Ein neues Leben - Segen oder Fluch?

"Und weil ich nicht dein absoluter Traumtyp bin, suchst du dir immer wieder andere," sagte ich heftig und wandte den Kopf ab.
"Ich kann und ich will das nicht mehr, okay, entweder bekomme ich dich ganz oder gar nicht, aber da ich dich eh nie ganz auf meiner Siete haben werde, ist es eben so," daagte ich und stand auf, ging zur Zimmertür.
"Nenn mich meinetwegen unantteajktiv oder sonstwas, es ist mir egal, du findest eh immer wieder was an mir auszusetzen, nur weeil ich nun mal so bin, wie ich bin. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann verschwinde einfaxch und laß mich in Ruhe."
Ich wußte, wie das enden würde, doch mußte er das ja nicht wissen.

Redete ich eigentlich gegen eine Wand? Es schien fast so. Ich hatte nicht das Gefühl dass er mich verstanden hatte. Wer war ich eigentlich dass ich mich hier so zum Affen machte?
"Was ist eigentlich in dich gefahren? Gestern warst du noch so... gut drauf und jetzt siehst du echt nicht gut aus." ich seufzte leise auf. Was sollte ich schon sagen? Liebte ich ihn? Liebte ich ihn nicht? Selbst wen ich ihm das sagen würde, würde er mir nicht glauben.
"Ich hab dir ab dem allerersten Tag gesagt wie ich ticke. Du wusstest worauf du dich einlässt." murmelte ich dann. "Beschwer dich nicht! Du warst kriminell, ich hatte mehrere Sexpartner. Und? Was ist schon so schlimm daran? Es ist jetzt eh Vergangenheit und wenn du meine Entschuldigung nicht annimmst, dann nicht. Ist deine Entscheidung."
Er würde es eh nicht machen, dazu war er sich zu stolz.

"Was so schlimm daran ist? Das ich nicht mehr kriminell bin, ich dich aber immer noch mit anderen teilen muß," sagte ich, ohnr ihn anzusehen.
"Tut mir leid, ich kann das nicht mehr, diese Unsicherheit ertrage ich einfach nicht mehr. Ich hatte gehogfft, daß ... daß ich es schaffe, daß du nur mich alleine willst, aber das hab ich wohl nicht erreicht, ich bin nun mal ein Beziehungstyp und selbst wenn ich dir sagen würde, was ich für dich empfinde, wäre es für dich nicht das Gleiche. Du bist eben nicht so wie ich, entschzuldige bitte, daß ich so falsch lag," murmelte ich und wischte mir über die Augen, lächelte ihn dann schwach an.
"Wie wichtig bin ich dir eigentlich," fragte ich ihn dann leise.

Ich musste mir ein Augenrollen verkneifen. Jetzt wurde es aber ganz schön dramatisch. Er sollte sich mal zusammenreißen, auf Heulsusen stand ich nun wirklich nicht.
"Bitte hör auf zu weinen... das ist bestimmt nicht das was ich wollte."
Als ich sein gequältes Gesicht sah, fehlten mir kurz die Worte. Bedeutete ich ihm so viel? Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen dass ich einem Menschen so extrem wichtig war. Denn so lange kannten wir uns gar nicht mal. Was liebte er denn überhaupt an mir? So gesehen gab es doch Nichts liebenswertes an mir...
"Wie sehr kann ich dir nicht sagen, aber auf jeden fall sehr wichtig." ich atmete tief aus. Oh man, gleich wurde es wider schnulzig, wie sehr ich mich schämte.
"Ich weiß zumindest so viel dass ich mir ein geregeltes Leben ohne dich nicht mehr vernünftig vorstellen kann. Ich will auch mehr als nur Freundschaft oder sonst so ein Quatsch aber ich hab auch Angst davor... Immerhin bin ich ein kleiner nichtsbedeutender Bürger der mit seinem Chef vögelt. Du könntest mich jederzeit links liegen lassen und dann hätte ich nichts mehr. Natürlich machst du so was nicht, aber ich gebe dir ja anscheinend oft genug Gründe sauer auf mich zu sein..."

