GESCHLOSSEN

Scarlett
Die Liftfahrt über schwieg ich und als wir schließlich ausstiegen, führte ich ihn zur Kantine. Dort begrüßte ich lächelnd einige Kollegen und holte mir dann etwas zu essen.

Zack
Ich folgte ihr, dann holte ich mir einen Kaffee mit milch und Zucker sowie einen Salat mit Putenbrust, zumindest gesunde Ernährung und mein Training nahm ich sehr ernst.
Lächelnd stellte ich das Zeug ab und setzte mich ihr geghenüber an den kleinen Tisch.

Scarlett
Ich hatte mir ebenfalls einen Kaffee geholt, sowie eine warme Schüssel Suppe. Passte zwar nicht so gut zusammen, aber ich brauchte jetzt was Warmes. Ich setzte mich Zack gegenüber. "Ganz der gesunde Mensch, wie ich sehe", meinte ich lächelnd. "Guten Appetit" Mit diesen Worten begann ich meine Suppe langsam auszulöffeln.

Zack
Ich nickte kurz. "Bin im Training, deswegen muß ich aufpassen, was ich esse, aber man gewöhnt sich dran, wenn man erst mal drin ist. Hilft beim Muskelaufbau und bei der Ausdauer," meinte ich dann und begann, den Salat zu essen.
"Nur bei Kaffee mache ich eine Ausnahme, aber der ist auch pur ungesund, also gönne ich mir da dann die volle Sünde," grinste ich, als ihr Blick zu meiner Tasse schweifte, in der mehr Milch als Kaffee war.

Scarlett
"Ein Sportler also, wie ich aus deiner Aussage entnehmen kann", meinte ich lächelnd. "Das ist gut - bei einem Bürojob braucht man eine Tätigkeit wie Sport zum entlasten" Ich nippte kurz an meiner Tasse und aß dann wieder bei meiner Suppe weiter.

Zack
Ich nickte leicht, aß weiter. So viel konnte ich ihr ja csagen, ich war ja sicherlich nicht der Einzige, der Sport trieb in dieser Firma, dies fiel ganz sicher nicht auf ... Zumal mich hier ja keiner kannte.
Trotzdem ging mir ihr Gesichtsausdruck von vorhin nicht aus dem Kopf, sie sah für einen kleinen Moment aus, als hätte sie irgendwie Verdacht geschöpft, aus vwelchem Grund auch immer.
"Bietest du eigentlich allen Praktikanten so einfach deine Handynummer an," fragte ich sie dann und sah sie über den Rand meiner Tasse an.

Scarlett
Ich schüttelte den Kopf. "Du bist ja der erste Praktikant unter meiner Aufsicht", meinte ich. "Und ich will nicht, dass du dich irgendwie verläufst oder was auch immer - also das ist jetzt nichts gegen dich, ich bin nur etwas überfürsorglich könnte man sagen", sagte ich mit verlegenem Lächeln.

Zack

"Ich wollte nur, daß es nicht so eine aerr Anmachspruch von dir ist," grinste ich sie schief an. "So jemand bin ich nämlich nicht, ich gehöre zu den braven Jungs."
So, wie ich gerade rumlief, würdee man mir auch nichts anderes abnehmen.

Scarlett
Ich wurde rot. "E-Ein Anmachspruch?", stotterte ich etwas. "Nein, so war das nicht gemeint. Oh Gott, jetzt hast du bestimmt einen total falschen Eindruck von mir", meinte ich mich unsicherem Lächeln.

Zack
Ich winkte schnell ab, innerlich grinste ich jedoch.
"Nein, entschuldige, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Jetzt versau ich mir hier schon den ersten Tag," seufzte ich dann 'traurig'. "Aber ich hab eben schon einige Praktika gemacht und bin es nicht gewöhnt, eine Frau wie dich als Chefin zu haben. Am besten halt ich jetzt einfach meine Klappe."
Seufzend trank ich noch einen Schluck Kaffee.

