Privi mit Maliera "Music is our life!"

Dean
Ich küsste sie leidenschaftlicher, fordernder und ungestümer als zu Anfang. So langsam wollte ich noch etwas mehr und ich ließ meine Hände auf ihren Bauch gleiten. Von da an fuhren sie höher über ihre Brust, die ja noch von dem BH bedeckt war, zu den Schultern. Dann ließ ich sie wieder auf ihren Rücken gleiten, bis zu BH- Schnalle. Leicht spielte ich damit rum, öffnete jedoch nichts.
Ich versuchte zu ihr Augenkontakt aufzubauen und blickte sie fragend an. Schließlich wollte ich sie zu nichts drängen. Denn ich wusste ja noch nicht so wo ihre Grenzen waren, wie weit ich schon gehen durfte.

Tylana
Es fühlte sich so gut an, was wir hier taten. Selbst als er mir über den BH strich hatte ich nichts dagegen. Als ich jedoch seinen fragenden Blick sah schüttelte ich leicht den Kopf. So weit war ich noch nicht, dass war mir klar. Hoffentlich war das ok für ihn, aber sonst hätte er auch nicht gefragt sondern einfach gemacht. Und wahrscheinlich trug ich auch nicht gerade dazu bei dass er sich zurückhalten konnte. Ich lächelte leicht.

Dean
Ich nickte nur kurz und fuhr meinen Weg mit meinen Händen fort und landete wieder an ihrer Hüfte. Mit meiner rechten Hand strich ihr durchs Haar und küsste sie danach wieder. Es war so schön ihr so nah zu sein. Ich wanderte jedoch schon wieder etwas zu ihrem Hals herunter und küsste sie dort. Nach wenigen Küssen suchte ich jedoch wieder ihre Lippen und drückte meine sanft gegen ihre. Mir wäre es am liebsten gewesen, wenn dieser Moment nie endet und die Zeit und die Erde stehen blieb. Dies ging jedoch nicht und meine Gedanken drifteten schon wieder etwas in Richtung Band und wie es in der Zukunft aussehen würde. Ich versuchte wieder die Gegenwart zu genießen, das fiel mir aber grad etwas schwer.

Tylana
Ich erwiderte seine Küsse liebevoller, nicht mehr so fordernd wie vorhin, denn ich spürte, dass irgendwas anders was. Meine Hand strich sanft durch seine Haare und ich sah ihm in die Augen, als ich mich vorsichtig von ihm löste. "Dean,was ist los?", fragte ich leise und mit diesem lievevollen Unterton in der Stimme, den ich vor den anderen Jungs immer verstecken musste.

Dean
Ich sah sie an und antwortete leicht flüsternd:" Ich war wieder etwas weiter weg mit meinen Gedanken." Leicht ertappt fühlte ich mich schon irgendwie und ich fügte schnell hinzu:" Sorry..." Schließlich wollte ich nicht, dass sich Tylana schlecht fühlte. Ich hatte nur zur Zeit etwas sehr viel um die Ohren. Dabei genoss ich die Zeit mit Tylana auch total und ich war glücklich sie 'gefunden' zu haben.

Tylana
"Denkst du an die Jungs?", fragte ich sanft und strich ihm vorsichtig über die Wange. Ich sah ihm noch immer liebevoll in die Augen.
"Mach dir keine Sorgen, wir bekommen das schon hin!", lächelte ich leicht.

