Battlefield of love || BL with Scaroxaa

Valentin: "Hab ich hinten etwa Augen?", fragte ich und verzog mein Gesicht. Plötzlich spürte ich eine kleine Hand an meinem Bein. "Wer ist das, Valentin?", fragte mein kleiner Bruder mich, als er sich an meiner Hose festhielt.

Valentin: Ich knirschte mich den Zähnen. Mein Bruder dackelte ihm hinter. "Wer bist duu?", fragte er neugierig und sah ihn mit seinen Kulleraugen an.

Richard: "Ich bin Richard", sagte ich und grinste diesen Sora an. "Magst du meinen Bruder nicht?", fragte ich weiter. Schließlich hatten sie sich ziemlich angezickt. Fast wie die Mädchen, die bei uns arbeiteten.

Valentin: Ich nahm mir ein paar Bücher und ging zu Richard. "Halt dich lieber fern von ihm", sagte ich und bezahlte, ehe wir das laden verließen. "Aber wiesoo?"

Valentin: Wir liefen etwas die Straße entlang, zur Ampel. Plötzlich hörte ich lautes Hupen. Ich sah mich um, entdeckte ein Auto auf der Straße stehen. Ein älterer Mann stieg aus und ging vor sein Auto, wo ich nur Füße sah. Erschrocken riss ich die Augen auf. "Warte hier!", sagte ich zu Richard und lief hin.

Valentin: Ich erkannte diesen Kerl. Ich wollte ihm nicht helfen, doch konnte ich ihn hier nicht einfach liegen lassen! "Gehen Sie zur Seite", sagte ich zu dem Mann. "Haben Sie Verbandszeug im Auto?"
"S-sicher", meinte dieser und holte den Verbandskasten. Ins Krankenhaus konnte er nicht, schließlich war er kein normaler Mensch. Und er musste gestern Blut getrunken haben, sonst hätte er sicher kaum geblutete. Ich kümmerte mich um seine Wunden, ehe ich ihn auf meine Arme hob. "Vergessen Sie das am besten", sagte ich zu dem Mann.

Valentin: Ich ging zu Richard zurück. "Gehe nach Hause. Ich komme nach, ja?" Er nickte und machte sich auf den Weg. Ich ging in die andere Richtung. Zu ihm Nach hause konnte ich nicht. Sie würden mich wahrscheinlich killen. Aber wir hatten in der Nähe noch eine alte Villa, die schon längst in Vergessenheit geraten war. Dort würde er erstmal bleiben können. Bevor er wieder komplett gesund war, würde ich ihn nicht gehen lassen! Wenn er starb, dann nur durch einen von uns!

Valentin: Er schien mich nicht zu erkennen. "Ist egal", meinte ich nur und trug ihn weiter.

Valentin: "Scheint als hättest du einen Unfall gehabt", sagte ich recht leise und ging weiter.

Valentin: "Keine Sorge, ich hab sie eingesammelt und dabei", sagte ich zu ihm und bog in den Wald ein.

Valentin: Ich verdrehte die Augen. Ich wurd aus dem Kerl einfach nicht schlau. Ich lief den versteckten Waldweg zur alten Villa entlang. Dort angekommen, schloss ich auf und ging mit ihm rein.

Valentin: Ich brachte ihn in eines er vielen Schlafzimmer und legte ihn aufs Bett. Die Tüte mit den Büchern legte ich auf einen Sessel.

Valentin: "Zuhause", meinte ich nur. Für mich war es wie ein Zuhause. Ich zog mich gerne hierher zurück, wenn mein Vater wieder schlecht drauf war.