"Sag nie wieder, daß du nichtsbedeutend bist, Luc," bat ich ihn leise. "Du bedeutest mir sehr viel, mehr, als du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, ich weiß auch, daß du Angst hast, aber ich bin nicht so einer, der seine Angestellten einfach so ins Bett zieht und dann fallen läßt, wenn er genug von ihnen hat, das mußt du mir glaiuben. Und ich werde wohl nicht so schnell genug von dir haben, also sei da ganz beruhigt."
Ich drehte mich zu ihm um und streckte meine Hand aus, legte sie sanft an seine Wange, strich mit dem Daumen darüber.
"Ich sehe dich auch nicht als meinen Angestellten, das habe ich schon nicht, als ich dir das erste Mal angeboten habe, hier zu wohnen. Und du brauchst auch nicht zu denken, daß ich das alles nur aus Mitleid gemacht habe," lächelte ich leicht.
"Ich will dich einfach bei mir haben, Luc, ist das so schlimm?"

"Ach, ich bedeute dir also was. Wie schön das zu hören." ich musste kurz grinsen. Na das klang ja fast wie eine Versöhnung.
"Dann nenn mir doch jetzt mal drei Gründe weshalb du mich liebst. Es würde mich echt interessieren." bat ich ihn.
Ich biss mir kurz auf die Lippe als seine warme Hand meine Wange berührte. Das war echt beruhigend...
"Das klingt echt sweet." grinste ich. "Du kannst also nicht genug von mir haben.?" am liebsten hätte ich ihn jetzt geküsst, aber das hätte den Moment zu schnell zerstört.
"Ich sehe dich auch nicht so wirklich als Chef, das weißt du doch oder? Obwohl du manchmal echt furchteinflößend bist wenn du auf Arbeit so streng bist..." gestand ich leise. "Mir ist schon klar dass du das nicht aus Mitleid gemacht hast. Ich bin ja wohl der Letzte der bemitleidet werden müsste! Mir geht's gut! Ich sehe gut aus und hab bei meinem Chef ein super gemütliches Bett." scherzte ich.
"Was sollte denn so schlimm daran sein? Ich bin doch bei dir."

"Als ob du nicht weißt, daß du mir was bedeutest," sagte ich seufzend und sah ihn an.
"Warum muß es immer Gründe geben, warum man jemanden liebt? Es ist einfach so, ich will dich in meiner Nähe haben, weil ich das gefühl brauche, das da jemand ist, der mich auch ein bisscvhen braucht. Ich weiß nicht genau, was ich an dir liebe, wahrscheinlich daß du du bist, auch wenn du mir damit öfter weh tust und ich nicht damit klar komme. Aber so habe ich dich eben kennengelernt, Luc. Ich will das nocht länger haben, ich halte es nicht aus, wenn du nachts unterwegs bidt und mit jemand anderem ins Bett steigst, weil ich dir nicht genug bin ... Aber ich komm nicht von dir los," sagte ich schon fast verzweifelt. "Ich ... es ist wie eine Sucht, ich brauche dich einfach," hauchte ich und sah dann nach unten.
"Und ich habe dir gesagt, ich trenne Privates von der Arbeit und ich werde es auch weiterhin so handhaben," meinte ich leise.

Ich schwieg ein Weile da ich echt keine Ahnung hatte was ich darauf hätte sagen sollen. Die Worte klangen echt schön wenn er das sagte. Er brauchte mich in seiner Nähe... aber genauso war es doch auch bei mir. Wenn ich ihn ein paar Tage nicht sah, fehlte mir auch irgendwas und ich hasste es auch nach einem Streit nach hause zu gehen und darauf zu warten bis sich alles wieder glättete.
"Also... Ich glaube wenn du dir so viel daran liegt, kann ich da schon was ändern." meinte ich leise. "Aber ich hab dann keine Lust darauf, dass du dauernd wegen irgendwelcher Krümelkacke austickst oder so... Du weißt ja wie ich bin und... jaa. Jetzt schau aber bitte nicht mehr so deprimiert, ja? It jetzt alles wider in Ordnung?"