Dean
Ich nickte leicht und wiederholte mit sanfter Stimme:" Wir bekommen das hin, hoffe ich." Dann fügte ich noch hinzu:" Ich weiß nur nicht wie sie auf uns reagieren werden. Denn wie würdest du es als Junge finden, wenn dein bester Kumpel eine Freundin hat und sie die Tänzerin der Band ist? Das kommt bestimmt zu Problemen." Oh man, ich konnte die Jungs bei dem Thema echt nicht einschätzen. Aber ihre Reaktion würde ich ja bald erfahren. "Aber egal wie es dann mit der Band ist, würde ich gern mit dir zusammen sein. Denn ich kann ja nichts machen, dass ich dich liebe.", sagte ich liebevoll und sah ihr dabei die ganze Zeit in die Augen. Schließlich meinte ich es ernst.
Auf der einen Seite tat es gut, dass ich mal meine Gedanken und Zweifel ausgesprochen hatte, aber auf der anderen Seite wusste ich nicht so recht, wie schwer es sich Tylana nun zu Herzen nahm. Ich hatte das Gefühl, je dichter Amerika kam, desto mehr machte ich mir Gedanken und desto größer wurden meine Probleme und ich hatte Angst, die wichtigsten Menschen in meinem Leben zu verlieren. Keine Ahnung warum, aber in letzter Zeit hätte ich gern alles hingeschmissen und ich habe mir öfter insgeheim gewünscht, nie die Band gegründet zu haben. War es vielleicht auch der Erfolg, der alles so kompliziert machte?
Ich atmete einmal tief durch und versuchte mich jetzt nicht weiter in das Thema reinzusteigern.

Tylana
Ich ließ meine Fingerspitzen wieder leicht über seine Brust gleiten. "Mach dir keine Sorgen. Du entscheidest, wann du denkst, dass es der perfekte Augenblick ist es ihnen zu sagen. Ich halte das schon so lange aus! Ich will nicht Schuld daran sein, dass du dich mit den Jungs streitest", murmlte ich.
Was würde wohl passieren, wenn die Jungs es erfahren? Insgeheim hatte ich schon ein wenig Angst vor den Reaktionen. Immerhin waren es Dean beste Freunde! Ihre Meinung war ihm garantiert wichtig! Vielleicht sogar wichtiger als ich, immerhin stand es vier zu eins. Ich verkniff mir ein Seufzen.

Dean
Ich nickte und sagte:" Aber es wäre besser, wenn sie es vor Amerika wissen würden. Wenn es zum Streit kommen sollte, bist du aber nicht schuld." Ich sah sie an und küsste sie wieder leicht.
"Und außerdem würde ich es wohl nicht so lange verheimlichen können, denn ja ich war etwas eifersüchtig, als du bei John auf dem Schoß saß.", murmelte ich mit einem leichten grinsen und ein kleiner roter Schimmer legte sich auf meine Wangen.

Tylana
Ich sah ihn mit großen Augen, aber lächelnd an. "Warst du das?", fragte ich dann und strich ihm über die Wange. Das hätte er nicht sein müssen, aber ich konnte es verstehen. Ich wäre auch auf jeden Fall eifersüchtig, wenn ein anderes Mädchen auf seinem Schoß sitzen würde.
"Du musst jetzt glaube ich bald, oder?", fragte ich leise.

Dean
Ich nickte leicht und sah kurz auf mein Handy, was etwas abseits lag. Es wurde langsam Zeit und ich sagte:" Ja, ich muss langsam los." Ich sah ihr noch einmal in die Augen und küsste sie kurz. Dann löste ich mich wieder von ihr.

Tylana
Ich setzte mich auf. "Und später sind wir beide müde", murmelte ich. Schade eigentlich, denn in Amerika wäre es wahrscheinlich auch nicht wirklich so einfach mit Zeit zu Zweit.

Dean
Ich nickte. "Ja, irgendwie ist das schon etwas blöd.", stimmte ich ihr zu.
Als Tylana sich aufgesetzt hatte, tat ich das gleiche und blieb erstmal eine Minute sitzen. Mir war kurz schwindelig, weil ich zu schnell hoch gekommen war. Später war das Gefühl wieder weg und ich suchte mir mein T-Shirt. Dies lag etwas weiter weg vom Sofa und ich nahm es hoch. Dann zog ich mir das T-Shirt über und sah zu Tylana. "Soll ich mir noch ein neues Shirt anziehen oder geht das auch noch?", fragte ich und sah an mir herunter. Flecken waren soweit keine drauf und mein Boden war ja auch relativ sauber, bis auf ein paar Staubflusen und Haare.

Tylana
"Alles super, nur wäre mir natürlich lieber, wenn du gar keins anhast", grinste ich und biss mir dann schnell auf die Lippe. So kannte ich mich gar nicht. Was LIebe nur mit einem machen konnte.
Ich stand auf und strich sein Shirt glatt. Dabei lächelte ich ihn liebevoll an.