Scarlett
"Schon gut, du hast hier gar nichts versaut", meinte ich lächelnd und aß wieder etwas. Nach einiger Zeit hatte ich schließlich fertig gegessen und lehnte mich zurück, ehe ich den letzten Rest Kaffee in meiner Tasse austrank. "Du kannst dir ruhig Zeit lassen, wir haben keinen Stress"

Zack
Zumindest lächelte sie jetzt wieder, also würde ich die Rolle des zerknirschten Trottels am besten weiter spielen, nicht daß sie noch auf komische Gedanken kam und anfing, nachzuforschen oder so.
"Naja, an meinem ersten Tag kann ich doch nicht einfach so rumtrödeln, außerdem sind wir mit den Ordnern noch gar nicht fertig," meinte ich dann, blieb jedoch ruhig sitzen, sie sollte das Tempo bestimmen.

Scarlett
"Das bekommen wir schon noch fertig", meinte ich lächelnd und stand schließlich auf, ehe ich meine Tasche nahm und das Tablett zurücktrug.

Zack
Ich nickte leicht und erhob mich ebenfalls, als sie aufstand, fertig war ich ja auch schon. Dann folgte ich ihr und sah einige ihrer männlichen Mitarbeiter, die mir böse blicke zuwarfen. Wollten wohl nicht, daß ich mit ihrer Chefin redete. Ich duckte mich ein wenig und ging ihr schnell hinterher.
"Deine Kollegen mögen mich nicht besonders," meinte ich, als wir aus der kantine draußen waren und wieder zum Lift gingen.

Scarlett
"Wirklich?", fragte ich überrascht. "Ach du hast dich bestimmt getäuscht - sie kennen dich ja nicht mal", meinte ich lächelnd und stieg in den Lift, ehe ich hoch fuhr und wir einige Minuten später wieder in meinem Büro standen.

Zack
"Ich habe ihre Blicke gesehen, als sie dich angesehen haben, haben sie gelächelt, als sie zu mir gesehen haben, sah es eher so aus, als würden mich ihre Blicke durchbohren," sagte ich seifzend. "Und, wie du gesagt hast, dabei kennen sie mich gar nicht."

Scarlett
Ich ging in mein Büro und sah zu ihm. "Ignorier sie dann einfach", meinte ich lächelnd und streckte mich leicht, ehe ich zu den Ordnern ging, die noch eingeordnet gehörten.

Zack
"Solange sie mir nichts tun," meinte ich leise und folgte ihr dann weiter, fing einen Ordner auf, den sie gerade fallen ließ und reichte ihn ihr verschmitzt lächelnd.

Scarlett
Ich war erschrocken zusammengefahren, als mir der Ordner aus der Hand rutschte, atmete dann aber erleichtert auf. "Danke", sagte ich mit warmem Lächeln und nahm den Ordner an mich, ehe ich ihn ins Regal stellte. "Du hast ja ganz schöne Reflexe"

Zack
"Das war purer zufall, erinnere dich, vorhin als du mich empfangen hast, hab ich ja auch alles fallen lassen, da waren meine Reflexe gleich unter Null," grinste ich sie leicht an.
"Kann aber auch an meiner Nervosität wegen dir gelegen haben, aber mittlerweile geht es."

Scarlett
"Nervös wegen mir? Das brauchst du nicht sein", sagte ich lächelnd und nahm einen weiteren Ordner an mich, den ich einordnete. Wir würden gleich fertig sein - gut so, meine Kleidung war schon etwas staubig.

Zack
"Doch, immerhin hatte ich jemand anderen erwartet und dann kommt da eine schöne Frau auf mich zu, da wäre jeder normale Mann nervös geworden," grinste ich und schob einen Ordner ganz nach oben.

Scarlett
Ich wurde angesichts dieses Kompliments etwas verlegen und strich mir eine Strähne zurück. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sollte ich mich bedanken? Ihm auch ein Kompliment machen? Oh Gott mit solchen Situationen kam ich einfach nicht zurecht!

Zack
Ich merkte ihre Verlegenheit und tat erstaunt.
"Hat dir denn noch nie jemand gesagt, daß du gut aussiehst?" War jetzt nicht mal sehr gespielt, häßlich war sie ja nun wirklich nicht. Vielleicht ein bisscvhen zu sehr geschminkt und aufgebrezelt für mich, aber sonst ...

Scarlett
"Doch, schon ... aber ich kann mit Komplimenten nicht umgehen und weiß nie, was ich darauf antworten soll", gestand ich leise, was auch stimmte.