Battlefield of love || BL with Scaroxaa

Zuhause angekommen sprach mich meine Mutter an: "Wo warst du!". "Ich hab was gegessen", sagte ich und verschwand in meinen Raum. 
Ich zog meine Jacke aus und legte mich ins Bett. "Komischer Tag... Naja egal."

Valentin: Ich verkroch mich in mein großes Bett, das für mich allein eigentlich viel zu groß war. Och rollte mich etwas ein und vergrub mein schmerzendes Gesicht in meinem Kopfkissen. "Mann!", brummte ich und seufzte.

Valentin: Ich zog meine Schokolade hervor. Das war die einzige Nahrung, die ich zu mir nehmen konnte. Anderes konnte ich nicht verdauen. Ich knabberte an der braunen Tafel herum.

Valentin: Ich packte die Schokolade wieder in den Nachttisch. Mein Vater durfte davon nichts wissen. Ich durfte nichts essen, warum wusste ich nicht. Ich wechselte mein Hemd gegen einen Pulli und meine Skinny Jeans gegen meine Jogginghose. So schlüpfte ich unter die Decke. Irgendwie war mir kalt... so allein in diesem riesigen Bett...

Valentin: Ich zog die Decke bis zur Nase hoch und blickte zum Fenster. Der Mond schien hinein und man hörte einen Wolf heulen. Ich zuckte total zusammen. Ich hatte echt Respekt vor diesen Tieren... Als ich klein war, wurde ich von einem Wolf angegriffen.

Valentin: Ich zog die schwarze Katze, die neben mir ins Bett sprang, in meine Arme und seufzte. "Na wenigstens tust du mir nicht weh", murmelte ich.

Valentin: Ich schlief ein, träumte von irgendwelchen Erlebnissen, die ich in den Hintergrund gedrängt hatte.

Valentin: Dieser komische Sohn vom Feind kam mir in den Sinn. Wieso wusste ich selbst nicht.

Valentin: Ich wachte auf, verzog leicht mein Gesicht. Es war so hell... Ich drückte meine Finger an die Stirn und kniff die Augen zusammen. "Gott, ist das hell", brummte ich vor mich hin und setzte mich langsam auf.

Valentin: Ich quälte mich aus dem Bett, ging mich waschen und zog mich an, ehe ich in meine Schuhe schlüpfte. In dem Moment kam mein kleiner Bruder um die Ecke gerannt. "Gehen wiiir?", fragte er mich schreien und grinste mich breit an. Ich seufzte. Er war wirklich zu süß für diese Welt! Ich hielt ihm meine Hand hin, welche er nahm, und zusammen gingen wir in die Stadt. Er wollte unbedingt ein Buch haben. Eines für Kinder natürlich. Die beste Gelegenheit selbst etwas Geld auf den Kopf zu hauen.

Valentin: Mein kleiner Bruder zerrte mich in den alten Buchladen, ließ dann meine Hand los. "Ich bin da drüben, ja?", fragte er und zeigte auf die Ecke mit den Kinderbüchern. Ich nickte nur und wuschelte ihm nochmal durch die blonden Locken, wehe ich mich selbst nach Büchern umsah.

Valentin: Ich lief ein paar Schritte rückwerts, remplete dabei jemanden an. Die Person ließ die Büche fallen. Ich drehte mich schnell um. "Tut mir leid, das wollte ich nicht", sagte ich und zuckte etwas zusammen, als ich diesen Kerl wieder sah.

Valentin: "Das gleiche könnte ich dich fragen! Verfolgst du mich etwa?", fragte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.