"Mir liegt sehr viel daran," sagte ich leise und sah iihm in die Augen.
"Ich möchte mit dir eine Beziehung führen, ich will das nicht nur auf den Sex beschränken und dazu muß ich dir vertrauen können, genauso, wie du mir vertrauen können mußt," meinte ich und lächelte ihn kurz an.
"Und wenn du etwas ändern kannst, dann kann ich das sicher auch in meinem Verhalten," lächelte ich.

Na das klang doch alles prima. Wie bei einer Liebesromanze das schnulzige Ende.
"Das klingt echt süß aus deinem Mund." Grinste ich und wurde dann wieder etwas ernster. "Ich hab nix dagegen und... ja, das sollte schon irgendwie klappen. Wenn du mir keinen Grund gibst wegzugehen, werde ich das auch nicht. Versprochen."

Ich nickte und atmete leixcht auf, lächelte ihn dann zaghaft an.
"Wußte gar nicht, daß ich süß klingen kann," meinte ich etwas erstaunt, aber wenn er meinte ...
"Du bist aber auch sehr leicht aufzuregen, das mußt du zugeben, du läufst auch schon mal weg, wenn es dafür nmicht unbedingt einen grund gibt," seufzte ich dann.
"Wir sind halt beises nicht gerade die am leichtesten zu händelnen Leute, sind halt eben doch sehr verschieden. Aber ich will nicht, daß du noch mal so von mir weggehst."

"Ich wusste auch nicht das du süß klingen kannst, aber du hast es ja soeben bewiesen." rechtfertigte ich mich lächelnd.
"Ach, wann bin ich denn weggerannt? Ich hatte immer meinen Grund - oder du hast mich rausgeschmissen." meinte ich nur. "Aber lass uns jetzt nicht weiter darüber reden. Du hast Recht: Wir sind sehr verschieden aber Gegensätze ziehen sich ja auch an, nicht wahr? Wir sollten uns jetzt eher langsam mal auf den weg machen. Ich glaube dein toller Freund wartet noch auf dich, oder?"

"Das war alles, aber ganz bestimmt nicht süß," beharrte ich weiter auf meiner meinung.
"Soll ich dir die ganzen Male echt aufzählen, tut mir leid, aber das wird mir dann doch zu anstrwngend," seufzte ich und erhob mich dann
"Ihr habt über mich geredet, richtig,2 fragte ich dann, ohne ihn anzusehen.

"Ja ich weiß. Ich hasse es auch wenn mich jemand als süß bezeichnet." lachte ich leise und legte mich aufs Bett. Ich könnte jetzt ruhig noch ein wenig schlafen. Ein, zwei Stunden würden mir sicherlich gut tuen.
"Hey, sei nicht so fies! So oft war es gar nicht." bemerkte ich und seufzte dann.
"Ja haben wir. Also mehr oder weniger. Er hat mir von dir erzählt und wie du tickst..." ich wurde immer leiser und senkte meinen Blick. "Wieso fragst du?"

"Werde ich nicht machen, da kannst du unbesorgt sein," meinte ich und musterte ihn kurz, als er sich hinlegte, gerade eben hetzte er noch und jetzt schmiß er sich einfacvh hin? Das sollte mal einer verstehen ...
"Was hat er dir erzählt," fragte ich fast genau so leise wie er.

"Naja zuerst hat er mir eine Standpauke gehalten wie schrecklich ich doch wäre... blabla. So was musste ich mir schon so oft im Leben anhören." ich lachte kurz bitter auf, dann fuhr ich fort. "Außerdem hatte er gesagt das du über beide Ohren in mich verknallt bist und... naja, wenn ich so weiter mache, dass du dir dann was antust oder so, weil du schon mal das gleiche durchgemacht hast. Das wars. Das ganze natürlich etwas ausgeschmückter, aber im Großen und Ganzen wars das. Warum wolltest du das wissen?"

"Dann hat er dir zu viel gesagt," meinte ich nur leise und ging zum Fenster, sah hinaus.
"Zumindesr einiges hätte ich gerne für mich behalten, das geht niemanden außer mir etwas an,2v meinte ich leise und sah auf die unten parkenden Autos.
"Vergiß es am besten wieder, ich werde nsachher mit ihm reden, er wird dir nichts mehr erzählen, worüber du dir Gedanken machen mußt," sagte ich rau und ballte meine Hände zu Fäusten.