Dean
Mein Herz schlug, bei ihrer Bemerkung, schon wieder etwas schneller. Dann sah ich zu ihr etwas runter und meinte grinsend:" Glaub mir, das willst du nicht. Dann läufst du Gefahr, das mich noch mehr Mädels angucken." Dabei strich ich ihr mit dem Daumen zärtlich über ihre Wange.

Tylana
"Soweit ich weiß, dass du bei mir bleibst, macht mir das nur halb so viel aus. Ich bin doch auch jetzt schon eifersüchtig." Ich lächelte verlegen und sah zu Boden.
Ich genoss jede auch noch so leichte Berührung von ihm und tausend Schmetterlinge flatterten noch immer in meinem Bauch hin und her.

Dean
Ich lächelte sie liebevoll an. "Das werde ich.", vergewisserte ich ihr und drückte leicht ihr Kinn wieder nach oben, dass sie mich anschaute. Dann gab ich ihr noch einen kleinen sanften Kuss und wich wieder ein Stück zurück. "Ich will ja nicht weg, aber ich muss so langsam mal los, denke ich.", sagte ich leise.

Tylana
Ich lächelte leicht. "Dann los", grinste ich.
Ich würde mich dann auch gleich fertig machen und Kylie simsen, dass ich jetzt schon los kam.

Dean
"Okay, dann sehen wir uns wohl später noch.", meinte ich und nahm mein Handy, mein Schlüssel und meine Jacke wieder von der Garderobe oder von der Kommode. Dann ging ich nochmal zu ihr und umarmte sie. "Dann bis nachher.", murmelte ich leicht. Es sträubten sich sämtliche Körperzellen dagegen zu gehen, aber ich musste ja auch allein schon wegen den Jungs hingehen.

Tylana
Ich suchte mein Handy raus und schrieb Kylie eine SMS. Dann zog ich meine Jacke über und suchte den zweiten Haustürschlüssel, welchen ich mir in die Jackentasche steckte.
Ich wartete auf die Antwort und machte mich dann auf den Weg.

Dean
Ich ging aus der Haustür und machte mich auf den Weg zum H1. Natürlich warteten die Jungs schon vor der Tür. "Mit der Pünktlichkeit hast du das nicht so, oder?!", fragte mich schon aus etwas weiterer Entfernung Chris. Dann musste ich schon breit grinsen. "Nee, irgendwie nicht. Aber das wisst ihr doch.", antwortete ich, als ich kurz vor ihnen war. Ich begrüßte alle und wir wurden vom Türsteher durch gewunken. Wir gingen rein und setzten uns erstmal an die Bar. Wir bestellten uns einen Tequila.
Die Stimmung war gut und alle waren gut drauf. Ich beschloss es ihnen von Tylana und mir nun zu erzählen, denn nachher haben bestimmt einige etwas über den Durst getrunken.
Ich beobachtete etwas den Barkeeper bei seiner Arbeit und er stellte uns schließlich die Flüssigkeit vor uns ab. Ich nahm mir ein Glas und wir stießen auf die coole Zeit an. Dann tranken wir einen Schluck und ich spürte, wie der Alkohol etwas in meiner Kehle brannte. Als unsere Gläser leer waren, holte ich einmal tief Luft und meinte:" Jungs, ich muss euch was erzählen." Ich bekam die volle Aufmerksamkeit und fuhr etwas zögernd fort:" Tylana und ich sind zusammen. Also ich hab mich in sie verliebt und sie sich in mich." Etwas gespannt und ängstlich wartete ich auf die Reaktionen.

Tylana
Ich summte auf dem Weg vor mich hin und kam nach einiger Zeit schon bei dem kleinen Café an, an dem ich mich mit Kylie treffen wollte. Sie war noch nicht da, kam aber schon cirka zwei Minuten später. Ich begrüßte sie kurz mit einer Umarmung und wir setzten uns in das Café. Jeder von uns bestellte sich etwas und wir begannen zu quatschen. Über Amerika, die Zeit ohne mich, die Schule, Jungs.

