Privat RPG mit Matiene (It's a secret)

Angel:
Ich sah den Muffin mit großen Augen an. Mit Zuckerguss! "Für mich?", fragte ich ihn begeistert und nahm ihn schnell entgegen, bevor er sich es anders überlegte.
Ich nahm einen Bissen und spürte, wie das Zuckerwerk in meinem Mund schmolz und einen süß-säuerlichen Geschmack in meinem Gaumen hinterließ. Hmmm.
Ich nahm gleich noch einen Bissen und noch einen.
"Weißt du was. Vielleicht bis du ja doch nich so übel." Nuschelte ich zwischen zwei Bissen hindurch.
Dann boxte ich ihm in die Seite, zu ner freundschaftlicheren Geste war ich nicht in der Lage.
Ich lächelte glücklich. "Dankeschön."

Alex: Ich sah sie an. "Wie kommt das denn so plötzlich?", fragte ich und musste grinsen. Ich nahm mir den Schokomuffin und nahm einen Happen. Ich las die Nachricht von meinem Freund und antwortete ihm schnell. "Ach so... was ist jetzt eigentlich mit der Party von deiner Freundin da?"
Ich sah kurz zu Angel. "Ich sollte doch hinkommen oder wie war das?"

Angel:
"Wenn du mich regelmäßig fütterst, bin ich auch nett zu dir." Ich streckte meine Zunge nach ihm aus.
"E-L-I-Z-A-B-E-T-H", buchstabierte ich, als ich den Muffin verschlungen hatte. "Sie heißt Elizabeth. Merk dir das endlich!"
Ich warf einen letzten neidischen Blick auf Alex' Schokomuffin.
"Ja du kommst. Und bring was von diesen Muffins mit! Die sind mega lecker! Die Adresse sage ich dir morgen in der Schule."
Ich starrte aus Fenster. Die Landschaft zog an uns vorbei und ich fragte mich, wann wir ankommen würden.
"Ich will ja nicht zu viel von dir verlangen, aber vielleicht könntest du ihr morgen sagen, dass du auf jüngst stehst. Versteh mich nicht falsch. Ich hab kein Problem damit, aber ich könnte mich nicht dazu überwinden. Srry." Ich ließ den Kopf hängen.
"Und bitte sei nett zu ihr, sonst bring ich dich um, kapisch?" Ich grinste erneut.

Alex: "Kannst ja, wenn das erledigt ist mit zu mir kommen und dem Hausmädchen selber sagen, dass du dich Muffins toll findest", sagte ich grinsend und sah sie an. "Dann kannst du sie auch gleich fragen, ob sie welche backt. Das Rezept rückt sie nämlich nicht raus."
Kurz überlegte ich. "Ich könnte doch auch meinen Freund mitbringen, oder nicht? Wann ist das noch mal?", fragte ich und sah Angel an. Dass ich eigentlich auf Jungs und Mädchen stehe, muss sie ja nicht wissen, oder?

Angel:
"Ne lass mal. Ich kenne dich ja eigentlich nicht. Außerdem möchte ich nach Hause meine Mama kocht heute zu abend. Das möchte ich nicht verpassen. Richte es ihr aus, eurer Haushälterin. Und wenn du ganz nett lächelst, backt sie bestimmt mehr! Geschweige denn das kannst du.."
Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Hmmm. Ich weiß ja nicht. Wenn er keine Scheiße baut." Ich überlegte kurz, ob es okay war einfach jemand fremden einzuladen, aber wieso eigentlich nicht.
"Na gut. Bring ihn mit.", sagte ich schließlich.

Ähem. Das hab ich vergessen.

______________
"Morgen, Beginn 20 Uhr."

Alex: Ich seufzte. "Okay..."
Ich sah nach draußen und lehnte mich zurück. "Kannst Elizabeth ja sagen, dass ich jemanden mitbringe", sagte ich und sah sie an. Morgen 20 Uhr... Eigentlich geh ich mit meinem Vater essen. Aber mir fällt schon ne Ausrede ein. Ist ja nicht das erste mal.

Angel:
Ich nickte. "Das werde ich ihr ausrichten. Ich werde einfachs sagen: ich habe den Alex in der Stadt getroffen und er sagte mir,dass er einen Bekannten mitbringt. Perfekt!"
Ich betrachtete die Anzeigetafel im Zug.
"Wir sind da und müssten jetzt mal aussteigen.", meldete ich mich und stand auf um den Zug zu verlassen.
Ich hoppste aus dem Zug und schubste dabei ein paar Leute um, die anfingen zu fluchen. "Upps...sorry!", rief ich.