"Wer hat gesagt das ich mir darüber Gedanken mache?" fragte ich verblüfft nach. "Scheeeeerz." fügte ich nach einer kleiner Künstlerpause hinzu.
"Weißt du, ich versteh dich nicht. Du hast vorhin was von vertrauen gelabert, aber scheinst mir gar nicht zu vertrauen. Sonst hättest du mir das alles doch gesagt, oder? Außerdem sagst du mir dauernd das du gar nichts über mich weißt. Du kennst mich und meine Vergangenheit mittlerweile gut genug. Und was weiß ich? Du bist reich, hast komische Tattoos, warst mal ein kleiner BadBoy in der Vergangenheit. jap... das wars dann auch schon. eigentlich könnte ich dich jetzt zur Wahl stellen, aber weil ich so ein freundlicher Mensch bin, mach ich das natürlich nicht. Trotzdem biete ich dir hier und jetzt an endlich mal Klartext zu sprechen. ich hab echt keine Lust mir später irgendwelche Vorwürfe zu machen, also spuck es schon aus." ich stand langsam auf, ging zu ihm und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. "Du warst unsterblich verliebt, er hat es nicht erwidert und du wolltest dich umbringen oder was?"

"Du hättest mich ja auch nur fragen müssen," meinte ich leise, ohne ihn anzusehen.
"Zumindest kannst du mir nicht vorwerfen, ich hätte dir etw mit voller Absicht verschwiegen ... auch wenn ich mir bei diesem Fakt nicht sicher bin, was ich dir erzählt hätte, sagte ich leise, lehnte die Stirn gegen die kühle Scheibe.
"Du kannst mich fragen, was du willst, ich werde dir antworten, wenn dich das glücklicher macht, okay," seufzte ich dann leise, zuckte ein wenig bei seiner frage zusammen.
"Er ... er hat mit mir gespielt, holte sich immer neue Typen ins Bett, um mir zu teigen, dß ich es eben nicht schaffe, ihn glücklich zu machen, sagte mir, daß ich es nie schaffen würde, jemanden glücklich zu machen, man würde mich nicht wollen ... das ging über ein Jahr und hat mich völlig kaputt gemacht, aber ich kam da alleine nicht mehr raus, er war wie eine Sucht für mich."

"Hab ich nicht oft genug gefragt? Sorry, das nächste mal stelle ich die Fragen besser anders." ich schüttelte leicht den Kopf. Sollte ich mir jetzt Vorwürfe machen? Das ich nicht fürsorglich genug war oder was? Wer hätte schon ahnen können das er depressiv war, oder beinahe?
"Zu aller erst tut mir das natürlich leid was da passiert ist, aber im Endeffekt kannst du es auch nicht mehr ändern. Kann ich dir ein paar Fragen stellen? Wann war das? Wie lange hattet ihr diese 'Beziehung'? Wie hieß der typ? War er gut im Bett? Du kannst die letzte Frage ignorieren, aber du denkst doch nicht ernsthaft das du mir egal bist, oder?" ich drehte ihn um sodass er mich anschauen musste.
"Jetzt schau mir in die Augen und sag was Fakt ist."

"Nein, natürlich kann ich es nicht mehr ändern, aber zu dem Zeitpunkt habe ich keinen anderen Ausweg für mich gesehen," sagte ich leise und sah ihm in die Augen.
"Und es war wohl nur aus meiner Sicht eine Beziehung, wenn man das so nennen darf," sagte ich trocken auflachend. "Er war auch mein erster Kerl, durch ihn hab ich erst gemerkt, daß ich auch auf Männer stehe," meinte ich leise.
"Und er hat nur mit mir gespielt, zumindest solange, bis ich ... naja, es fast durchgezogen hatte. Und du hast ihn schon kennen gelernt, der Kerl sitzt wahrscheinlich noch immer in der Küche, zumindest habe ich nicht gehört, daß er gegangen ist. Und wie er im Bett war geht dich nun wirklich nichts an."

