Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

Gerold
Ich zog ihn in meine Arme und drückte ihn sanft an mich. "Nein, Lorencz, ich werde schon damit klarkommen, ich habe dir versprochen, daß ich auf dich aufpasse und das tue ich auch, zur Not mit meinem Leben," sagte ich und schloß die Augen. Er ahnte ja nicht, wie wichtig er bereits für mich war.

Lorencz
Schwach lächelte ich ihn an und schmiegte mich an ihn. "Ich ... ich liebe dich ...", hauchte ich ganz leise, während ich mich wieder in seine Nähe flüchtete und seinem Herzschlag horchte. "Ich will nicht, dass dir etwas passiert" Ich würde ihn beschützen, egal wie!

Gerold
"Du mußt keine Angst um mich haben, es werden ein paar Schläge werden, die halte ich aus," meinte ich leise und strich ihm durch die wirren, hellen Haare, die noch immer leicht nach Kräutern rochen.
"Solange dir nichts passiert, nehme ich jede Strafe auf mich."

Lorencz
Leicht schüttelte ich den Kopf. "Nein, das will ich nicht. Du sollst nicht verletzt werden - und ich ... ebenso wenig. Ich werde nicht zulassen, dass man dich schlägt", sagte ich und strich ihm sachte durch die Haare, ehe ich ihn leicht anlächelte. "Ich könnte nicht mit ansehen, wie man dich schlägt"

Gerold
Ich lächelte ihn an und hauchte ihm einen Kuß auf die bebenden Lippen. "Du machst dir zu viele Gedanken um mich, Lrencz, das bin ich doch gar nicht wert," meinte ich und strich über seinen rücken, als es an der Tür klopfte und ein bediensteter mir sagte, daß mein Vater mich auf der stelle sehen wolle.

Lorencz
Ich schüttelte den Kopf. "Doch, das bist du, merkt dir das", sagte ich streng und lächelte ihn dann wieder an. Als ein Bediensteter sagte, dass Gerolds Vater ihn sehen wollte, sah ich wieder zu ihm hoch. "Ich komme mit! Aus, Schluss, Basta", meinte ich und stand auf, ehe ich wieder diese weichen Schuhe anzog. Mit dem reinen, weißen Hemd und den schwarzen, langen Hosen sah ich ganz akzeptabel aus, aber vorsichtshalber kämmte ich mir mit den Fingern nochmal meine Haare.

Gerold
"Du bist unverbesserlich," meinte ich und lächelte leicht, ehe ich ihn mit mir zog. Mein Vater war in seinem Zimmer und hatte mir den rücken zugedreht.
"Stimmt es, was mir dein bruder berichtet hat? Daß du unsere Nachfolge nicht antreten willst, weil du dich lieber mit einem Bastard aus dem Wald vergnügst," fragte er und ich zuckte zusammen.

Lorencz
Als wir das Zimmer betraten, wäre ich am liebsten sofort wieder weggerannt, doch ich blieb hier. Wegen Gerold. Ich stand neben ihm und strich ihm sachte über den Rücken, als er so zusammenzuckte. Mit versucht aufmunterndem Lächeln sah ich zu ihm hoch.

Gerold
"Er ist kein Bastard," sagte ich und faßte Lorenczs Hand. "Er liebt mich, grnau so wie ich ihn liebe,2 sagte ich dann leise und sah zu Boden, als mein Vater auf mich zukam. "Liebe? Sowas braucht der mensch nicht, wenn er nur nach der Liebe gehen würde, dann wäre er längst ausgestorben," meinte er und ehe ich reagieren konnte, holte er aus und schlug mich heftig ins Gesicht, so daß ich zurück taumelte und gegen die Wand hinter mir prallte.

Lorencz
Ich war fassungslos - wie konnte ein Vater sein Kind einfach so schlagen?! "Was erlaubt Ihr Euch eigentlich?!", fuhr ich Gerolds Vater an, bevor ich es verhindern konnte, und trat einen Schritt auf ihn zu. "Er kann doch wohl nichts dafür, dass er sich verliebt hat! Ihr habt nicht das Recht, ihn zu schlagen, schließlich ist er auch nur ein Mensch! Wollt Ihr etwa auch geschlagen werden? Ich denke nicht! Als hört auf damit, alles, was Ihr damit erreicht, ist, dass jeder Euch hasst!"

Gerold
"Du hast mir nichts zu sagen," wetterte mein Vater und packte Lorencz am Kragen, ich warf mich dazwischen und fing seine Hand ab, ehe er Lorencz ebenfalls schlagen konnte, verbarg ihn in meinen Armen, um ihn vor mienem Vater zu schützen.
"Hinaus mit dir, ich will dich erst wieder sehen, wenn du weißt, wo dein Plaatz ist," schrie mein Vater mich wütend an. "Und nimm den da gleich mit."

