Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

"Hm, du bist aber sehr anhänglich, Kleiner," sagte ich und legte einen Arm um ihn, um sein weiches Fell noch näher an mich zu ziehen.

Charlie: Ich genoss seine Nähe. Er war nur etwas kühler als sonst. Ist ja auch kein Hund mehr. Aber warum muss er unbedingt nackt sein?! Ich riss mich noch immer zusammen, mich nicht zu verwandeln.

Ich merkte, daß er leicht angespannt war und sah ihn etwas verwirrt an, doch konnte ich ihn ja schlecht fragen, was los war. "Hey, es ist alles in Ordnung, Kleiner," murmelte ich an seinem Ohr.
"Ich tu dir schon nichts."

Charlie: Ich weiß, dass du mir nichts tust!, dachte ich und sah ihn an. Er würde mich sicher wegstoßen, wenn ich mich jetzt verwandle.

Diese Augen faszinierten mich, ich versank fast in ihnen und lächelte ihn leicht an.

Charlie: Aber wenn ich es nicht ausprobiere... Aber nein, das geht jetzt noch nicht! Ich sah ihm in die Augen und erwiderte innerlich sein Lächeln.

Wieder kraulte ich ihm den Kopf und schloß die Augen, um ein wenig zu schlafen.

Charlie: Ich knurrte genießerisch und drückte mich dicht an ihn.

Leicht lächelte ich und genoß seinen warmen Körper, bevor ich einschlief.

Charlie: Ich war schon froh, als er endlich eingeschlafen war. Ich wünschte, er könnte sich an mich erinnern!

Ich träumte nichts, leider. Aber mir wurde kalt, weswegen ich die Decke noch höher zog.

Charlie: Ich schlief ein und verwandelte mich unbewusst in einen Menschen.

Warum konnte ich mich nur nicht erinnern? Ich drehte mich auf die andere Seite, der Hund war nun an meinem Rücken und starrte die Türe an.

Charlie: Ich legte meinen Arm um Sirion, auch unbewusst.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als ein Arm um mich gelegt wurde. Was war hier los, verdammt? Als ich zitternd nach hinten sah, sah ich Charlie ... er hatte sich unbemerkt zu mir gelegt. Schnell stand ich auf und zog meine Sachen an, hier wollte ich nicht länger bleiben.

Charlie: Ich träumte schlecht, weswegen ich mich andauernd verwandelte. So ein Mist!

Leise ging ich die Treppe hinunter, zum Glück war die Tür nicht abgeschlossen, so daß ich sie leise öffnete und hinauslief. Daß sie zuknallte, war mir gleich, nur schnell weg von hier ...

Charlie: Ich schreckte auf und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Ich sah mich um. Wo ist Sirion? Oh verdammt!

Keuchend lief ich die Straße hinunter, meine beine trugen mich schnell weg von diesem unheimlichen Kerl, hatte er mich nur deswegen mit zu sich genommen? Dabei schien er so nett zu sein, doch ich hatte mich wohl in ihm geirrt.

John: In der Nacht wachte ich auf, als Kyle anfing zu schreien. Müde quälte ich mich aus dem Bett. Ich hörte die Haustür. Was ist denn jetzt? War das Charlie?

Ich hielt an einer Bank an und ließ mich erschöpft auf sie fallen, es war kalt und ich zog die Schultern hoch. Ohne Schuhe war ich auch losgelaufen und die Kälte kroch mir die Beine hoch.

John: "Charlie?"
Er lag im Gästezimmer im Bett. "Wo ist denn...?", fragte ich ihn. "Er scheint weggelaufen zu sein", murmelte er. "Kümmer dich bitte um Kyle. Ich will nicht, dass ihm was passiert", sagte ich, zog mich vernünftig an und lief mit seinen Schuhen raus. Ich fand ihn auch schnell.

Als sich jemand neben mich setzte, kauerte ich mich zusammen und rückte von demjenigen weg, ohne ihn anzusehen.

John: "Du hast deine Schuhe vergessen", sagte ich und hielt sie ihm hin. "Gehts dir gut? Du bist einfach abgehauen..."

"Er ... er ... hat mich ...", ich schluchzte und sah John an. "Er hat mich nur mitgenommen, um mich ins Bett zukriegen," sagte ich unter Tränen.