Bei seinen Worten verfinsterte sich mein Gesicht.
Dieses Arschloch hielt mir Vorträge wie ich mich zu verhalten hatte und dann... dann war er dafür verantwortlich das sich Jerome umbringen wollte? Plötzlich verspürte ich einen Drang in mir diesen Kerl zu schlagen, jedoch lies ich mir nichts anmerken.
"Oha." meinte ich knapp und biss mir auf die Lippe.
"Manchmal hab ich echt das Gefühl das mich alle verarschen wollen. Der Grund weshalb du dich fast umgebracht hättest, sitzt bei dir gemütlich auf der Couch, im besten Falle hat er die Beine noch ausgestreckt und dann unterhältst du dich noch so sorgenfrei mit ihm?! Weißt du... wenn du willst, kann ich dir auch ein paar von meinen Exfreunden vorstellen, wenn dir das gefällt. Ich hoffe doch das du diesen Idiotien sobald wie möglich rausschmeißt. Er hat hier Nichts zu suchen wenn ich in der Nähe bin. Und da ist es mir auch egal wenn du ihn nicht mehr liebst oder so... Ist ja ekelhaft."

Hat Jay ihm doch aber gesagt, daß er schuld war
__________________________

"Nein, ich will dich nicht verarschen, ich war bisher immer ehrlich zu dir gewesen, das kannst du nicht abstreiten. Zumindest habe ich dich noch nie wissentlich belogen, wenn ja, dann klär mich drüber auf," meinte ich seufzend und versuchte dann, ihn anzulächeln, was aber nicht klappte.
"Nrin, du mußt mir keinen deiner Exfreunde vorstellen, ich will ja nur dich und brauch dazu niemand anderen," sagte ich dann leise und senkte den Blick.
Und Jay mag beziehungstechnisch ein Arschloch gewesen sein, menschlich hat er doch einiges mehr drauf, er konnte eben nicht sehen, wie ich mich umbringe, da hat er die Notbremse gezogen und mir alles geneichtet. Ich entschuldige nicht, was er mir angetan hat, aber er war auch der einzige, der mir aus dieser Scheiße wieder rausgeholfen hat, die er selber angerichtet hat, das war er mir schuldig. Und so sinf wir eben Freunde geworden, wenn man es so nennen kann, so selten wie ich ihn zu gesicht bekomme, kann man es auch nur als besserre Bekanntschaft bezeichnen ... wenn dire das lieber ist."

wegen der ganzen schoki und der späten Uhrzeit ist mein Gehirn schon etwas benebelt ;b

"Na wenn das deine Entschuldigung ist, schön. Aber mich pisst der Typ ziemlich an. Mir gibt er Ratschläge und selbst ist er ein Versager. Bestimmt kann er auch ganz nett sein aber ich werde mich garantiert niemals zu hundert Prozent mit ihm verstehen. Wir sind einfach nicht auf der selben Wellenlänge."
Ich lies mich auf Jeromes Bett fallen und sah zu ihm hoch. "ich glaube ich nehme mir heute frei. Und du könntest das auch machen. Selbst wenn du jetzt noch losmachen würdest, wärst du viel zu spät. Bleib einfach mal einen Tag zu Hause und entspanne ein wenig. Ich kann dich auch massiere wenn du willst, während du mir noch ein bisschen was über den Spacko erzählst. Was hältst du davon? Nur einen Tag?"

Schokiüberschuß? Ohje, dann wäre ich zu gar nichts mehr in der Lage
___________________________

"Es hat ja auch niemand gesagt, daß du dich mit ihm verstehen mußt, dich zwingt doch keiner dazu," sagte ich seufzend und fuhr mir durch die Haare.
"Und ich auch nicht, wenn du dich nicht mit ihm verstehst, dann ist das halt so, ich versteh mich mit deinen Leuten sichwr auch nicht, sie wohl eher auch nixht mit mir, immerhin bin ich in deinen Augen ja auch ein Spießer," lachte ich dann kurz auf, schüttelte dann aber den Kopf.
"Nein, ich kann mir nicht freinehmen, ebensowenig wie du, da bin ich halt eben genannter spießer. Ich hab dir schon mal gesagt, daß ich das trenne, also werde ich auch nicht nachsichtig mit dir sein, wenn du einen Tag einfach so Urlaub nimmst, auf uns wartet Arbieit," seufzte ich und schloß die Augen bei dem Gefanken daran