Alex: Ich folgte ihr schnell, um sie nicht wieder aus dem Augen zu verlieren. "Renn die Leute doch nicht um!", lachte ich und blieb mit ihr stehen. "So sag an, wo müssen wir jetzt hin?"

Angel

Ich sah auf mein Handy, während ich links abbog. "In ein Hotel in der Innenstadt." Ich sah es mir genauer an. "Oho. Und noch dazu das teuertste! Nicht gerade taktisch klug, für jemanden, der auf der Flucht ist und eine Studentin hat doch normerweise nicht das Geld dazu. Irgendwas ist da doch faul!" Ich strich mir übers Kinn. "Aber jetzt zu dem größeren Problem. Wie kommen wir da unbemerkt rein?" In so einem Hotel waren überall Sicherheitskameras und zwei Schüler würden da auffallen.

Alex: "Hm... wer sagt, dass wir unbemerkt da rein sollen? Weiß doch niemand, wer wir sind", sagte ich und sah sie an. "Also was genau sollen wir jetzt noch mal machen?", sagte ich dann und schob meine Hände in die Hosentaschen.

Angel

Ich seufzte. "Du verstehst nicht Alex. Was würdest du machen, wenn zwei Schüler ohne Geld in einem Nobelhotel herumrennen? Außerdem, wie sollen wir in die Zimmer kommen?"
Ich bog noch einmal ab und machte ihm ein Zeichen, dass er mir folgen solle.
"Wir klären das dann wohl vor Ort? Es dürfte sich am Ende dieser Straße befinden. Das Hotel, meine ich."

Alex: "Ohne Geld sagst du?", fragte ich und grinste breit. "Man bist du witzig."
Ich schüttelte leicht den Kopf und folgte ihr. "Geld hätte ich genug. Ich krieg ja nicht wenig Taschengeld."

Angel

Ich sah ihn ernst an. "Ach komm schon, vielleicht ist deine Kleidung von Gucci und du kannst den reichen Sohn spielen, aber ich kann das nicht! Außerdem würden, die uns nicht abkaufen, dass wir in so einem Hotel einchecken wollen. Oder willst du da aufkreuzen und sagen: Ja wir suchen nach einer Frau, Studentin. Eingetlich sind wir ja Geheimagenten, aber pscht! Super Plan!"
Mittlerweile standen wir vor dem Hotel und ich zählte die Sterne. 1.2.3.4.5.

Alex: Ich überlegte. "Ich hab da ne Idee", sagte ich und zog sie einfach mit rein. Die frei am Empfang musterte uns. "Wir wollen einchecken", sagte ich und sah sie an. "Könnt ihr euch das überhaupt leisten?", fragte sie und sah uns an. Eine Putzfrau gab gerade eine Karte fürs Zimmer ab und meinte, es wäre jetzt wieder sauber. Gutes Timing! Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer das Hotels. "Einen Moment bitte", sagte die Frau und drehte uns den Rücken zu. Ich legte ihr schnell genügend Geld hin und schnappte mir die Karte. Dann zog ich Angel einfach mit zum Aufzug. Dann legte ich auf und schob das Handy wieder in die Hosentasche.

Angel

Das alles ging so schnell, dass ich kaum mithalten konnte. Hatte Alex jetzt allen ernstes einen 200er Schein aus seinem Geldbeutel geholt. Wie reicht war der Junge?
Ich ließ mich einen Moment lang mitziehen, doch dann machte ich mich von ihm frei. "Also wo ist das Zimmer?" Ich nahm ihm die Karte aus der Hand. 235, stand da rauf. Hoffentlich ging das gut.
"Dann lass uns mal nach dem Zimmer schauen. Im Übrigen, bin ich mir sicher, dass unser Autraggeber dir das Geld zurückzahlt."

Alex: "Och und wenn schon... Mein Vater hat genug Kohle", sagte ich grinsend. "Nicht umsonst wohnen wir in einem großen Haus und haben ein Hausmädchen und eine Putzfrau."
Ich sah sie an und schob meine Hände in die Hosentaschen. "Wenn ich das Geld zurück bekommen, wäre trotzdem nicht schlecht."

