Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Seufzend blieb ich zurück und starrte an die Uhr an der wand, am besten machte ich heute eine Nachtschicht, war ja eh keiner da, der mich vermissen würde und so machte ich noch ein paar Aktennotizen, dann räumte ich auf und mein blick fiel auf die Geldbörse.
Seufzend nahm ich sie in die Hand, hoffentlich dachte der Mann nicht, daß er dafür noch Finderlohn bekam, nicht daß er sich Hoffnungen deswegen machte.

John: Als ich Feierabend hatte, fuhr ich nach Hause und freute mich schon darauf. Den Abend mit meiner Frau zu verbringen. Sie war schon zuhause, als ich ankam.

Es kamen einige Telefonate herein, unter anderem auch von meinem Chef, der im Urlaub war. Eigentlich war er nie im Urlaub, denn selbst wenn er frei hatte, war er nur am Telefonieren mit den Revieren und ich seufzte innerlich auf, der mann war unverbesserlich.

John: Sie hatte schon gekocht. "Riecht gut", sagte ich grinsend und gab ihr einen Kuss. "Das sagst du doch immer", sagte sie. "Ist ja auch so."

Nach dem Telefonat lehnte ich mich zurück und sah wieder zur Uhr. Alleine war es echt langweilig, auch wenn ich es meinem Kollegen gönnte, er hatte eine Familie und war froh, auch mal zu Hause zu sein, wenn die Kinder noch wach waren.

John: "Morgen kommt deine beste Freundin zu Besuch. Mit ihrem Freund", sagte ich und setzte mich an den Gedeckten Tisch. "Ouh cool!", sagte sie und setzte sich zu mir. "Das freut mich, sie mal wieder zu sehen."
Wir fingen an zu essen und unterhielten uns über dies und das.

Gegen acht rief Marcus an und erkundigte sich, wie es lief, er machte es immer, wenn wir am Nachmittag nicht zusammen waren, wahrscheinlich dachte er, daß ich sonst noch vereinsamen würde. Er war noch immer mit Maria zusammen.

John: Nach dem Essen schrieb ich noch ein bisschen weiter und ging dann ins Bett. Ob die Polizisten das Portmonee schon an den Besitzer weitergeben konnten? Hoffe ich doch.

Müde saß ich noch immer auf dem Revier und machte mir einen Kaffee nach dem anderen, lieber würde ich jetzt draußen sein, doch ich hatte versprochen, hier zu bleiben, dann konnte ich morgen freimachen.

John: Morgen hatte ich frei. Genau wie meine Frau. Wir können also ausschlafen!

Es wurde später und später und nichts passierte, war aber auch klar, die stadt war zu klein und uninteressant für Verbrechen.

John: Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich ging in die Küche, um eine heiße Schokolade zu trinken.

Ein weiterer Kaffee war in der Maschiene unterwegs und ich wartete darauf, ein paar Telefonate waren noch eingegangen, doch nichts weiter von Bedeutung.

John: Unser Hund gesellte sich zu mir. Ich strich dem Husky über den Kopf und lächelte leicht. "Na? Kannst du auch nicht mehr schlafen?"

Gähnend ging ich dann doch mal vor die Tür, einfach, um frische Luft zu schnappen. Es war doch etwas anderes, als in einem stickigen Zimmer zu sitzen.

John: Ich zog mich an und beschloss noch ein wenig mit unserem Hund spazieren zu gehen. Das machte ich öfter, wenn ich nicht mehr schlafen konnte und unser Hund auch wach war.

Vor dem Revier stand eine kleine bank, auf die ich mich niederließ und mir eine Zigarette anzündete. Seufzend blies ich den rauch nach oben in die Dunkelheit hinein.

John: Ich lief eine sehr lange Stecke. Wir wohnten am Stadtrand, ganz in der Nähe von der kleinen Stadt, wo ich heute Morgen das Portmonee abgegeben hatte. Gerade als ich mir eine Zigarette anstecken wollte, zog unser Hund heftig an der Leine. Eigentlich machte er das nie. Außer er kann die anderen Leute nicht erkennen, was in der Nacht ja ganz schnell mal passiert. Ich sah in die Richtung, in der er zog. Dort saß eine Gestalt auf der Bank und rauchte.

Ich härte einen Hund in der Nähe, doch achtete ich nicht weiter darauf, immerhin waren sie hier nicht selten, einige liefen sogar nachts frei herum. Mit geschlossenen Augen genoß ich die frische Abendluft

John: Da der Husky einfach vor dem mann sitzen blieb, setzte ich mich einfach zu ihm auf die Bank. So konnte ich auch ganz in Ruhe eine rauchen. Meine Frau mochte es gar nicht, wenn ich rauchte. Aber ab und zu muss das mal sein.

Ich nickte dem Mann nur kurz zu und strich dem Hund einmal über den kopf. Da ich in Zivil war, sah man mir nicht gleich an, daß ich bei der Polizei arbeitete, vielleicht hätte er sich dann nicht zu mir gesetzt, immerhin hatte man Respekt vor uns, zumindest hier.

John: Ich nickte ebenfalls kurz und sah in den Sternenhimmel. Irgendwie liebte ich die Sterne. Sie beruhigten mich irgendwie. Ich sah dem Rauch nach, welchen ich in die Luft blies.

Nachdem ich aufgeraucht hatte, stand ich auf und streckte mich ein wenig. "Werd dann mal wieder," sagte ich leise zu ihm und sah lächelnd zu ihm runter. "Danke für die Gesellschaft gerade," meinte ich dann noch.

John: Ich sah zu dem Mann hoch. "Jop", sagte ich nur und lächelte freundlich.

Es fing mit einem Mal an zu regnen und ich grummelte leicht und sah nach oben. "Sie sollten schnell nach Hause, damit Sie ins Trockene kommen," sagte ich zu ihm.