnell los. Die U-Bahn Haltestelle war ganz in der Nähe. Vielleicht 5 Minuten enfernt. Dann mussten wir die Bahn zum Hauptbahnhof nehmen und anschließend den Zug. Hoffentlich wurden wir noch vor dem Abendessen mit der Mission fertig. Ich hatte echt keine Lust, das leckere Essen zu verpassen!
Und den Nachtisch. Den erst recht nicht.
"Schneller Alex!"

Alex: Ich lief ich nach. Da mich eben jemand angerempelt hatte und ich meine Tasche hab fallen lassen, kam ich nicht so schnell hinterher. Angel verlor ich auch kurz auf den Augen.

Angel:

Ich starrte auf die Anzeigetafel an der Haltestelle. Noch 2 Minuten. Ich drehte mich um. Wo war den Alex jetzt schon wieder. Wenn wir seinetwegen die Bahn verpassten, kam ich zu spät zum Abendessen!
"Alex!", schrie ich und die Leute fingen an zu starren. Das war mir aber egal!
"ALEX!" Schrie ich erneut. "Bewege deinen Hintern auf der Stelle hierher!" Ein Mann neben mir räusperte sich.

Alex: Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. "Hey! Schrei nicht so, ich stehe hinter dir", sagte ich recht leise. "Wurde nur umgerempelt, komm jetzt."
Ich griff nach ihrem Arm und zog sie mit.

Angel:
"Hey!" Rief ich, ließ mich aber mit in die Bahn ziehen.
Dann setzte ich mich auf den nächst besten Platz. Wir mussten 6 Haltestelle fahren, stellte ich fest, als mein Handy vibrierte. Es war eine Nachricht von Eliza.
Sie fragte mich, welches Kleid sie morgen zu ihren Party anziehen sollte.
Ich verdrehte innerlich die Augen. Gutes Timing Schätzchen, dachte ich. Antwortete ihr aber doch, sie solle das schwarze nehmen.
Ich seufzte. Ach ja die Party. Alex würde ja auch da sein...

Alex: Da kein Platz mehr frei war, musste ich stehen. Ich hielt mich an der einen Stange fest und sah Angel an. "Wo müssen wir aussteigen?", fragte ich und musterte etwas die Leute.

Angel:
"Hmmm?", machte ich noch in meine Antwort vertieft. "Vier Haltestelle, dann steigen wir aus."
Ich beschloss etwas Smalltalk zu führen. "Warum bist du eigentlich Agent? Ich meine du siehst nicht so aus," Ich wollte sagen du siehst nicht so aus, auf Grund deiner Körpergröße. Aber ich hielt es zurück. "Eher untypisch für einen Agenten..." beendete ich den Satz.
"Also ich wurde von Joe gefragt. Er sprach mich auf der Straße an. Einfach so und ja. Hier bin ich!" Ich lachte. "Ich konnte dem Reiz nicht widerstehen!"

Alex: Ich grinste. "Du siehst auch nicht aus, wie ein Agent", sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Hatte Stress mit meinen Eltern und bin von Zuhause weggelaufen. Da hat mich die Chefin, der die Firma gehört aufgesammelt. Joa und dann hat sie mich gefragt."
Ich grinste breit. Das was passiert war, bevor sie mich fragte, erzählte ich nicht.

Angel

"Acha.", sagte ich. "So war das also." Auf seinen ersten Kommentar ging ich gar nicht erst ein.
"Hier müssen wir aussteigen!" Ich verlaß die Bahn und nahm die Rolltreppe nach oben, machte an einem Bäcker halt und kaufte Kaffeelatte und nahm einen Schluck. Ahhh. Das tat gut.

Alex: Ich nahm ihr den Becher aus der Hand und trank einen kleinen Schluck, bevor ich ihn ihr wieder gab. "Danke", sagte ich grinsend und zog sie weiter mit. "Wir müssen den Zug noch erwischen, keine Zeit zum trödeln."

Angel

"Kauf dir gefälligst deine eigenen Getränke." Schrie ich ihn an. "Aber ja ich vergaß, dafür hast du ja nicht das Geld."
Ich schloss den Kaffee mit dem Deckel und und überholte Alex. Ich hoppste die Treppe zu dem Bahnsteig hoch. "Und wer trödelt jetzt?", rief ich. Ich hasste Jungs, die versuchten einen auf sexy zu tun. Das zeigte nur wieder wie arrogant er war.
Der Zug fuhr vor.

Alex: Ich verdrehte die Augen und folgte ihr. "Verschütte deinen Kaffee nicht!", sagte ich und wartete, bis sich die Tür vom Zug aufging.

Angel:

Ich ignorierte Alex Bemerkung erneut und stieg in den Zug ein.
"25 Minuten Fahrt.", sagte ich knapp. Doch da viel mir was ein.
"Hast du eigentlich ein Ticket? So ein Schülerticket!" Ich hoffte nur er hatte eins, denn nur weil wir Agenten waren, hieß das nicht, dass wir schwarz fahren durften!

Alex: Ich zog eine Fahrkarte raus. "Solange du eine hast...", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Die Fahrkarte hab ich eigentlich nur, wegen den Job. Es ist so eine mit Foto und so. Ich steckte die Fahrkarte wieder in meine Innentasche in der Jacke und seufzte.

Angel:
"Natürlich habe ich eine, schließlich wohne ich schon etwas länger hier."
Ich setzte mich hin und wusste nicht menr, worüber ich hätte mit Alex reden sollen. Hanz davon abgesehen, hatte ich gar keine Lust mit ihm zu reden, also sah ich mir auf Facebook irgendwelche Meldungen von Freunden an und trank zwischendurch Kaffee. Kuchen wäre jetzt toll gewesen!

Alex: Ich setzte mich zu ihr und nahm meine Tasche auf den Schoß. Ohne etwas zu sagen, zog ich eine Dose mit zwei Muffins raus. Unser Hausmädchen ist einfach zu gut zu mir und meinem Vater. Schweigend hielt ich Angel einen hin. Zu Kaffee passt ein Muffin doch ganz gut. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und checkte meine Nachrichten.