Dean
Chris sah mich etwas verwundert an und musste aber danach wieder grinsen. "Hast du es denn jetzt auch mal geschnallt, dass sie dich mag und du dich auch etwas wie ein verliebter Teenager verhältst?", sagte er und haute mir einmal freundschaftlich auf die Schulter. Yannik grinste und meinte:" Ja, dann wünsche ich euch mal viel Glück und so." Leo wünschte mir das Gleiche. Sogar John grinste und sagte:"Ich wusste doch, dass du sie magst. Du hast dich nämlich etwas verändert seit dem Tylana bei uns ist. Aber nicht, dass du uns nun vernachlässigst." Den letzten Satz sagte er mit einem gespielten strengen Ton und ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich denke, ich bekomme es so hin, dass sich keiner vernachlässigt fühlt.", sagte ich schnell. Mir fiel ein riesen Stein vom Herz, weil die Jungs es doch so locker nahmen. Zufrieden grinste ich mich hinein. Chris hatte schon wieder etwas bestellt und damit stießen wir an. Die Stimmung war ausgelassen und wir hatten einen schönen Abend. Etwas getanzt hatten wir auch und je später es wurde, desto mehr stieg der Alkoholpegel. Auf der Tanzfläche wurde es etwas voller und einige Leute erkannten uns natürlich auch. Was die Sache nicht grad vereinfachte, aber wir waren privat hier und hatten jetzt keine Lust Autogramme zu verteilen oder ähnliches. Ich hätte wohl auch im halbdunkeln keine vernünftige Unterschrift hinbekommen. Nach ein paar Liedern setzten wir uns wieder an die Bar und bestellten uns noch ein paar Drinks. Diese tranken wir und dabei erzählten wir über alles mögliche, jedoch hauptsächlich über die Band.

Tylana
"Oh man Tyla, ich werd dich so vermissen", seufzte Kylie. Dann kramte sie in ihrer Tasche. "Ich hab dir was kleines vorbereitet, damit du mich da nicht vergisst", lächelte sie. Sie reichte mir eine kleine Schachtel, mit einer Schleife darum. Ich nahm sie vorsichtig entgegen und zog die Schleife auf. "Du spinnt Kylie!", hauchte ich, als ich den Deckel öffnete. Eine wunderschöne Kette mit einem feinen Herzanhänger sprang mir sofort ins Auge. "Die ist ja wunderschön!" Sie kramte unter ihrem leichten Pulli exakt die gleiche Kette heraus und grinste. Ich sprang auf und knuddelte sie. "Du bist die Beste!" Sie machte mir die Kette um und wir redeten noch eine Weile, bis wir uns entgültig verabschiedeten und ich wieder zu Dean nachhause ging. Dort schminkte ich mich ab und machte mich auch sonst fertig. Jedoch dachte ich gar nicht daran meinen Schlafanzug anzuziehen, ich suchte mir lieber eins von Deans Shirts aus seinem Schrank und zog nur das an. Dann trank ich noch einen Schluck und machte das Licht.
Komisch so alleine in einer fremden Wohnung zu sein.

Dean
Gegen zwei Uhr nachts, beschlossen wir nach Hause zu gehen, damit wir noch etwas schlaf hatten, bevor es los ging nach Amerika.
Der Alkohol hatte wohl meine Nervosität verdrängt und ich ging beruhigter nach Hause. Ich war angetrunken, aber ich konnte noch grade so gradeaus gehen. Chris hatte etwas mehr getrunken und er wurde von John grad nach Hause gebracht.
An meiner Wohnungstür dauerte es auch etwas, bis ich das Schlüsselloch fand. Als ich es gefunden hatte, ließ ich meine Schlüssel und mein Handy in der Jackentasche. Meine Schuhe zog ich aus und stellte sie irgendwo an die Seite hin. Dann ging ich kurz ins Bad und putze in Trance meine zähne. Keine Ahnung wie ich es noch hinbekam, aber es funktionierte irgendwie. Danach ging ich ins Schlafzimmer und erst jetzt fiel mir wieder ein, dass Tylana hier übernachtete. Ich schaltete das Licht nicht weiter an und zog auch nur meine Sachen aus, bis auf meine Boxershorts. Ich versuchte mich leise ins Bett zu legen, was nicht funktionierte, da das Bett quietschte.