Angel

"Ach da bist du also jetzt richtig stolz drauf, oder wie?" Ich verdrehte die Augen. Diese Reichen Schnösel regten mich echt auf. Alle Möglichkeiten und alles Geld war ihnen in die Wiege gelegt. Jeder Wunsch wurde ihnen von den Lippen abgelesen, während wir normalen Leute hart dafür arbeiten mussten! Das war einfach nicht gerecht!
Ich drehte mich von Alex weg und stieg in den Aufzug ein, als dieser endlich gekommen war. Auf das Zimmer freute ich mich zugegebener Weise doch ein wenig. Ich hatte noch nie in so einem Hotel gewohnt, auch wenn es nur zur Show war, bis wir die Frau fanden.
Für einen Moment dachte ich daran, wie gut Alex' Freund es hatte, aber ich verwarf diesen Gedanken sofort wieder.

Alex: Leise seufzte ich und trat raus in den Flur. "So... wo haben wir denn jetzt unser Zimmer?", murmelte ich und sah die Gänge lang. "Dort hinten müsste es sein", sagte ich dann und stiefelte los. Vor dem Zimmer blieb ich stehen und wartete auf Angel, da sie ja die karte noch immer in der Hand hielt.

Angel

Ich hielt die Karte an den Sensor. Mit einem Piepton öffnete sich die Tür und damit öffnete sich mein Mund. Das Zimmer war wunderschön. Dort stand ein Ehebett auf das ich mich direkt schmiss. Die Decke war furchtbar fluffig und die Matraze federte. Ich musste kichern, wie ein kleines Mädchen.
Dann stand ich auf und rannte zum Fernseher. Ein Flachbild! Mit HD! Darunter gab es sogar eine Minibar! Die öffnete ich direkt und holte eine Cola heraus und nahm einen Schluck. Haach.
Ich stellte sie ab und rannte ins Bad. Dort gab es Fußbodenheizung und eine Mamor Wanne und Mamorboden!
Dann rannte ich nochmal durch das gesamte Zimmer und entdeckte sogar noch einen Balkon, den ich Aufriss um ihn zu betreten. Der Ausblick war Sensationell. Ich konnte das glitzernde Meer sogar sehen!

Alex: Ich schob die Tür hinter mir zu und blieb einfach stehen, als ich sah, wie Angel sich benahm. Ich musste mir ein Lachen verkneifen und beobachtete sie. Es war einfach zu komisch. Sie scheint noch nie in so einem Hotelzimmer gewesen zu sein. Wie sie wohl reagieren würde, wenn sie mal bei mir zu Besuch ist? Das will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen... Schließlich ist es bei uns auch recht sag ich mal luxuriös ausgestattet.

Angel

Ich holte meine Cola und setzte mich auf den Balkon. "Ich habe mich entschieden Alex. Du machst die Arbeit und suchst diese Frau und ich chille im Hotelzimmer. Das ist mein genialer Plan.", rief ich Alex zu. "Und lach nicht, aber glaubst du es gibt hier den X-Sender?"
Ich schlug die Beine aufeinander.

Alex: Ich ging zu ihr. "Das ist eine blöde Idee! Sag mal... du warst noch nie in so einem Zimmer oder?", fragte ich und lachte. "Wir machen die Arbeit zusammen und du kannst danach schön die Beine hoch legen. Reicht doch."
Leise seufzte ich. "X-Sender?", fragte ich und sah sie an. Hä? Was denn das?

Ich war nur zu Faul mir nen Namen für den Sender auszudenken. Deshalb das X

______________________________________________________________
Angel

Ich schmollte, "Ich will aber nicht. Außerdem sieht man es mir so sehr an? Meine Familie ist halt nicht so reich wie deine, Herr Alex." Ich stand auf und schmiss die leere Coladose in den Mülleimer. "Na gut. Ran an die Arbeit. In welchem Zimmer versteckt sich unsere Zielperson denn?"

Alex: Ich drückte den Zettel, mit den ganzen Informationen und suchte nach in welchem Zimmer unsere Zielperson versteckt ist. Hm... "Ich glaub ich bin blind", sagte ich grinsend und nahm mein Handy. Wir hatten ja auch die Informationen zugeschickt bekommen. Dort fand ich es aber auch nicht. "Ich bin wirklich blind. Oder es steht da nicht."