Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Ich hab eine Idee! Aber dafür müsste man wieder springen... wieso fallen mir immer nur solche Ideen ein?
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John: Ich legte den Ring zur Seite und schlief wieder etwas.

Was denn für eine Idee?
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Langsam gingen wir los.

Das sie sich halt wirklich einige Jahre nicht sehen und so was alles, John heiratet und ist glücklich mit seiner Frau, welche auch schwanger ist und soo. Und dann tauchst Nick halt wieder auf. John hatte ihn schon total vergessen, kann sie auch noch immer nicht an das erinnern, was vor dem Unfall war und verliebt sich wieder in Nick
Ob Nick ihn noch kennt ist natürlich dir überlassen.

Gut, können wir so machen. Was ist denn dann mit dem Kater, existiert er dann noch? Hatte übrigens was Ähnliches im Sinn, doch du bist mir zuvorgekommen

Hm... der Kater kann ja beleidigt in den Himmel zurückgegangen sein
Also gut. Wieder so eine Zusammenfassung?

Okay

John: Ich kam recht schnell wieder aus dem Krankenhaus raus und wohnte bei meinem Vater. Meine Mutter besuchte ich trotzdem zwischendurch mal. Ich machte Schule fertig, machte eine Ausbildung, und heiratete meine Freundin, mit welcher ich seit dem letzten Schuljahr zusammen war. Wir wohnten zusammen in einem eigenen Haus. Ich wurde sogar bald Vater. Nick hatte ich schon vollkommen vergessen und auch das, was vor meinem Unfall passiert war, wusste ich bis heute nicht. War mir auch egal. Jetzt war ich ja glücklich, hatte eine tolle Frau, einen tollen Job.

Nachdem ich aus dem Krankenhaus war, war ich wieder ganz für Marcus da, ich bildete ihn zu einem Schutzengel aus, da er mit seiner Familie auch bald umzog und ich ihnen folgte, war ich auch weit genug von John entfernt und mit der Zeit verblasste die Erinnerung an ihm, ich war wieder ein Engel, der keine Sorgen hatte, da ich es geschafft hatte, meine Seelenkugel zu reinigen, so daß alles, was einmal mit meiner Vergangenheit zu tun hatte, nicht mehr wichtig war. Ich wußte doch dung mehr zu ihm, war nicht mehr an dem interessiert, was er machte und lebte ein Leben, wie es für einen Schutzengel typisch war.

John: Es war ein Morgen wie jeder andere. Ich stand auf, frühstückte mit meiner Frau zusammen und fuhr zur Arbeit. Ich fuhr einen alten VW Käfer. Dieses Auto liebte ich über alles! Ich wäre wirklich todtraurig, wenn es nicht mehr fahren würde oder es geschrottet werden müsste.

Seufzend machte ich mich an die Arbeit, ich hatte in einer kleinen Stadt, ganz in der Nähe von Marcus' Haus, eine kleine Wohnung bezogen und hatte zum Schein eine Arbeit als Polizist angenommen, da es auffallen würde, wenn ich ohne Job trotzdem immer die Miete bezahlen müßte. Langsam machte ich mich auf den Weg zum Revier, es würde ein Tag wie jeder andere werden, nur die Nachmittage waren abwechslungsreich, da mir entweder Marcus oder Tim Gesellschaft leisteten.

John: Als ich noch kurz bei meinen beiden Halbbrüdern war, welche zusammenlebten, fand ich auf der Straße ein Portmonee. Es war ganz in der Nähe der Polizei. Ohne rein zusehen, ging ich zum Fundbüro, um es dort abzugeben. Es gehörte sich nicht, einfach ein Portmonee zu behalten.

Ich saß in meinem Büro und trank mit einem Kollegen einen Kaffee, als eine Fundsache abgegeben wurde. Mein Kollege ging nach vorn, um den Fund entgegen zu nehmen, ich ging mit ihm mit, um die Formulare dafür zu bringen, damit alles seine Richtigkeit hatte.

John: Ich gab das Portmonee ab und sah auf die Uhr. Der Polizist fragte mich nach meinem Namen und so was.

Ein junger Mann stand vor uns und gab eine Geldbörse ab, ich nickte ihm nur freundlich zu und ging dann an ihm vorbei in mein Arbeitszimmer.

John: Als alles geklärt war, verließ ich das Gebäude und fuhr weiter zur Arbeit. Nicht das ich noch zu spät komme!

"Hat man selten, daß jemand etwas unbeschädigt abgibt," sagte ich zu meinem Kollegen und er nickte. "Leider ist kaum etwas drin, auch kein Ausweis, wird wohl bei uns bleiben."

John: Ich kam recht schnell auf Arbeit an. Ich schrieb Kolumnen für eine Zeitung oder Zeitschrift wie auch immer. Meine Kollegen waren auch alle voll in Ordnung.

Gegen Mittag machten wir eine wohlverdiente Paue und ich ging in den kleinen Laden gegenüber, ich verstand mich mit der Besitzerin ganz gut und sie war der Meinung, ich sei viel zu dünn und bestand darauf, daß ich immer bei ihr essen sollte. Es war ein kleines Lokal in der Innenstadt und ich mußte nie bezahlen, darauf bestand sie.
Es war nicht viel los, also setzte ich mich an einen kleinen Tisch am Fenster.

John: Ich machte mich gleich wieder an die Arbeit. Oft arbeitete ich von zu Hause aus. Trotzdem hatte ich hier ja auch was zu tun.

Immer wieder sah ich aus dem Fenster, ich mochte es, Leute zu beobachten, immerhin kam ich mir dann nicht ganz so allein vor, wie ich es jeden Abend in meiner Wohnung war.

John: Ich machte mit meinen Kollegen zusammen Mittagspause. Meine Frau hatte es etwas weite nach Hause und schaffte es nicht, extra nach hause zu kommen. Noch war sie ja auch nicht in Mutterschutz.

Nach meiner Pause ging ich wieder zum Dienst, doch außer Schreibtischarbeit war nichts zu tun, was auch nicht schlimm war, oft genug war hier die Hölle los und wir waren auch nur zu zweit heute, also war es gut, daß es mal ruhig war.

John: "Ey, Jonny?", kam es plötzlich von meiner Kollegin. Sie setzte sich neben mich auf einen Stuhl. Sie ist die beste Freundin meiner Frau. "Wie gehts deiner besseren Hälfte?", fragte sie lächelnd. "Gut", sagte ich und stützte meinen Kopf. "Ich komme Morgen mit meinem Freund mal vorbei. Also morgen Abend. Kocht was schönes, okay?"

"Ich gehe heute ein wenig früher," riß mich mein Kollege aus meinen Gedanken und stellte eine Tüte Bagels vor mich hin. "Hier, damit du nicht verhungerst." Ich grinste ihm zu. "Danke, aber wird sicher keiner mehr kommen heute."

John: "Oder heute Abend. Wir wissen es noch nicht", sagte sie und lehnte sich zurück. Ich futterte mein Studentenfutter. "Bist auch nur am fressen, wah?", fragte sie grinsend. "Och nö... na wenigstens werde ich nicht dick. Schließlich mache ich ja auch Sport."