Lorencz
"Und ob ich das habe!", fauchte ich und funkelte ihn wütend an. Jetzt kam die Seite an mir heraus, die ich von meiner Mutter geerbt hatte - temperamentvoll, aufbrausend und mutig. "Normalerweise solltet Ihr rausgehen und erstmal nachdenken, was Ihr da tut und wen Ihr damit vergrault. Nehmt lieber mal Euren anderen Sohn in die Mangel" Demonstrativ wandte ich mich ab. Ich ließ mich hier doch nicht einfach so als Bastard bezeichnen! Vor allem nicht wie von jemanden wie ihm, der Gerold einfach schlug und über die Taten des kleinen Monsters hinweg sah.

Gerold

Ich zuckte leicht zusammen, als ich Lotrencz so hörte, so hätte ich ihn nie eingeschätzt. "Komm mit," murmelte ich und nahm ihn bei der Hand. "Mach es nicht noch schlimmer," versuchte ich ihn zu überzeugen, er hatte ja keine Ahnung, wozu mein Vater in der Lage war.

Lorencz
Draußen senkte ich den Kopf und lehnte mich kurz an ihn. "Tut mir leid ... ich wollte das nicht sagen, aber ... als er dich geschlagen hat ...", hauchte ich leise. "Ich übernehm die Verantwortung dafür, keine Sorge ..."

Gerold
Ich lächelte leicht, führ über die Seite meines Gesichtes, die er getroffen hatte und die höllisch brannte, doch verbiss ich mir die Tränen. "Es ist schon gut, Lorencz, mir ist egal, was er mit mir macht ... Solange du bei mir bist, ist alles gut," sagte ich leise und sah zu ihm runter.
"Möchtest du, daß ich dir zur Ablenkug hier alles zeige, ich könnte ein wenig bewegung gebrauchen."

Lorencz
"Du solltest doch deinen Fuß schonen ...", meinte ich leise und sah zu ihm hoch. Als ich sah, wie rot seine Wange war, stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste sanft die Stelle, wo sein Vater ihn getroffen hatte. "Kühlen wir das erstmal, okay? Danach ist immer noch genug Zeit" Außerdem wollte ich nicht auf seinen Bruder treffen.

Gerold

"Tut mir leid, aber ich bin nicht die Sorte Mensch, die man lange auf einen Fleck halten kann, wie du vielleicht schon bemerkt hast, sinnlos herum liegen ist für mich das schlimmste, was du mir antun könntest," meinte ich lächelnd, nickte dann aber und zog ihn zurück zu meinem Zimmer, schloß die Tür hinter uns ab und grinste.
"So kann uns niemand stören," meinte ich und steckte den Schlüssel in meine Hosentasxhe.

Lorencz
Ich nickte. "Ja, habe ich bereits bemerkt", sagte ich und folgte ihm dann. Ich grinste leicht, ehe ich Gerold sachte in das Badezimmer schob und auf eine Art steinerne Bank niederdrückte. Danach nahm ich etwas, das wie ein Lappen aussah, und hielt ihn unter das kalte Wasser, ehe ich den Stoff auswrang und dann sanft auf seine Wange legte.

Gerold
Ich lächelte leicht, ich genoß seine Fürsorglichkeit und zog ihn dann wieder auf meinen Schoß, hielt mit einer Hand den kühlen Lappen fest, mit der anderen strich ich ihm durchs Haar.
"Ich liebe dich," sagte ich leise.

Lorencz
Ich ließ mich auf seinen Schoß ziehen und sah zu ihm hoch. "Ich dich auch ...", hauchte ich und küsste ihn flüchtig, ehe ich mich an ihn lehnte.

Gerold

"Muß ich jetzt aufpassen, faß du mich nicht auch mal zu zusammenschreist wie meinen Vater?", grinste ich ihn an. "Ich hätte nie gedacht, daß du so sein könntest, aber es gefällt mir," meinte ich leise.

Lorencz
Gequält lachte ich etwas. "Die Seite an mir mag ich eigentlich nicht so. Da komme ich ganz nach meiner Mutter", sagte ich leise und lehnte mich an ihn.

Gerold
"Warum nicht, mochtest du deine Mutter nicht," fragte ich leise.

Lorencz
Ich schüttelte den Kopf. "Nein ... aber das erinnert mich so an sie ... sie starb an meinem Geburtstag", hauchte ich leise. Dieser war sogar bald.

Gerold
"Oh, das tut mir leid," meinte ich und schoß ihn sanft in die Arme. "Du hast sie sehr geliebt, nicht wahr? Wenn sie ein Grab hat, dann können wir es gerne besuchen," sagte ich leise.